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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21703)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 11.02.12 09:25:39
      Beitrag Nr. 131.112 ()
      Nun, man mag zur aktuellen Geldpolitik stehen wie man will (die Gründerväter der Bundesbank dürften sich im Grabe herumdrehen), völlig absurd ist diese Strategie nicht; zudem sind die Alternativen – vor allem die eiserne Sparpolitik – auch umstritten; und erst recht der von Apokalyptikern favorisierte Schlussstrich und komplette Neuanfang – Stecker ziehen und alles auf Reset. Die Welt ist zwar kein Ponyhof, eine Festplatte aber auch nicht.

      Korrektur ja, Crash nein

      Bemerkenswert dabei ist, dass selbst der optimistische Stratege von der aktuellen Marktstärke überrascht war. Zwar gab es bei allen markanten Hürden im Dax (um 6100, um 6400 und jetzt wieder um 6800) Stockungen im Aufschwung, eine kräftige Korrektur ist bisher jedoch ausgeblieben; vom einem endzeitlichen Crash ganz abgesehen.

      Wenn man vor diesem Hintergrund die Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte betrachtet und hierbei nicht nur die Indizes, sondern die Einzelwerte unter die Lupe nimmt, ist diese Stärke umso erstaunlicher. Denn hier drehen, klammheimlich hinter den Indizes, immer mehr Einzelwerte nach oben; mit richtigen, klassischen Bodenformationen.


      http://blog.wiwo.de/dax-radar/2012/02/10/kurze-korrektur-neu…



      KORREKTUR JA, CRASH NEIN! - Sag ich doch auch! :cool:
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      schrieb am 11.02.12 09:16:46
      Beitrag Nr. 131.111 ()
      Sagt mal, Leute, geht's noch? Wo ist Euer berühmter Furor? Wo sind Wut, Angst und Panik hingekommen, wo die Weltuntergangs-Szenarien, die in den vergangenen Jahren Schlagzeilen, Mittagstisch-Konversation und Party-Smalltalk beherrschten.

      Der verzweifelte Kampf Griechenlands gegen die Pleite nötigt Euch nur noch ein wurstiges Schulterzucken ab: "Ach, die raufen sich schon wieder zusammen". Stimmt ja auch, nach ein paar Tagen Gestreite und Gestreike - durchaus üblich und letztlich auch gewünscht in Demokratien - steht das radikale Sparpaket in Athen ja doch. Und die Angst um den Euro, das Ersparte - wie weggepustet vom eisigen Polarwind. Grinsend verweisen die einstigen Apologeten des Untergangs auf den Dax und seine beeindruckende Klettertour.

      http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,814374,…
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 09:08:03
      Beitrag Nr. 131.110 ()
      Buffett stellt in seinem Artikel klar, auch seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway halte Milliarden an US-Staatsanleihen. Trotz der niedrigen Zinsen hätten die Papiere einen großen Vorteil: "Sie sind das einzige Investment, das auch unter chaotischen Verhältnissen zu Geld gemacht werden kann."

      Diese Eigenschaft wird häufig auch Gold zugeschrieben - das Buffett aber für "nicht sehr nützlich" hält. Während es auf Anleihen zumindest Zinsen gebe, seien die Gewinnchancen von Goldkäufern komplett von der Nachfrage abhängig, schreibt er. Die steige aber nur, solange weitere Investoren aus Angst nach dem Edelmetall griffen.

      Dieser Trend könne zwar noch lange anhalten, räumt Buffett ein. Gewinnbringender wäre es für langfristig orientierte Anleger aber, ihr Geld in Rohstoffe oder Aktien zu stecken.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/krisen-investments-buffet…
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 02:53:29
      Beitrag Nr. 131.109 ()
      Auszug:

      "...Wo bleibt das Geld? Arbeitslose und Sozialhilfebezieher, denen der Staat ihre Bezüge reduziert, um sein ausuferndes Budgetdefizit in den Griff zu bekommen, merken von der Geldschwemme freilich nichts. Auch nicht die Arbeitnehmer, denen die Inflation die Reallöhne abknabbert. Und erst recht nicht die Unternehmer, die für ihre Investitionen Bittprozessionen zur Bank unternehmen müssen - wo sie (möglichst mit doppelter und dreifacher Absicherung) zwar Kredit bekommen, dafür aber beileibe nicht die Nulltarif-Zinsen berappen, die die EZB ihren Kunden verrechnet, sondern kräftige Risiko-Aufschläge.

