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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21464)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      schrieb am 20.04.12 19:59:29
      Beitrag Nr. 133.504 ()
      Zitat von AngryBears:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Eine Geldkarte ist aber als anonymes Zahlungsmittel ohne PIN definiert und arbeitet als kryptographisches Prepaid-System.

      Zwar lassen sich mit einigem Aufwand Buchungen zu einer bestimmten Karte zurück verfolgen, nicht jedoch zum Nutzer jener Karte.
      An einem Geldschein verbleibt hingegen idR. DNA des Nutzers jenes Geldscheins. :p

      Prinzipiell benötigst du also das "gesetzliche Zahlungsmittel" in Form von Banknoten nicht mehr.
      Banknoten haben leider auch den Nachteil, dass sie sich prima für Schwarzarbeit/Schwarzgeld eignen, was wiederum die Finanzierung des Staates durch Steuereinnahmen gefährdet, bzw. ehrliche Steuerzahler für Steuerhinterzieher mitzahlen lässt.

      Es ist somit gut nachvollziehbar, weshalb die Nutzung von Bargeld schon aus Gründen der Steuergerechtigkeit eingeschränkt werden sollte...


      Klar! In Deinen NAZI-Staat soll jede Zahlung nachvollzogen werden, das ist ja auch fast verzeih bar ... natürlich, DER Staat will wissen, was der Bürger auf SEINEN Markt, und mit SEINEM Geld, macht!
      Der absolut gläserne Bürger, von totalen A....l.... kontrolliert.

      Dass Du hier einer der größten Staatsverfechter bist, das dürfte ja den geneigten Leser nicht entgangen sein.

      Eventuell kommt die Abschaffung des Bargeldes, das kommt dann aber anders als Du denkst. GZ wird es immer geben, das geht auch ohne Probleme digital! Man könnte auch Handygeld erfinden ... bzw. einführen.
      Und dass man das GZ knapp hält, das ist auch besser so ... ein ohne Probleme herstellbares Geld sollte knapp gehalten werden.
      Da es eben jegliche Verbindlichkeit erfüllt, wenn jeder GZ bekommt, dann hat jeder Geld, ohne Schulden!
      Das wiederum treibt dann die Inflation, da ja jeder kaufen kann - es zeigt ja ohne Probleme die Geschichte.


      Wenn man das Bargeld abschafft, dann sucht sich der Schwarzmarkt eben andere Wege:

      Greek Town Develops Bartering System
      http://www.youtube.com/watch?v=RI38zFz9WTM&feature=player_em…

      http://www.tauschring.de/adressen.php
      http://www.tauschring.de/adressen.php

      Gegen Nachbarschaftshilfe und Geschenkaustausch kann doch außer den Bankstern niemand was haben, oder? :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 19:29:02
      Beitrag Nr. 133.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.067.448 von wuscheler am 20.04.12 18:17:53Jetzt dichtet EGWMG wieder eine neue Verschwörungstheorie zusammen. Statt Nazis hat er nun die NPD im Visier.
      1. Die Krise hat eben nicht die NPD verursacht, sie ist in der ganzen Geschichte der BRD nie an einer Regierung beteiligt gewesen.

      2. Wenn EGWMG endlich wieder auf einen neutralen Standpunkt zurückkehrt, muß er eingestehen das wir schon mitten in der Krise sind und diese nun auch nicht mehr mit fiskalischen Tricks abgewehrt werden kann.
      Beweis: Offene und versteckte Lasten für zukünft. Generatioen > 4000 Mrd €

      3. Die Entmündigung, Enteignung und Entrechtung der Deutschen wird von linker Seite mitgetragen und beschleunigt.
      Beweis: Aufgabe nationaler Souveränität, ESM-Vertrag, Euro-Bonds Befürwortung
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 19:21:35
      Beitrag Nr. 133.502 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von AngryBears: Wenn ich eine Geldkarte finde, mit PIN, dann weiß ich ja auch wem das Konto gehört. Und auch wiederum ist das nur ein Konto - wo das Geld drauf ist. Wenn ich jetzt 100 Euro finde, dann habe ich 100 Euro, ohne, dass irgendjemand das Geld zurückverfolgen kann - es IST ganz einfach, wobei es ja anscheinend doch nicht so leicht zu verstehen ist
      Eine Geldkarte ist aber als anonymes Zahlungsmittel ohne PIN definiert und arbeitet als kryptographisches Prepaid-System.

