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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17749)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 16.04.14 03:05:18
      Beitrag Nr. 170.652 ()
      Mein lieber EGWMG!
      Nehmen wir uns doch mal einen europäischen Amokfahrer zur Brust!
      Gr gibt an einen Primärüberschuss im letzten Jahr erreicht zu haben.

      So schauts wirklich aus!!!


      Das Primärdefizit liegt bei 15, irgendwas Milliarden Euros !!!!!

      Das Original!!
      http://www.statistics.gr/portal/page/portal/ESYE/BUCKET/A070…

      Es sieht doch eher so aus das dem Geisterfahrer Gr noch geholfen wird auf der falschen Seite zu rasen!
      Ohh, wie verantwortlich!!

      Ich brauche wohl nicht zu erwähnen das Gr. bisher ca. 135 Milliarden durch diverse Rettungsfonds bekommen hat, dabei die nächsten 10 Jahr keinerlei Zinsen aufwenden muss und die Tilgung des Betrags auf den Sankt Nimmereinstag verlegt wurde.
      Nicht desto trotz haben sie es geschafft ihren Schuldenstand zu erhöhen, die Wirtschaftsleistung noch weiter runter zu fahren und das zweithöchste Defizit einzufahren.

      Anstatt den Geisterfahrer aus dem Verkehr zu ziehen wird er im wahrsten Sinne des Wortes ermutigt aufs Gas zu drücken um möglichst viel Schaden anzurichten!!

      Das ist nicht mehr lustig!!
      http://www.zeit.de/2014/16/merkel-sparpolitik-entschuldigung…
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 01:54:33
      Beitrag Nr. 170.651 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von carrincha: Wer eine Einlagensicherung anbietet muss auch in der Lage sein sie im Ernstfall anwenden zu können!
      Was das mit dem Steuerzahler zu tun hat weiß ich nun wirklich nicht.

      Irgendwie kommt es mir vor das du dich gerne im Kreise drehst!
      Auf der einen Seite siehst du den angerichteten Schaden, auf der anderen Seite argumentierst du dahingehend, dass man alles tun muss um den Status Quo aufrecht zu halten.

      Verluste sind nie angenehm, schon gar nicht wenn das eingesetzte Geld auch noch ehrlich und hart verdient wurde!:(
      Ein Mafioso sieht das natürlich anders!
      Nur was wech ist ist wech. Da bleibt einem Anleger nur übrig sich neu aufzustellen und eben bessere Anlageformen zu finden. Wie will er denn sonst
      lernen das "richtige" zu tun!?
      Das Problem besteht doch darin, dass jene welche den Schaden (unsolide Kredite) verursacht haben (Inzest-"Professoren", nur eine Seite der Buchung beachtende BWL'ler, Leute welche mathematische Formeln nur anwenden und nicht herleiten können, ...) nicht jene sind, welche zwangsläufig auch auf solchem Irrsinn basierende Guthaben auf dem Konto haben:

      Die Verursache kannst du nicht ausgleichend bestrafen, weil sie den verursachten Schaden niemals ausgleichen könnten und jene mit der Guthabensgegenposition solltest du mangeld Verantwortlchkeit eher weniger bestrafen.

      Wie verbuchst du also eine Abschreibeposition, welche die Guthaben nicht verantwortlicher Bürger in die Insolvenz schicken sollte, d.h. zeigen würde, dass Einlagesicherungssysteme für den entstandenen Schaden unterdimensioniert sind?

      Verlagerst du dies auf die nicht verantwortlichen Sparer, dann löst du zwangsläufig einen globalen Bankrun aus, weil dann alle Einlagensicherungssysteme angezweifelt würden.

      Weil Geld und Kredit zwei Seiten der gleichen Medaille sind, müssten dann als Folge des Bankruns sehr viele Kredite vorzeitig und unerwartet fällig gestellt werden, dass Insolvenzen auslösen würde, welche wiederum die Bonität der Banken schächen würde und Folgeinsolvenzen auslösen würde.

      Du bekämst also einen unkontrollierten (=unregulierten, markttypischen) Zerfall des globalen Wirtschaftssystems.

