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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20481)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 26.01.13 21:42:32
      Beitrag Nr. 143.332 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: Lesenswertes Interview mit Marc Friedrich und Matthias Weik, die wesentlichen Punkte habe ich unterstrichen:
      Gerät existierendes Geld woanders wieder in Umlauf, so führt dies dort zu höheren Renditen, welche auch eine höhere Verzinsung des existierenden Geldes ermöglichen.

      Dein "Panikansatz" führt also zu einer höheren Verzinsung bereits existierenden Geldes. Das stört mich jetzt eher wenig. :rolleyes:


      Mich auch nicht.

      Aber frag mal die Staaten und die Wirtschaft, was sie von höheren Zinsen halten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 21:39:42
      Beitrag Nr. 143.331 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: ...
      Und du verkündest seit 4 Jahren die heile Welt.
      Mit "Crash" habe ich seitdem mein Vermögen vervielfacht und fühle mich rundum wohler, weil zum Teil aus dem Hamsterrad ausgestiegen.
      Mit "heiler Welt" habe ich in der Zeit nicht viel verdient.
      Wer ist da jetzt besser als "Prophet"?
      Wir haben damals über deine "Hyperinflation" und die dafür nötige "Hyperliquidität" diskutiert.
      Du hast einfach aus falschen Ansätzen in ein Asset investiert, welches gut gelaufen ist.

      Falsch.

      Ich habe immer gesagt, dass es ZWEI Wege gibt, diese Krise zu lösen: (Hyper-)Inflation oder Crash. Meine Strategie habe ich sicher ein halbdutzend Mal veröffentlicht:

      Zitat von wuscheler: Wuschelers Formel für die Werte - Konservierung lautet:
      (jeweils in Kaufkraft, nicht nominell)
      Ursprung von solar-rente


      Deflation:
      - Bargeld = Top 1
      - Gold = solala
      - Silber = miserabel
      - Aktien = tödlich
      - Abgezahlte selbstbewohnte Immo = miserabel
      - Abgezahlte vermietete Immo = miserabel
      - Schuldenbelastete Immo = tödlich
      - Staatsanleichen = wie Bargeld, wenn sie nicht ausfallen

      Inflation:
      - Silber = Top 1
      - Gold = Top 2
      - Aktien = geringe Verluste
      - Bargeld = tödlich
      - Abgezahlte selbstbewohnte Immo = Top3
      - Abgezahlte vermietete Immo = miserabel
      - Schuldenbelastete Immo = solala
      - Staatsanleichen = tödlich

      Erst Defla, dann Infla (oder umgekehrt):
      - naaaaa, was bleibt da wohl einzig übrig???



      Zufall? Mitnichten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 21:36:59
      Beitrag Nr. 143.330 ()
      Zitat von wuscheler: Lesenswertes Interview mit Marc Friedrich und Matthias Weik, die wesentlichen Punkte habe ich unterstrichen:
      Gerät existierendes Geld woanders wieder in Umlauf, so führt dies dort zu höheren Renditen, welche auch eine höhere Verzinsung des existierenden Geldes ermöglichen.

      Dein "Panikansatz" führt also zu einer höheren Verzinsung bereits existierenden Geldes. Das stört mich jetzt eher wenig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 21:31:08
      Beitrag Nr. 143.329 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke: Ich finde das Alles überhaupt nicht witzig.
      Was ist daran witzig?

      Dass Celente jedes Jahr den großen Zusammenbruch ankündigt. Hier war es 2010: es gibt die gleichen Prophezeiungen für 2009, 2011, 2012 und 2013

      Und du verkündest seit 4 Jahren die heile Welt.
      Mit "Crash" habe ich seitdem mein Vermögen vervielfacht und fühle mich rundum wohler, weil zum Teil aus dem Hamsterrad ausgestiegen.
      Mit "heiler Welt" habe ich in der Zeit nicht viel verdient.
      Wer ist da jetzt besser als "Prophet"?
      Wir haben damals über deine "Hyperinflation" und die dafür nötige "Hyperliquidität" diskutiert.
      Du hast einfach aus falschen Ansätzen in ein Asset investiert, welches gut gelaufen ist.

