checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19472)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 22:19:26 von
    Beiträge: 348.135
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 80
    Gesamt: 19.334.428
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.763,00
     
    PKT
    -0,01 %
    -1,00 PKT
    Letzter Kurs 12.05.24 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 19472
    • 34814

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 19:57:39
      Beitrag Nr. 153.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.752.375 von MrLivermore am 30.05.13 19:53:51Ja klar. Wenn's steigt, dann trocknet der Markt aus.
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 19:56:03
      Beitrag Nr. 153.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.752.357 von wuscheler am 30.05.13 19:50:53dort zieht man halt nur als erstes den Stecker raus, ist ja auch genug Fleisch an den Knochen. Die dortigen Puts versüssen mir auf jeden Fall das warten auf den Dax...
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 19:53:51
      Beitrag Nr. 153.423 ()
      Zitat von Vivian664: Schwankungen an den Märkten sind das Normalste der Welt. Für normale Leute.

      :laugh::laugh::laugh:

      Ausser bei Gold und Silber. Da ist alles anders, weil die manipuliert sind!


      Aber Manipulation findet auch nur dann statt, wenn die Notierungen nach unten gehen. Dann ist wieder das "System" am Werke.

      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 19:50:53
      Beitrag Nr. 153.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.752.193 von Mietzi543 am 30.05.13 19:35:45Noch so einer mit gerade 1 Monat WO-Geschichte.
      Scheint gerade die große EU-Kampagene anzulaufen, so viele Blödel sich jetzt gerade hier neu anmelden, nur um "Stimmung" zu machen.

      Ich habe nur nach einem Kommentar gefragt.
      Scheint nicht dein Thema zu sein.
      Vielleicht das hier?


      Der Nikkei crasht schon wieder
      Die Furcht vor einer baldigen Straffung der US-Geldpolitik hat am Donnerstag zu einem erneuten Kursverfall an der Börse in Tokio geführt.
      http://www.format.at/articles/1322/926/359226/der-nikkei


      Vermutlich wird hier die BoJ in Kürze wieder massiv eingreifen und Bondmarkt sowie Aktien hochkaufen. So ist das heute in einer "freien Marktwirtschaft".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 19:50:03
      Beitrag Nr. 153.421 ()
      Zitat von wuscheler: Wie wär's mit einem Kommentar zu diesem Thema:


      USA: Abverkauf am Bond-Markt
      Die Kurse für amerikanische Anleihen sind deutlich zurückgegangen. Entsprechend stieg die Rendite für zehnjährige Anleihen auf ein neues Hoch von 2,23 Prozent. Das Handelsvolumen am Bond-Markt ist stark gestiegen. Der Ausverkauf hat begonnen, die Bond-Blase droht zu platzen.
      Quelle


      Ein, und wirklich nur ein Blick in den 5-Jahres-Chart der zehnjährigen Staatsanleihen sollte auch dem Blindesten genügen, daß hier keineswegs ein Abverkauf erfolgt. Bei diesem Kommentar erübrigt sich somit jeglicher Kommentar! Aber typisch für die DWN, sehr typisch sogar.

      MrLivermore

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 19:46:24
      Beitrag Nr. 153.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.752.225 von MrLivermore am 30.05.13 19:40:05Schwankungen an den Märkten sind das Normalste der Welt. Für normale Leute.

      :laugh::laugh::laugh:

      Ausser bei Gold und Silber. Da ist alles anders, weil die manipuliert sind!
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 19:45:22
      Beitrag Nr. 153.419 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von greenanke: Ich habe versprochen, Euch (manchmal) über meine Investments zu informieren. Soeben den ETF091 geordert!

      ComStage ETF NYSE Arca Gold BUGS I (Goldminen)


      Meinungen dazu? ;)


      Mich würden tatsächlich Meinungen dazu interessieren! Falsch? Richtig? Zu früh? Zu spät?


      ........

      Zeitpunkt ist gut gewählt, könnte eine W-Formation ausbilden...

      zumal Gold steigt wieder...:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 19:42:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Nicht überwiegend zum Thema, stattdessen Metadiskussion
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 19:40:05
      Beitrag Nr. 153.417 ()
      Zitat von Mietzi543: Musst du denn jede Korrektur immer gleich Crash oder Ausverkauf nennen? :rolleyes:


      Ja, anders geht es nicht, ganz und gar nicht.
      Schwankungen an den Märkten sind das Normalste der Welt. Für normale Leute.

