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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18217)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 16.05.24 18:25:59 von
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      schrieb am 10.01.14 13:15:34
      Beitrag Nr. 165.989 ()
      Zitat von sauron62: Das Fatale daran ist, dass der Steuermichl nicht immer auch der Anleger ist!!

      Ich hätte absolut nichts dagegen wenn nur derjenige zur Kasse gebeten wird der auch vorher in diese Investments investiert war und immer noch ist!


      Na da geht es aber doch noch um ein bissl mehr, als "nur" um die Guthaben in diversen "totsicheren Anlagen". Wenn es um das...ähmmm...sagen wir mal "übergeordnete Ganze" geht, dann müssen halt auch die nicht direkt Investierten bluten.

      In Deinem eigenen Leben partizipierst Du doch tagtäglich an vielen Dingen, zu denen Du selbst direkt nichts beigetragen hast...

      ...also, so what!

      Ach ja, der Riße beweist in dem neuen Interview doch wiederholt seinen Realitätssinn. Am besten fand ich, wie der Dürre dem Aufgedunsenen genüsslich auftischte, dass er nach soooo langer Zeit endlich verstanden hat, warum die Börsen in den vergangenen Jahren so stark gestiegen sind...
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      Avatar
      schrieb am 10.01.14 13:12:05
      Beitrag Nr. 165.988 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Eine gewisse Alimentierung wirst du schlecht vermeiden können, denn diese lässt sich sowohl aus dem GG ableiten, als auch ökonomisch begründen:

      Ohne eine gewisse Alimentierung steigen die durch die Kriminalität verursachten volkswirtschaftlichen Kosten an


      Also im Klartext:

      weiter an die Minderprivilegierten und Ungebildeten dieser Welt Eintrittskarten verschicken und damit diese Eingeladenen dann mangels Alternativen nicht kriminell werden, diese mit den gleichen Sätzen finanzieren, die jemand hier bekommt, der nach 40 Arbeitsjahren unglücklicherweise seinen Job verliert.

      GG ist bei dir wohl die Abkürzung für Gauner-Glück, oder?
      Falls du wider Erwarten mit GG das Grundgesetz meinen solltest, dann würde ich die Herleitung gerne mal sehen.


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Nur haben wir in DE leider eine Menge Fehlentwicklungen, welche sich dadurch ergeben, dass viele staatlichen Leistungen über Geld erfolgen, nicht aber über ortsgebundene "Sachleistungen" wie KITAs, Ganztagsschulen (mit Essen), Jugendzentren, Sportzentren, ...

      Würden all jene Leistungen (wie Kindergeld, Betreuungsgeld, Ehegattensplitting, ...) weitgehend durch ortsgebundene Sachleistungen ersetzt, wäre das "Kinder kosten Geld"-Problem noch immer gemindert, aber es würden die über die Auszahlung von Geld entstehenden Fehlanreize entfallen.

      Da hast du grundsätzlich Recht. Allerdings ist das in einem Posting nun schon das zweite Füllhorn, welches die überschuldete Bunterepublik Schland ausschütten soll.
      Aber wenn dann alle in Lohnsteuerklasse 3 fallen, ist gegen die Abschaffung des Ehegattensplittings aus meiner Sicht auch nichts einzuwenden. Ansonsten hätte ich aus der Lebenserfahrung heraus die Befürchtung, dass man zwar die Vergünstigungen streicht, aber für den dann notwendigen explosiven (!) Infrastrukturausbau rein zufällig nicht mehr die erforderlichen Abermilliarden findet, Stichwort "Ökosteuer - rasen für die Rente" ...
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 12:32:28
      Beitrag Nr. 165.987 ()
      Zitat von gornikzabrze:
      Zitat von sauron62: ...Was aber die Regierung nicht daran hinderte alle zur Haftung der Banken und Eurosündern mit ins Boot zu nehmen und vornehmlich damit die schützt die überproportional vom vorherrschenden Verteilungs und Entlohnungssystem profitieren!


      Ist das wirklich so schwer zu verstehen, oder wollt "Ihr" das einfach nur nicht verstehen...?!?

      Der Steuerzahler in Deutschland haftet doch vorrangig für seine eigenen Spar- und Lebensversicherungsguthaben und das sind nicht vorrangig nur Profiteure des "vorherrschenden Verteilungs und Entlohnungssystems", sondern Lieschen Müller und Hinz und Kunz.

