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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20223)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 10.03.13 17:00:31
      Beitrag Nr. 145.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.235.117 von wuscheler am 10.03.13 16:58:29
      Schwache Antwort!
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 16:58:29
      Beitrag Nr. 145.903 ()
      Zitat von greenanke: Aber die Experten wissen, was gemeint ist und können sicherlich plausible Antworten geben.

      Ja. Lass bloß die Finger von Gold. Es besitzt ein extrem hohes Gewicht von 19,32g/cm³, 2,5-mal so viel wie Eisen. Wenn dir das auf den Fuß fällt, und momentan fällt Gold bekanntlich ja, dann tut das richtig weh.

      Für dich gibt es die 100% schuldenfinanzierte Immobilie. Je größer desto besser! Auf dich wartet ein Palast!

      :D;)
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      Avatar
      schrieb am 10.03.13 16:47:16
      Beitrag Nr. 145.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.235.084 von greenanke am 10.03.13 16:34:47
      Für mich machen Gold- und Silberbesitz lediglich Sinn als ein Asset unter mehreren - als Depotbeimischung, solange eben viele daran glauben, sie hätten "Rettungsboote" im Bestand. Somit kann der Wert noch (begrenzt) steigen. Also quasi als Spekulationsobjekt ...
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 16:46:58
      Beitrag Nr. 145.901 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat: .....Was nicht funktioniert hat ist der Markt, welcher in seiner angeblichen Allwissenheit nicht wusste, dass das Eurosystem anders als das Dollarsystem funktioniert und somit für alle Staatsanleihen fast gleiche Zinsen verlangt hat....

      Genau das trifft es auf den Punkt. Hätte der Markt etwa von Griechenland die Zinsen verlangt, die dem politischen und ökonomischen Stand der Dinge damals entsprochen hätten, dann wäre es zu dieser Schuldenexplosion nicht gekommen.
      Und genau das hat mit dem Euro nun mal primär gar nichts zu tun.


      Damit hast du erneut bewiesen, dass du unser Währungssystem nicht im Ansatz verstehst. Es gibt in der Eurozone keine freie Zinsbildung auf "dem Markt". Der Zins wird von der Zentralbank gemacht - und deren gibt es in der Euro-Zone bekannterweise nur eine: die EZB. Damit gibt es auch nur einen Zins für alle Europäer. Jegliche andere Zinsbildung eines möglicherweise noch vorhandenen Restmarktes aus der Vor-Eurozeit wird somit zwangsläufig gleichgeschaltet. Ohne den Euro hätte es eine derartige Entwicklung niemals gegeben.

      Sichtbar an der Zinsentwicklung in Euroland:




      Erst mit dem PIGS-Crash ist diese Gleichschaltung ins Wanken geraten, die EZB hat die Sache nicht mehr im Griff. Ein Zeichen für den massiven Vertrauensverlust in den Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 16:46:41
      Beitrag Nr. 145.900 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Das Ganze ist doch ein Lernprozess:
      Du kannst niemals alle Reaktionen des Marktes vorher sehen.
      Irgendwer wird sich bestimmt finden lassen, der eine Schwäche in deinem Konzept zu seinem Vorteil zu nutzen versucht.

      Denke an Berlusconi, der nach den Anleihekäufen der EZB diese sofort zu seinen Gunsten zu nutzen begann, indem er diverse Reformen stoppte.


      Man koennte den Markt auch in Ruhe lassen, dann wuerde er Loesungen finden koennen, zentrale Planwirtschaft und Groessenwahn sind die Ursachen unserer Probleme - nicht die Loesung.

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      schrieb am 10.03.13 16:38:21
      Beitrag Nr. 145.899 ()
      Zitat von Erdmann111: Wen ich als Politiker gut finde?
      Schäuble hat sich meiner Meinung nach sehr gut in die Thematik des Eurosystems eingearbeitet. Zusammen mit seiner juristischen Bildung taugt er meiner Meinung nach wesentlich besser als Finanzminister denn als Innenminister.


      Stimmt, dass Schäuble etwas von Finanzen versteht hat er mit den 100 000 Mark damals eindrucksvoll bewiesen.:D

      Nun und die Merkel... Die scheint sich nach Dieter Nuhr zu richten und in unklaren Situationen erst mal nix zu sagen, dann aber die Position der sich laut Umfragen ermittelten Bevölkerungsmehrheit anzunehmen.