      Zwar lassen sich mit einigem Aufwand Buchungen zu einer bestimmten Karte zurück verfolgen, nicht jedoch zum Nutzer jener Karte.
      An einem Geldschein verbleibt hingegen idR. DNA des Nutzers jenes Geldscheins. :p

      Prinzipiell benötigst du also das "gesetzliche Zahlungsmittel" in Form von Banknoten nicht mehr.
      Banknoten haben leider auch den Nachteil, dass sie sich prima für Schwarzarbeit/Schwarzgeld eignen, was wiederum die Finanzierung des Staates durch Steuereinnahmen gefährdet, bzw. ehrliche Steuerzahler für Steuerhinterzieher mitzahlen lässt.

      Es ist somit gut nachvollziehbar, weshalb die Nutzung von Bargeld schon aus Gründen der Steuergerechtigkeit eingeschränkt werden sollte...


      Klar! In Deinen NAZI-Staat soll jede Zahlung nachvollzogen werden, das ist ja auch fast verzeih bar ... natürlich, DER Staat will wissen, was der Bürger auf SEINEN Markt, und mit SEINEM Geld, macht!
      Der absolut gläserne Bürger, von totalen A....l.... kontrolliert.

      Dass Du hier einer der größten Staatsverfechter bist, das dürfte ja den geneigten Leser nicht entgangen sein.

      Eventuell kommt die Abschaffung des Bargeldes, das kommt dann aber anders als Du denkst. GZ wird es immer geben, das geht auch ohne Probleme digital! Man könnte auch Handygeld erfinden ... bzw. einführen.
      Und dass man das GZ knapp hält, das ist auch besser so ... ein ohne Probleme herstellbares Geld sollte knapp gehalten werden.
      Da es eben jegliche Verbindlichkeit erfüllt, wenn jeder GZ bekommt, dann hat jeder Geld, ohne Schulden!
      Das wiederum treibt dann die Inflation, da ja jeder kaufen kann - es zeigt ja ohne Probleme die Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 18:17:53
      Beitrag Nr. 133.501 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Also überlege einmal, wie du argumentieren würdest, wenn du für die NPD Werbung machen müsstest. ;)

      Wer also ist ein aus demokratischer Sicht harmloser Eurokritiker und wer versucht, als NPDler jene Gruppe zu "verwerten"?


      Das ist mir ehrlich gesagt völlig egal, denn es ist bezüglich der Finanzkrise überhaupt nicht zielführend, auf Nazijagd zu gehen. Denn diese sind nicht als die Ursache der Finanzkrise anzusehen - allein aufgrund ihrer nur homöopathischen Anzahl.

      Wenn du nicht willst, dass Nazis oder Stalinisten (diese andere Mörderclique hast du hoffentlich auch im Visier) an die Macht kommen, dann solltest du nicht den Acker bestellen, auf dem diese gedeihen.

      Sprich: wer den Menschen nicht nur ihre Freiheit und Selbstbestimmung nimmt, sondern sie via Inflation, ESM & Konsorten aktiv um ihr Lebenswerk bringt, der wird mit den Konsequenzen leben müssen.

      War alles schon einmal da und das Menschentier macht wieder die gleichen Fehler wie damals ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 18:15:52
      Beitrag Nr. 133.500 ()
      Nebenjobs der Parlamentarier: Und ewig lockt der Euro

      20.04.2012, 16:37 Uhr | Von Joachim Schucht, dpa


      Peer Steinbrück: Bei den Nebenverdiensten kann man sich nur die Hände reiben (Quelle: Reuters)

      Keiner der 619 Kollegen kann mit Peer Steinbrück richtig mithalten. Unternehmen reißen sich weiter um den wortgewandten SPD-Bundestagsabgeordneten und bezahlen für seine Auftritte geradezu fürstlich.

      Schon auf 75 solcher Vortragsauftritte kam Steinbrück bislang während seiner ersten Wahlperiode im Bundestag. Deutsche Bank, Hypo Bank, Citigroup, Credit Agricole oder Investmenthaus J.P. Morgan, das sind nur einige der piekfeinen Adressen, bei denen der frühere Finanzminister 2011 gegen Honorar vor ausgewählten Zirkeln gesprochen hat.

      Lückenhafte Transparenzregeln

      Fast fünf Seiten füllen inzwischen die Selbstauskünfte des 65-Jährigen über seine diversen Nebentätigkeiten im aktualisierten Bundestags-Handbuch. Doch trotz penibler vorschriftsmäßiger Auflistung bleibt zum Teil unklar, wie viel Geld Steinbrück genau seit seinem Abschied aus dem Kabinett und dem fliegenden Wechsel als Hinterbänkler ins Parlament im Herbst 2009 so nebenbei verdient hat.

