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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21547)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 30.04.24 18:20:56 von
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      Avatar
      schrieb am 17.03.12 07:24:43
      Beitrag Nr. 132.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.917.224 von Trotanoy am 17.03.12 06:52:51Wenn mir diese aber niemand nennt, kann ich das auch nicht korrigieren, muss also "kreative Namensfindung" betreiben

      Jeder Versuch endete bislang damit, dass Du ganze "Nachtsitzungen" drangehängt hast, um andere Meinungen zu "widerlegen". In jedem 2. Satz schreibst Du dann sinngemäß, dass der Andere keine Ahnung habe. Wer will schon für Wahnattacken "verantwortlich" sein?

      Es ist im übrigen niemand verpflichtet, Dich ständig zu korrigieren. Umgekehrt wird daraus ein Schuh: Wenn Dich die Sache interessiert, warum bemühst du Dich nicht, die korrekte Fachtermini zu finden? Der nächste Schritt ist dann der richtige Kontext... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 06:52:51
      Beitrag Nr. 132.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.992 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.03.12 23:39:02Trotanoy hat es meiner Meinung nach schon gut ausgedrückt:
      Dadurch dass ich nur ein einfacher (wenn auch sehr neugieriger) Abiturient bin, weder eine Bankerausbildung, geschweige denn einen Hochschulabschluss vorweisen kann, habe ich natürlich Probleme, die korrekte Sprache zu nutzen, d.h. die jeweils korrekten Fachtermini zu verwenden. (Wenn mir diese aber niemand nennt, kann ich das auch nicht korrigieren, muss also "kreative Namensfindung" betreiben)


      Da zitierst Du mich falsch.
      Ich habe nämlich auch gesagt, dass Du nach meiner Meinung nicht nur Definitionen und Begrifflichkeiten nicht kennst, sondern Du Deine "gedanklichen Abfolgen" auch noch in falsche Zusammenhänge bringst. Es ist wie bei einer Deiner Mathe-Gleichungen: Wenn eine Zahl in der Gleichung falsch ist, ist das Ergebnis auch falsch. Du addierst Äpfel und Birnen, teilst das Ganze dann auch noch durch den "Bananen-Faktor" und präsentierst das dem Publikum als das "Ei des Kolumbus"... ;)
      Hinzu kommt: Wenn man nur "systemisch" denkt, wird man Grundfehler des Systems nicht entdecken. Das mündet dann immer in Feststellungen wie "Das kann nicht passieren"... im Sinne eines "Was nicht sein darf, dass nicht sein kann...".

      Obwohl Du die Sachen, über die Du schreibst, nicht einmal studiert hast, Du auch noch nicht einmal die Fachtermini kennst, liegen nach Deiner Meinung die VWL-Professoren allesamt falsch. Ein Prof. Sinn bezeichnest Du sogar als "Prof. Unsinn". Meinst Du nicht auch, dass dies arrogant und recht anmaßend ist? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 01:35:49
      Beitrag Nr. 132.666 ()
      Zitat von shuen: - Damit mich niemand falsch versteht:
      Ich befürworte in keinster Weise Wirtschaftszusammenbrüche, Börsen-Crashs, den Untergang des Abendlandes oder ähnliches und wünsche weder mir noch sonstjemandem dergleichen herbei; im Gegenteil.
      Ist lediglich ein wertungs- und emotionsloses gedankliches Durchspielen von Möglichkeiten. -


      Bedingslose Kapitulation ist auch allgemein unbeliebt, umso smarter, wer dem Unausweichlichen zuvorkommt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 01:30:33
      Beitrag Nr. 132.665 ()
      Zitat von Boersenbommel: Ein klein wenig könnte mal Luft entweichen, was würde passieren, wenn die Zinsen etwas steigen würden !!!!!



      Diese Entscheidung liegt glücklicherweise im Kompetenzbereich unser klugen Großstrategen. Wo käme man denn hin, so etwas Elementares wie einen Zins so etwas Chaotischem wie einem Markt zu überlassen? Als ob dann noch ein Plan aufgehen könne. Der Kleinbürger von nebenan hat heute keine Vorstellung und schon gar keine Ehrfurcht mehr vor dem großmaßstablichen Geist seiner ehrenhaften Führung. Kotau!
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 01:02:17
      Beitrag Nr. 132.664 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ein Papiergeldsystem neigt beispielsweise zu stark inflationärem Ausgleich, sollte zu viel derartiges Geld geschaffen worden sein.