      Apple lief auch gut.
      DE-Anleihen (deine "Anleichen") liefen auch gut. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 21:25:42
      Beitrag Nr. 143.328 ()
      Zitat von coldplay66: Der große Unterschied zwischen einen Roulettespieler der seinen Einsatz verlieren kann und einen systemrelevanten Casinobänker ist der, dass der Bänker ständig mit neuen Spielgeld ausgestattet wird und immer wieder bei neuen Runden beliebig Einsätze setzen darf.

      Verluste werden wie selbstverständlich an der Kasse ersetzt.
      Natürlich nicht für den Gemeinen Mitspieler. Der muss sich dem großen Geist der Marktwirtschaft beugen.


      Wie treffend formuliert:

      nun ist auch Japan dabei mit der großen Geldvermehrung:

      "Japans Notenbank öffnet die Schleusen"

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kampf-gegen-die-wirtsc…

      Die Sparer brauchen sich natürlich keine Sorgen zu machen. Das ist in USA Europa und in Japan natürlich überall gleich.
      Laut Silvio Gsell (das war der mit dem Freigeld) benötigst du einen gewissen (kalkulierbaren) Wertverlust, um das der Investition entgegen laufende Horten von Geld zu kompensieren. Die EZB begründet so ihr Inflationsziel von 2% und immer mehr ZBs folgen jenem Ansatz.
      Im gleichen Zeitraum verlieren Global immer mehr Menschen ihre Jobs wie man vorallem in den Pigs Ländern in Europa sieht.

      Bilanz von Arbeitsmarktexperten: Globale Wirtschaftskrise vernichtet 28 Millionen Jobs

      Die Arbeitsorganisation Ilo hat eine verheerende Bilanz der weltweiten Wirtschaftskrise gezogen. Seit 2007 haben demnach 28 Millionen Menschen ihre Stelle verloren, 39 Millionen gaben die Jobsuche aus Frust auf. Die Experten rechnen damit, dass sich der Abwärtstrend fortsetzt.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ilo-globale-wirtsc…
      Immer mehr Menschen verlieren ihren Job, weil die Kredit-finanzierte Beschäftigungsblase geplatzt ist. :rolleyes:
      Lies es in diesem Thread nach. :rolleyes:
      Bei den Casinobänkern wird lustig weiter gezockt und die Millionäre am Starnberger See und in Sylt sind im Immobilienrausch.

      "Millionäre im Immobilienrausch: Experten berichten über starke Preisanstiege an Deutschlands nobelsten Ecken. Auf Sylt etwa sowie am Starnberger See verteuerten sich Villen und Luxuswohnungen um bis zu 10 Prozent binnen Jahresfrist. Ein Ende des Hypes ist nicht in Sicht."

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/0,2828,878…
      Na und?
      Welchen Wert hat eine Immobilie ohne Mieter, welche den nötigen Inflationsausgleich finanzieren? :rolleyes:

      Jene Zocker zerlegt einfach der Fakt, dass das Kreditwachstum nicht zur Kompensation der von ihnen produzierten Kosten ausreicht.

      Welcher Investor investiert schon in "Experten", welche ihm Verluste bringen? :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 26.01.13 21:24:10
      Beitrag Nr. 143.327 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Warum sollte es derartige "Strippenzieher" geben, welchen die MdBs wie Marionetten folgen?