      Grund dafür sind weiter lückenhafte Transparenzregeln, mit denen mögliche Interessenkonflikte von Politikern eigentlich aufgedeckt werden sollen. Eine 2011 von den Fraktionen in Angriff genommene Verschärfung verlief bisher ergebnislos, weil kaum jemand richtig Interesse daran hat.

      Derzeit nur grobe Auskünfte der Parlamentarier

      Derzeit werden den Parlamentariern nur grobe Auskünfte abverlangt. Sie müssen sich zwar drei Stufen von Nebeneinkünften zuordnen - doch ab der dritten Stufe von mindestens 7000 Euro pro Monat oder Jahr bleibt die konkrete Summe nach oben hin völlig offen: also im Dunkeln. Nach Angaben der Organisation LobbyControl gibt es kaum Kontrollen oder Sanktionen durch die Verwaltung bei Verstößen.

      Immerhin lässt sich durch die angemeldeten Nebenher-Aktivitäten zumindest die ungefähre finanzielle Größenordnung ermitteln. Nach den geltenden Regeln kassierte Steinbrück zwischen Herbst 2009 bis Februar 2012 insgesamt mindestens 600.000 Euro (vor Steuern) für Redesaläre, Buchveröffentlichungen und anderes. Diese Einnahmen könnten nach Schätzung von Experten aber auch gut doppelt so hoch oder noch höher liegen, da an Steinbrücks "Preiskategorie" als gefragter Redner derzeit kaum jemand herankommt.

      Lesen Sie hier, von wem Steinbrück seit 2009 bezahlt wurde!

      15.000 bis 20.000 Euro für einen Vortrag

      Das gilt selbst für Norbert Lammert. Der eloquente Bundestagspräsident und Christdemokrat weist in der Liste für 2011 einen gebührenpflichtigen Vortrag bei einer Bank in Münster aus. Der wurde lediglich mit Stufe zwei - 3500 bis 7000 Euro - belohnt. Nach Schätzungen von Branchenkennern liegt Steinbrücks "Marktwert" als Redner jedoch mehr als doppelt so hoch: bei 15.000 bis 20.000 Euro je Vortrag.

      Nicht ganz so Wortgewaltige sind dabei, ihre Diäten mit anderen lukrativen Beiratsposten aufzufüllen. Über eine stetig wachsende Zahl von Mandaten bei Banken oder Consultingfirmen kann sich etwa Michael Glos (CSU) freuen. Allein als Berater des Finanzinvestors BHJ bekommt der Ex-Bundeswirtschaftsminister nach eigenen Angaben jeden Monat die nach oben offene Bundestags-Höchststufe überwiesen.

      CDU/CSU und FDP dominieren mit Abstand

      Seine frühere Staatssekretärin und CSU-Parteifreundin Dagmar Wöhrl, jetzt im Parlament auf Entwicklungshilfe spezialisiert, sitzt neuerdings auch im Verwaltungsrat der Schweizer Privatbank Sarasin. Das Institut umwirbt laut Eigenreklame wohlhabende Deutsche bei der richtigen Geldanlage.

      Abgesehen von Steinbrück kommt das restliche Oppositionslager bei den attraktiven Nebenjobs eher schlecht weg. Mit Abstand dominieren Parlamentarier von CDU/CSU und FDP. Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs sammelt ebenso fleißig Beiratssitze wie sein Fraktionskollege Wolfgang Bosbach, der auch dem Innenausschuss vorsitzt.

      Die "Kleinen" ziehen nach

      Auch weniger bekannte Namen wie der CDU-Abgeordnete Rolf Koschorrek sind erfolgreich auf ihren Spuren. Der Zahnarzt aus Dithmarschen brachte es seit 2010 auf insgesamt 26 angenommene Vortragseinladungen gegen Bezahlung. Auffällig oft kam das Geld aus der Pharma-Branche von Marktführern wie Pfizer, Novartis oder Glaxo. Koschorrek sitzt außerdem noch in mehreren Beiräten von Gesundheitsfirmen. Gleichzeitig ist er aber auch Unions-Obmann im Gesundheitsausschuss des Parlaments.

