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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18135)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 26.01.14 13:49:30
      Beitrag Nr. 166.792 ()
      Die Zertifizierung nach ISO 55001 (Asset-Management-System) wird angestrebt für 2014/2015.
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 13:46:05
      Beitrag Nr. 166.791 ()
      Der Artikel „Assetmanager“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Du kannst den Artikel erstellen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 13:41:40
      Beitrag Nr. 166.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.308.457 von El_Matador am 26.01.14 13:36:29Wir sind alle Assetmanger, wollte ich nur mal anmerken.
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 13:36:29
      Beitrag Nr. 166.789 ()
      ich bringe meine kinder gleich zum kindergeburtstag bei einer befreundeten familie. er ist asset manager. mal sehen, welche meinung er fuer morgen hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 13:19:31
      Beitrag Nr. 166.788 ()
      World Economic Forum Annual Meeting 2014 in Davos

      http://www.weforum.org/sessions/summary/global-economic-outl…

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      schrieb am 26.01.14 13:15:47
      Beitrag Nr. 166.787 ()
      Zitat von wuscheler: Den Finanzjongleuren geht doch jetzt wahrscheinlich die Düse, dass die Investoren sich vom Roulettetisch verabschieden könnten.

      Denn falls die Aktienmärkte tatsächlich nach unten ausbrechen sollten, dann fällt der Nimbus der Aktie als Gelddruckmaschine erneut ins Bodenlose, bevor es gelungen ist, die Friseusen und Taxifahrer zu begeistern und eine neue "Aktienkultur" auszurufen.
      Die Allianz probiert das ja wohl schon:

      Der Allianz-Finanzvorstand traut dem Dax mehr als 10.000 Punkte zu - trotz des jüngsten Rückschlags. Im Interview rät er Anlegern deshalb, am Aktienmarkt zuzuschlagen.
      http://www.faz.net/aktuell/trotz-des-juengsten-rueckschlags-…
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 13:04:18
      Beitrag Nr. 166.786 ()
      Zitat von Juergeneins: Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld
      Derartigem Missbrauch möchte ich einen Riegel vorschieben, weil er zulasten einer Mehrheit und zum Vorteil eh schon bevorteilter Weniger ist, also undemokratisch.

      Zitat von Juergeneins
      Wie jetzt ?

      Das verstehe ich jetzt nicht:
      Meinst du Handlungsalternativen oder was ich geschrieben habe?
      :confused:

      Ja um soetwas zu verhindern - willst Du z.B. in eine Partei eintreten um Deine Vorstellungen vom Mißbrauch durchsetzen zu können. :confused:
      Nenne mir eine derartige Partei. Aber bitte nicht die mit dem Henkel zum Wegwerfen, denn das sind mit ihren Marktradikalen Vertreter eben jener kritiserten Fehlentwicklung.

      Also bitte weder Neoliberale, noch Sozialisten, sondern Leute, welche beide Ansätze so zu kombinieren vermögen, dass ein marktwirtschaftliches System selbststabilisierend aufgebaut ist. Unmöglich ist dies nämlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 12:54:12
      Beitrag Nr. 166.785 ()
      Zitat von Depotmahlzeit:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Na ja...
      Nehmen wir doch einmal den Hankel, der der Meinung war, der Euro könne technisch nicht funktionieren...

      Also da nehmen wir jetzt einmal eine Währung, welche auf einer unabhängigen Zentralbank basiert und somit keine Staatsfinanzierung betreiben darf, weil Staatsfinanzierung keine Probleme zu lösen vermag.

      Jetzt wenden wir dieses Prinzip auf mehrere Staaten an:
      Jeder Staat hat jetzt seine eigene Währung, welche auf einer unabhängigen Zentralbank basiert.

      Wenn jetzt aber jene Zentralbanken unabhängig sind, dann haben die jeweiligen Staaten auch keinen Einfluss auf jene Zentralbank.

      Also können sich auch mehrere Staaten eine Zentralbank teilen, denn auch dann nutzen jene Staaten ja eine Währung, welche auf einer unabhängigen Zentralbank beruht.

      Wenn nun der Hankel sagte, dies könne nicht funktionieren, was schwebte ihm denn als "Lösung" vor? Dass jeder Staat wieder seine Zentralbank nach belieben als Finanzierungsquelle nutzen darf und Währungskriege betrieben werden, um die Währungen gegeneinander abzuwerten?

      Die die durch die Staatsfinanzierung via Zentralbank entstehende Inflationsrate wie eine ansteigende Flut zuerst die "kleineren Objekte" überspült, würde jener Ansatz doch nur die Verarmung der jeweiligen Bevölkerung festschreiben, nicht aber jene strukturellen Probleme angehen, welche ursächlich breit verteilte Armut bewirken.

      Merke: Geld drucken macht nicht reich.

      Warum also argumentierte Hankel gegen den Euro?
      Kannte er etwa obige Schlussfolgerung nicht?
      Wusste er nicht, dass man durch Gelddrucken nicht reich wird?
      Forderte er von der Politik abhängige Zentralbanken, obwohl Staatsfinanzierung keine Probleme löst?