      Da Machtgeilheit, Gier und Karrieredenken nicht gerade Topp 1 in meinem Leben sind, kann ich dir die Frage nach dem "warum?" nicht ausreichend beantworten. Ich weiß nur, dass es so ist:


      “Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.”
      - Henry Ford (1863-1947), Gründer der Ford Motor Company

      “Ich denke, dass Bankinstitute gefährlicher als stehende Armeen sind. [...] Wenn die amerikanische Bevölkerung es zulässt, dass private Banken ihre Währung herausgeben, dann werden die Banken und Konzerne die so entstehen werden das Volk seines gesamten Besitzes rauben bis eines Tages ihre Kinder obdachlos auf dem Kontinent aufwachen, den ihre Väter einst eroberten.”
      - Thomas Jefferson (1743-1826), 3. Präsident der USA

      “Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.”
      - Gebrüder Rothschild, London, am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner

      “Von einer unabhängigen Presse in Amerika kann nicht die Rede sein. Nicht ein einziger Mann unter ihnen [den Journalisten, Anm. d. Autors] wagt es seine ehrliche Meinung auszusprechen. Wir sind die Instrumente und Vasallen der Reichen hinter den Kulissen. Wir sind Marionetten. Jene Männer ziehen an den Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Talente, unser Leben und unsere Kräfte sind alle Eigentum jener Männer – Wir sind intellektuelle Huren.”
      - John Swinton, (1830-1901), Herausgeber und Chefredakteur der New York Times

      “Einige Menschen denken, dass die Federal Reserve Banken Institutionen der US-Regierung sind. Es sind aber private Monopole, die das Volk dieser Vereinigten Staaten ausbeuten; in ihrem eigenen Interesse und dem ihrer ausländischen Kunden, im Interesse von Spekulanten im In- und Ausland im Interesse von reichen, räuberischen Geldverleihern.”
      - Louis Thomas McFadden (1876-1936), US-Kongressabgeordneter in den 30er Jahren

      “Wenn du Sklave der Banken bleiben willst und ihnen die Kosten deiner eigenen Versklavung bezahlen möchtest, dann lass sie weiter die Ausgabe der Währung kontrollieren und die Geldmenge der Nation regulieren”
      - Sir Josian Stamp (1880-1941)

      “Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen.”
      - Winston Churchill (1874-1965), Britischer Premierminister

      “Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht.”
      - Mayer Amschel Rothschild (1744-1812), Gründer der Rothschild-Banken-Dynastie

      “Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es.”
      - John Swinton, (1830-1901), Herausgeber und Chefredakteur der New York Times, vor Redakteuren im Jahr 1889

      “Die tatsächliche Wahrheit ist, dass seit den Tagen von Andrew Jackson, gewisse Teile der großen Finanzzentren, die Regierung beherrschen.”
      - Franklin D. Roosevelt (1882-1945), 32. Präsident der USA

      “Unser Geld bedingt den Kapitalismus, den Zins, die Massenarmut, die Revolte und schließlich den Bürgerkrieg, der zur Barbarei zurückführt. Wer es vorzieht, seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen.”
      - Silvio Gesell (1862-1930), Kaufmann, Finanztheoretiker, Sozialreformer und Begründer der Freiwirtschaftslehre

      “Was wir brauchen ist der Schutz vor ruinösen Produkten, denn in Wirklichkeit sind die Banken eine riesige Mafia, die die ganze Welt vergiftet haben, mit diesen Produkten.”
      - Dr. jur. Jörg Haider (1950-2008), österreichischer Politiker
      Das dürfte ihn wohl das Leben gekostet haben


      “Ich habe bisweilen den Eindruck, dass sich die meisten Politiker immer noch nicht darüber im Klaren sind, wie sehr sie bereits heute unter der Kontrolle der Finanzmärkte stehen und sogar von diesen beherrscht werden.”
      - Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Tietmeyer, geb. 1931, Ex-Bundesbankpräsident, am 03.02.1996

