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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20326)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:35:33
      Beitrag Nr. 144.884 ()
      Zitat von MrLivermore: Aber was passiert mit den Schulden? Verschwinden die wie das Ozonloch?

      Na klar, genauso wie die dagegen bilanzierten Guthaben. Ist halt so in dem von dir gewollten Fiatgeld-Ponzispiel.



      Zitat von MrLivermore: nach dem Reset gibt es kein System mehr, keine Wirtschaft, keine Habgier, keine Menschen, die ausgebeutet werden können und das Wichtigste: Es gibt auch kein Geld mehr.
      Und keine Banken, keine Versicherungen, keine Politiker - alles wird gut!

      Blödsinn. Schnapp dir erst einmal ein Geschichtsbuch und dann fang noch einmal an, neu zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:34:31
      Beitrag Nr. 144.883 ()
      Zitat von greenanke: In dem, was ich an der Börse mache, und wie ich Finanzmärkte analysiere, bin ich grundsätzlich nicht zu kategorisieren in Fundamentalist, Charttechniker oder ähnliches. Wenn es irgendein Leitmotiv gibt, dem ich folge, dann ist es allen voran der gesunde Menschenverstand gepaart mit Intuition. Letztere speist sich vor allem aus Erfahrung. Ich bin über die Jahre auch zu der Überzeugung gelangt, dass die Verfolgung einer einzigen Methode wie der klassischen Charttechnik nicht zum Erfolg führt. Mit ein paar Unterstützungslinien, gleitenden Durchschnitten und Standardformation wie Raute, Wimpel, Kopf-Schulter-Kopf lässt sich die Börse genauso wenig dauerhaft erfolgreich prognostizieren, wie mit Elliot-Wellen. Dafür ist das Thema dann doch zu komplex, und haben weltpolitische Ereignisse einen viel zu großen Einfluss, als das man sie einfach ausblenden und in irgendwelchen Linien abhandeln könnte. Das muss auch so sein, denn wenn sich durch das Einzeichnen von ein paar Trendlinien nach der klassischen Chartlehre kontinuierlich Geld verdienen ließe – und hier setzt der gesunde Menschenverstand ein – würde wohl kaum jemand mehr auf der Welt sich früh morgens aus dem Bett quälen und zur Arbeit fahren.

      http://www.rissesblog.de/anlagephilosophie/allgemein/


      Eine Sauerei sondersgleichen, MEINE Meinung und Einstellung hier dermaßen unverfroren zu plagiieren! So!

      ML
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:32:08
      Beitrag Nr. 144.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.177.882 von tischer88 am 23.02.13 14:51:20....Klar zahlt der italienische Staat, aber in Lira und die hat er selber in der Hand. Bei der Währungsreform wird intern natürlich das Privatvermögen zu einem für den Staat viel vorteilhafteren Umtauschkurs gewechselt. D.h für die Italiener die geben ihre Euros für 2 Lira ab und ihre Schulden werden z.B. 1:10 beibehalten. Dafür haben Sie Arbeit und wieder eine Zukunftsperspektive. Wahnwitzige EU-Abenteurer haben dann für die nächsten 40 Jahre hoffentlich keine Chance mehr. ...

