Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18141)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 12.05.24 22:19:26 von
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Zitat von Cemby: Und was war das seinerzeit für ein Demokratieverständnis, als der ESM durchs Parlament gepeitscht wurde? H.-P. Willsch berichtet ja in seinem Brief darüber - hast Du ihn überhaupt gelesen, bevor Du hier zur Gegenrede anhebst?Es gibt nun einmal mathematische Zwänge, gegen welche man noch so viele demokratische Entschlüsse fassen kann.
Ich würde sagen, das wäre ein rechtes Schurkenstück geworden - von der Bundesregierung so vorbereitet - wären da nicht aufmerksame Bürger gewesen und das Bundesverfassungsgericht. Mit Demokratie hatte das nichts zu tun. Und die Medien? Fehlanzeige.
Denke doch nur an das Beispiel mit dem Staudamm:
Eine Region entnimmt diesem fortwährend mehr Wasser als nachfließt.
Jetzt droht der Staudamm leer zu laufen.
Das dortige Parlament beschließt nun mit überwältigender Mehrheit, dass der Staudamm nicht leer fließen wird, man also kein Wasser sparen muss.
Ich sage dir jetzt aber, dass der Staudamm leer laufen wird und das Parlament Sparmaßnahmen beschließen muss.
Was machst du jetzt, wenn Leute diese Zusammenhänge zu verleugnen versuchen?
Ist mir etwas entgangen? Gab`s ein Lehman II?
@ML: Wollte eigentlich nur sagen, dass bei echten Crashs alles fällt, Aktien, Commodities.... Währungen sind keine Assets. T-Bills und Bunds sind auch nur Kopfkissen....
@ML: Wollte eigentlich nur sagen, dass bei echten Crashs alles fällt, Aktien, Commodities.... Währungen sind keine Assets. T-Bills und Bunds sind auch nur Kopfkissen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.305.569 von greenanke am 25.01.14 16:34:52
Bedenkenswert ist:
DAX hat Europaweit die beste Performance hingelegt 2013
Kursteigerung 20- 30 %
Deutschland konnte sich noch nie der Weltwirtschaft USA bei negativen
Vorgaben entziehen, d.h der Dow ist am Freitag um 2,5 % eingebrochen, dann hat der DAX am Montag noch mindestens einen Verlust von 4-5 %zu verkraften.
Und dann heisst es gespannt warten bis Montag 15.30.
Es gab übrigens auch genug Meinungen, das es "gesund" ist dass der Markt um 10- 12 % korrigiert.
Bedenkenswert ist:
DAX hat Europaweit die beste Performance hingelegt 2013
Kursteigerung 20- 30 %
Deutschland konnte sich noch nie der Weltwirtschaft USA bei negativen
Vorgaben entziehen, d.h der Dow ist am Freitag um 2,5 % eingebrochen, dann hat der DAX am Montag noch mindestens einen Verlust von 4-5 %zu verkraften.
Und dann heisst es gespannt warten bis Montag 15.30.
Es gab übrigens auch genug Meinungen, das es "gesund" ist dass der Markt um 10- 12 % korrigiert.
Zitat von Mac2013: <Sorry, aber totgeschwiegen werdenb die nicht. Wir sind ja nicht in Russland. >Na ja...
Das glaubst du ja wohl selbst nicht. Hier wird alles totgeschwiegen oder unter "ferner liefen“ als Randnotiz abgetan, was nicht ins Mainstream-Konzept passt. So weit sind wir disebezgl. nicht von Russland entfernt ...
Nehmen wir doch einmal den Hankel, der der Meinung war, der Euro könne technisch nicht funktionieren...
Also da nehmen wir jetzt einmal eine Währung, welche auf einer unabhängigen Zentralbank basiert und somit keine Staatsfinanzierung betreiben darf, weil Staatsfinanzierung keine Probleme zu lösen vermag.
Jetzt wenden wir dieses Prinzip auf mehrere Staaten an:
Jeder Staat hat jetzt seine eigene Währung, welche auf einer unabhängigen Zentralbank basiert.
Wenn jetzt aber jene Zentralbanken unabhängig sind, dann haben die jeweiligen Staaten auch keinen Einfluss auf jene Zentralbank.
Also können sich auch mehrere Staaten eine Zentralbank teilen, denn auch dann nutzen jene Staaten ja eine Währung, welche auf einer unabhängigen Zentralbank beruht.