      “Eine große Industrienation wird von ihrem Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem liegt konzentriert in den Händen einiger Weniger. Wir sind zu einer der schlecht regiertesten, eine der am meist kontrollierten und dominierten Regierung der Welt geworden. Nicht länger eine Regierung der freien Meinung, nicht länger eine Regierung der Überzeugung und Wahlen der Mehrheit, sondern eine Regierung der Meinung und Zwang einer kleinen Gruppe dominierender Menschen.”
      - Theodore Roosevelt (1858-1919), 26. Präsident der USA, im Jahre 1912

      “Denn wir stehen rund um die Welt einer monolitischen und ruchlosen Verschwörung gegenüber, die sich vor allem auf verdeckte Mittel stützt, um ihre Einflussspähre auszudehnen. Auf Infiltration, anstatt Invasion. Auf Unterwanderung, statt Wahlen. Auf Einschüchterung, statt freier Wahl. Auf nächtliche Guerilla-Angriffe, statt auf Armeen bei Tag.”
      - John Fitzgerald “Jack” Kennedy (1917-1963), 35. Präsident der USA

      “Jeder, der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.”
      - Kenneth Ewart Boulding (1910-1993), US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler

      “Durch Kunstgriffe der Bank- und Währungspolitik kann man nur vorübergehende Scheinbesserung erzielen, die dann zu umso schwererer Katastrophe führen muss. Denn der Schaden, der durch Anwendung solcher Mittel dem Volkswohlstand zugefügt wird, ist umso größer, je länger es gelungen ist, die Scheinblüte durch Schaffung zusätzlicher Kredite vorzutäuschen.”
      - Ludwig Heinrich Edler von Mises (1881-1973), österreichisch-US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Vertreter der Österreichischen Schule der Ökonomie

      “Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen.”
      - Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Journalist und Schriftsteller

      “Ich bin ein höchst unglücklicher Mann. Ich habe unbeabsichtigter Weise mein Land ruiniert. Eine große Industrienation wird nun von ihrem Kreditsystem beherrscht. Unsere Regierung basiert nicht länger auf der freien Meinung, noch auf der Überzeugung und des Mehrheitsbeschlusses, es ist nun eine Regierung, welche der Überzeugung und dem Zwang einer kleinen Gruppe marktbeherrschender Männer unterworfen ist.”
      - Woodrow Wilson (1856-1924), 28. Präsident der USA, unterschrieb den Federal Reserve Act

      “Denn wenn sie alle vollständig verstehen, wie sie vorgeht, was sie tut, wie sie die Geldpolitik und die Zinsen manipuliert, werden sie endlich kapieren, dass es die FED ist, die das ganze Unheil angerichtet hat.”
      - Ron Paul, geb. 1935, republikanischer US-Kongressabgeordneter, im Jahre 2009

      “Die Welt wird von anderen Leuten regiert, als es das Volk zu wissen glaubt”
      - Benjamin Disraeli (1804-1881), Romanschriftsteller und zweifacher britischer Premierminister, im Jahre 1844

      “Wir werden eine Weltregierung haben, ob wir es wollen oder nicht. Die einzige Frage ist, ob die Weltregierung durch Eroberung oder durch die Zustimmung der Menschen erreicht werden wird.”
      - Paul Moritz Warburg (1868-1932), deutsch-amerikanischer Bankier, Architekt des Federal Reserve Systems

      “Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung. Alles, was wir brauchen ist die richtige, allumfassende Krise und die Nationen werden in die Neue Weltordnung einwilligen.”
      - David Rockefeller, geb. 1915, US-Bankier & Politiker, Juni 1991 vor der Bilderberger-Konferenz in Baden-Baden
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 20:25:45
      Beitrag Nr. 143.326 ()
      Zitat von coldplay66: "Zypern dürfe man nicht einfach pleite gehen lassen, fordert EZB-Direktor Jörg Asmussen. Die Risiken seien nicht vorhersehbar und selbst ein so kleines Land könnte systemrelevant sein." :laugh::laugh:

      Für wie blöd hält dieser Mann die Menschen in Deutschland eigentlich?
      :confused:
      Ich gehe mal davon aus das nix passieren würde, wenn die Troika an Zypern vernünftige Forderungen (wie reale Bekämpfung von Korruption/Schwarzgeld und ein anderes Geschäftmodell als Briefkastenfirmen) als Gegenleistung stellt, die Russen für ihr eigenes Schwarzgeld garantieren und Zypern dann wie ein giftiges Rumpelstilzchen "ich will aber euer Geld ohne Gegenleistung" faucht und jene Bedingungen ablehnt und als Folge Pleite geht...