      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 19:39:45
      Beitrag Nr. 153.416 ()
      Niederlande: Steuereinnahmen brechen weg

      29.05.2013 18:00


      Mit der niederländischen Wirtschaft geht es abwärts. Seit mehreren
      Quartalen in Folge steckt eines der Kernländer der Eurozone nach einer
      geplatzten Häuserblase in der Rezession. Ähnlich wie in den Südländern
      verabschiedete die Regierung ein Sparpaket und hob die Steuern an. Resultat
      ist, dass die Steuereinnahmen drastisch sinken. Eine Steuerprognose für das
      Jahr 2014 will das Finanzministerium im Angesicht von Insolvenzen auf
      Rekordhoch und einem deutlich einbrechenden Konsum zum jetzigen Zeitpunkt
      schon gar nicht mehr stellen.



      Nun, zur Entwicklung in den Niederlanden verfasste ich in jüngster Zeit
      mehrere Berichte, in deren Mittelpunkt vor allem die geplatzte Häuserblase
      stand. Während sich die Preise – ähnlich wie in Spanien – auf Talfahrt
      befinden, bricht natürlich auch der heimische Konsum immer stärker ein.
      Auch in den Niederlanden führte der falsche Glauben vieler Hausbesitzer,
      dass Immobilienpreise auf ewig weiter steigen würden, zur Beleihung des
      inneren Wertes von Häusern zu Konsumzwecken. Nachdem die Häuserpreise ins
      Rutschen gekommen sind, befinden sich natürlich eine ganze Menge
      Hypothekennehmer finanziell unter Wasser.






      Niederlandes Häuserpreise liegen heute wieder unterhalb ihres Niveaus aus dem Jahr 2002.



      Nicht selten sind die Häuser heute bereits weniger wert als der ehemals
      aufgenommene Kredit, wodurch die Kreditnehmer – wie zu Zeiten der
      platzenden Blase in den USA – negativen Vermögenswerten ausgesetzt sind,
      was nun zu einer drastischen Beschneidung des Konsums führt. Auch in den
      Niederlanden, einem Kernstaat der Eurozone, geht es jetzt im privaten
      Wirtschaftssektor vordergründig nur noch um den Schuldenabbau. Der deutlich
      sinkende Konsum hat eine Bankrottwelle im Unternehmenssektor ausgelöst, die
      die Insolvenzquote auf Rekordhochs beförderte.




      Erst in der vergangenen Woche reichte auch die Musik- und Buchkette Free
      Record Shop Insolvenz ein. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 755
      Mitarbeiter in 140 Geschäften, deren Zukunft unklar ist, obwohl über einen
      Neustart nach Abschüttelung der Schulden im Insolvenzprozess gesprochen
      wird. Eine deutlich sinkende Nachfrage führte auch beim führenden
      Einzelhändler Estro in der letzten Woche zu der Ankündigung, weitere 400
      Jobs oder mehr als 10% der Gesamtbelegschaft zu streichen. Schon im letzten
      Jahr baute Estro 750 Arbeitsplätze ab. Dazu gesellte sich die Meldung, dass
      die Anzahl der niederländischen Familien, die in diesem Jahr auf einen
      Sommerurlaub verzichten wird, um 3% oder 300.000 Personen gesunken ist. Die
      Rezession beginnt zu beißen.





      Niederlandes Konsumausgaben brechen im Angesicht staatlicher
      Ausgabekürzungen und teils deutlichen Steueranhebungen ein.



      Hinzu kommt, dass auch die niederländische Regierung in jüngster
      Vergangenheit ein Sparpaket verabschiedete, um die Konvergenzkriterien nach
      Maastricht so schnell wie möglich wieder zu erfüllen. Austeritätspolitik
      und Steuererhöhungen inmitten der Rezession führten jedoch auch in den
      Niederlanden, ähnlich wie in den Südländern der Eurozone, zu zusätzlichen
      Belastungen für die Wirtschaft. Und genauso wie die Steuereinnahmen des
      Staates in den Südländern der Eurozone reihenweise einbrachen, so sinken
      sie nun auch in Niederlanden, wodurch die gesetzten Budgetziele der
      Regierung ad absurdum geführt werden.