      Jo, dieses hat sich IM Erika von der Stasi abgeschaut, niemals zu früh aus der Deckung kommen, hinterher risikolos auf den anrollenden Zug aufspringen und sich dann an die Spitze dieses Zuges begeben. So etwas nenne ich nicht Führungsstärke sondern schwach und charakterlos. Von einem führenden Regierungsmitglied erwarte ich Gestaltung und Ideen.
      Lass' das bloß den Dieter Nuhr nicht hören... :D

      Davon einmal abgesehen: Was ist dir lieber:

      [ ] Ein Politiker der seine Visionen auch gegen die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung durchsetzt.
      [ ] Ein Politiker der in unklaren Situationen erst mal die Fr***e hält und dann gemäß der Möglichkeiten die Forderung der Bevölkerungsmehrheit umzusetzen versucht?

      Glaubst du etwa ernsthaft, dass es im April 2010 funktioniert hätte, wenn sich die Merkel hingestellt hätte und ihre "Vision von einem neuen Europa" Staaten wie Griechenland, Portugal, Zypern und Irland aufgedrückt hätte?

      Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit gewesen, dass diese Vision funktioniert hätte? Was hätte sie machen sollen, wenn sich gezeigt hätte, dass bestimmte Dinge nun einmal nicht funktioniert hätten?

      Ich habe anfänglich auch gedacht, Strafzinsen für GR seien der richtige Weg.
      Bis mir dann dämmerte, dass dies die Refinanzierung zusätzlich erschweren würde und es wohl eher unrealistisch ist zu erwarten, dass das Haushaltsdefizit "jetzt und sofort" auf Null zu fallen hat.

      Das Ganze ist doch ein Lernprozess:
      Du kannst niemals alle Reaktionen des Marktes vorher sehen.
      Irgendwer wird sich bestimmt finden lassen, der eine Schwäche in deinem Konzept zu seinem Vorteil zu nutzen versucht.

      Denke an Berlusconi, der nach den Anleihekäufen der EZB diese sofort zu seinen Gunsten zu nutzen begann, indem er diverse Reformen stoppte.
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 16:34:47
      Beitrag Nr. 145.898 ()
      Seit einigen Jahren schreiben (fast) alle Vermögensberater, Anlageberater, Journalisten, selbst Banker usw., man solle einen Teil seines Vermögens/seiner Altersvorsorge in Gold Und/oder Silber anlegen. Ich habe inzwischen den Eindruck gewonnen, alle schreiben unreflektiert voneinander ab nach dem Motto: "Wenn's alle sagen, kann's nicht verkehrt sein! Und wäre es verkehrt, so blamiere ich mich nicht, weil es schließlich alle empfohlen haben! Und es hört sich zudem gut und plausibel an, wenn man sagt: Seit 5000 Jahren hat Gold seinen Wert gehalten!"

      Aber in welchem Falle bzw. in welchen Fällen machen sich Gold und Silber (im Keller oder sonstwo) tatsächlich "bezahlt"?

      Nehmen wir an, die Eurozone bräche auseinander, und es würden neue oder die alten Landeswährungen wieder eingeführt: Was brächte mir dann der Goldbesitz?

      Nehmen wir an, es würden teilgoldgedeckte Währungen eingeführt: Dann wäre ein großer Anteil der neuen Währung erneut "manipulierbares" Papiergeld, dem man mit Mißtrauen begegnet, und man müßte somit wieder Gold horten.

      Nehmen wir an, es gäbe einen katastrophalen Zusammenbruch in irgendeiner Form, verbunden mit Not, Elend und Hunger. Dann wären alle auf der Suche nach Eß- und Brennbarem usw. An Gold hätte keiner Interesse.

      Nehmen wir an, es gäbe eine Währungsreform ähnlich 1948. Dann bekäme jeder wieder seine paar Scheinchen Handgeld. Da würden dann alle zwecks Vermehrung hinterherhetzen. An Gold hätte wohl kaum jemand Interesse.

      Nehmen wir an, man wollte goldgedeckte Währungen einführen: Dann müßte der Goldhandel aus naheliegenden Gründen verboten werden. Mein Gold müßte ich dann tunlichst versteckt halten!