      Also zunächst erklärt Italien seinen Staatsbankrott. Das ist ja nach Deiner Vorgabe die Grundvoraussetzung.
      Die erste Folge wäre ein Bankenrun, um sich die verbliebenen Euros noch zu sichern. Zweitens wären nahezu alle Banken handlungs- und zahlungsunfähig, also auch pleite. Macht aber scheinbar nichts.
      Drittens müsste man sofort den europäischen Binnenmarkt beerdigen wegen der konkurrenzlos billigen Waren aus Italien. Dann stellt sich aber die Frage, warum denn die deutsche Unternehmerschaft eben diesen europäischen Binnenmarkt unisono als großen Vorteil für sich ansieht.
      Viertens wären Kapitalverkehrskontrollen notwendig.Geht aber nur die Italien was an. Grenzen zu, überall die Guardia Financiaria postieren.
      Fünftens würden sich die Importe extrem verteuern. Sollen sie doch wieder auf den Esel umsteigen. Ob das die Wirtschaft ankurbelt oder den Wohlstand steigert, großes Fragezeichen dahinter. Meine Antwort: Nein.
      Sechstens hätte wir ein noch größeres Problem bei Banken und Versicherungen, weil die italienischen Staatsanleihen im Portfolio ziemlich
      wertlos würden und sofort abgeschrieben werden müssten, wenn man ordnungsgemäß bilanziert.
      Siebentens: Die Banken müssen natürlich wieder rekapitalisiert werden. Eine Wirtschaft ohne Kreditvergabe usw. wird nicht funktionieren,auch in Italien nicht, nirgendwo.Zahlt wer?
      Weiter stellt sich die Frage, warum 80% aller Griechen, die sogar noch größere Probleme haben, eben nicht aus dem Euro herauswollen?
      Für dieses obige Szenario von Dir dürfte es keinerlei Mehrheit in I geben.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:29:50
      Beitrag Nr. 144.881 ()
      In dem, was ich an der Börse mache, und wie ich Finanzmärkte analysiere, bin ich grundsätzlich nicht zu kategorisieren in Fundamentalist, Charttechniker oder ähnliches. Wenn es irgendein Leitmotiv gibt, dem ich folge, dann ist es allen voran der gesunde Menschenverstand gepaart mit Intuition. Letztere speist sich vor allem aus Erfahrung. Ich bin über die Jahre auch zu der Überzeugung gelangt, dass die Verfolgung einer einzigen Methode wie der klassischen Charttechnik nicht zum Erfolg führt. Mit ein paar Unterstützungslinien, gleitenden Durchschnitten und Standardformation wie Raute, Wimpel, Kopf-Schulter-Kopf lässt sich die Börse genauso wenig dauerhaft erfolgreich prognostizieren, wie mit Elliot-Wellen. Dafür ist das Thema dann doch zu komplex, und haben weltpolitische Ereignisse einen viel zu großen Einfluss, als das man sie einfach ausblenden und in irgendwelchen Linien abhandeln könnte. Das muss auch so sein, denn wenn sich durch das Einzeichnen von ein paar Trendlinien nach der klassischen Chartlehre kontinuierlich Geld verdienen ließe – und hier setzt der gesunde Menschenverstand ein – würde wohl kaum jemand mehr auf der Welt sich früh morgens aus dem Bett quälen und zur Arbeit fahren.

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      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:25:59
      Beitrag Nr. 144.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.177.927 von greenanke am 23.02.13 15:20:41http://www.rissesblog.de/2013/02/verzwickte-stimmungslage/#m…