      Ein Goldmünzensystem neigt hingegen zu Welleneffekten, weil der Entzug von Goldmünzen (=in der Truhe gespartes Geld) dieses dem Umlauf entzieht, was zur Deflation/Rezession führt, wodurch jenes "Truhengeld" wieder in Umlauf gerät.

      Ein Bilanzgeldsystem (also jenes System der fast schon an verflochtete Nervenzellen erinnernden komplexen Bilanzverflechtungen) neigt hingegen dazu, dass jedwede Wirtschaftsleistung wieder durch irgend welche Forderungsausfälle vernichtet wird, also der arbeitende Bürger das Gefühl hat, er käme nicht vom Fleck und derjenige der ein Investment tätigt, statt der erwarteten Rendite einen Verlust seines eingesetzten Kapitals erleidet und folglich noch weniger bereit ist, Investitionen zu tätigen.

      Richtig.
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ohne erfolgreiche Investitionen kommt deine Wirtschaft aber nicht vom Fleck.
      Du benötigst für diesen Effekt keinen "Bankster": Es ist die jeweilige Eigendynamik jenes Systems...
      Auslöser der Probleme ist aber, dass wir zwar global Bilanzen nutzen, uns aber teilweise nicht an jene Bilanzregeln halten.
      Wir missachten beispielsweise, dass es in unserer Wirtschaft nicht nur lineare Effekte gibt, sondern auch nichtlineare Effekte.

      Jene nichtlinearen Effekte (z.B. die Rendite) versuchen wir jetzt aber mit linearen Mitteln zu bekämpfen (also einer Einkommenssteuer/Spitzensteuersatz von meinetwegen 25-75%)

      Das liegt zwar in unserer Natur, ist aber kompletter Unfug.

      Auch richtig.
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wer macht sich denn schon Gedanken darüber, dass ein Auto, welches mit 100 fährt, eben nicht die doppelte Aufprallwucht entfaltet, wie ein Auto, welches mit 50 gegen eine Betonwand fährt, sondern das Ganze viel heftiger ist?

      Widerspruch insoweit, als dass es in dem gelinkten Video primär um das dritte newtonsche Gesetz geht, nicht darum, dass Impuls und Geschwindigkeit quadratisch proportional zueinander sind. ;)

      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Unser aktuelles Geldsystem repräsentiert die extrem komplex miteinander verflochtene Wirtschaft, d.h.:
      Es ist letztendlich die Wirtschaft selbst.
      Wolltest du dies "resetten", müsstest du schon die Wirtschaft selbst neu aufbauen. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass du beispielsweise all deine Fremdfinanzierungen (welche in anderen Bilanzen Forderungen sind) "irgendwie resettest"?
      (...)
      Wie willst du dieses unendlich komplexe Geflecht denn "resetten"?

      Historisch gesehen geschieht das entweder in etwa so:



      oder so:


      Theoretisch denkbar ist natürlich auch eine Variante, die in etwa so aussieht:
      http://de.wikipedia.org/wiki/1984_%28Roman%29

      Nun aber genug der Polemik (habe lange überlegt, ob ich die 'ollen Kamellen' hier überhaupt posten sollte );
      natürlich liegen den historischen Geldsystemen wie du schon schriebst andere Geldsystembasen zugrunde.
      Also wie will man ein global verflechtetes Bilanzgeldsystem "resetten"?
      Das kann man natürlich nur global machen.

      Um wieder zu den Wahrscheinlichkeiten zurückzukommen die Frage, wie wahrscheinlich ist es, dass es zu einer solchen globalen Übereinkunft kommt?
      Diese Wahrscheinlichkait ist wohl am besten mit der Zahl ausgedrückt, die man herausbekommt, wenn man Eins durch Unendlich teilt.

