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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21284)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 15.06.12 20:59:24
      Beitrag Nr. 135.302 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Warum sagt Greenspan denn nicht, der Dollar sei gescheitert?
      Denn das Dollarsystem funktioniert derzeit nur noch deshalb, weil Primary Dealers für US-Staatsanleihen bieten müssen und der Leitzins bei 0 liegt und die FED die hoch verzinsten Langläufer aus dem Markt nimmt...

      Der handelt doch nur nach dem Motto "Der Einäugige ist unter den Blinden König."
      Mal 'ne andere Frage:

      "Raceglider" ließ es ja wohl schon anklingen:
      Der Greenspan war nicht gerade der kompetenteste FED-Chef, oder?
      Würdest du ihn eher so im untersten Drittel anordnen?
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 15:51:45
      Beitrag Nr. 135.301 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von Trotanoy: ...

      Greenspan nennt den Euro einen „Fehlschlag“
      Warum sagt Greenspan denn nicht, der Dollar sei gescheitert?
      Denn das Dollarsystem funktioniert derzeit nur noch deshalb, weil Primary Dealers für US-Staatsanleihen bieten müssen und der Leitzins bei 0 liegt und die FED die hoch verzinsten Langläufer aus dem Markt nimmt...

      Der handelt doch nur nach dem Motto "Der Einäugige ist unter den Blinden König."
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 15:19:08
      Beitrag Nr. 135.300 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Ich weiß, wie schwierig es ist, da durchzusehen und auf das Wesentliche abzustellen, zummal der Mainstream tausende Ablenkungsmechanismen beinhaltet.

      Die geschicktesten Schachspieler haben zum Schluß Gold, Macht und Eigentumsrechte.
      Wenn du dir meinen Text "Krisenursache" durchgelesen hast, dann weißt du, dass ich das selbst ebenfalls weiß, dass also Geld als entsprechender "Vermittler" wirkt und Renditedifferenzen zu jener Umverteilung führen.

      Nur liegt das nicht am Geld als solchem (und auch nicht am Zins), sondern daran, dass wir in unserer Steuergesetzgebung keinerlei "Dämpfungssysteme" haben, welche sich ansonsten überall in der Natur finden:

      Bäume können aufgrund des osmotischen Drucks nicht in den Himmel wachsen, Insekten wird ihr Verhältnis zwischen Körperoberfläche und Volumen zum Verhängnis und auch unser Denkorgan steht vor dem Problem, dass Nervenfasern nun einmal Platz und Energie benötigen...

      Nur in unserem Steuerrecht fehlt ein derartiges Dämpfungssystem, denn dieses "glaubt" an ewiges (und sich nicht gegenseitig störendes) Wachstum.

      Und dort steckt der fette Bug, welcher zu jenem "einer hat irgendwann alles"-Effekt führt.

      Auch Kreditgeldsysteme haben wegen der dort nötigen Inflationssteuerung ebenfalls ein -wenn auch unerwartet aufgetretenes- Dämpfungssystem...
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 14:34:31
      Beitrag Nr. 135.299 ()
      Zitat von Trotanoy:
      Zitat von Oldieman: Irrtum !
      Vor zehn Jahren hat er schon gesagt : Der Euro wird kommen-aber er wird keinen Bestand haben.


      Greenspan nennt den Euro einen „Fehlschlag“
      Warum sagt Greenspan denn nicht, der Dollar sei gescheitert?
      Denn das Dollarsystem funktioniert derzeit nur noch deshalb, weil Primary Dealers für US-Staatsanleihen bieten müssen und der Leitzins bei 0 liegt und die FED die hoch verzinsten Langläufer aus dem Markt nimmt...
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 14:11:00
      Beitrag Nr. 135.298 ()
      Zitat von coldplay66: In Frankreich was ebenfalls pleite ist ist der Hollande gerade dabei in die Vollen zu greifen. Wahlgeschenke in form von Rentenaltersenkung auf 60. Darf es evtl. noch etwas mehr sein?
      Ist das mit den "60 Jahren" nicht eher so, dass das nur für jene gilt, welche 41,5 Jahre gearbeitet haben, d.h. mit 18 angefangen haben und gegenfinanziert wird?
      Also eher eine Blender-Nummer ist?
      Jetzt muss ich schon mal antworten denn was du diesem Tsipras so unterstellst findet doch täglich bei unseren Politikern quer durch alle Reihen statt. Was willst du eigentlich mit deinem ewigen alternativlos? Was heißt globale Zahlungssysteme gefährden. Wer hat denn alles verprasst? Wer hat denn damit die von dir beschriebenen Zahlungssysteme gefährdet?
      Wer hat denn Politiker gewählt, welche mit Kredit-finanzierten Wahlversprechen hausieren gegangen sind?

