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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19785)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 22.04.13 07:49:33
      Beitrag Nr. 150.284 ()
      Zitat von 57-er: Spareinlagen: Jetzt wird's ernst
      21.04.2013

      "Zypern" sei ein Ausnahmefall - versprachen Politiker lautstark. Doch keine zwei Wochen später ist das Gegenteil der Fall: "Zypern" war der Anfang. Schon bald müssen alle Sparer um ihr Geld bangen - wenn sie es bei einer Bank haben.



      Nicht nur die Sparer. Alle Vermögenden. Vor allem die Immobesitzer, denn die haben die größten Vermögen. Die 100.000€-Nebelkerzen lenken nur davon ab, dass die Themen Vermögenssteuer und Lastenausgleich schon deutlich und oft genug Thema im Bundestag waren.


      Zwangshypothek Lastenausgleich SPD bringt flächendeckende Enteignung ins Gespräch


      http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/08/29/zwangshypot…


      Projekt „Steuer- und Finanzierungskonzept“
      Unter Leitung des haushaltspolitischen Sprechers Carsten Schneider und der finanzpolitischen Sprecherin Nicolette Kressl erarbeitet die Projektgruppe ein Steuer- und Finanzierungskonzept. Sie lässt sich dabei von der Frage leiten, wie ein neuer Lastenausgleich gestaltet werden muss, um die Staatsfinanzen zu konsolidieren, staatliche Handlungsfähigkeit zu bewahren, Zukunftsaufgaben zu finanzieren sowie untere und mittlere Einkommen zu entlasten.
      http://www.petra-merkel.de/newsletter/98-newsletter-32011
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      Avatar
      schrieb am 22.04.13 07:14:02
      Beitrag Nr. 150.283 ()
      Spareinlagen: Jetzt wird's ernst
      21.04.2013

      "Zypern" sei ein Ausnahmefall - versprachen Politiker lautstark. Doch keine zwei Wochen später ist das Gegenteil der Fall: "Zypern" war der Anfang. Schon bald müssen alle Sparer um ihr Geld bangen - wenn sie es bei einer Bank haben.



      „Jede Kriegsführung basiert auf Täuschung“ (Sunzi, chinesischer General, Militärstratege und Philosoph, um 500 v. Chr., aus: „Die Kunst des Krieges“)



      von Michael Mross



      Schäuble sagt es.

      Trittin sagt es.

      Bundesbank-Präsident Weidmann sagt es.

      Euro-Gruppen-Boss Dijsselbloem sagt es.

      Bei zukünftigen Bankpleiten werden auch die Sparer bluten.



      Das ist zwar das genaue Gegenteil von dem, was man direkt nach "Zypern" aus Politikermund hörte. Anfangs hieß es nämlich noch, "Zypern" sei ein absoluter Ausnahmefall. Doch die Beruhigungspille währte nur kurze Zeit.

      Wie immer, wenn's um den Euro geht, werden Gesetze gebrochen, Vereinbarungen ignoriert, Versprechungen verdreht. Auf einmal wird zur Normalität, was noch vor zwei Wochen heftig dementiert wurde: Sparer haften für ihre Banken.

      Angesichts dieser Aussagen muss man sich wirklich wundern, dass es noch nicht zu einem Bankrun gekommen ist. Wie lange werden die Sparer noch warten? Wie lange werden sie diesen Aussagen noch vertrauen: "Die Spareinlagen sind sicher"?

      Wer soll denn noch das Versprechen ernst nehmen, dass es "Kleinsparer" nicht treffen werde? Gab es in Zusammenhang mit der Euro-Krise je eine einzige Zusage die auch eingehalten wurde? Wohl kaum. Die sogenannte Euro-Rettung ist ein einziges Lügengebilde, welches am Ende zur totalen Vermögensvernichtung in Deutschland führt. Das ist die einzige Wahrheit.

      Mit dem Köder, dass Einlagen über 100.000 Euro sicher seien und es nur die "Reichen" treffe, versuchen die Blockparteien die Menschen zu beruhigen und bedienen sich dabei der gelben Galle des Sozialneides. Nicht nur ein primitiver, sondern auch ein naiver Schachzug.

      Die Ansage der Politik, dass Bankeinlagen ab 100.000 Euro nicht mehr sicher sind, ist nicht nur ein "Spiel mit dem Feuer", sondern es ist glatter Selbstmord. Denn nur ein paar Reiche müssen ihr Geld von den Banken abziehen, um das fragile Bankeinlagen-Pyramiden-Spiel zum Einsturz zu bringen. Wenn das große Kapital flieht, bleibt für die "Kleinsparer" nichts mehr übrig. Dank fraktionalem Banksystem genügt der Abzug von 5% der Einlagen, um eine Bank kippen zu lassen. Geschieht dies flächendeckend, kollabiert das gesamte Geldsystem.

      Doch dies zu verstehen, dazu fehlt den Politkern die nötige Intelligenz. Oder sie ignorieren bewusst die Konsequenzen in dem billigen Unterfangen, damit Wählerstimmen zu kaufen. "Die Reichen schröpfen" kommt beim Wahlvieh immer gut an.