      Also hat Asmussen schon etwas Verhandlungsspielraum. ;)
      Kommt Zeit, kommt anderer Regierungschef

      Wie "schrieb" vor über einem Jahr jemand so treffend:
      RIP: Steve Jobs, No Jobs, Blow Jobs

      Wie also setzen wir jenes Bild fort? :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 20:06:50
      Beitrag Nr. 143.325 ()
      Zitat von wuscheler: Schleusen auf!


      Unbefristete Anleihekäufe: Japans Notenbank dreht Geldhahn weit auf
      Japan steckt tief in der Rezession, jetzt reagieren die Währungshüter: Die Notenbank will unbefristet Staatsanleihen kaufen und dreht damit den Geldhahn bis zum Anschlag auf. Bundesbank-Chef Weidmann warnt vor einem "bedenklichen Übergriff" der neuen Regierung in Tokio.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/japans-notenbank-d…


      Und der "dreiste" Weidmann wagt es, zu widersprechen.
      Aus Sicht der Bankster wird es sicher bald Zeit für seinen Rücktritt. Oder gar einen Fallschirmsprung?
      Wenn du einmal eine Weile darüber nachdenkst, dann fehlt nur noch die PBoC, welche ihr Inflationsziel auf 2% senkt.

      Die Japaner sind primär im Inland verschuldet und exzessive Sparer.
      Die Staatsverschuldung ist sehr hoch und Geld bildet die Gegenseite der Schulden.
      Es ist also genug Geld für Investitionen vorhanden, nur müssen diese auch getätigt werden.
      Dies geht wahlweise über höhere Steuern, welche der Staat dann (nebst Schuldenabbau) teilweise zur Investition nutzt, oder -wenn die Regierung im neoliberalen Niedrigsteuerwahn steckt- über höheren Inflationsdruck.

      Letzterer Weg klappt nur, wenn man fast alleine versucht, seine Währung abzuwerten um so Inflation zu importieren.
      Da aber in GB/USA das gleiche Denken herrscht, dürfte jener Ansatz nicht viel Erfolg versprechen.

      Weidmann kritisiert diesen Ansatz...
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 19:40:28
      Beitrag Nr. 143.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.043.890 von Zeitblom am 21.01.13 10:40:54
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ansonsten kauft der Wähler doch einen Pfefferminzdrops, der auch nach Kümmel und Himbeere schmeckt. :rolleyes:
      Wie soll eine Partei ihr "Profil schärfen", wenn sie zugleich den Fleisch fressenden Vegetarier ansprechen will? :rolleyes:

      Will sie das denn? Oder verfolgt die CDUCSUFDPSPDGRÜNELINKE-Blockflöte nicht sowieso ihre gemeinsame Agenda?
      Warum sollte es derartige "Strippenzieher" geben, welchen die MdBs wie Marionetten folgen?
      Mit dem gleichen Argumentationsansatz könntest du auch die Treffergenauigkeit dieses Threads in Sachen Problemlösung als "Begründung" für die Behauptung nutzen, die wahren Bilderberger würden fast jeden Abend in diesem Thread schreiben. :laugh:

      Zitat von Zeitblom: Vielleicht solltest Du selber mal eine Partei gründen?:)
      Dazu benötigt man einen guten Redner.
      Warum gründet der Dirk Müller keine eigene Partei?
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 19:09:25
      Beitrag Nr. 143.323 ()
      Zitat von NoBrainNoPain:
      Zitat von wuscheler: http://der-klare-blick.com/2013/01/durchhalten/