      Wo also bleibt das überschießende Geld? Der Verdacht fällt schnell auf die Finanzmärkte. Wie Wifo-Experte Stephan Schulmeister schon vor der Krise berechnete, machte das Volumen der weltweiten Finanzmarktgeschäfte 2007 bereits das 73,5-Fache des weltweiten BIP aus.

      Aus ähnlichen Erhebungen wissen wir, dass jeder Tropfen Öl, ehe er tatsächlich aus der Erde geholt wird, bereits im Schnitt 13-mal Gegenstand von Finanzgeschäften war, auch jedes Kilo Weizen hat eine lange Trading-Geschichte hinter sich, ehe es geerntet wird...."

      http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/wie-ausserirdische-zoc…
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 00:12:56
      Beitrag Nr. 131.108 ()
      Zitat von Sternen-Staub: Werter EGWMG - für ein paar fundierte Gegenargumente aus Deiner Feder wäre
      ich dankbar, aber auch Zustimmendes von Dir werde ich gerne lesen.
      Na ja...
      Ich habe nix studiert.. :rolleyes:
      Was ich "hier" also schreibe repräsentiert primär dass, was auf meinem eigenen Mist gewachsen ist, denn ich habe den Kram von Keynes, Friedman oder Thaleb nun einmal nicht gelesen.

      2h HWS...
      Das könnte ein paar Tage dauern, da ich mir das erst anhören muss, dann kritische Gegenthesen aufbauen muss und dann die von mir nicht widerlegbaren Gegenthesen auch formulieren muss. Das Ding ist also komplex... :cry:

      Unabhängig von seinen Aussagen musst du immer zwischen gegenläufigen Faktoren trennen:

      1. Dem "ich will so dass alles bleibt wie es ist"-Effekt und dem
      2. "Reformen sind alternativlos"-Effekt.

      Wenn Reformen alternativlos sind, führt eine entsprechende Verweigerung zur Katastrophe, da sich jene Verweigerung gegen die Mathe richtet.

      Du musst also zwischen zwei Effekten unterscheiden:

      1. der Verweigerung unverzichtbarer Reformen.
      2. Der Durchführung jener Reformen, aber der Konfrontation mit externen Effekten, welche diese als ungenügend erscheinen lassen.

      In jenem Falle liegt dein Problem aber nicht in deinen Handlungen, sondern in den zugehörigen externen Effekten:

      Wenn sich aus dem Einkommenssteuerrecht in DE ergibt, dass 0.75% des Geldvermögens von DE rein aufgrund des dortigen Steuerrechts als "nachinflationärer monetärer Profit" zum puren Werterhalt nötig sind, hast du als Microstaat wenig Schnitte, jener Mathe zu entkommen:
      Je bescheuerter deine Politiker handeln, desto größer der vom Bürger empfundene Schaden.

      Weil aber Exportüberschüsse ihre Gegenposition in Krediten an "andere Staaten" finden, jene durch das Steuerrecht in DE gewissermaßen erzwungene Mehrrendite erzwingen, endet jener Ansatz in der Überschuldung jener Staatshaushalte, welche niedrigere Produktivität als DE aufweisen, d.h dem Risiko des Totalverlustes der von DE genannten angeblichen Überschüsse.

      Das ist billige Bilanzmathe und über das Einkommenssteuerrecht leicht lösbar...

      Somit benötigt DE letztendlich ein Einkommenssteuerrecht, welches die Mehrheit der davon Betroffenen basisdemokratisch wählt, welches aber trotzdem den aus der Mathematik stammende Rahmenbedingungen folgt.

