checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18222)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
    Beiträge: 348.134
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 78
    Gesamt: 19.334.113
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900 · Symbol: DAX
    18.764,00
     
    PKT
    -0,02 %
    -3,00 PKT
    Letzter Kurs 12:59:24 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 18222
    • 34814

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 13:12:57
      Beitrag Nr. 165.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.190.745 von sauron62 am 09.01.14 12:54:18ja das gute pipi langstrumpf-syndrom:
      "ich mache mir die welt, so wie sie mir gefällt."

      wenn doch eine wirtschaftskrise nach einer theorie immer folge einer zu stark steigenden geldmenge sein muss, dann muss man sich halt die zahlen so zurecht drehen, dass es irgendwie passt.
      und schwupps, ist die great depression inflations-induziert.

      ein wirklich guter, artikel zum thema:
      http://www.fee.org/the_freeman/detail/money-in-the-1920s-and…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 13:09:04
      Beitrag Nr. 165.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.190.741 von fubu79 am 09.01.14 12:54:10"argumente stehen in meinem post genug. auf die gehst du nicht ein."

      argument mit der great depression? habe ich schon erklärt..

      ölkrise?- inflation,geldmengenausweitung 60er

      technischer fortschritt? eine branche verliert, eine gewinnt. wir sprechen von einer wirtschaftskrise, die alle sektoren simultan betrifft.


      "expansive geldpolitik erkennt man an der entwicklung der geldmengen.
      nur weil draghi mit seiner sehr intelligenten ansage "alles nötige zu tun, falls erforderlich" erfolgreich die märkte beruhigt hat, heißt das nicht, dass das handeln der EZB expansiv ist.
      die "explosion der geldmenge" im euroraum ist eine mär, die zum glück nur dumme glauben"

      ne klar, wenn draghi allen verspricht ihnen alles abzukaufen, tut er eigentlich gar nichts. muß ich das erklären? also:

      draghi garantiert einen preis. daraufhin kaufen alle aufgrund dieses versprechens. kredite der banken sind höher als sie sonst wären. geldmenge höher als sie sonst wäre.

      0 prozent zins - na, was glaubst du, wie bekommt draghi das hin? Sparstrumpf?
      keine expansive geldpolitik?
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 12:56:23
      Beitrag Nr. 165.922 ()
      Zitat von teddy004: keine argumente,...


      Die Argumente befanden sich zwischen "ein paar kleine beispiele" und "die "explosion der geldmenge" im euroraum ist eine mär"...

      ...hattu Probleme beim Lesen?
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 12:54:18
      Beitrag Nr. 165.921 ()
      Auf der US dept clock ist eine time machine installiert.
      http://www.usdebtclock.org/

      Diese besagt das im Jahre 2008 der Schuldenstand 9300 Milliarden $ betrug. Bei einer Zinslast von 237 Milliarden $.

      Aktuell schauts so aus: Schuldenstand 17300 Milliarden $. Zinsbelastung 254 Milliarden $.

      Obwohl die Schulden um 8000 Milliarden $ in nur 6 Jahren gestiegen sind werden nur 17 Milliarden $ mehr an Zinszahlungen getätigt!:eek:

      Kleine Anmerkung: Das Bip stieg im selbigen Zeitraum von 13,6 auf 16,05 Billionen $.

      Jetzt werden natürlich ein paar Schlaumeier sich fragen was das uns sagen soll? Na ganz einfach!!:D

      Die Geldpolitik der USA in den vergangenen 30 Jahren ähnelt nämlich stark jener im Vorfeld der Großen Depression.


      Durch den Zins senkenden Ankauf von Staats- und Hypothekenanleihen (Quantitative Easing, QE) hat die Fed unter Bernanke mehr als 3000 Milliarden frischer Dollar in das Finanzsystem gepumpt. Die Bilanzsumme der US-Notenbank ist auf rund 4000 Milliarden Dollar angeschwollen.

      Die Summe entspricht etwa einem Viertel der jährlichen US-Wirtschaftsleistung. Das schränkt die Flexibilität der Fed in zukünftigen Krisen natürlich sehr stark ein.

      Die Geldmenge M1, also Dollar-Barbestände in Banknoten und Münzen plus Dollar-Sichteinlagen, hat sich seit 2008 nahezu verdoppelt. Der scheidende Fed-Chef Bernanke hat dadurch die zweite große Spekulationsblase in seiner Karriere als Notenbankchef angeschoben.

      Eigentlich ist QE kein neues geldpolitisches Konzept.
      Bereits in den späten 1920er Jahren war die Fed, ganz besonders die New Yorker Fed unter ihrem damaligen Präsidenten Benjamin Strong damit beschäftigt durch Ankäufe von Staatsanleihen die Zinsen niedrig und das Geldangebot expansiv zu gestalten.
      Ähnlich wie Bernanke setzte Strong damals auf höhere Aktienkurse und den Vermögenseffekt.
      Der US-Aktienmarkt haussierte von 1926 an ohne nennenswerte Korrektur. Wall Street war euphorisch wie heute. Im September 1929 aber war der Gipfel erreicht. Es folgte der Börsenkrach, die Große Depression und die Weltwirtschaftskrise.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 12:54:10
      Beitrag Nr. 165.920 ()
      Zitat von teddy004: "aber dazu bedarf es eines differenzierten, undogmatischen denkens, das komplexität akzeptiert.
      dazu sind die s.g. anhänger der österreichische schule meist nicht fähig"

      hätte nichts anderes erwartet. keine argumente, sondern persönlicher angriff.

      merke: immer erst argumentieren, dann persönlich werden...


      argumente stehen in meinem post genug. auf die gehst du nicht ein.