      Aber die gemeinen "Verwuschelten" denken: "Ich unze doch mein Vermögen und das laufende Einkommen um und versenke es in einer Jauchegrube. Also what the f... habe ich mit dem Rest der Bevölkerung zu tun, soll doch der ganze Scheixx in den Orkus gehen"...

      Wie sagte doch der Risse in dem hier mehrfach verlinkten Interview mit der schmierigen n-tv Fettbacke sinngemäß: "Machen wir uns nichts vor, das ist doch im Grunde asozial"...


      Ich verstehe den Vorgang sehr wohl!!!

      Das was Lieschen Müller als Anleger in Form von Lebensversicherungen, Pensionskassen und anderen totsicheren Anlagen dort verloren hat muss jetzt durch Lieschen Müller, Hinz und Kunz mit Steuergeld ausgeglichen werden.
      Das Fatale daran ist, dass der Steuermichl nicht immer auch der Anleger ist!!

      Ich hätte absolut nichts dagegen wenn nur derjenige zur Kasse gebeten wird der auch vorher in diese Investments investiert war und immer noch ist!


      Die absolute Krönung bekommt das ganze noch dadurch das man der Meinung ist, dass genau diejenigen die uns das alles eingbrockt haben auch noch den Schlüssel mit der guten großen Lösung in der Hand haben.

      Es ist nur eine Frage der Zeit bis es wieder heißt .
      Sry, tut uns leid, aber das konnte doch niemand erahnen!!:eek:

      Ein uraltes kaufmännisches Prinzip besagt. Werfe schlechten Investitionen kein neues Geld hinterher!!
      Und von einer Nachschusspflicht ist in den Verträgen die der Währungsgemeinschaft unterliegt auch nicht die Rede. Ganz im Gegenteil!!
      Finanzhilfen und Garantieübernahmen sind ausdrücklich untersagt!!!
      Bis heute!!

      Riße und Mr. F. haben ein neues Interwiew aufgelegt! Schon gesehen??
      Man ist der pessimistisch!!:cool:

      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Das-ist-ein-O…
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 12:10:00
      Beitrag Nr. 165.986 ()
      Zitat von teddy004: 0 prozent zins - na, was glaubst du, wie bekommt draghi das hin? Sparstrumpf?
      keine expansive geldpolitik?
      Diese "0%" lassen sich aber gut aus der wirtschaftlichen Entwicklung des Euroraumes ableiten:

      Wenn du die bereits existierenden im Euroraum vergebenen Kredite refinanierbar halten willst (also nicht den Verlust von Sparguthaben durch massive Insolvenzen von Unternehmen und Staaten riskieren willst), dann lässt sich aus BIP, betragsmäßigem Wirtschaftswachstum und Kreditmenge ableiten, welcher Zins nachhaltig (d.h. risikolos) ist.

      Daraus lässt sich sehr sauber der zugehörige maximale Leitzins ableiten. (Leicht über 0,50%)

      Jetzt gibt es aber noch einen zweiten Indikator und diesen findest du unter den Offenmarktgeschäften der EZB:
      Es handelt sich dabei um den "Sterilisierungstender", welcher als Ausgleich für die von der EZB gekauften Anleihen versteigert wird und aktuell 179 Mrd. € umfasst:

      Der dort angebotene Zins liegt zwischen 0,01% und dem jeweiligen Leitzins.
      Es ist anzunehmen, dass dieser Tender nur so lange bedient wird, wie das Bankensystem keine rentablere Investition als jenen Tender findet.

      Die letzten Wochen lag die zugehörige "Weighted Average Rate" bei 0,24% und der Tender wurde nicht mehr komplett bedient. Dies mag auf Sondereffekten um den Jahreswechsel beruhen, aber der dortige vom Markt gebotene Zins liefert einen guten Hinweis auf die Rentablilität der vom Markt von der EZB bezogenen Liquidität.

      Aktuell liegt dieser Zins wieder bei 0,17%, d.h. unter dem Leitzins und der Tender war leicht überzeichnet.