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      schrieb am 10.02.12 23:11:59
      Beitrag Nr. 131.107 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Kann das sein, dass sich Schäuble öfters verplappert?


      Die Medikamente und das Alter scheinen ihn mitzunehmen. Früher hat er besser gelogen:

      http://www.youtube.com/watch?v=YB0HVYsw84k
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 23:11:28
      Beitrag Nr. 131.106 ()
      Zitat von Sternen-Staub: Noch immer stehe ich sehr skeptisch vor diesen märchenhaften Verheißungen?
      Ich auch, aber der SL liegt so im Bereich von 500€ und der Nutzwert bestünde in eine Mainstream-Mitteilung.
      Ist also Rossi ein Betrüger, so zieht der SL bei max. 500€
      Andernfalls hat man eine billig geheizte Wohnung.

      Ausgang ungewiss.
      Es ist halt potentiell rentables Neuland.
      Der Cargolifter scheiterte, aber immer mehr Menschen nutzen heute so etwas wie den "Tricoder" aus StarTrek.

      Wer hätte in den 90ern erwartet, dass man sich heute in virtuellen Welten bewegt?
      http://www.amazon.de/Snow-Crash-Roman-Neal-Stephenson/dp/344…
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 21:17:00
      Beitrag Nr. 131.105 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Ich kann es mir mal wieder nicht verkneifen, auf meine von mir so verschmähte "Berufsgruppe" der ANALysten einzukloppen:

      Die Berenberg Bank hat noch kurz vor Weihnachten der Gagfah ein Kursziel von 6,15 € zugestanden

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-12/22258968…

      Heute - nur 7 Wochen später - stufen sie das Kursziel auf 3,10 € ab.

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Berenberg-Bank-stuft-…


      Kriegen diese Versuchskaninchen der Finanzbranche innerhalb von 7 Wochen mit, daß der Gaga-Laden nur die Hälfte wert ist??? Imerhin, für das mechanisch arbeitende Hirn eines ANALysten war man schon wieder recht schnell... :rolleyes:




      Genau Da liegt das Problem.
      Auf Grund der Propaganda-Maschinerie unterliegt man dem Irtum, dass die "ANALysten" die Kunden reich machen wollen.

      Könnte es net sein, dass sie sich selbst reich schreiben?
      Und dazu doofe Schafe brauchen?
      Eben Leser, die den Mist akzeptieren?


      Mathematik gefällig?
      Was der Eine gewinnt, muss der Andere verlieren?


      Rechnend
      Kohlenzieher


      hi Kohlenzieher, den habe ich gerade gefunden...Must see!...43min



      Gruß M, :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 20:03:08
      Beitrag Nr. 131.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.733.242 von wuscheler am 10.02.12 16:02:15Weltweiter Aufschwung ;) :

      Konjunkturschwäche
      Chinas Außenhandel schrumpft rasant
      In China flaut die Konjunktur merklich ab: Der Außenhandel der Volksrepublik ist im Januar so stark geschrumpft wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr. Vor allem die Importe lassen stark nach.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,814418,00.h…

      Hmmm, was waren nochmal die Gründe, warum der BDI so extrem abgestürzt ist?

      Und unseren täglichen Rettungsschirm gib uns heute:

      Schäuble verplappert sich
      Nach Griechenland ist Portugal an der Reihe
      Das Rettungspaket für Griechenland ist noch nicht beschlossen, da richtet sich die Aufmerksamkeit bereits auf das nächste Krisen-Land. In einem Video spricht Schäuble erstmals über ein neues Hilfsprogramm für Portugal.
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/schaeuble-…





      Kann das sein, dass sich Schäuble öfters verplappert?




      http://www.youtube.com/watch?v=Z-EbpLLOejE

      http://www.youtube.com/watch?v=ncAy04PyxcU


      Ganz freundlich
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 17:57:25
      Beitrag Nr. 131.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.733.626 von greenanke am 10.02.12 16:58:57Hast Du tatsächlich keine Freunde?

      Versuchs wenigstens im Real-Life mal mit Nettigkeit.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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