      Also ich würde auf der Autobahn einem Geisterfahrer auszuweichen versuchen.
      Auch dann wenn das Gesetz sagt, dass ich im Recht bin.
      Du darfst dich also gerne darum bemühen, Preisträger des nächsten Darwin-Awards zu werden.


      Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!
      Ist es das was ich aus deiner Schreibe herauslese?!
      Klar wird jeder den Geisterfahrer ausweichen wollen!
      Nur was passiert denn gerade!?
      Wir lassen zu das der Geisterfahrer weiter Amok fährt!:eek:
      Somit gebe ich den Award gerne zurück!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 01:18:24
      Beitrag Nr. 170.650 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von hangseng62: Wahrscheinlich sind die Presseleute einfach zu faul, oder es ist zu teuer, selbst zu recherchieren


      Oder sie dürfen es nicht. Da kämen manchmal nämlich die permanenten Lügen der "Eliten" ans Tageslicht:


      Alle Jahre wieder: der Keine-Schulden-Witz




      Quelle:
      http://www.politplatschquatsch.com/2014/04/alle-jahre-wieder…
      Was ich so bemerkenswert finde:
      Vielen VWL'lern fällt zwar auf, dass es nicht funktioniert, wenn mehr gespart als investiert wird, aber dass beide Werte (wie Forderungen und Verbindlichkeiten) zwei Seiten der gleichen Medaille sind (also eine direkte Koppelung nötig ist), dies wird gerne ignoriert, bzw. mit dem Argument der Freiheit (gegen mathematische Zusammenhänge verstoßen zu können) ignoriert.

      Schäuble ist nicht dumm und hat auch einen wirklich intelligenten Berater.
      Zusätzlich gibt es auch im journalistischen Bereich wirklich intelligente Leute.

      Warum setzen sich solche Leute nicht einmal zusammen?
      Quellen:
      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/krude-ideologien-k…
      http://www.spiegel.de/netzwelt/web/heartbleed-sascha-lobo-ue…
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 01:03:41
      Beitrag Nr. 170.649 ()
      Zitat von carrincha: Wer eine Einlagensicherung anbietet muss auch in der Lage sein sie im Ernstfall anwenden zu können!
      Was das mit dem Steuerzahler zu tun hat weiß ich nun wirklich nicht.

      Irgendwie kommt es mir vor das du dich gerne im Kreise drehst!
      Auf der einen Seite siehst du den angerichteten Schaden, auf der anderen Seite argumentierst du dahingehend, dass man alles tun muss um den Status Quo aufrecht zu halten.

      Verluste sind nie angenehm, schon gar nicht wenn das eingesetzte Geld auch noch ehrlich und hart verdient wurde!:(
      Ein Mafioso sieht das natürlich anders!
      Nur was wech ist ist wech. Da bleibt einem Anleger nur übrig sich neu aufzustellen und eben bessere Anlageformen zu finden. Wie will er denn sonst
      lernen das "richtige" zu tun!?
      Das Problem besteht doch darin, dass jene welche den Schaden (unsolide Kredite) verursacht haben (Inzest-"Professoren", nur eine Seite der Buchung beachtende BWL'ler, Leute welche mathematische Formeln nur anwenden und nicht herleiten können, ...) nicht jene sind, welche zwangsläufig auch auf solchem Irrsinn basierende Guthaben auf dem Konto haben:

      Die Verursache kannst du nicht ausgleichend bestrafen, weil sie den verursachten Schaden niemals ausgleichen könnten und jene mit der Guthabensgegenposition solltest du mangeld Verantwortlchkeit eher weniger bestrafen.

      Wie verbuchst du also eine Abschreibeposition, welche die Guthaben nicht verantwortlicher Bürger in die Insolvenz schicken sollte, d.h. zeigen würde, dass Einlagesicherungssysteme für den entstandenen Schaden unterdimensioniert sind?

      Verlagerst du dies auf die nicht verantwortlichen Sparer, dann löst du zwangsläufig einen globalen Bankrun aus, weil dann alle Einlagensicherungssysteme angezweifelt würden.

