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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21515)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      schrieb am 31.03.12 10:04:55
      Beitrag Nr. 132.994 ()
      Die Frage ist doch, ob Demokratie noch wirtschaftlich ist?
      Ich hate letztens ein Gespräch mit einem Stadtebauplaner, der viel in China arbeitet. Er erzählte von einem riesigen Urlaubsgebiet in China, welches inerhalb weniger Jahre im Süden aus dem Boden gestampft wurde. Dieses wurde aber nur mäßig angenommen, weil die Anfahrtszeit aus den großen Zentren 5 Stunden dauerte. Daraufhin baute man innerhalb von 2 Jahren eine neue Autobahn, die die Fahrzeit auf 1 Stunde verkürzt. Durch Berge hindurch und über Täler, einfach geradeaus. Als er mit einem Regierungsbeamten auf so einer Talbrücke stand und unten Bauern ihren Reis anbauten, bemerkte er, dass auf den Plänen unterhalb der Brücke keine Felder sondern Wasser eingezeichnet war. Als er den Beamten darauf ansprach, sagte der, dass hier ein riesiger Wasserspeicher und ein riesiges Kraftwerk entstehen. Er fragte, ob die Bauern da unten das wissen? Der Beamte sagte, alles was in diesen Plänen drin steht, wissen nur sie beide und vielleicht weitere 10 Personen.
      Als der deutsche Planer dem Beamten einmal von der Stuttgart-21-Problematik erzählte konnte der das beim besten Willen nicht verstehen. In China sehen die meisten Bahnhöfe aus wie Flughäfen.
      Die Frage ist wohl, können wir uns Demokratie überhaupt noch leisten? Auch in westlichen gescheiterten Demokratien, kommen immer mehr Technokraten-Regierungen in Mode.
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      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:07:53
      Beitrag Nr. 132.993 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: In 1929 exkalierte das Ding doch gerade deshalb, weil man "populären Forderungen" folgte..

      Ich finde es verfassungsrechtlich schon schwer bedenklich, wie du jegliches Problem versuchst der Demokratie anzuhängen.

      Das Gegenteil ist der Fall!

      1929 ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass eine Clique privater Bankster und korrupter Politiker in den Weihnachtsferien 1913 (wo das US-Parlament bis auf die Eingeweihten kaum besetzt war) den Federal-Reserve-Act durchgedrückt haben. Demokratisch war das sicher nicht und basisdemokratisch schon gar nicht. Eine Notsituation lag auch nicht vor. Die damals gegründete Fed hat in ihrer Gier (je mehr Kredit, desto mehr Zinsen) Massen an ungedecktem Papiergeld ins Volk gepumpt, was dann zur Blasenbildung und folgend dann zum großen Crash geführt hat. Was daran demokratisch war, möchtest du bitte mal darlegen.

      Unsere Form der "Demokratie" ist natürlich ein Problem, weil sie die Leute ohnmächtig macht. Direkt entscheiden darf das Volk bei uns nicht, und das was es alle 4 Jahre bei der Wahl entscheidet, wird prinzipiell nicht berücksichtigt (oder nenne mir eine Partei, die sich wirklich an ihre Wahlversprechen gehalten hat). Das Volk lernt dadurch, dass sich politisches Engagement eben nicht lohnt und engagiert sich dann überhaupt nicht mehr, auch dann, wenn es Sinn machen würde. Hat man dann noch die Medien unter zentraler Kontrolle, hat man das Stimmvieh da, wo man es in einer Diktatur auch gerne hätte ...

      Dass echte Demokratie grundsätzlich funktioniert, beweist die Schweiz seit über 500 Jahren!


      Die technisch sauberste Lösung wäre der beschriebene "Eurobankenbond", welcher eventuell auch nur systemrelevante Banken betreffen müsste...

      Die einzig technisch saubere Lösung die ich sehe wäre, dass die Euroländer wieder zu selbstbestimmten Währungen zurückkehren, die gemäß der wirtschaftlichen Potenz gegeneinander auf- und abwerten können. Der Euro war ein reines Banksterprojekt - und außer denen profitiert niemand davon. Je eher dieses Versklavungsinstrument wieder verschwindet, desto eher besteht die Chance auf eine Regenerierung.
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 05:22:04
      Beitrag Nr. 132.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.982.807 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.03.12 23:19:52Wir folgen zielgenau unseren Amerikanischen Freunden bei denen sich eine »Präsidialdiktatur« mit immer stärker hervortretenden autoritären Tendenzen entwickelt.
      Freies Amerika hat es einst einmal geheißen. Einen Polizeistaat bekommen die langsam, bei dem die Rechte der Bürger Stück für Stück ausgehebelt werde
      n.