      "persönlicher angriff"? wenn du dich zu den s.g. anhängern der österreichische schule zählst und dazu zu den "meisten", die des differenzierten denkens nicht fähig sind...

      you are welcome.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 12:49:45
      Beitrag Nr. 165.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.190.583 von fubu79 am 09.01.14 12:39:58"aber dazu bedarf es eines differenzierten, undogmatischen denkens, das komplexität akzeptiert.
      dazu sind die s.g. anhänger der österreichische schule meist nicht fähig"

      hätte nichts anderes erwartet. keine argumente, sondern persönlicher angriff.

      merke: immer erst argumentieren, dann persönlich werden...
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 12:45:36
      Beitrag Nr. 165.918 ()
      Zitat von fubu79: die "explosion der geldmenge" im euroraum ist eine mär, die zum glück nur dumme glauben...


      ...oder Einzeller...mac mac, mac mac...
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 12:39:58
      Beitrag Nr. 165.917 ()
      Zitat von teddy004: ich schon. alle wirtschaftskrisen der letzten 250 jahre sind auf die ausweitung der geldmenge zurückzuführen.

      ein riesen schwachsinn. nur weil, dass irgendwelche pseudo-ökonomen schreiben, wird es nicht wahr.

      ein paar kleine beispiele:
      great depression: deflation. NICHT inflation
      ölkrise: exogene ursachen, zwar inflation, aber nicht geldmengen induziert.
      darüber gibt es technologisch induzierte krisen usw.
      meistens eine kombination verschiedener ursachen.

      aber dazu bedarf es eines differenzierten, undogmatischen denkens, das komplexität akzeptiert.
      dazu sind die s.g. anhänger der österreichische schule meist nicht fähig


      Zitat von teddy004: "die überwältigende mehrheitsmeinung der ökonomen ist aber, dass die restriktive geldpolitik dieser jahre die situation verschlimmert hat. mittel moderner geldpolitik fehlten."

      ja und? Argument? moderne Geldpolitik? (Gelddrucken anderen Namen verleihen=modern?)


      moderne geldpolitik zielt zumeist auf eine konstante inflation (inflation targeting).
      das ist teilweise abweichend von der monetaristischen auffassung, die geldmenge konstant und kontrolliert wachsen zu lassen.

      Zitat von teddy004: "nun, die EZB betreibt wie gezeigt keine expansive geldpolitik."

      bin ich sprachlos....
      unlimitierter Ankauf von Anleihen=nicht expansiv??????


      expansive geldpolitik erkennt man an der entwicklung der geldmengen.
      nur weil draghi mit seiner sehr intelligenten ansage "alles nötige zu tun, falls erforderlich" erfolgreich die märkte beruhigt hat, heißt das nicht, dass das handeln der EZB expansiv ist.
      die "explosion der geldmenge" im euroraum ist eine mär, die zum glück nur dumme glauben.

      Zitat von teddy004: ich kleiner heini weiß tatsächlich mehr als die großen waisen
      "ben bernanke und janet yellen"


      zumindest beim kleinen heini sind wir uns einig.

      :( wusste nicht, dass ben und janet waise sind. umso erstaunlicher, was sie auch ohne elterliche unterstützung aus ihrem leben gemacht haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 12:10:25
      Beitrag Nr. 165.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.189.711 von fubu79 am 09.01.14 11:17:35" ich bin auch nicht dazu geneigt wirtschaftskrisen hauptursächlich auf geldpolitik zurückzuführen "

      ich schon. alle wirtschaftskrisen der letzten 250 jahre sind auf die ausweitung der geldmenge zurückzuführen.


      "die überwältigende mehrheitsmeinung der ökonomen ist aber, dass die restriktive geldpolitik dieser jahre die situation verschlimmert hat. mittel moderner geldpolitik fehlten."

      ja und? Argument? moderne Geldpolitik? (Gelddrucken anderen Namen verleihen=modern?)

      "nun, die EZB betreibt wie gezeigt keine expansive geldpolitik."

      bin ich sprachlos....
      unlimitierter Ankauf von Anleihen=nicht expansiv??????



      ich kleiner heini weiß tatsächlich mehr als die großen waisen
      "ben bernanke und janet yellen"

      sie haben nicht die Macht die Zinsen auf dem aktuellen Niveau zu lassen= meine Meinung- wir werden sehen wer recht hat....................
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 11:27:03
      Beitrag Nr. 165.915 ()
      Zitat von gornikzabrze:
      Zitat von tobay: ...Stellenangebote von Zeitarbeitsfirmen. Solche angebote schaue ich mir erst garnicht an, da davon meist eh nichts zurückkommt. Erst nach 3 Monaten wenn die eben grad eine Stelle gefunden haben für die sie einen eben brauchen.


      Ja ja, diese verdammte Flexibilität...


      tja. genau das meine ich - zu hohe alimentierung. der leidensdruck müsste höher sein, dann würden anreize zur flexibilität geschaffen.

      :) aber die bösen osteuropäischen immigranten, die ja "nur" ihr heimatland und familiäre strukturen aufgeben, um hier den sozialstaat auszunutzen.
      • 1
      • 18222
      • 34814
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,65
      -0,72
      -0,42
      +0,41
      -0,74
      +0,58
      +0,27
      +0,28
      0,00
      +1,97

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      114
      84
      82
      80
      69
      39
      30
      29
      24
      23
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???