      Hmmm ... ehrlich gesagt klingt mir der Artikel ein wenig zu religiös.
      Wie auch immer das Desaster weiter geht, sollte man m.E. vorsichtig sein, wenn ein Neueinsteiger in eine bereits zehnjährige Goldhausse als "Early Adopter" bezeichnet wird und er demzufolge jeden Diversifikationsgrundsatz über Bord werfen soll:

      Also für mich richtet sich der Artikel an diejenigen, die schon lange dabei sind und jetzt an der "Story" zweifeln. Dieses sind die "early adopters". Vom Anlocken von Neueinsteigern oder dem Überbordwerfen eines Diversifikationsgrundsatzes lese ich dort nichts.

      Klarer wird da Ganze, wenn man es mit 57-ers Grafik ergänzt:




      Was bei "Klarem Blick" die "early adopters" sind, ist hier wohl das "Smart Money". Die Schafe werden vermutlich wie immer geschoren werden - auch bei der Goldhausse.

      Und überhaupt Diversifikationsgrundsatz: wer eine Immo mit 25% Eigenkapital finanziert hat, ist mit 400% seines Vermögens in nur einem einzigen Asset, welches ihm nicht einmal selbst gehört.

      Wer alles in eine Firma gesetzt hat, ist auch Null diversifiziert.

      Der Grundsatz bei der Masse der Bevölkerung dürfte lauten "alles auf eine Karte".


      Zitat von NoBrainNoPain:


      Wenn man bspw. dieser Grafik glauben darf, gab es trotz aller Krisen und Kriege, die sich in 200 Jahren über den geneigten Anleger hinweg wälzten, eine langfristige Outperformance von ausreichend diversifiziertem Produktivkapital ggü. Gold.
      Das ist natürlich richtig, denn Gold ist langfristig "nur" Vermögensspeicher. Wenn man es nicht gerade glücklich gekauft und wieder verkauft hat, sollte es langfristig in Kaufkraft gesehen überhaupt keine Rendite abwerfen.
      Wer Rendite machen will, muss auf Risiko setzen, nur dann kann er sein Vermögen mehren. Oder verlieren.
      Bei dem DOW-Gold-Chart stimmen 3 Dinge nicht:

      1. Pleite gegangene Unternehmen fliegen aus dem DOW raus und werden durch neue, gesunde, aufstrebende Unternehmen ersetzt. Damit ist in den Chart ein "Positiv-Filter" eingebaut - er kann demnach langfristig nur nach oben gehen. Das trifft aber keine Aussage darüber, ob ein fiktiver Anlegere, der 1800 den DOW gekauft hätte, heute überhaupt noch einen Cent besäße.

      2. Von 1800 bis 2000 befanden sich die USA langfristig gesehen im wirtschaftlichen Aufstieg. Natürlich ergibt sich hierdurch eine gewisse Outperformance = steigende Kurve. Seit 2000 gelten meiner Meinung nach andere Regeln.

      3. Seit 1971 ist das Fiatgeldchaos ausgebrochen. Der Kurs hat den Trendkanal nach unten gerissen. Ob daher die grüne Trendlinie noch passt oder eher abknicken sollte, kann ja mal ein Mathematiker ausrechnen ...


      Zitat von NoBrainNoPain: Auf so etwas wie eine Wiederholung der Dow/Goldparität von 1980 würde ich persönlich jedenfalls nicht mit 100%igem Einsatz wetten. Selbst auf dem Höhepunkt des Megacrashs 1929-32, also nochmals ein halbes Jahrhundert früher und nach etwa 95% Aktienpreisverlust, wurde ein Dow/Goldpreisverhältnis von lediglich ~ 2:1 erreicht.
      Selbst das wäre noch einmal eine Vervierfachung vom heutigen Standpunkt aus.
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