Wenn nun der Hankel sagte, dies könne nicht funktionieren, was schwebte ihm denn als "Lösung" vor? Dass jeder Staat wieder seine Zentralbank nach belieben als Finanzierungsquelle nutzen darf und Währungskriege betrieben werden, um die Währungen gegeneinander abzuwerten?
Die die durch die Staatsfinanzierung via Zentralbank entstehende Inflationsrate wie eine ansteigende Flut zuerst die "kleineren Objekte" überspült, würde jener Ansatz doch nur die Verarmung der jeweiligen Bevölkerung festschreiben, nicht aber jene strukturellen Probleme angehen, welche ursächlich breit verteilte Armut bewirken.
Merke: Geld drucken macht nicht reich.
Warum also argumentierte Hankel gegen den Euro?
Kannte er etwa obige Schlussfolgerung nicht?
Wusste er nicht, dass man durch Gelddrucken nicht reich wird?
Forderte er von der Politik abhängige Zentralbanken, obwohl Staatsfinanzierung keine Probleme löst?
Es ist doch klar, dass man irgendwann Leuten nicht mehr zuhört, welche trotz Widerlegung ihrer Aussagen noch immer auf der Richtigkeit ihrer Aussagen beharren.
Warum also hat er nicht lösungsorientiert argumentiert und beispielsweise darauf hingewiesen, dass eine deregulierte Kreditvergabe dazu führt, dass kurzfristige Vorteile zu Lasten langfristiger Kosten/Schäden/Nachteile genutzt werden und darauf hingewiesen, dass eine Währung somit auch eine Kontrollinstanz benötigt, welche sicher stellt, dass nicht die eine Region mit dem auf faulen Krediten entstandenen Geld in anderen Regionen einkaufen kann.
Oder dass es zur Vermeidung von Bankruns einer "obersten Ebene" in einer Währung bedarf, welche die aus obigen Fehler entstandenen Schäden (im Volumen zwangsläufig unlimitiert, weil sonst nicht glaubwürdig) abfangen kann und an die Behebung der Fehlerursachen zu koppeln vermag?
Eventuell führten also mehrere derartige Fehler dazu, dass der Hankel irgendwann ignoriert wurde...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.305.569 von greenanke am 25.01.14 16:34:52
Guter Beitrag! Eigentlich wie alle Beiträge, die sich nach einem langen Zeitraum endlich mal wieder mit dem Thema "Stehen die Weltbörsen vor einem Crash?" befassen und nicht mit System-, Gesellschafts- und Sozialkritik (besser noch: -verdammung) und Hasstiraden.
Eigentlich logisch, wenn die USA am Freitag unter 16.000 schliesst das am Montag , weitere Kursabschläge im Dax folgerichtig sind, die Märkte sind nervoes, Aktienzwangsverkäufe (Aktien auf Pump) treiben dann die Baisse erst richtig ueber Monate an.
Guter Beitrag! Eigentlich wie alle Beiträge, die sich nach einem langen Zeitraum endlich mal wieder mit dem Thema "Stehen die Weltbörsen vor einem Crash?" befassen und nicht mit System-, Gesellschafts- und Sozialkritik (besser noch: -verdammung) und Hasstiraden.
Eigentlich logisch, wenn die USA am Freitag unter 16.000 schliesst das am Montag , weitere Kursabschläge im Dax folgerichtig sind, die Märkte sind nervoes, Aktienzwangsverkäufe (Aktien auf Pump) treiben dann die Baisse erst richtig ueber Monate an.
Zitat von greenanke: Wo bleibt der ganze Wohlstand?
In Davos werden die Folgen des technologischen Wandels für die Industrieländer und ihre Arbeitsmärkte diskutiert. Hoffentlich hat Berlin genau zugehört.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-01/Weltwirtschaftsforum-d…
Nur MENSCHLICHE ARBEIT kann Rendite schöpfen. Maschinen bzw. Technologie heben nur die Produktivität, schöpfen aber keine Rendite. Dieser einfache Zusammenhang ist der ultimative Blind Spot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.305.645 von wuscheler am 25.01.14 16:51:42Hast du denn nun deine Aktien verkauft oder willst du die Verluste aussitzen?
Um wie viel hast Du eigentlich Dein Vermögen, Deine Rücklagen und Deine Rentenansprüche seit Mitte 2011 erhöht?
Um wie viel hast Du eigentlich Dein Vermögen, Deine Rücklagen und Deine Rentenansprüche seit Mitte 2011 erhöht?
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