      Beliebt auch bei FDP-Abgeordneten sind Unternehmen mit Staatseinfluss. Als Aufsichtsrat bei der Deutschen Bahn bezieht etwa der neue Generalsekretär Patrick Döring dort die jährliche Höchststufe drei. Weiter sitzt er im Beirat der Flugsicherung und in der Verkehrsfinanzierungsgesellschaft VIFG.

      Studiengebühren vom Arbeitgeber bezahlt

      Der CDU-Kollege Georg Schirmbeck bezieht laut Handbuch als Vorstandsmitglied weiter die Höchststufe bei einer Anstalt des öffentlichen Rechts, die es eigentlich gar nicht mehr geben sollte. Der Holzabsatzfonds hatte bereits 2009 seine Arbeit eingestellt.

      Clever verhielt sich Florian Bernschneider. Der Freidemokrat, der 2009 als jüngster Abgeordneter ins Parlament zog, ließ sich vor dem Wechsel garantieren, dass sein bisheriger Arbeitgeber, die Norddeutsche Landesbank, für seine Studiengebühren in Niedersachsen aufkommt. Als Vereinbarung über "künftige Vermögensvorteile" meldete der inzwischen fertige Betriebswirt dies auch brav beim Bundestag an.

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      Avatar
      schrieb am 20.04.12 18:09:04
      Beitrag Nr. 133.499 ()
      Zitat von AngryBears: Wenn ich eine Geldkarte finde, mit PIN, dann weiß ich ja auch wem das Konto gehört. Und auch wiederum ist das nur ein Konto - wo das Geld drauf ist. Wenn ich jetzt 100 Euro finde, dann habe ich 100 Euro, ohne, dass irgendjemand das Geld zurückverfolgen kann - es IST ganz einfach, wobei es ja anscheinend doch nicht so leicht zu verstehen ist
      Eine Geldkarte ist aber als anonymes Zahlungsmittel ohne PIN definiert und arbeitet als kryptographisches Prepaid-System.

      Zwar lassen sich mit einigem Aufwand Buchungen zu einer bestimmten Karte zurück verfolgen, nicht jedoch zum Nutzer jener Karte.
      An einem Geldschein verbleibt hingegen idR. DNA des Nutzers jenes Geldscheins. :p

      Prinzipiell benötigst du also das "gesetzliche Zahlungsmittel" in Form von Banknoten nicht mehr.
      Banknoten haben leider auch den Nachteil, dass sie sich prima für Schwarzarbeit/Schwarzgeld eignen, was wiederum die Finanzierung des Staates durch Steuereinnahmen gefährdet, bzw. ehrliche Steuerzahler für Steuerhinterzieher mitzahlen lässt.

      Es ist somit gut nachvollziehbar, weshalb die Nutzung von Bargeld schon aus Gründen der Steuergerechtigkeit eingeschränkt werden sollte...
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 17:27:37
      Beitrag Nr. 133.498 ()
      Zitat von Buchfink88: Eine Bitte hab ich noch, fall nicht immer auf diesen Wahnwitz mit der Zahlenmystik ( "88" ) rein, du bist doch kein Dummerle.
      Nun, der Gedanke mit der "88" ist ja nicht unbegründet: Buchfink88 schrieb am 08.02.12 06:46:24 Beitrag Nr.4605 (42.…
      :rolleyes:

      Hinsichtlich des Simulationsprogramms:
      Verwendung findet ein klassisch marktwirtschaftlicher Ansatz, auf welchen dann unterschiedliche Verfahren der Gewinnbesteuerung angewendet werden können.

      Je nach Art des verwendeten Steuermodells gerät jene Simulation nach unterschiedlichen Zeiträumen in einen instabilen Zustand, welcher sich durch hohe Volatilität auszeichnet.

      Verwendet man "No-Tax" oder "Flat-Tax" (bis ca. 25%) als Besteuerungsmodell, dauert es nicht einmal zwei Jahrzehnte, bis dass die Simulation in einen instabilen Zustand gerät.

      Verwendet man verschiedene Progressionsmodelle, dauert es je nach Modell zwischen 40 und 70 Jahren, ehe die Simulation in einen instabilen Zustand gerät.

      Definiere ich ein "adaptives Steuermodell", erlaube also dem Steuermodell, dass es seinen Spitzensteuersatz anpassen kann, wandert jener Spitzensteuersatz immer weiter nach oben.