      Also ist es der Bürger selbst, der -mangels ausreichender Kenntnisse der Zusammenhänge- für Chaos gesorgt hat.

      Denke doch nur an den "Home-ATM" der US-Bürger (Beleihung eines angeblich ewig steigenden Immobilienwertes)...

      Auch darfst du ja auch nicht die technischen Aspekte übersehen:

      Wenn du davon ausgehst, dass sich die ZB via Leitzins schon um das Inflationsziel kümmert und somit Kredite vergibst, wann immer es so ausschaut, dass der Kunde ausreichende Bonität hat, dann führt alleine die jenem Prozess zugrunde liegende Mathematik zu dem von dir kritisierten Resultat.

      Ich habe jenen Zusammenhang ja schon oft genug beschrieben:

      - Geld entsteht aus Kredit
      - Kredit basiert auf Bonität
      - Bonität basiert auf Wirtschaftsleistung
      - wächst die Geldmenge zu stark, erhöht die ZB den Leitzins, was Lohn-basierte Inflationseffekte eindämmt

      Damit wächst dann aber die Geldmenge schneller als die Wirtschaft (nominal) und damit die Bonität jener Schuldner, deren Kredit die Basis der Geldmenge ist.

      Du benötigst also gar keine "Böswilligkeit", damit jener von dir kritisierte Effekt auftritt.

      Der Effekt entsteht einfach daraus, dass du Inflationssteuerung betreiben musst und jene Inflationssteuerung auf einem fehlerhaften Fundament (Geldneutralität) basierte.

      -> Shit happens.

      Oder wäre dir obiger Zusammenhang von alleine aufgefallen, wenn man dir im Studium beibringt, dass Banken Kredite auf Basis einer Bonitätprüfung vergeben und sich die Zentralbank via Leitzins im die Inflation kümmert?

      Und deine "Umverteilung von Unten nach Oben" entsteht dadurch, dass zwangsläufig immer auftretende Renditedifferenzen mit einem linearen Steuersatz angegangen werden.

      Lösen könntest du dies, indem du den Staat zu einem Dienstleister machst, in den es zu "investieren" (via "Einkommenssteuer") lohnt.

      Dazu musst du aber Typen wie den Seehofer ins "betreute Wohnen" einweisen, denn der will Bestechungsgeld an Eltern verschenken.

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      schrieb am 15.06.12 13:46:06
      Beitrag Nr. 135.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.287.518 von wuscheler am 15.06.12 13:02:04Wem gehört die EU?
      :eek:!http://www.uni-muenster.de/PeaCon/wemgehoertdieeu/
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 13:39:04
      Beitrag Nr. 135.296 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Dass man einer "Tsipras-Erpressung" (also dem "Rattenfänger von Athen") nicht nachgeben darf (Trittbrettfahrer!), weiß man aus dem terroristischen Umfeld.

      Als terroristisch empfinde ich Maßnahmen, wo eine kleine EUlite eine Masse aus hundertemillionen Bürgern ohne sie jemals direkt zu fragen in ihre undemokratische und internationalsozialistische Euro-Kirche zwingt.
      Was ist denn "demokratisch relevant"?
      So wie die Bürger mehrheitlich ihre Kreuzchen setzen, oder so wie die Bürger mehrheitlich handeln?
      Ich achte auf das Handeln der demokratischen Mehrheit und versuche, dieses mit sich im Rahmen der sich aus der Mathematik/Logik ergebenden "Leitplanken" umzusetzen.

      Die Leute argumentieren einfach national, handeln aber global.
      Die "Abstimmung mit den Füßen" erfolgt also in Richtung Globalisierung.
      Als terroristisch empfinde ich ebenso Maßnahmen, wo eine fremde, von einem Friedensnobelpreisträger geführte Regierung versucht, regelmäßig die ganze Welt mit erfundenen Schauermärchengeschichten in einen Angriffskrieg nach dem nächsten zu treiben (nach Afghanistan, Irak & Libyen jetzt Syrien) und die angegriffenen Länder dadurch in völlig unregierbares, von blanker Brutalität beherrschtes Chaos stürzt.
      Es gibt halt Leute welche glauben, durch die zerstörische Gewalt eines Krieges würde aus jenen Staaten wieder neue Nachfrage entstehen, was der US-Wirtschaft zugute käme.
      Zynisch ausgedrückt wird ein solcher Krieg als Investition betrachtet, welcher mehr einbringt, als er kostet.
      Zuletzt hat das aber wohl nicht funktioniert...
      Wie man eine vom Volk gewählte Konstellation, die bislang noch überhaupt nichts erlassen hat (weil handlungsunfähig) als terroristisch bezeichnen kann, nur weil sie eine andere (keinesfalls gewalttätige) Meinung hat, erschließt sich mir dagegen nicht.
      Der Zusammenhang schaut wie folgt aus:
      Du kannst dich als demokratische Mehrheit nicht der Mathematik widersetzen:
      Diese wird dich bezwingen, d.h.: Du wirst (als demokratische Mehrheit) scheitern.

