Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19472)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 12.05.24 22:19:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.752.375 von MrLivermore am 30.05.13 19:53:51Ja klar. Wenn's steigt, dann trocknet der Markt aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.752.357 von wuscheler am 30.05.13 19:50:53dort zieht man halt nur als erstes den Stecker raus, ist ja auch genug Fleisch an den Knochen. Die dortigen Puts versüssen mir auf jeden Fall das warten auf den Dax...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.752.193 von Mietzi543 am 30.05.13 19:35:45Noch so einer mit gerade 1 Monat WO-Geschichte.
Scheint gerade die große EU-Kampagene anzulaufen, so viele Blödel sich jetzt gerade hier neu anmelden, nur um "Stimmung" zu machen.
Ich habe nur nach einem Kommentar gefragt.
Scheint nicht dein Thema zu sein.
Vielleicht das hier?
Der Nikkei crasht schon wieder
Die Furcht vor einer baldigen Straffung der US-Geldpolitik hat am Donnerstag zu einem erneuten Kursverfall an der Börse in Tokio geführt.
http://www.format.at/articles/1322/926/359226/der-nikkei
Vermutlich wird hier die BoJ in Kürze wieder massiv eingreifen und Bondmarkt sowie Aktien hochkaufen. So ist das heute in einer "freien Marktwirtschaft".
Scheint gerade die große EU-Kampagene anzulaufen, so viele Blödel sich jetzt gerade hier neu anmelden, nur um "Stimmung" zu machen.
Ich habe nur nach einem Kommentar gefragt.
Scheint nicht dein Thema zu sein.
Vielleicht das hier?
Der Nikkei crasht schon wieder
Die Furcht vor einer baldigen Straffung der US-Geldpolitik hat am Donnerstag zu einem erneuten Kursverfall an der Börse in Tokio geführt.
http://www.format.at/articles/1322/926/359226/der-nikkei
Vermutlich wird hier die BoJ in Kürze wieder massiv eingreifen und Bondmarkt sowie Aktien hochkaufen. So ist das heute in einer "freien Marktwirtschaft".
Zitat von wuscheler: Wie wär's mit einem Kommentar zu diesem Thema:
USA: Abverkauf am Bond-Markt
Die Kurse für amerikanische Anleihen sind deutlich zurückgegangen. Entsprechend stieg die Rendite für zehnjährige Anleihen auf ein neues Hoch von 2,23 Prozent. Das Handelsvolumen am Bond-Markt ist stark gestiegen. Der Ausverkauf hat begonnen, die Bond-Blase droht zu platzen.
Quelle
Ein, und wirklich nur ein Blick in den 5-Jahres-Chart der zehnjährigen Staatsanleihen sollte auch dem Blindesten genügen, daß hier keineswegs ein Abverkauf erfolgt. Bei diesem Kommentar erübrigt sich somit jeglicher Kommentar! Aber typisch für die DWN, sehr typisch sogar.
MrLivermore
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.752.225 von MrLivermore am 30.05.13 19:40:05Schwankungen an den Märkten sind das Normalste der Welt. Für normale Leute.
Ausser bei Gold und Silber. Da ist alles anders, weil die manipuliert sind!
Ausser bei Gold und Silber. Da ist alles anders, weil die manipuliert sind!
Zitat von greenanke:Zitat von greenanke: Ich habe versprochen, Euch (manchmal) über meine Investments zu informieren. Soeben den ETF091 geordert!
ComStage ETF NYSE Arca Gold BUGS I (Goldminen)
Meinungen dazu?
Mich würden tatsächlich Meinungen dazu interessieren! Falsch? Richtig? Zu früh? Zu spät?
........
Zeitpunkt ist gut gewählt, könnte eine W-Formation ausbilden...
zumal Gold steigt wieder...
!
Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Nicht überwiegend zum Thema, stattdessen Metadiskussion
Niederlande: Steuereinnahmen brechen weg
29.05.2013 18:00
Mit der niederländischen Wirtschaft geht es abwärts. Seit mehreren
Quartalen in Folge steckt eines der Kernländer der Eurozone nach einer
geplatzten Häuserblase in der Rezession. Ähnlich wie in den Südländern
verabschiedete die Regierung ein Sparpaket und hob die Steuern an. Resultat
ist, dass die Steuereinnahmen drastisch sinken. Eine Steuerprognose für das
Jahr 2014 will das Finanzministerium im Angesicht von Insolvenzen auf
Rekordhoch und einem deutlich einbrechenden Konsum zum jetzigen Zeitpunkt
schon gar nicht mehr stellen.
Nun, zur Entwicklung in den Niederlanden verfasste ich in jüngster Zeit
mehrere Berichte, in deren Mittelpunkt vor allem die geplatzte Häuserblase
stand. Während sich die Preise – ähnlich wie in Spanien – auf Talfahrt
befinden, bricht natürlich auch der heimische Konsum immer stärker ein.