      Wenn also aktuell in der Eurozone der Leitzins maximal nur knapp über 0,50% liegen könnte und der Markt für die von ihm selbst von der EZB bezogene Liquidität aktuell gerade einmal 0,17% verlangt, dürfte man die Politik der EZB doch bestenfalls nur als "leicht expansiv" bezeichnen, oder?

      Wie würdest du dann einen Leitzins zwischen 0,30-0,35% bezeichnen, wie er mir eher als "angemessen" erscheinen würde?
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 11:48:00
      Beitrag Nr. 165.985 ()
      Zitat von sauron62: ...Was aber die Regierung nicht daran hinderte alle zur Haftung der Banken und Eurosündern mit ins Boot zu nehmen und vornehmlich damit die schützt die überproportional vom vorherrschenden Verteilungs und Entlohnungssystem profitieren!


      Ist das wirklich so schwer zu verstehen, oder wollt "Ihr" das einfach nur nicht verstehen...?!?

      Der Steuerzahler in Deutschland haftet doch vorrangig für seine eigenen Spar- und Lebensversicherungsguthaben und das sind nicht vorrangig nur Profiteure des "vorherrschenden Verteilungs und Entlohnungssystems", sondern Lieschen Müller und Hinz und Kunz.

      Aber die gemeinen "Verwuschelten" denken: "Ich unze doch mein Vermögen und das laufende Einkommen um und versenke es in einer Jauchegrube. Also what the f... habe ich mit dem Rest der Bevölkerung zu tun, soll doch der ganze Scheixx in den Orkus gehen"...

      Wie sagte doch der Risse in dem hier mehrfach verlinkten Interview mit der schmierigen n-tv Fettbacke sinngemäß: "Machen wir uns nichts vor, das ist doch im Grunde asozial"...

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      Avatar
      schrieb am 10.01.14 11:46:01
      Beitrag Nr. 165.984 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von Cemby: Städtetag: Zuwanderung höchstens in Ballungsgebieten problematisch.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/staedtetag-zuwande…

      Wer in der aktuellen Printausgabe des SPIEGEL den Beitrag auf Seite 26 gelesen hat, kommt zu der Erkenntnis, daß die Zahlen über Zuwanderung und Beschäftigung äußerst fragwürdig, unsicher und ungenau sind. Damit kann man eine Befürwortung und Rechtfertigung, wie es derzeit von offizieller Seite geschieht, nicht begründen! Ebensowenig allerdings auch eine Panikmache.
      Die Probleme sind real - das Ausmaß noch umstritten. Es wird Zeit, sich ihrer anzunehmen!
      das problem kann man recht einfach lösen.
      wir müssen nur aufhören die nicht-erwerbstätige bevölkerung in deutschland zu stark zu alimentieren.
      arbeit muss sich lohnen. nicht-arbeit eben nicht.
      Eine gewisse Alimentierung wirst du schlecht vermeiden können, denn diese lässt sich sowohl aus dem GG ableiten, als auch ökonomisch begründen:

      Ohne eine gewisse Alimentierung steigen die durch die Kriminalität verursachten volkswirtschaftlichen Kosten an, d.h. es macht schon aus ökonomischen Gründen Sinn, über den Weg einer gewissen Alimentierung jenen Teil der Kriminalitätskosten zu minimieren.

      Nur haben wir in DE leider eine Menge Fehlentwicklungen, welche sich dadurch ergeben, dass viele staatlichen Leistungen über Geld erfolgen, nicht aber über ortsgebundene "Sachleistungen" wie KITAs, Ganztagsschulen (mit Essen), Jugendzentren, Sportzentren, ...

      Würden all jene Leistungen (wie Kindergeld, Betreuungsgeld, Ehegattensplitting, ...) weitgehend durch ortsgebundene Sachleistungen ersetzt, wäre das "Kinder kosten Geld"-Problem noch immer gemindert, aber es würden die über die Auszahlung von Geld entstehenden Fehlanreize entfallen.

      Ich finde es einfach besser, wenn Schulbücher, Schulausflüge, die Nutzung von Sportstätten, etc. durch jenes Geld bezahlt werden, welches derzeit via Kinder-/Betreuungsgeld zu Fehlanreizen führt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 11:45:29
      Beitrag Nr. 165.983 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von coldplay66: In absoluten Zahlen ist die Ablehnung gegenüber der Europäischen Union in Griechenland am höchsten. Nur noch 19 Prozent halten die EU für unterstützenswert, gefolgt von Zypern mit gerade einmal 21 Prozent. Beide Länder erhielten EU-Gelder durch Rettungsaktionen. Der harte Sparkurs verursachte hohe Arbeitslosenzahlen.