      So blieb Finanzminister Jeroen Dijsselbloem am vergangenen Freitag nichts
      anderes übrig als offen einzugestehen, dass seiner Regierung im laufenden
      Jahr mehr als 8 Milliarden Euro im Steuerköfferchen fehlen werden. Daher
      werde auch das staatliche Budgetdefizit am Ende dieses Jahres bei 3,3% des
      BIPs liegen. Die Anhebung der Steuern in einer Zeit, in der viele
      Unternehmen und private Kreditnehmer ohnehin bereits unter einer immensen
      Schuldenlast ächzen, erweist sich ganz einfach auch für die Niederlande als
      Gift in der Rezession. Der Traum von deutlich steigenden Steuereinnahmen
      des Staates verwandelt sich für die Regierung gerade in einen Albtraum.






      Das Budgetdefizit der niederländischen Regierung liegt weiterhin über der
      im Vertrag von Maastricht vereinbarten Schwelle von 3%.



      Dijsselbloem musste mit weinerlicher Mine eingestehen, dass die
      Steuereinnahmen in nahezu allen wichtigen Bereichen unterhalb der
      diesjährigen Prognosen liegen werden. In hohem Maße davon betroffen sind
      vor allem die Unternehmenssteuer, Mehrwertsteuer und Einkommenssteuer. In
      geringerem Ausmaß schlägt sich die wirtschaftliche Entwicklung jedoch auch
      auf die Fahrzeugsteuer und andere Steuerarten nieder. Einen Ausblick auf
      das Jahr 2014 wollte Dijsselbloem schon gar nicht mehr wagen. Momentan
      hänge nahezu die gesamte Entwicklung von einer Vielzahl verschiedener
      Determinanten ab, die es schwierig machten, zum jetzigen Zeitpunkt
      Prognosen zu stellen. Deshalb werde man sich mit der nächsten
      Steuerschätzung erst im September beschäftigen.




      Niederlandes Regierung steckt in demselben Dilemma wie viele andere Staaten
      der Eurozone. Im Hinblick auf die Forderungen der EU, das Budgetdefizit so
      schnell wie möglich unter die Marke von 3% zu drücken, wird die Regierung
      an ihrer Austeritätspolitik festhalten müssen. Hinter vorgehaltener Hand
      soll bereits über zusätzliche Sparmaßnahmen diskutiert werden, auch wenn
      solche Entscheidungen unter der Bevölkerung sehr unpopulär wären.
      Dijsselbloem kündigte bereits an, die Budgets der einzelnen Ministerien im
      laufenden Jahr einzufrieren, einen Inflationsausgleich wird es nicht geben.






      Die niederländische Wirtschaft steckt seit mehreren Quartalen in Folge in der Rezession.



      Andererseits kribbelt es der Regierung in den Fingern, die staatlichen
      Ausgaben zu erhöhen, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln – doch es
      fehlen schlichtweg die finanziellen Mittel. Vielmehr kommen auf die
      Regierung bei sinkenden Steuereinnahmen höhere Ausgaben zu. Dazu trug vor
      allem die um 500 Millionen Euro höher als erwartet liegende
      Arbeitslosenhilfe bei. Bereits seit mehreren Quartalen kennt auch die
      niederländische Arbeitslosenquote nur noch einen Weg: nach oben. Trotz der
      Warnungen aus Brüssel kam es im April zu einem nationalen Pakt zwischen
      Regierung, Arbeitgebern und Gewerkschaften, der zum Resultat hatte, ein
      zusätzliches Sparpaket zeitlich in die Zukunft zu verschieben. Dadurch soll
      die Lage am Arbeitsmarkt entlastet werden. Doch wo eine sinkende Nachfrage,
      da auch sinkende Investitionen. Und damit auch weniger Arbeitsplätze. Ein
      Zyklus, der nur schwer zu durchbrechen ist.

      Quelle: Roman Baudzus auf www.cashkurs.com
      • 1
      • 19472
      • 34814
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      0,00
      -0,82
      0,00
      0,00
      0,00
      +0,56
      -0,03
      +0,28
      -0,24
      0,00
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???