Auch in den Niederlanden führte der falsche Glauben vieler Hausbesitzer,
dass Immobilienpreise auf ewig weiter steigen würden, zur Beleihung des
inneren Wertes von Häusern zu Konsumzwecken. Nachdem die Häuserpreise ins
Rutschen gekommen sind, befinden sich natürlich eine ganze Menge
Hypothekennehmer finanziell unter Wasser.
Niederlandes Häuserpreise liegen heute wieder unterhalb ihres Niveaus aus dem Jahr 2002.
Nicht selten sind die Häuser heute bereits weniger wert als der ehemals
aufgenommene Kredit, wodurch die Kreditnehmer – wie zu Zeiten der
platzenden Blase in den USA – negativen Vermögenswerten ausgesetzt sind,
was nun zu einer drastischen Beschneidung des Konsums führt. Auch in den
Niederlanden, einem Kernstaat der Eurozone, geht es jetzt im privaten
Wirtschaftssektor vordergründig nur noch um den Schuldenabbau. Der deutlich
sinkende Konsum hat eine Bankrottwelle im Unternehmenssektor ausgelöst, die
die Insolvenzquote auf Rekordhochs beförderte.
Erst in der vergangenen Woche reichte auch die Musik- und Buchkette Free
Record Shop Insolvenz ein. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 755
Mitarbeiter in 140 Geschäften, deren Zukunft unklar ist, obwohl über einen
Neustart nach Abschüttelung der Schulden im Insolvenzprozess gesprochen
wird. Eine deutlich sinkende Nachfrage führte auch beim führenden
Einzelhändler Estro in der letzten Woche zu der Ankündigung, weitere 400
Jobs oder mehr als 10% der Gesamtbelegschaft zu streichen. Schon im letzten
Jahr baute Estro 750 Arbeitsplätze ab. Dazu gesellte sich die Meldung, dass
die Anzahl der niederländischen Familien, die in diesem Jahr auf einen
Sommerurlaub verzichten wird, um 3% oder 300.000 Personen gesunken ist. Die
Rezession beginnt zu beißen.
Niederlandes Konsumausgaben brechen im Angesicht staatlicher
Ausgabekürzungen und teils deutlichen Steueranhebungen ein.
Hinzu kommt, dass auch die niederländische Regierung in jüngster
Vergangenheit ein Sparpaket verabschiedete, um die Konvergenzkriterien nach
Maastricht so schnell wie möglich wieder zu erfüllen. Austeritätspolitik
und Steuererhöhungen inmitten der Rezession führten jedoch auch in den
Niederlanden, ähnlich wie in den Südländern der Eurozone, zu zusätzlichen
Belastungen für die Wirtschaft. Und genauso wie die Steuereinnahmen des
Staates in den Südländern der Eurozone reihenweise einbrachen, so sinken
sie nun auch in Niederlanden, wodurch die gesetzten Budgetziele der
Regierung ad absurdum geführt werden.
So blieb Finanzminister Jeroen Dijsselbloem am vergangenen Freitag nichts
anderes übrig als offen einzugestehen, dass seiner Regierung im laufenden
Jahr mehr als 8 Milliarden Euro im Steuerköfferchen fehlen werden. Daher
werde auch das staatliche Budgetdefizit am Ende dieses Jahres bei 3,3% des
BIPs liegen. Die Anhebung der Steuern in einer Zeit, in der viele
Unternehmen und private Kreditnehmer ohnehin bereits unter einer immensen
Schuldenlast ächzen, erweist sich ganz einfach auch für die Niederlande als
Gift in der Rezession. Der Traum von deutlich steigenden Steuereinnahmen
des Staates verwandelt sich für die Regierung gerade in einen Albtraum.
Das Budgetdefizit der niederländischen Regierung liegt weiterhin über der
im Vertrag von Maastricht vereinbarten Schwelle von 3%.
Dijsselbloem musste mit weinerlicher Mine eingestehen, dass die
Steuereinnahmen in nahezu allen wichtigen Bereichen unterhalb der
diesjährigen Prognosen liegen werden. In hohem Maße davon betroffen sind
vor allem die Unternehmenssteuer, Mehrwertsteuer und Einkommenssteuer. In
geringerem Ausmaß schlägt sich die wirtschaftliche Entwicklung jedoch auch
auf die Fahrzeugsteuer und andere Steuerarten nieder. Einen Ausblick auf
das Jahr 2014 wollte Dijsselbloem schon gar nicht mehr wagen. Momentan
hänge nahezu die gesamte Entwicklung von einer Vielzahl verschiedener
Determinanten ab, die es schwierig machten, zum jetzigen Zeitpunkt
Prognosen zu stellen. Deshalb werde man sich mit der nächsten
Steuerschätzung erst im September beschäftigen.