      Es ist doch klar, dass man irgendwann Leuten nicht mehr zuhört, welche trotz Widerlegung ihrer Aussagen noch immer auf der Richtigkeit ihrer Aussagen beharren.

      Warum also hat er nicht lösungsorientiert argumentiert und beispielsweise darauf hingewiesen, dass eine deregulierte Kreditvergabe dazu führt, dass kurzfristige Vorteile zu Lasten langfristiger Kosten/Schäden/Nachteile genutzt werden und darauf hingewiesen, dass eine Währung somit auch eine Kontrollinstanz benötigt, welche sicher stellt, dass nicht die eine Region mit dem auf faulen Krediten entstandenen Geld in anderen Regionen einkaufen kann.

      Oder dass es zur Vermeidung von Bankruns einer "obersten Ebene" in einer Währung bedarf, welche die aus obigen Fehler entstandenen Schäden (im Volumen zwangsläufig unlimitiert, weil sonst nicht glaubwürdig) abfangen kann und an die Behebung der Fehlerursachen zu koppeln vermag?

      Eventuell führten also mehrere derartige Fehler dazu, dass der Hankel irgendwann ignoriert wurde...
      Lieber EuerGeldWirdMeinGeld ich kann in o. g. leidert nicht die Argumente finden, die Hankel in seinen Betrachtungen benutzte, deswegen nachlesen http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/16677-hankel-euro
      Also denken kann ich selbst. :rolleyes:

      Wenn Hankel beispielsweise (korrekt) sagte, dass viele Kredite nicht nachhaltig vergeben wurden, so besagt dies nicht, dass dies vorsätzlich erfolgte. :rolleyes:

      Wenn die Mehrheit der Analysten ohne Verständnis der Zusammenhänge irgend welchen Trends folgt (weil der Markt ja angeblich allwissend alle Informationen schon eingepreist hat), dann folgt der Markt einfach dem sich daraus ableitenden Herdentrieb und repräsentiert somit wohl eher einen Homer Simpson als einen Homo-Oeconomicus. :rolleyes:

      Somit liegt nahe, dass ein Haufen debiler Trendfolger ursächlich an jener Krise beteiligt ist und aus deren Ausbildung nicht nachhaltig abbildbare Vorteile gezogen hat. Vorsatz existiert sicherlch auch als eine Ursache, wie man im Falle der griechischen Postbank schön sehen kann. :rolleyes:

      Generellen Vorsatz kann man daraus aber nicht ableiten. Menschen handeln einfach oft recht kurzsichtig.

      Seiner Prognose (Risiko von "Diktatur" und Armut) widerspreche ich ja nicht. Jedoch wiederspreche ich ihm bezüglich seiner Herleitungen:

      Wenn Zentralbanken keine strukturellen Probleme lösen können und somit unabhängig von der an jene strukturellen Probleme gekoppelten Politik sein müssen, dann ist es auf jener Basis egal, ob deine Währung nun DM, Euro oder Globo heißt:

      Wenn die zugehörige ZB unabhängig ist, entscheidet der zugehörige Staat auf demokratischer Basis über die zugehörige Wirtschaftspolitik:

      Ein Staat, der wie die USA "Berlusconis" im Parlament hortet, muss wie GR mit den Folgen eines mit einer Kredit-Effizenz von unter 1,00 verbundenen wirtschaftlichen Scheinwachstums leben, sollen nicht andere Staaten jenen Missbrauch nachhaltig finanzieren wollen.

      Die zugehörige Währung ist also egal. Auch deshalb, weil Derivate Währungen koppeln können, da sie Schwankungen auf andere Marktteilnehmer zu verlagen versuchen.

      Wenn nun Staaten eine von einer unabhängigen Zentralbank kontrollierte Währung nutzen, dann ist es aus Sicht der Wirtschaftsentwicklung egal, ob sie nun alle verschiedene unabhängige Zentralbanken haben, oder ob sie eine gemeinsame Zentralbank haben. Wichtig ist, dass die Kreditvergabe ebenfalls von einer von der Politik unabhängigen Institution kontrolliert wird.

      Im Falle des Euros ist diese Aufgabe der EZB zugefallen, was meiner Ansicht nach einen Kompromiss darstellt, denn eine von der Politik und der EZB unabhängiges Kontrollinstitut böte weniger Angriffsfläche für Interessenskonflikte:

      Wenn eine Gewerkschaft Personal beschäftigt und auf die Kosten achten muss, entstehen ja auch Interessenskonflikte.

      Wenn nun Staaten für ihre wirtschaftliche Entwicklung selbst verantwortlich sind und Defizite über Anleihen zu finanzieren versuchen, so kann dies dazu führen, dass Staaten ebenso wie Unternehmen insolvent werden können.