      Doch damit sägen die Politiker am eigenen Stuhl, von dem aus sie ihre Macht ausüben. Und wahrscheinlich ist ihnen nicht bewusst: Wenn dieses System bricht und die Menschen alles verlieren, dann wird kein Politiker und kein Banker mehr seines Lebens sicher sein. Wie sagte Ex-BaFin-Chef Jochen Sanio bereits 2011 in Zusammenhang mit der "Griechenland-Rettung" vor Abgeordneten des Bundestages: "Sonst kommen die Steuerzahler und hängen uns alle auf”.

      Wenn die Menschen feststellen, dass ihr Geld auf der Bank verloren ist, dann wird es ernst. Das werden die Politiker und die Verantwortlichen zur gegebenen Zeit spüren.
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/12735-bankeinlagen…
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 06:26:09
      Beitrag Nr. 150.282 ()
      Zitat von 57-er: Dem deutschen Michel wird man das Fell über die Ohren ziehen.
      Das ist aber bei Schafen normal. :laugh:


      Boston Consulting: Euro-Krise muss mit radikaler Enteignung gelöst werden
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 22.04.13, 03:18 | Aktualisiert: 22.04.13, 03:38

      Die Boston Consulting Group sagt, dass diejenigen, die sich im Laufe ihres Lebens ein Vermögen erarbeitet hätten, für die Party der Schulden-Staaten und Banken-Exzesse bezahlen müssten. Neben der allgemeinen Banken-Zwangsabgabe müssten massive Steuern auf Vermögen und Erbschaften erhoben werden.

      Auszug:
      Modell ist Deutschland 1952

      Als Modell bei der Vermögenssteuer nimmt Stelter Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Ab 1952 mussten die Bürger die Hälfte ihrer Vermögenswerte abgeben. Über einen Zeitraum von 30 Jahren machte dies circa 1,67 Prozent Vermögenssteuer pro Jahr aus.

      Privatvermögen gebe es überall in Europa. Eine solche Vermögenssteuer müsse daher europaweit eingeführt werden, fordert der Ökonom. „Weil sonst wäre es sicherlich auch nicht fair.“ Natürlich sei die Belastung in den reichen Ländern stärker als in den ärmeren Ländern. „Das ist aber auch ganz banal deshalb so, weil, die reicheren Länder sind die Gläubiger.“

      Die Vorgehensweise in Zypern sei ein klares Zeichen, dass in die Richtung Schuldrestrukturierung in Europa weitergeht, so Stelter. Es sei lediglich eine Frage der Zeit, dass dieser Weg weiter gegangen werde. Und dabei sei es unerheblich, wer politisch gerade an der Macht sei.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/22/boston…
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 00:39:54
      Beitrag Nr. 150.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.481.455 von Quando am 21.04.13 22:21:46... Prost...

      Nach Ausnüchterung noch mal nachdenken. Schadet nie.

      ML
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 00:38:42
      Beitrag Nr. 150.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.481.455 von Quando am 21.04.13 22:21:46.... Und wenn man sich den Dreck auf Pump gekauft hat, muß man eh schaun sich der Ausbeutung als Zinssklave zu stellen....

      Zinsen sind sicherlich unanständig. Sie sind nur der Preis für Geld. Ist der Lohn auch unanständig? Ist der Preis für Arbeit.

      ML
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      Avatar
      schrieb am 22.04.13 00:37:14
      Beitrag Nr. 150.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.481.455 von Quando am 21.04.13 22:21:46......... Für immer weniger Geld immer mehr leisten :eek:, wir stehen ja schließlich im globalen Wettbewerb.....

      Im globalen Wettbewerb stehen, nebenbei bemerkt, alle, auch die Chinesen.

      ML
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 00:36:09
      Beitrag Nr. 150.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.481.455 von Quando am 21.04.13 22:21:46.... Und die Werbewirtschaft sorgt dafür, die Geilheit auf das nächste
      Automodell , Handy , Waschmittel anzustacheln nie enden zu lassen.


      Werbung und Geilheit auf sonstnochwas hat es schon immer gegeben.
      Was unterscheidet die Werbewirtschaft von einem Marktschreier, sorry, Fischverkäufer auf einem Fischmarkt?

      ML
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 00:34:15
      Beitrag Nr. 150.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.481.455 von Quando am 21.04.13 22:21:46....... Wer all die schönen Sachen haben will, muß natürlich in unserer
      ach so freien, freiheitlichen Leistungsgesellschaft arbeiten gehen.....

      Wirklich entsetzlich. Dann schildere doch einmal im Detail wie es ohne Arbeit geht. Kriegst auch einen Nobelpreis dafür, aber nur wenn ...

      ML
      Avatar
      schrieb am 21.04.13 23:14:45
      Beitrag Nr. 150.276 ()
      natürlich Barrick, die mit ck :look:
      Avatar
      schrieb am 21.04.13 23:12:03
      Beitrag Nr. 150.275 ()
      Barrik u.a. - und das fehlende Hedging....

      Wie Gold-Unternehmen doppelt verloren haben

      http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014241278873240…
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