      Irgendwie sollte einem jenes Simulationsergebnis also schon bekannt vorkommen. :laugh:

      Wie gesagt: Jene Software wurde nicht mit dem Ziel entworfen, irgend welche "linken Thesen" zu "beweisen", sondern sie arbeitet nach einem klaren Ansatz, welchen ich bei Bedarf auch ausschweifend ;) beschreiben kann.

      Man merkt bei jener Simulation beispielsweise sehr genau, wieso es zu Diskussionen über angebliche Probleme des Zinseszinses kommt, oder auch warum andere Leute die Idee der "sozialistischen Gleichmacherei" hatten/haben.

      Genauso lässt sich das Ansteigen des Spitzensteuersatzes gut nachvollziehen.

      Also "weltfremd" ist jene Simulation eher nicht...

      Wenn jene Simulation also Ergebnisse liefert, welche verblüffend dicht an der Realtität sind, so liegt es nahe, jene Simulation auch dafür zu nutzen, die Problemursache zu suchen und daraus einen Lösungsweg abzuleiten.

      Als Lösungsweg funktionierte dann jene "zu 100% vermeidbare Steuer" wirklich sehr gut:
      In Zeiten eines kreditbasierten Investitionsbooms kann man jenen bei 100% liegenden -nur spieltheoretischen- Spitzensteuersatz problemlos auf einen Bemessungswert von 1.000.000.000€ legen und via Leitzins direkte Inflationssteuerung betreiben.

      In Krisenzeiten kann jener Bemessungswert aber durchaus auf 50000€ fallen, der Leitzins läge dann aber trotzdem bei über 2%.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 17:12:13
      Beitrag Nr. 133.497 ()
      Zitat von Zeitblom: Ist der seit Jahresende laufende Aufwärtstrend der Indices zu Ende?

      http://www.nzz.ch/finanzen/strukturierte_produkte/boersen-ra…
      Preise könnten eigentlich mal wieder etwas runter ... vor allem beim Sprit.
      Aber wenn das Pampern des Finanzmarktes so weiter geht, dann wird das nichts.

      Vorhin mal die EZB-Bilanz angeschaut, die hat sich seit April '11 bis April '12 mal geschmeidig verdoppelt!

      Aber das ist natüüüürlich kein Grund für steigende Benzinpreise!!!
      Nein, es sind die Spekulanten!
      Da sieht man auch ganz schön, wie unsere Presse gleich geschaltet ist!
      Kein Wort, nirgends, darüber, dass weltweit die Zentralbanken ihre Bilanzen aufgepumpt haben bis zum geht nicht mehr - eigentlich alle 4 großen haben ihre Bilanzsumme seit '08 verdoppelt! Und das nur um Italien zu retten - lol.
      ZH schrieb mal was von 7 Billionen ...

      Und daran sind nurrr die Spekulanten schuld. Aber anstatt Spekulanten könnte man auch Jud' schreiben, großer unterschied wäre es nicht - es muss immer einer Schuld sein, aber wohl nie der Augenscheinliche ... und der Spekulant ist da immer ein gutes Opfer. Sowie die Unternehmen, die ja durch Tiefseebohrungen usw. es erst ermöglichen, dass wir noch Öl haben.

      Aber im ehemaligen Gelben (Deflations)forum hat "Elli" ja auch schon DAX 100.000 [SIC!!!!!!!!!] ausgerufen HAHAHA, kann ich da nur sagen. Da haben sich manche (ein) Jahrzehnt(e) lang die Finger wund geschrieben, dass die Deflation unausweichlich ist, und dann das, und der ist glaube ich sogar Betreiber ...

      Ich glaube DAX 100.000 ist dann Hyperinflation.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 16:14:47
      Beitrag Nr. 133.496 ()
      Zitat von KritischerLeser:
      Zitat von AngryBears: Und zu Deiner Geldurkunde: Ich finde jetzt 10.000 Euro auf der Straße. Euro, da es Geld ist, Bargeld, Geldscheine ... denn es hat sicher noch keiner eine CD mit 10.000 Euro gefunden.
      Mit dem Geld gehe ich zur Sparkasse und eröffne ein Konto. Dann habe ich gegen die Sparkasse eine Geldforderung. Die Sparkasse hat gegenüber mir eine Geldverbindlichkeit. ES IST Giralgeld entstanden!