      Wenn jene Staaten nun ebenso systemrelevant sind wie gewisse Unternehmen, dann muss man für jenen Fall ein Instrument bereit stellen, welches die drohende Insolvenz konstruktiv vermeiden kann.

      Dieses Instrument muss also ausreichend Volumen bereit stellen, um jenes Insolvenzrisiko handhaben zu können.

      Die Alternative wäre die Insolvenz eines systemrelevanten Marktteilnehmers. Also beispielsweise solch ein Fall:

      Ein Betreiber von AKWs geht Pleite und sagt jetzt: "Sorry, aber ich habe jetzt keine Kohle mehr, um die Mitarbeiter der AKWs zu bezahlen. Wenn die Leute dort unbezahlt weiter arbeiten wollen, dann ist das deren Problem, nicht aber meines.".

      Was glaubst du: Lässt man die AKWs unkontrolliert weiter laufen, oder bezahlt man die nötigen Mitarbeiter zum Weiterbetrieb/Abschalten der AKWs? Wer also ist "man"? :rolleyes:

      Was also ist am ESM "fehlkonstruiert", wenn er dem "Betrieb" jenes systemrelevanten Marktteilnehmers sicher stellt, zugleich jene Hilfe aber auch an die Behebung der Insolvenzursache koppelt?

      Hankel sagte, er möge das nicht, weil das "Sozialismus" sei, argumentierte also auf ideologischer Schiene und nicht rational.

      Auf das AKW-Beispiel übertragen sagte er also, dass der Betreiber nicht gerettet werden darf, die AKWs also ruhig "durchgehen" können dürfen, denn das wäre korrekt im Sinne der Marktbereinigung.

      Genauso könnte man argumentieren, Arbeitslosengeld sei ebenfalls Sozialismus:
      Wer nicht arbeitet, solle halt sterben, da als Humankapital überflüssig.

      Ok, ich habe seine Aussage jetzt stark zugespitzt, aber du siehst, wie seine Argumentation in einer Sackgasse gelandet ist?

      Weiter sagte er:
      "Wenn es nicht gelingt, diese Tendenz zu stoppen, muss dies jeden Bürger mit Recht beunruhigen. Er muss versuchen individuell seine Lebensersparnisse zu retten - und das bedeutet Kapitalflucht. Diese Kapitalflucht haben wir bereits. Der Euro ist nur noch ein kurzfristiges Tauschmittel, aber kein Geld zum Sparen."

      Und woher soll denn jetzt der von ihm geforderte Zins kommen?
      Geld entsteht in Kreditgeldsystemen nun einmal auf Basis einer Kreditvergabe.
      D.h. die von ihm angeführten Lebensersparnisse sind nun einmal genauso vorhanden wie ihre Kreditgegenposition.

      Er will aber einerseits, dass die zugehörigen Kredite "der Südländer" ausfallen (also nicht über Schutzschirme gesichert werden), andererseits beklagt er, dass zu niedrige Zinsen eben jene die Gegenposition bildenden Ersparnisse bedrohen.

      Einerseits will er also jene Ersparnisse durch den Ausfall der Kredite vernichten (wie im Falle Prokon/Zypern), andererseits beklagt er das geringere Problem der niedrigen Verzinsung.

      Er forderte also:

      - Keine Schutzschirme ("Sozialismus") und damit Ausfall der Kredite nebst Verlust von Ersparnissen
      - Den Schutz der Ersparnisse
      - Die ausreichend hohe Verzinsung der Ersparnisse

      Was soll diese Widersprüchlichkeit? :confused:

      Meine Frage: War ihm Stützels Saldenmechanik etwa nicht bekannt?

      Oder dachte er, Geld sei noch das, was wir heute als Zahlungsmittel bezeichnen? Falls ja, lebte er wirklich in der Vergangenheit.
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 12:52:31
      Beitrag Nr. 166.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.307.977 von Mietzi543 am 26.01.14 11:47:25Ich sage dir was passiert.

      Habe ich im kurzfristigen bereich Puten, dann steigt der Markt in 90% der Fälle, habe ich einen Call, dann fällt der Markt in 90% der Fälle.

      ...und die Jungs an den Dillermaschinen wissen, dass ich mir einen kleinen Call am Freitag gegen 21.55 bei einer völlig überzogenen Daxtaxe von 9350 gekauft habe, also Eröffung am Montag kleiner 9300...denn die wollen nur mein bestes, mein Geld...

      Puten habe ich nämlich derzeit keine, aus das "wissen" die automatischen "Daddelmaschinen".

      -> "Abwärts immer, rauf vorerst nimmer!"


      Ausserdem will ich mal wieder Günstig Aktien kaufen und nicht bei diesen völlig überzogenen Kursen. :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 12:28:27
      Beitrag Nr. 166.783 ()
      Meine Prognose für Montag:
      Japan : verdaut die Vorgbben aus NY und schliesst rot
      das beeinflusst auch den Dax am Start; rot
      um 12.00-13.00: Warten auf NY
      danach: sich brav dem Dow anschliessen (Gegenreaktion oder auch nicht)
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