      Wäre aber nun interessant zu wissen, was passiert, wenn ein relevanter lokaler Teil des globalen Gesamtgefüges, sagen wir z.B. Europa den Island-Weg ginge. Also vereinfacht beschrieben:
      Schulden werden für ungültig erklärt, Banken nicht gerettet, was an Banken dringend für ein Mindestmaß an Realwirtschaft benötigt wird, wird verstaatlicht.
      Fallen dann in Folge - wie bei deinem 'Stäbchen-Beispiel' - global alle "Geldsysteme" zusammen?
      Wenn ja, hätte man den globalen "Geldsystemreset" dann nicht erzwungen?

      - Damit mich niemand falsch versteht:
      Ich befürworte in keinster Weise Wirtschaftszusammenbrüche, Börsen-Crashs, den Untergang des Abendlandes oder ähnliches und wünsche weder mir noch sonstjemandem dergleichen herbei; im Gegenteil.
      Ist lediglich ein wertungs- und emotionsloses gedankliches Durchspielen von Möglichkeiten. -


      Anderes Szenario:
      Es geht weiter seinen Gang wie bisher, mit einer Folge, dass irgendwann jeder in der Liquiditätsfalle landet.
      Der erste, der an Steuersystem und Staatsfinanzierung mathematisch korrekt drangeht, hat dann 'gewonnen'. - Was passiert, wenn dies niemand macht dann eigentlich? ;)

      Um am Schluss nocheinmal den großen Bogen zu bekommen:
      Wie wahrscheinlich ist welches Szenario? Um das zu gewichten muss man halt mMn nicht nur technisch arbeiten, sondern eben auch den sog. Faktor Mensch berücksichtigen, was zugegeben natürlich Abwägungen generell zu einem Schuss ins Blaue macht. :rolleyes:

      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: -> Das passiert, wenn in der Politik Lehrer und Juristen arbeiten, welche nicht bewiesen haben, dass sie auch im harten Wettbewerb bestehen können.

      Wo also ist der "Einstellungstest für Politiker"?

      Das habe ich mich auch lange gefragt, bis diese Frage (und andere) irgendwann der alten 'Weisheit'
      "Hilf' dir selbst, dann hilft dir Gott" gewichen ist. :look:


      P.S.: Wieso gibts hier bei w:o eigentlich keine Editierfunktion? Damit niemand evt. verzapfte Ausdrücke geistige Fehltritte im Nachhinein löschen kann? :cool:

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      Avatar
      schrieb am 17.03.12 00:36:40
      Beitrag Nr. 132.663 ()
      Zitat von Erdmann111: Mein eigener Computer machte genau das, was als "Umverteilung von unten nach oben" bekannt ist und er machte dies, obwohl ich ihm dies nicht "einprogrammiert" hatte. "Wo verda**t noch mal steckt jener Bug?"

      Dein PC führt vermutlich ´nen Eigenleben.;)
      Ich habe da jetzt reingeschaut... Der da

      steckte nicht in jener Kiste... :D

      Nee du siehst ja, dass jenes Problem lösbar ist...
      Das wirkliche Problem ist eher die Politik, aber da jener "Mathe-Effekt" extrem mächtig ist...
      Das in 2008/2009 beschriebene Geldmengenlimit findest du jetzt in Form von "Schuldenbremsen" wieder...
      Avatar
      schrieb am 17.03.12 00:17:28
      Beitrag Nr. 132.662 ()
      Zitat von wuscheler: Da wird den Schafen beim Haircut doch gleich die Haut mit abgeschoren:


      Privatanleger
      Bis zu 140 Prozent Verlust bei Athener Schuldenschnitt
      Die Umschuldung Griechenlands kostet manchen Kleinsparer mehr als er investiert hatte. Die Banken kommen bei der Aktion immer noch am besten weg.