      Weil Geld und Kredit zwei Seiten der gleichen Medaille sind, müssten dann als Folge des Bankruns sehr viele Kredite vorzeitig und unerwartet fällig gestellt werden, dass Insolvenzen auslösen würde, welche wiederum die Bonität der Banken schächen würde und Folgeinsolvenzen auslösen würde.

      Du bekämst also einen unkontrollierten (=unregulierten, markttypischen) Zerfall des globalen Wirtschaftssystems.

      Also ich würde auf der Autobahn einem Geisterfahrer auszuweichen versuchen.
      Auch dann wenn das Gesetz sagt, dass ich im Recht bin.
      Du darfst dich also gerne darum bemühen, Preisträger des nächsten Darwin-Awards zu werden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 00:43:34
      Beitrag Nr. 170.648 ()
      Zitat von Cemby: "Politische Ereignisse oder tägliche Wirtsschaftmeldungen haben keinen längerfristigen Einfluß auf Aktienkurse."

      Ja, man sagt immer: "Politische Börsen haben kurze Beine"

      Das mag in vielen Fällen stimmen.

      Aber wie schrieb heute Robert Halver:

      "Die Ukraine zeigt, daß politische Börsen manchmal auch längere Beine haben."
      :)


      Das ist falsch! Die Krise in der Ukraine hat die Kurse bisher kaum beeinflusst. Ein Sturz des Daxs aufgrund der Krimkrise von ca. 9550 wurde mit einem Anstieg bis gut 9600 danach wieder völlig wettgemacht.

      Als Folge des 11.9.2001 hat der Dax binnen weniger Tage fast 30% verloren und diese bis zum Jahresende fast vollständig aufgeholt. Bitte vergeßt nicht, dass die letzten Jahre sehr arm an politischen Ereignissen waren, die die Börsen beeinflusst haben.

      Politsiche Krisen sind oft nur der Auslöser, um fundamentale Überbewertungen von Aktien abzubauen.

      1998 drohte kurzzeitig die Pleite Russlands. Der Dax ist daraufhin von ca. 6300 auf 3800 gefallen. Russland war damals wirtschaftlich eher zweitrangig und es gab keine Knappheit von Rohstoffen. Die Krise war eine reine Korrektur von Überbewertungen und nach einigen Monaten komplett ausgestanden.

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      Avatar
      schrieb am 16.04.14 00:33:05
      Beitrag Nr. 170.647 ()
      Zitat von greenanke: Sehr guter Beitrag, Saddam. Vieles sehe ich ähnlich wie Du.

      Allerdings gefällt mir der Beitrag so besonders gut, weil nach langer Zeit mal wieder nichts darin zu finden ist von Systemkritik, Systemhass, Gesellschaftskritik, Verschwörungstheorien, Untergangssehnsucht, Hasstiraden gegen Banker, Banken, Medien, Journalisten, Politiker, öffentlich-rechtliches Fernsehen und insbesondere gegen die USA und den bösen Westen insgesamt ...

      Zurück zum Thema: Ich habe bereits vor einiger Zeit einen Teil meiner Aktien bzw. ETF verkauft und jede Menge Shorts (DAX, DOW, TecDax, Nasdaq 100, Gold, Silber) gekauft. Richtig - mit Schmackes - im Gewinn bin ich bisher allerdings nur mit dem Nasdaq. Alle anderen waren im Minus und kommen jetzt so allmählich in die Gänge ... :)

      Nochmal der Hinweis: Auf lange Sicht glaube ich selbstverständlich an Aktien! Insbesondere an die Qualitätswerte! Und Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform stehen nach wie vor nicht auf meiner Liste! ;)

      In ein paar Jahren haben wir DAX 15.000. Jetzt kommt erst einmal die Korrektur - meine bescheidene Meinung!