Niederlandes Regierung steckt in demselben Dilemma wie viele andere Staaten
der Eurozone. Im Hinblick auf die Forderungen der EU, das Budgetdefizit so
schnell wie möglich unter die Marke von 3% zu drücken, wird die Regierung
an ihrer Austeritätspolitik festhalten müssen. Hinter vorgehaltener Hand
soll bereits über zusätzliche Sparmaßnahmen diskutiert werden, auch wenn
solche Entscheidungen unter der Bevölkerung sehr unpopulär wären.
Dijsselbloem kündigte bereits an, die Budgets der einzelnen Ministerien im
laufenden Jahr einzufrieren, einen Inflationsausgleich wird es nicht geben.
Die niederländische Wirtschaft steckt seit mehreren Quartalen in Folge in der Rezession.
Andererseits kribbelt es der Regierung in den Fingern, die staatlichen
Ausgaben zu erhöhen, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln – doch es
fehlen schlichtweg die finanziellen Mittel. Vielmehr kommen auf die
Regierung bei sinkenden Steuereinnahmen höhere Ausgaben zu. Dazu trug vor
allem die um 500 Millionen Euro höher als erwartet liegende
Arbeitslosenhilfe bei. Bereits seit mehreren Quartalen kennt auch die
niederländische Arbeitslosenquote nur noch einen Weg: nach oben. Trotz der
Warnungen aus Brüssel kam es im April zu einem nationalen Pakt zwischen
Regierung, Arbeitgebern und Gewerkschaften, der zum Resultat hatte, ein
zusätzliches Sparpaket zeitlich in die Zukunft zu verschieben. Dadurch soll
die Lage am Arbeitsmarkt entlastet werden. Doch wo eine sinkende Nachfrage,
da auch sinkende Investitionen. Und damit auch weniger Arbeitsplätze. Ein
Zyklus, der nur schwer zu durchbrechen ist.
Quelle: Roman Baudzus auf www.cashkurs.com
29.05.2013 18:00
Mit der niederländischen Wirtschaft geht es abwärts. Seit mehreren
Quartalen in Folge steckt eines der Kernländer der Eurozone nach einer
geplatzten Häuserblase in der Rezession. Ähnlich wie in den Südländern
verabschiedete die Regierung ein Sparpaket und hob die Steuern an. Resultat
ist, dass die Steuereinnahmen drastisch sinken. Eine Steuerprognose für das
Jahr 2014 will das Finanzministerium im Angesicht von Insolvenzen auf
Rekordhoch und einem deutlich einbrechenden Konsum zum jetzigen Zeitpunkt
schon gar nicht mehr stellen.
Nun, zur Entwicklung in den Niederlanden verfasste ich in jüngster Zeit
mehrere Berichte, in deren Mittelpunkt vor allem die geplatzte Häuserblase
stand. Während sich die Preise – ähnlich wie in Spanien – auf Talfahrt
befinden, bricht natürlich auch der heimische Konsum immer stärker ein.
Auch in den Niederlanden führte der falsche Glauben vieler Hausbesitzer,
dass Immobilienpreise auf ewig weiter steigen würden, zur Beleihung des
inneren Wertes von Häusern zu Konsumzwecken. Nachdem die Häuserpreise ins
Rutschen gekommen sind, befinden sich natürlich eine ganze Menge
Hypothekennehmer finanziell unter Wasser.
Niederlandes Häuserpreise liegen heute wieder unterhalb ihres Niveaus aus dem Jahr 2002.
Nicht selten sind die Häuser heute bereits weniger wert als der ehemals
aufgenommene Kredit, wodurch die Kreditnehmer – wie zu Zeiten der
platzenden Blase in den USA – negativen Vermögenswerten ausgesetzt sind,
was nun zu einer drastischen Beschneidung des Konsums führt. Auch in den
Niederlanden, einem Kernstaat der Eurozone, geht es jetzt im privaten
Wirtschaftssektor vordergründig nur noch um den Schuldenabbau. Der deutlich
sinkende Konsum hat eine Bankrottwelle im Unternehmenssektor ausgelöst, die
die Insolvenzquote auf Rekordhochs beförderte.
Erst in der vergangenen Woche reichte auch die Musik- und Buchkette Free
Record Shop Insolvenz ein. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 755
Mitarbeiter in 140 Geschäften, deren Zukunft unklar ist, obwohl über einen
Neustart nach Abschüttelung der Schulden im Insolvenzprozess gesprochen
wird. Eine deutlich sinkende Nachfrage führte auch beim führenden
Einzelhändler Estro in der letzten Woche zu der Ankündigung, weitere 400
Jobs oder mehr als 10% der Gesamtbelegschaft zu streichen. Schon im letzten
Jahr baute Estro 750 Arbeitsplätze ab. Dazu gesellte sich die Meldung, dass
die Anzahl der niederländischen Familien, die in diesem Jahr auf einen
Sommerurlaub verzichten wird, um 3% oder 300.000 Personen gesunken ist. Die
Rezession beginnt zu beißen.