      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13926714/Bis-z…

      Gier und Dummheit gehören bestraft. Wer investiert denn schon in Staatsanleihen? Weiß doch jeder, dass die Staaten pleite sind :laugh:


      Zitat von Sarkastor: Staatsanleihe

      Def.: Fast zinslose, stark risikobehaftete Geldanlage
      Ich würde einmal sagen dass die Hedgefonds durch ihre Blockadehaltung dafür gesorgt haben, dass GR zu jenen Zwangsmaßnahmen greifen musste, deren Opfer auch Kleinanleger wurden.
      Jene Hedgefonds hatten schließlich ein Interesse daran, dass Athen jene CDS auslösen musste, mit welchen sie sich abgesichert hatten.
      Kleinanleger hatten diese Möglichkeit eher nicht.
      Somit haben vermutlich angelsächsische Fonds Kleinanleger in DE abkassiert.
      Ohne jene Blockadehaltung hätte die BILD möglicherweise spenden müssen:
      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/griechenland-krise/das-ir…
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 23:57:04
      Beitrag Nr. 132.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.992 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.03.12 23:39:02Mein eigener Computer machte genau das, was als "Umverteilung von unten nach oben" bekannt ist und er machte dies, obwohl ich ihm dies nicht "einprogrammiert" hatte. "Wo verda**t noch mal steckt jener Bug?"

      Dein PC führt vermutlich ´nen Eigenleben.;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 23:43:20
      Beitrag Nr. 132.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.916.992 von EuerGeldWirdMeinGeld am 16.03.12 23:39:02Dadurch dass ich nur ein einfacher (wenn auch sehr neugieriger) Abiturient bin,...


      Warum aber sollte ich jene Erkenntnis nicht in einem öffentlichen Forum darlegen?

      Doch, das sollst Du.

      Aber samstag abends solltest Du was anderes tun.

      Es gibt naemlich astreine sehr willige Abiturientinnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 23:39:02
      Beitrag Nr. 132.659 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Sternen-Staub: -

      Dialog:

      "Er missfällt mir."

      Warum?

      "Ich bin ihm nicht gewachsen."

      - Hat je ein Mensch so geantwortet?

      Friedrich Nietzsche


      Stimmt. Der Flut an stoisch wiederholten und wild zusammengesetzten Textbausteinen ist man irgendwann nicht mehr gewachsen. ;)
      Bist du dir sicher dass es auf einen Außenstehenden nicht so wirkt, als würden wir beide einen Wettbewerb bezüglich der möglichst häufigen Wiederholung der immer gleichen Textbausteine verstalten?

      Trotanoy hat es meiner Meinung nach schon gut ausgedrückt:
      Dadurch dass ich nur ein einfacher (wenn auch sehr neugieriger) Abiturient bin, weder eine Bankerausbildung, geschweige denn einen Hochschulabschluss vorweisen kann, habe ich natürlich Probleme, die korrekte Sprache zu nutzen, d.h. die jeweils korrekten Fachtermini zu verwenden. (Wenn mir diese aber niemand nennt, kann ich das auch nicht korrigieren, muss also "kreative Namensfindung" betreiben)

      Aber warum sollte mich dies daran hindern das zu machen was ich gelernt habe:
      Komplexe Probleme zu analysieren, diese -ausgehend von verschiedenen Abstraktionsstufen- in Modellen/Simulationen abzubilden und dann -wenn die Simulation den gleichen Fehler wie die Realität zeigt- einen Vorschlag zur Behebung des Fehlers zu machen?

      Ich hätte beispielsweise nie erwartet, dass das was du als "Zinseszinsproblem" bezeichnest, ein Problem des Steuerrechts ist, welches darauf basiert, dass das Steuerrecht nichtlineare Effekte mit linearen Maßnahmen zu bekämpfen versucht.

      Dieser Zusammenhang wurde mir erst klar, nachdem ich hier die CPUs dieses Rechners mit einer Simulation zum glühen brachte, in welcher 1000000 Wettbewerber gegeneinander angetreten sind.

      Das Resultat war für mich völlig überraschend:
      Mein eigener Computer machte genau das, was als "Umverteilung von unten nach oben" bekannt ist und er machte dies, obwohl ich ihm dies nicht "einprogrammiert" hatte. "Wo verda**t noch mal steckt jener Bug?" war meine Frage.

      Die Antwort auf jene Frage war diese komische Progressionskurve, denn damit war das Problem ganz einfach weg.

      Warum aber sollte ich jene Erkenntnis nicht in einem öffentlichen Forum darlegen?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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