      Aber ergibt sich dies nicht zwangsläufig aus der Ansicht, dass jeder seines Glückes Schmied sei und diese Sicht mit linearen Besitz"steuern" gekoppelt ist? :rolleyes:

      EGWMG

      Wieder so eine Antwort wie derer viele. Es tut mir leid aber für mich ergibt sich da gar nichts zwangsläufig. Was hat das damit zu tun dass jede wenn auch noch so kleine "andere Meinung der Bürger" sofort mit Polizei und Militäreinsatz im Keim erstickt wird.

      Die Demokratie wird als solche solange toleriert solange der Bürger sich entweder nicht dafür interessiert, seinen Mund hält oder zu allem zustimmt.

      Wir haben doch genug Mahner in diesem verkorksten Geldsystem. Werden sie gehört? Da sind wirklich gute Leute drunter die wissen von was sie reden.
      Ein Beispiel erst gestern ist der Link von Herrn Henkel dem ehemaligen BDI Präsidenten.
      Der hat nach meiner Meinung sicher keine politischen Vorteile oder sonst etwas. Der ist Rentner. Deshalb sagt er unverblümt die Wahrheit. leider hören zu wenige hin.
      http://iknews.de/2012/03/28/interview-hans-olaf-henkel-unzen…

      Aus diesem Grund wird es so kommen wie es kommen muss und unsere Volksvertreter erkaufen sich auf dem Buckel der Bürger noch ein wenig Zeit

      Im übrigen ein guter Spruch den ich dir auf den Weg geben möchte:

      Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht.
      George Bernard Shaw
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      Avatar
      schrieb am 31.03.12 02:34:17
      Beitrag Nr. 132.991 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von AngryBears: ...Na, so ist das halt, wenn man 'ne Währungsunion macht, normalerweise würde es nicht zu solchen Effekten kommen, wenn man noch die DM hätte, die würde einfach extrem aufwerten, die Drachme massiv abwerten, und damit könnte sich die Griechen hier nicht 'einkaufen' (Kapitalflucht) oder jedes andere Land der EU - aber, da die Euros drucken dürfen, können sie es eben doch.
      Der Fehler steckt aber in der Vergangenheit, denn wäre Geld neutral/transparent, dann würde sich aus der puren Kreditvergabe innerhalb des Eurosystems ein Transfersystem ergeben, welches die TARGET2-Salden ausgleichen würde.

      Dies klappte auch prima... Bis halt Geld eben nicht mehr als neutral/transparent angesehen wurde... :rolleyes:

      Somit benötigst du jetzt halt ein Asset, welches eurolandweit im gegebenen Volumen existiert und entsprechend handelbar ist.

      Die technisch sauberste Lösung wäre der beschriebene "Eurobankenbond", welcher eventuell auch nur systemrelevante Banken betreffen müsste...


      Glaube ich nicht, einfach mal die Salden anschauen, man sieht doch, dass bis '08 alles halbwegs ausgeglichen war. Selbst die Deutschen von der BuBa, und das trotz Milliarden Exportüberschüssen.

      Es handelt sich um eine einfache Kapitalflucht auch den PIIGS - sieht man doch ganz klar in den Salden.
      Aus Spanien, Italien, Griechenland nach Deutschland, Niederlande, Finnland.

      Es ist doch auch fast verständlich, jetzt die Euros außer Land bringen, dass man sie nicht irgendwann in drecks Peseten, Drachme, Lira oder was auch immer umtauschen muss.
      So kann man die Euros behalten, oder aber gegen harte DM tauschen.

      Oder man kauft sich mit frisch gedruckten Griechen-Euros 'ne Fabrik in Deutschland, oder ein schönes Mietshaus. Bringt womöglich mehr Geld als eine Ferienhaus in Griechenland.