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      Avatar
      schrieb am 23.02.13 15:20:41
      Beitrag Nr. 144.879 ()
      Was leitet sich aus diesem Stimmungsbild ab? Kurzfristig ist eine Korrektur jederzeit möglich und auch überfällig, doch weil womöglich viele auf diese setzen, kann es auch zunächst nochmals mit einem Short-Squeeze nach oben gehen oder im Gezerre zwischen Bullen und Bären auch weiter seitwärts laufen. Jetzt wird der geneigte Leser sich denken: Toll das kann ich auch: Prognostizieren, dass es runter, rauf oder seitwärts läuft. Und er hat Recht. Ich habe keineswegs zu jedem Zeitpunkt eine Meinung zu den von mir beobachten Märkten. Entscheidend ist die praktische Umsetzung. Unter Einbeziehung des großen Stimmungsbildes, würde ich trotz der zunächst überhitzten Situation nicht auf fallende Kurse setzten. Die anlagesuchende Liquidität ist ein zu starker Kurstreiber und sie wird durch die Anleihekäufe der Notenbanken jeden Tag größer. In den USA sind es 85 Milliarden US-Dollar pro Monat. Die tiefen Zinsen machen Firmenübernahmen wie auch Aktienrückkaufe spotbillig, was ebenfalls das Angebot verknappen sollte. Noch gibt es auch keinen Neuemissionsboom, der die Liquidität wieder abschöpfen könnte. Solange die langfristigen Zinsen nicht wieder deutlicher steigen auf mindestens 2,5 Prozent für zehnjährige Bundesanleihen und US-Treasuries, dürfte es keine echte Baisse geben. Die Gefahr, bei der Spekulation auf eine Korrektur von plötzlich stark steigenden Kursen in die Bredouille zu kommen, ist viel zu groß. Abwarten, oder gut nach unten abgesichert weiter auf steigenden Kurse zu setzen, erscheint mir am ratsamsten. Dann ist man dabei, wenn es weiter nach oben läuft und kann die Absicherung leicht bezahlen. Zieht die extrem gute Stimmung unter den Börsianern wie so oft in der Vergangenheit zunächst eine deutlichere Korrektur nach sich, verliert man nur begrenzt und kann dann auf tieferem Niveau und bei abgekühlter Stimmung wieder beherzt nachkaufen.
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      Avatar
      schrieb am 23.02.13 14:51:20
      Beitrag Nr. 144.878 ()
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von tischer88: Irgenwie scheints du schwer von Begriff zu sein , oder du bist so in deine Eurokratur vernarrt das du dir ein Leben ohne Euro nicht mehr vorstellen kannst. Also für dich nochmal ausführlicher.
      Damit die Italiener nicht im Elend untätig rumhocken müssen würde ich Ihnen eine Chance geben die so aussiehrt.
      Schuldenstand Euro 100.000 wird in sagen wir mal 1.000.000 Lira getauscht.
      Ab diesem Zeitpunkt verpflichtet sich der Schuldner jährlich 100.000 Lira abzubezahlen und zwar in Waren damit er sich nicht durch eine anschließend folgende Inflation schneller entschuldet. Sagen wir mal durch 100 Fiat zum Wert von 10.000 Lira.
      Das kurbelt sofort die Wirtschaft an, da die Gläubiger die Ware bekommen und sie evtl. für 8.000 Lira in ihren Volkswirtschaften verkaufen müssen.
      Davon profitiert der Konsument da er nun günstiger ein Auto bekommt und die Gläubiger bekommen einen großen Teil ihrer Schulden zurück, den Rest den sie verlieren ist eben die Risiko-Marge. In Zukunft wird man dann beim Geldverleihen vorsichtiger werden. Der italienische Staat kann durch solche Geschäfte die Wertschöpfung seiner Bevölkerung in die Waagschale werfen und gleichzeitig seine Handelsbilanz verbessern.
      Aber ich denke dir geht es gar nicht um eine Lösung der Probleme der Menschen (Arbeitslosigkeit, Depression, Perspektivlosigkeit der Jugend ) sondern um die "europäische Idee".


      Eurokratur? Ich und in die vernarrt? Hää? Wuschelerjargon.
      Es geht um Staatsschulden. In Deinem Beispiel würde also der Staat 10% jährlich in Waren zurückbezahlen. Die MUSS er aber erst einmal kaufen.
      Für umme geht in I auch nichts. Und woher nimmt er das Geld? Wenn er es hätte, dann könnte man auch ohne Warenumweg zurückbezahlen.
      Das heißt, die Staatsschulden wachsen, wie auch sonst, einmal wegen der Schulden, die mit wertverminderter neuer Währung ja bestehen bleiben und zweitens, weil der Staat eben diese Waren kaufen muß. Fiat wird nicht umsonst liefern.
      Und mach Dir keine Sorgen, um was es mir geht. Da kommt nix raus dabei, außer siehe oben.