      Nehmen wir an, die Wirtschaft würde total zusammenbrechen und somit die Arbeitslosenrate auf zig Prozent steigen. Dann wären die Menschen hinter Neugründungen, Wiederaufbau und Arbeitsplätzen her. Wen würde da Gold interessieren?

      Diese Beispiele sind mir gerade spontan eingefallen und nicht ausgefeilt.

      Aber die Experten wissen, was gemeint ist und können sicherlich plausible Antworten geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 16:34:35
      Beitrag Nr. 145.897 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von greenanke: Ich bedaure heute noch außerordentlich, bis Mitte 2009 nicht wieder eingestiegen zu sein. Ich glaubte im März 2009 noch an weitere, gravierende Börseneinbrüche! Nobody ist perfekt!
      Lies einmal nach, an welchem Tag Obama getrommelt hat, jetzt sei es Zeit zum Aktienkauf...


      Jetzt wirst du aber zum Verschwörungstheoretiker.

      Willst du etwa behaupten, die Märkte wären von höchster Stelle an aufgesetzt und manipuliert?

      Volksverhetzung! Weltuntergangsalarm! Grünanke, übernehmen sie! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 16:28:48
      Beitrag Nr. 145.896 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: Wasser predigen und Wein saufen:


      Deutsche Steuerflüchtlinge: Miami wird die neue Schweiz
      Unter wachsendem Druck wandern deutsche Steuerflüchtlinge aus der Schweiz ab. Ein neues Ziel könnte ausgerechnet Florida sein. Denn die USA gingen zwar wie kein anderes Land gegen die Steueroase Schweiz vor. Die Privatsphäre ihrer eigenen Bankkunden aber schützen sie umfassend.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/florida-steuerflue…


      Dito Delaware. Und die City of London, Kanalinseln, Bahamas & Caymans nicht vergessen!
      Hast du Zahlen, wie hoch das so vermiedene Steuervolumen sein könnte?

      Am Besten noch mit einer Aufschlüsselung, welchem Staat so wie viel Steuern entgangen sind. Vielleicht fällt ja ein Bröckchen Geld auf Portugal. Oder was fällt sonst laut "Trickle-Down" auf arme Leute? :rolleyes:


      Die Zahlen gibt es nicht, weil Steinbrücks Kavallerie gegen diese Steueroasen der Siegermächte meines Wissens nach bislang noch nicht ausgeschickt wurde.
      Naja, vielleicht bin ich auch nur zu dumm diese Zahlen zu finden und es gibt sie schon?
      Avatar
      schrieb am 10.03.13 16:20:54
      Beitrag Nr. 145.895 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wen ich als Politiker gut finde?
      Schäuble hat sich meiner Meinung nach sehr gut in die Thematik des Eurosystems eingearbeitet. Zusammen mit seiner juristischen Bildung taugt er meiner Meinung nach wesentlich besser als Finanzminister denn als Innenminister.

      Es spricht Bände gegen dich, einen Politiker, der den eigenen Wählern nicht die Butter auf dem Brot gönnt (aktuell: Kindergeld weg) und in Unterschlagung von nicht gerade kleinen Summen verwickelt war, als Finanzminister hochzujubeln.




      Schaeuble: "100.000 DM in der Schublade vergessen"
      Wie passt das eigentlich zusammen, dass der in den Korruptionsskandal um den Waffenhaendler Karlheinz Schreiber verwickelte Wolfgang Schaeuble jetzt Finanzminister wird?
      http://www.gulli.com/news/11412-schaeuble-100000-dm-in-der-s…


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Nun und die Merkel... Die scheint sich nach Dieter Nuhr zu richten und in unklaren Situationen erst mal nix zu sagen, dann aber die Position der sich laut Umfragen ermittelten Bevölkerungsmehrheit anzunehmen.
      Das kann man als "Fahne im Wind" (Politik eines Machtmenschen) interpretieren, oder auch als demokratische Vorgehensweise.

      Aha. Du kannst uns sicher die Umfrage präsentieren, wo das Volk mehrheitlich für die Überweisung hunderter Milliarden an Steuergeldern für die "Rettung" der HRE, von Griechenland oder für den ESM votiert hat? Auf geht's, wir warten.
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