Niederlandes Konsumausgaben brechen im Angesicht staatlicher
Ausgabekürzungen und teils deutlichen Steueranhebungen ein.
Hinzu kommt, dass auch die niederländische Regierung in jüngster
Vergangenheit ein Sparpaket verabschiedete, um die Konvergenzkriterien nach
Maastricht so schnell wie möglich wieder zu erfüllen. Austeritätspolitik
und Steuererhöhungen inmitten der Rezession führten jedoch auch in den
Niederlanden, ähnlich wie in den Südländern der Eurozone, zu zusätzlichen
Belastungen für die Wirtschaft. Und genauso wie die Steuereinnahmen des
Staates in den Südländern der Eurozone reihenweise einbrachen, so sinken
sie nun auch in Niederlanden, wodurch die gesetzten Budgetziele der
Regierung ad absurdum geführt werden.
So blieb Finanzminister Jeroen Dijsselbloem am vergangenen Freitag nichts
anderes übrig als offen einzugestehen, dass seiner Regierung im laufenden
Jahr mehr als 8 Milliarden Euro im Steuerköfferchen fehlen werden. Daher
werde auch das staatliche Budgetdefizit am Ende dieses Jahres bei 3,3% des
BIPs liegen. Die Anhebung der Steuern in einer Zeit, in der viele
Unternehmen und private Kreditnehmer ohnehin bereits unter einer immensen
Schuldenlast ächzen, erweist sich ganz einfach auch für die Niederlande als
Gift in der Rezession. Der Traum von deutlich steigenden Steuereinnahmen
des Staates verwandelt sich für die Regierung gerade in einen Albtraum.
Das Budgetdefizit der niederländischen Regierung liegt weiterhin über der
im Vertrag von Maastricht vereinbarten Schwelle von 3%.
Dijsselbloem musste mit weinerlicher Mine eingestehen, dass die
Steuereinnahmen in nahezu allen wichtigen Bereichen unterhalb der
diesjährigen Prognosen liegen werden. In hohem Maße davon betroffen sind
vor allem die Unternehmenssteuer, Mehrwertsteuer und Einkommenssteuer. In
geringerem Ausmaß schlägt sich die wirtschaftliche Entwicklung jedoch auch
auf die Fahrzeugsteuer und andere Steuerarten nieder. Einen Ausblick auf
das Jahr 2014 wollte Dijsselbloem schon gar nicht mehr wagen. Momentan
hänge nahezu die gesamte Entwicklung von einer Vielzahl verschiedener
Determinanten ab, die es schwierig machten, zum jetzigen Zeitpunkt
Prognosen zu stellen. Deshalb werde man sich mit der nächsten
Steuerschätzung erst im September beschäftigen.
Niederlandes Regierung steckt in demselben Dilemma wie viele andere Staaten
der Eurozone. Im Hinblick auf die Forderungen der EU, das Budgetdefizit so
schnell wie möglich unter die Marke von 3% zu drücken, wird die Regierung
an ihrer Austeritätspolitik festhalten müssen. Hinter vorgehaltener Hand
soll bereits über zusätzliche Sparmaßnahmen diskutiert werden, auch wenn
solche Entscheidungen unter der Bevölkerung sehr unpopulär wären.
Dijsselbloem kündigte bereits an, die Budgets der einzelnen Ministerien im
laufenden Jahr einzufrieren, einen Inflationsausgleich wird es nicht geben.
Die niederländische Wirtschaft steckt seit mehreren Quartalen in Folge in der Rezession.
Andererseits kribbelt es der Regierung in den Fingern, die staatlichen
Ausgaben zu erhöhen, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln – doch es
fehlen schlichtweg die finanziellen Mittel. Vielmehr kommen auf die
Regierung bei sinkenden Steuereinnahmen höhere Ausgaben zu. Dazu trug vor
allem die um 500 Millionen Euro höher als erwartet liegende
Arbeitslosenhilfe bei. Bereits seit mehreren Quartalen kennt auch die
niederländische Arbeitslosenquote nur noch einen Weg: nach oben. Trotz der
Warnungen aus Brüssel kam es im April zu einem nationalen Pakt zwischen
Regierung, Arbeitgebern und Gewerkschaften, der zum Resultat hatte, ein
zusätzliches Sparpaket zeitlich in die Zukunft zu verschieben. Dadurch soll
die Lage am Arbeitsmarkt entlastet werden. Doch wo eine sinkende Nachfrage,
da auch sinkende Investitionen. Und damit auch weniger Arbeitsplätze. Ein
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Quelle: Roman Baudzus auf www.cashkurs.com
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