      Und eben genau DAS wäre mit alten Nationalwährungen nicht möglich, eben dass die sich hier einkaufen können. Mit frisch gedruckten.
      Die DM wäre schon lange massivst Aufgewertet, und die PIIGS Währungen eben am Boden - wo sie auch hingehören. Wie es ja auch immer in der Vergangenheit war. Aus gutem Grund eben.

      Und das weiß auch die Elite in den PIIGS-Staaten, dass ihre drecks Währung eben eine drecks Währung wäre. Deshalb wollen die den Euro auch nicht aufgeben - und haben den, wie im Fall Griechenland, richtig schön ge...... nach allen Regeln der Kunst.
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 01:10:25
      Beitrag Nr. 132.990 ()
      gutes Buch: u.a. die Dummheiten der Wagenknechtin...

      http://www.gegenstandpunkt.com/gs/12/1/inh121.htm

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      Avatar
      schrieb am 31.03.12 00:58:13
      Beitrag Nr. 132.989 ()
      Zitat von AngryBears:
      Etwas pragmatischer ausgedrückt: Im Grunde hat man das, was man bspw. "dem Griechen" da nun verkauft hat, ihm eben nicht verkauft sondern geschenkt. :)
      (Jedenfalls für mein Verständnis des Sachverhaltes)
      Na, so ist das halt, wenn man 'ne Währungsunion macht, normalerweise würde es nicht zu solchen Effekten kommen, wenn man noch die DM hätte, die würde einfach extrem aufwerten, die Drachme massiv abwerten, und damit könnte sich die Griechen hier nicht 'einkaufen' (Kapitalflucht) oder jedes andere Land der EU - aber, da die Euros drucken dürfen, können sie es eben doch.
      Der Fehler steckt aber in der Vergangenheit, denn wäre Geld neutral/transparent, dann würde sich aus der puren Kreditvergabe innerhalb des Eurosystems ein Transfersystem ergeben, welches die TARGET2-Salden ausgleichen würde.

      Dies klappte auch prima... Bis halt Geld eben nicht mehr als neutral/transparent angesehen wurde... :rolleyes:

      Somit benötigst du jetzt halt ein Asset, welches eurolandweit im gegebenen Volumen existiert und entsprechend handelbar ist.

      Die technisch sauberste Lösung wäre der beschriebene "Eurobankenbond", welcher eventuell auch nur systemrelevante Banken betreffen müsste...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 00:47:41
      Beitrag Nr. 132.988 ()
      Zitat von shuen: Wenn die mit der Überweisung belastete Bank ein entsprechendes Guthaben bei der ZB hat, muss nix verkauft werden.
      Hat sie dieses nicht, muss sie es über Asset-Liquidation beschaffen. Ist das nicht nicht möglich (weil die vorhandenen Assets vor allem in den Südländern aus Staatsanleihen bestehen ), ist ersteinmal die ausführende Bank eigentlich genauso pleite wie ihr Staat. :)
      Dennoch wurde mit "Target2" die Möglichkeit eingeräumt, für die Überweisung die - wertlosen - Assets bei der ZB zu hinterlegen um somit die Überweisung auszuführen.
      Im Prinzip also ein "kleiner Trick": man tut einfach so, als wäre das ZB-Verrechnungskonto der Überweisungsausführenden Bank entsprechend gedeckt.

      Etwas pragmatischer ausgedrückt: Im Grunde hat man das, was man bspw. "dem Griechen" da nun verkauft hat, ihm eben nicht verkauft sondern geschenkt. :)
      (Jedenfalls für mein Verständnis des Sachverhaltes)
      Nun ja...
      Gemäß deiner Aussage müsste man jetzt also "Daimler" verbieten, Ware nach "Griechenland" zu liefern, bzw. dem Immobilienfuzzi in München/Berlin verbieten, dass er ein Haus an einen "griechischen" Käufer verkauft, obwohl dieser ein entsprechendes Guthaben ausweisen kann.