      Bewirbst du also einen nicht realisierbaren Ansatz, wirst du scheitern und dein Scheitern stärkt wiederum extremistische Kräfte, welche eine terroristische Basis haben könnten.

      Somit stärken "unmathematische Forderungen" im Resultat den Extremismus.

      Wenn also ein Tsipras keine "Sparpolitik" will, dann muss er dafür sorgen, dass der griechische Staat auch die für seine Ausgabenwünsche nötigen Einnahmen realisiert und dies bedeutet, dass er Steuern eintreiben muss und die dortige Wirtschaft nicht durch bürokratische Hemmnisse&Co blockiert wird.

      Er muss also Strukturreformen umsetzen, nicht aber "gib mal Kohle Alter!" in Richtung Euroland rufen.

      Dies aber ist doch wiederum die Forderung der Troika...
      Ich habe derzeit sehr viel zu tun, muss also meine Zeit sorgfältig planen...
      Das glaube ich dir, die NWO-Agitprop-Matrix scheint Risse zu bekommen,
      Nein, aber ich habe am Tag im Schnitt 2h Zeit für "Wirtschaftsthemen" und wenn ich mir einen 1,5h langen Vortrag eines "Alexander Clauss" angucke, dann kann ich während dieser Zeit keine "Endlostexte" schreiben... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 13:38:40
      Beitrag Nr. 135.295 ()
      Zitat von derwolf46: vorher war er bei Goldmansachs, und jetzt ist er EZB Präsident dazu muß man wohl nichts mehr sagen.
      Man kann nur hoffem das die Menschheit endlich aufwacht und dieses Verbrecherpack teert und federt.
      Diese Krise ist gewollt, und wird aufgepuscht, damit dieses Verbrecherpack ihre Interessen durchsetzen kann.


      Das muss man doch gleich noch ergänzend untermauern:

      Bloomberg klagt gegen die EZB: Was hat Mario Draghi zu verbergen?
      Vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg läuft ein spektakulärer Prozess: Der Nachrichtendienst Bloomberg fordert von der EZB die Herausgabe der Dokumente über die gefälschten griechischen Defizit-Zahlen. Die EZB blockt massiv ab - und befeuert damit die Spekulationen über die Rolle von Mario Draghi, die dieser als Goldman Sachs-Banker bei dem Deal gespielt hat.
      Vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg fand am Donnerstag die erste Anhörung statt. Es geht um einen brisanten Fall, der vor allem für die EZB und ihren Präsidenten Mario Draghi lästig werden könnten. Der Nachrichtendienst Bloomberg hat gegen die EZB geklagt, weil sich die EZB weigert, die Dokumente für den legendären Zins-Swap der griechischen Regierung und dessen Folgen in den Jahren 2001 ff herauszugeben. Es geht um die falschen Defizit-Zahlen, die Griechenland an die EU gemeldet hatte.
      ...

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/06/15/bloomb…

      Avatar
      schrieb am 15.06.12 13:12:47
      Beitrag Nr. 135.294 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 13:02:04
      Beitrag Nr. 135.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.286.112 von wuscheler am 15.06.12 03:05:18Apropos fallende Märkte, jetzt erwischt es unseren Nachbarn:

      Niederlande: Einzelhandelsumsätze kräftig abwärts
      ...um satte -10,6% zum Vorjahresmonat brachen im April 2012 die realen Einzelhandelsumsätze ein ...

      Eine gewisse dramatische Sichtweise scheint auch angebracht zu sein, denn der April 2012 war der schwächste April seit April 2000 und wenn sich die Nachfrageschwäche der privaten Haushalte auch noch auf die Niederlande erstreckt wird es langsam aber sicher, mehr als nur eng für die Konjunktur in der Eurozone ...




      http://www.querschuesse.de/niederlande-einzelhandelsumsatze-…


      Mit dem verlorenen EM-Spiel hat das nichts zu tun, das geht so schnell nicht vorbei. Sieht aus, als würde noch einer der alten EU-Nettozahler wegbrechen. Aber das übernehmen Mutti und Michel doch auch noch spielend, stimmts?
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