      Danke! Ich versuche, die Dinge subjektiv objektiv zu sehen. Mir gefallen viele Sachen auch nicht, die die gesellschaftliche Entwicklung betreffen. Von daher kann ich den Unmut einiger hier verstehen. Natürlich möchte ich auch gerne Gewinne einstreichen - aber nur solange andere Menschen nicht dadurch in ihrer Existenz gefährdet werden.
      Vor einigen Monaten habe ich ein Interview mit einem bekannten Investor im Fernsehen gesehen. Er behauptete unverblümt: der Kampf zwischen den Reichen und den weniger Reichen sei bereits im vollem Gange und die Reichen werden ihn gewinnen. Leider kann ich mich nicht mehr an seinen Namen erinnern. Aber er ist das Synonym des Hasses auf diese Gruppe. Ich kann es verstehen, dass die meisten weniger Vermögenden die Wall Street hassen, weil von ihr die Krisen der Zukunft ausgehen, für die sie zahlen müssen.

      Allerdings halte ich Untergangsszenarien für unbegründet. Wäre z. B. der Euro des Todes geweiht, so wäre er bereits 2010 während der Griechenlandkrise gestorben. Ist er aber nicht.

      Ich bin seit knapp 20 Jahren an der Börse aktiv. Was die zukünftige Börsenentwicklung angeht, so sehe ich überhaupt keinen Spielraum mehr nach oben in den nächsten Monaten. Klar, wird der Dax irgendwann bei 15k oder 30k stehen, wenn es ihn noch gibt. Die Börse überrascht uns immer wieder. Als im Sommer 2012 Draghi die Bazooka herausgeholt hat, stand der Dax bei gut 6000 Punkten. Mal ehrlich: wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass er ca. 18 Monate später in einem wirtschaftlich miesen Umfeld fast an der 10000 kratzt? Fast niemand! Von daher ist das Geschrei prozyklischer Anleger nach noch viel mehr einfach nur unrealistisch.

      Ich habe bereits hier vor einigen Wochen geschrieben: der Bullenmarkt ist vorbei. Auch ich habe mit einigen Puts schon gewonnen (einer auf den Dax hat mir 115% eingebracht :lick:). Allerdings wird man mich in den nächsten Monaten überwiegend auf der Zuschauerbank finden. Nach jeder Bärenmarktrallye werde ich wieder Puts kaufen, bis es zum finalen Ausverkauf kommt. Das kann aufgrund der Liquiditätsschwemme noch länger dauern. Ich bin jedoch geduldig.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 00:12:54
      Beitrag Nr. 170.646 ()
      Zitat von Cemby: Der Wahnsinn hat Methode

      RWE liefert russisches Erdgas über Polen an die Ukraine


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/15/rwe-li…
      und
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/08/ukrain…

      Gorni, was sagst denn Du dazu?


      Das ist die Energiewende




      in den ökonomischen Abgrund!
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 00:03:43
      Beitrag Nr. 170.645 ()
      Zitat von Cemby: Bundesregierung sieht Deutschland vor zwei erfolgreichen Jahren

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Bundesregierung-sie…



      Vor Wahlen steigt immer die Zuversicht! Die Konjunktur zieht an, man weiß nicht warum, aber egal es ist eben so, nach den Wahlen erinnert sich niemand an die Prognosen. So geht das jetzt schon seit 60 Jahren.
      Vorher war es noch schlimmer, da erhoffte man dich Siege durch Wunderwaffen, die nie kamen, der Heilungsprozess von diesen Wahnvorstellungen war sehr schmerzhaft!

      Anzumerken ist auch, dass in der vergangenen Bundesregierung sich die FDP mit ihren Vorstellungen nicht durchsetzen konnte, während die Sozialdemokraten in der jetzigen Regierung, ohne auf Widerstand zu stoßen, die Inhalte bestimmen.

      Avatar
      schrieb am 15.04.14 19:55:28
      Beitrag Nr. 170.644 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 19:18:30
      Beitrag Nr. 170.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.828.447 von Saddam99 am 15.04.14 16:31:39"Politische Ereignisse oder tägliche Wirtsschaftmeldungen haben keinen längerfristigen Einfluß auf Aktienkurse."

      Ja, man sagt immer: "Politische Börsen haben kurze Beine"

      Das mag in vielen Fällen stimmen.

      Aber wie schrieb heute Robert Halver:

      "Die Ukraine zeigt, daß politische Börsen manchmal auch längere Beine haben."
      :)
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