      Der Fehler steckt einfach in der Vergangenheit...
      (Geldneutralität/Geldtransparenz)

      Dieser Kram zieht dir einfach so lange den Zins nach unten (und die "Langläufer bester Bonität" nach oben), wie du kein dem Leitzins entgegen gerichtetes monetäres Instrument hast, d.h. solch ein Ding wie diese komische Steuer, welcher keiner zahlen soll...
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 00:28:40
      Beitrag Nr. 132.987 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wer beispielsweise von einer "Währungsreform" fabuliert, hat noch immer nicht verstanden, dass unser (modernes) Geldsystem heute durch unsere global vernetzte Wirtschaft repräsentiert wird (und nicht durch die Münzen/Geldscheine) und Wechselkurse dabei nur handelbare Assets sind...

      Klar: Es gibt sie noch, jene alten "Papiergeldsysteme", aber der globale Handel läuft nicht darüber.
      Im Gegenteil, deine Bestandsanalyse mag korrekt sein (Geld als Repräsentation global vernetzter Wirtschaft) aber die Schlussfolgerung ist falsch.

      Gerade wer verstanden hat, wie unser Geldsystem aufgebaut ist, muss die Währungsreform fürchten und seine Assets aus dem System rausholen.

      Denn heute hängt der Wert meines Geldvermögens direkt davon ab, inwieweit die Schuldner noch bereit sind, ihre Schulden zu bezahlen (Guthaben des einen = Schulden des anderen).
      Das stimmt so aber nicht, denn die Geldmenge also solche ist zunächst nur eine abstrakte Zahl...
      Der Zins jener Geldmenge ergibt sich aber aus der zugehörigen Wirtschaftsleistung und aus jener ergibt sich, welches Geldmengenwachstum (Verzinsung der Geldmenge) tragfähig ist.

      Wäre Geld transparent/neutral, wäre dies kein Problem und GR wäre nur ein Finanzprodukt dessen Rendite sich aus der dortigen Korruption ergibt. Aber Geld ist nun einmal nicht neutral/transparent...

      Was sich also daraus ergibt, sind fallende Zinsen mit einer Untergrenze beim Leitzins von 0.
      Wer sich dieses System ausgedacht hat, gehört sofort verhaftet. Früher hat die Deutsche Wirtschaft Waren hergestellt und exportiert, dafür hat sie Geldstückerl erhalten.
      Warum?
      Unser Geldsystem repräsentiert doch nur das, was du auch machst, wenn du jemandem Ware auf Rechnung verkaufst.

      Dass daraus ein paar "Profs mit Harvard-Abschluss" abgeleitet haben, dass Geld neutral sei, ist immerhin etwas, was für Jahrzehnte an Unis gelehrt wurde und Millionen von Studenten nicht als Unsinn erkannt haben.

      Warum also haben jene Studenten jenen Kram nicht als Unsinn benannt?
      Heute verkauft sie ihre Waren, die Schuldner schreiben schön bei der BuBa an, haben dann irgendwann keinen Bock mehr / oder können ihre Schulden nicht bezahlen und wir sitzen auf unseren Forderungen.
      Jene Leute haben ein Guthaben auf ihrem Konto.

      Angenommen, diese Leute sind -wie in Griechenland oder Spanien" arbeitslos.
      Willst du ihnen verbieten, ihr Guthaben zu nutzen? :rolleyes:

      Versuche einmal den "Wanderprediger HWS" (nebst Henkel) mit dem Problem der "unverkäuflichen Assets" zu korrelieren und bedenke, dass du dort einen sich selbst verstärkenden Effekt hast.
      Die Währungsreform kommt dann natürlich nicht mehr im herkömmlichen Gewand, sondern dergestalt dass es heißt: Sorry, deine Schuldner sind zahlungsunfähig, die Kredite schreiben wir ab, deine Sparguthaben sind dann halt auch weg. Und genau das wird passieren wenn es den Euro zerhaut und die Südländer nicht mehr ihre Target2-Salden ausgleichen.
      Das Problem ist aber nicht Euro-spezifisch, sondern betrifft halt auch die USA, GB oder JP und der "deflationäre Knall" ist -wie die USA mit ihrem "Kaufzwang der Primary Dealers" zeigen- auch wiederum nicht un-aus-weich-lich...

      Das Ganze ist doch schon verzwickt genug:
      Würden die Chinesen ihre Währung frei handelbar gestalten, würde infolge von ZIRP die US-Kohle nach China schwappen und dort den Zins noch schlimmer in die Knie zwingen, als dies die PBoC vor Jahren mit den MBS-Anleihen gemacht hat, welche sie als "Sachwerte" gekauft hat.