      Wenn Sie eine Geldkarte mit 10.000 EURO finden und die Karte (fiktiv) absolut anonym wäre, was ist denn dann? Geld ist heutzutage nicht mehr primär materiell über bedrucktes Baumwollpapier oder geprägte Blechstücke definiert. Letztlich kann man Geld - genauer die dahinter stehende Währung - über die Wirtschaftskraft und die damit zusammen hängende zukünftige Fähigkeit eines Währungsraumes zur Erhebung von ausreichend Staatseinnahmen zur Bedienung des Zinsdienstes beschreiben. Dass hierfür ein politischer Rahmen gesetzt sein muss, dürfte einleuchten.

      Worin da jeder Einzelne sein Vertrauen setzt, sei mal dahin gestellt....aber selbst eine Hollande wird sich den Konsequenzen seiner Wahlkampfparolen bei einem Wahlsieg irgendwann stellen müssen. Spannend wird das aber schon.

      D'oh x2

      Wenn ich eine Geldkarte finde, mit PIN, dann weiß ich ja auch wem das Konto gehört. Und auch wiederum ist das nur ein Konto - wo das Geld drauf ist. Wenn ich jetzt 100 Euro finde, dann habe ich 100 Euro, ohne, dass irgendjemand das Geld zurückverfolgen kann - es IST ganz einfach, wobei es ja anscheinend doch nicht so leicht zu verstehen ist.

      Die Amis haben da einen schönen Ausdruck: This Note is legal tender, for ALL debts, public and private.

      Es ist also das ultimative Schuldbefreiungsmittel, anders als Buchgeld, Giralgeld, Bausparvertrag, oder sonst was. DAS erfüllt es.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 16:14:03
      Beitrag Nr. 133.495 ()
      Furor Teutonicus TOP
      !http://www.saarbruecker-homepage.de/component/k2/item/285-wu…,,Wut ist laut wikipedia eine sehr heftige Emotion und häufig eine impulsive und aggressive Reaktion, ausgelöst durch eine als unangenehm empfundene Situation …
      Immer mehr Deutsche geraten in Rage (Wut) über den nicht mehr nachvollziehbaren Ausverkauf deutscher Interessen.
      56 Prozent der Deutschen wollen den Euro nicht mehr.
      30 Prozent der Deutschen würden heute die Piraten wählen. Einfach aus Protest, Wut und Zorn über den Verrat der Abgeordneten unter der Berliner Glaskuppel.
      Millionen haben auf den neuen Bundespräsidenten gebaut als ein solides Bollwerk gegen den gewissenlosen Parteienblock aus Regierung und SPD. Millionen sind zutiefst enttäuscht von jenem Präsidenten, der schon nach wenigen Tagen im Amt versagt vor Volk, Amt, Demokratie und Rechtstaat. Peter Boehringer bezeichnet den Mann als ökonomischen, demokratischen, ordnungspolitischen und staatsrechtlichen Albtraum!;)
      Es wird nicht mehr lange dauern und wir erleben den Furor teutonicus, mit dem einst die Römer geschlagen wurden.
      Prof. Sinn (Ifo-Institut) wird nicht der einsame Rufer in unserer medialen Wüste bleiben. 616 Milliarden Euro sind für Deutschland verloren, wenn der Euro auseinander bricht. Die Schulden des Club-Med, werden dann auf den deutschen Steuerzahler abgewälzt – zusammen mit den sonstigen Verbindlichkeiten, Schulden und Bürgschaften, über die sich Herr Schäuble keinerlei Sorgen macht. Er muss dafür auch nicht in den Schuldturm. Die Bürger schon. Wenn man alles zusammenaddiert, hat jeder Bundesbürger inzwischen 125.000 Euro Schulden zu tragen. Das wird nicht der Endpunkt der Fahnenstange sein. Der dramatische Anstieg der Schulden der übrigen Euro-Staaten, die an Deutschland hängen bleiben werden, zeigt es in aller Deutlichkeit.
      Möchten Sie die Bundesbank geschenkt bekommen?
      Lassen Sie sich diesen Palast voller ausländischr Schuldpapiere besser nicht schenken.
      Das Bedauerliche ist, dass die Mehrheit der Deutschen erst begreifen wird, wie sie abgekocht wurde, wenn ihre Ersparnisse vernichtet worden sind.
      Die Wut wird unbeschreiblich sein.
      Ob Sie sich dann verantwortlich fühlen, Frau Merkel, Herr Altmeier, Herr Kauder, auch Herr Gauck und all die anderen vermeintlichen „Retter“?
      Ich bin nicht sicher.
      Sicher aber bin ich darin: Sie könnten versucht sein, „für Deutschland“ auf die Wütenden einprügeln zu lassen.Schönes Wochenende
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