      MrLivermore


      Klar zahlt der italienische Staat, aber in Lira und die hat er selber in der Hand. Bei der Währungsreform wird intern natürlich das Privatvermögen zu einem für den Staat viel vorteilhafteren Umtauschkurs gewechselt. D.h für die Italiener die geben ihre Euros für 2 Lira ab und ihre Schulden werden z.B. 1:10 beibehalten. Dafür haben Sie Arbeit und wieder eine Zukunftsperspektive. Wahnwitzige EU-Abenteurer haben dann für die nächsten 40 Jahre hoffentlich keine Chance mehr.
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      Avatar
      schrieb am 23.02.13 14:39:24
      Beitrag Nr. 144.877 ()
      Zitat von tischer88: Irgenwie scheints du schwer von Begriff zu sein , oder du bist so in deine Eurokratur vernarrt das du dir ein Leben ohne Euro nicht mehr vorstellen kannst. Also für dich nochmal ausführlicher.
      Damit die Italiener nicht im Elend untätig rumhocken müssen würde ich Ihnen eine Chance geben die so aussiehrt.
      Schuldenstand Euro 100.000 wird in sagen wir mal 1.000.000 Lira getauscht.
      Ab diesem Zeitpunkt verpflichtet sich der Schuldner jährlich 100.000 Lira abzubezahlen und zwar in Waren damit er sich nicht durch eine anschließend folgende Inflation schneller entschuldet. Sagen wir mal durch 100 Fiat zum Wert von 10.000 Lira.
      Das kurbelt sofort die Wirtschaft an, da die Gläubiger die Ware bekommen und sie evtl. für 8.000 Lira in ihren Volkswirtschaften verkaufen müssen.
      Davon profitiert der Konsument da er nun günstiger ein Auto bekommt und die Gläubiger bekommen einen großen Teil ihrer Schulden zurück, den Rest den sie verlieren ist eben die Risiko-Marge. In Zukunft wird man dann beim Geldverleihen vorsichtiger werden. Der italienische Staat kann durch solche Geschäfte die Wertschöpfung seiner Bevölkerung in die Waagschale werfen und gleichzeitig seine Handelsbilanz verbessern.
      Aber ich denke dir geht es gar nicht um eine Lösung der Probleme der Menschen (Arbeitslosigkeit, Depression, Perspektivlosigkeit der Jugend ) sondern um die "europäische Idee".


      Eurokratur? Ich und in die vernarrt? Hää? Wuschelerjargon.
      Es geht um Staatsschulden. In Deinem Beispiel würde also der Staat 10% jährlich in Waren zurückbezahlen. Die MUSS er aber erst einmal kaufen.
      Für umme geht in I auch nichts. Und woher nimmt er das Geld? Wenn er es hätte, dann könnte man auch ohne Warenumweg zurückbezahlen.
      Das heißt, die Staatsschulden wachsen, wie auch sonst, einmal wegen der Schulden, die mit wertverminderter neuer Währung ja bestehen bleiben und zweitens, weil der Staat eben diese Waren kaufen muß. Fiat wird nicht umsonst liefern.
      Und mach Dir keine Sorgen, um was es mir geht. Da kommt nix raus dabei, außer siehe oben.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 14:32:05
      Beitrag Nr. 144.876 ()
      Zitat von tischer88: Auch auf die Gefahr hin das die Pro-Euro-Fraktion und BRD-System-Anbeter explodieren muß doch eines im Auge behalten werden: Im eigenen Interesse der Pleitestaaten GR, IT, ES, PT wäre es besser aus dem Euro raus zu gehen und eigene nationale Währungen einzuführen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Das letztere passiert wenn diese unheilbringende Währungsunion fortgesetzt wird. Wer eine prosperierende Wirtschaft will muß Freiheit zulassen, aber mit dem zentralen stalinistischen Machtapperat der EU-Kommissare wird alles gebremst und verhindert, nur linke Spinner bekommen von denen freie Hand. Es ist schon erschreckend wie sehr sich die EU und die UDSSR gleichen.


      Ich sehe es auch so, dass es für die Pleitestaaten ein Vorteil wäre aus dem € auszutreten. Angenommen deren Währung würde um 50 % abwerten, würden auch deren Löhne um 50 % niedriger sein. Dadurch wären sie auf einen Schlag extrem konkurenzfähig. Große Unternehmen würden ihre Arbeitsplätze dorthin verlegen. Dadurch würden andere europäische Länder für ihre Wirtschaft starke Probleme bekommen, besonders Frankreich. Weil das alle wissen, zahlen sie lieber weiter an die Pleitestaaten. Das Problem ist nur, diese ganzen Veränderungen kannst du dem normalen Bürger gar nicht klar machen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.13 14:03:33
      Beitrag Nr. 144.875 ()
      Der hat schon Charisma. Ein unangenehmer Verhandlungspartner fuer die EU - ein aufrichtiger Typ.

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