      ZIRP erzwingt also, dass die Chinesen ihre Währung nicht frei geben dürfen...
      ZIRP wiederum entsteht aber, weil es kein dem Leitzins entgegen arbeitendes monetäres Instrument gibt, denn der Leitzins als alleiniges Instrument basiert ja wiederum auf dem Ansatz der Geldneutalität, welche nicht gegeben sein kann, weil es einerseits die Bonitätsabhängigkeit der Geldmenge gibt, andererseits aber auch unterschiedliche Wachstumsraten jene Bonitäten zerstören.

      Du steckst dort also -aus Sicht eines Software-Fuzzis- in einer selbst nährenden Schleife fest, deren Resultat jener hoch volatile Japan-Effekt ist.
      Dann sind symmetrisch sofort die Sparguthaben der Deutschen zu 1/2 weggeschnitten.

      :eek::eek::eek:
      So ergibt sich auch das Volumen des ESM/EFSF...
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 23:48:41
      Beitrag Nr. 132.986 ()
      Hallo Du Oberversteher und -erklärer warum machst Du nicht einfach mal
      Urlaub , Osterferien oder so.
      Oder gibt es den Osterhasen etwa nicht.

      Aber vielleicht erklärt Du vorher mal die tolle Datei aus dem Beitrag.

      Oder ist das garkeine Datei von Dir ??

      EuerGeldWirdMeinGeld
      schrieb am 29.03.12 23:59:54
      Beitrag Nr.132954
      (42.976.945)

      Wenn Du doch Softwarefuzzi bist , sollte es doch für Dich ein Einfaches sein
      X und Y Achse mal vernünftig zu beschriften, Einheiten anzugeben etc....


      Oder soll das nur einfach ein bunter Bildschirmschoner sein.


      Gruß Quando
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 23:39:56
      Beitrag Nr. 132.985 ()
      Zitat von Trotanoy: Wer beispielsweise von einer "Währungsreform" fabuliert, hat noch immer nicht verstanden, dass unser (modernes) Geldsystem heute durch unsere global vernetzte Wirtschaft repräsentiert wird (und nicht durch die Münzen/Geldscheine) und Wechselkurse dabei nur handelbare Assets sind...

      Klar: Es gibt sie noch, jene alten "Papiergeldsysteme", aber der globale Handel läuft nicht darüber.


      Ich weiß nicht, wo Du lebst, aber wo ich wohne, wird mit EURO gezahlt.

      Wir leben hier in der "EURO-Zone", Hauptwährung ist bei uns der Euro und über 95% aller Geschäfte werden hier über den Euro als Währung abgeschlossen.

      Wenn Unternehmer miteinander Geschäfte abschließen, wird natürlich virtuell überwiesen. Da schleppt niemand Papier durch die Gegend. Ob man auf US-Dollar-Basis arbeitet und dann letztlich bei hiesigen Banken wieder umrechnet, ob man (mit zusätzlichem Kostenfaktor) Wechselkursrisiken über Derivate absichert oder nicht, ist doch letztlich völlig egal. Daraus zu schliessen, dass "Wechselkurse dabei nur handelbare Assets sind" ist eine EGWMG-typische besserwisserische Verklausulierung einfacher Sachverhalte. ;)

      Niemand hat etwas verstanden, nur EGWMG. Ich finde das toll. :laugh:
      Nun ja...
      Implemeniere jenen Zusammenhang einmal in Form von Software...
      Du landest dann nämlich irgendwann bei dem Problem, wie du das mit den Wechselkursen handhaben musst und landest dann bei der Antwort, dass du Wechselkurse so darstellen musst, dass du eine Volumensverteilung an ein "Objekt" koppeln musst, welches dir einen Wechselkurs zwischen "t nahe 0" (börsenaktueller Kurs) und "t nahezu beliebig hoch" (derivative Absicherung) darstellen kann.

      Und schon bist du bei deinem "handelbaren Asset" :D

      Soll ich dir noch eine "Sendung mit der Maus"-Fassung ("Dies hier ist Herr Rastapopoulos...") erstellen? :D
      Quelle: http://bernd-paysan.de/bush.html
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