      Kein Wunder, denn die EU-Lobbykratie hat Griechenland und Spanien nicht nur wirtschaftlich in die Zeit ihrer jeweiligen Diktatur zurückbefördert.


      So einen Unfug liest man selten. Empfehle eine Unterhaltung mit einem Griechen oder Spanier (m/w).

      ML
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 11:36:04
      Beitrag Nr. 165.982 ()
      Gute Haussen, schlechte Haussen

      Kann denn Börse Sünde sein? Statt sich über den abgefahrenen Aktienmarkt zu freuen, diskutieren Experten mit privaten Anlegern in verschiedenen Medien über den Charakter der Hausse. Das ist deutsch, geht der Sache auf den Grund.

      http://www.onvista.de/news/boersenfuchs/artikel/10.01.2014-0…

      Mittlerweile hauen sich Profis und Private die Bewertungsthesen in Diskussionsforen nur so um die Ohren, provoziert durch Crash-Propheten und Anlagestrategen, die offenbar den Zug verpasst haben. Häh? Was in einigen Blogs der letzten Tage zu lesen war, erinnert mich an die umstrittenen B-Noten beim Eiskunstlauf (die Älteren wissen, was ich meine). Während die A-Note den sportlich-technischen Inhalt einstufen sollte, diente die B-Note der Beurteilung des künstlerischen Ausdrucks. Wer nix Besseres zu tun hat, möge tiefschürfende Bücher über gut und schlecht oder gesund und krank verfassen. Für den Anleger ist das kiki.

      Wer bei 7.000 eingestiegen und drin geblieben ist, wird sich über eine „gute Hausse“ freuen. Wer aber selbst oder erst recht bei 9.000 gezögert hat, sollte nicht über die „schlechte Hausse“ lamentieren, sondern seine Börsennase trainieren - trainieren für das Erkennen der Trends.

      :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 09:46:50
      Beitrag Nr. 165.981 ()
      Zitat von Cemby: In absoluten Zahlen ist die Ablehnung gegenüber der Europäischen Union in Griechenland am höchsten. Nur noch 19 Prozent halten die EU für unterstützenswert, gefolgt von Zypern mit gerade einmal 21 Prozent.

      Da sind ja noch ganz schön viele für die EU.
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 09:27:35
      Beitrag Nr. 165.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.198.447 von wuscheler am 10.01.14 08:46:48Das scheint auch dringend notwendig - aus Sicht der Eurokraten.
      Denn:

      Ende der EUphorie: Mehrheit der Spanier will nicht mehr von Brüssel regiert werden

      Die Ablehnung der Menschen gegen die EU steigt. In nur noch vier Staaten gibt es überhaupt noch eine Mehrheit für die Europäische Union.

      Die Unterstützung für die EU sinkt in Spanien am schnellsten. Kein anderes EU-Land verzeichnet einen so starken Rückgang in den Jahren 2008 bis 2013. Vor der Finanzkrise unterstützten 59 Prozent der Spanier die EU, im Jahr 2013 allerdings nur mehr 27 Prozent, so eine Gallup-Umfrage.

      In absoluten Zahlen ist die Ablehnung gegenüber der Europäischen Union in Griechenland am höchsten. Nur noch 19 Prozent halten die EU für unterstützenswert, gefolgt von Zypern mit gerade einmal 21 Prozent. Beide Länder erhielten EU-Gelder durch Rettungsaktionen. Der harte Sparkurs verursachte hohe Arbeitslosenzahlen.
      ...
      In nur noch vier von 28 Staaten ist die Mehrheit der Menschen für die EU: Luxemburg (67 %) Deutschland (59 %), Belgien (56 %) und Dänemark (50 %).

      In zwei Ländern ist die Zahl der Befürworter zwischen 2008 und 2013 gewachsen. Österreich, mit einem Plus von 11 Punkten auf 47 Prozent, und Italien, mit neun Punkten auf 43 Prozent.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/10/ende-d…
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