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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 22606)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 21:13:39 von
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      schrieb am 13.06.11 01:39:15
      Beitrag Nr. 122.080 ()
      Zitat von ewa1: Wer hätte das gedacht? Selbst in der Schweiz wird der Mittelstand immer mehr abgezockt und auch dort findet ungehemmte Umverteilung von unten nach oben satt:



      Der Mittelstand bröckelt - auch bei uns
      Diese Zahlen haben uns in den vergangenen Tagen zu denken gegeben:


      - Die Fondsbranche "vernichtet", so die "Financial Times", jedes Jahr weltweit 1300 Milliarden Dollar. Das sind rund 2 Prozent des weltweiten BIP, die von den Anlegern zu den Fondsverwaltern fliessen ohne - so die Financial Times - irgend einen Mehrwert zu generieren.
      Das steht auch so in den Rechenschaftsberichten. Man muss diese nur lesen...
      - Gemäss dem neuesten Verteilungsbericht der OECD sind die Einkommen in 17 von 22 untersuchten OECD-Ländern heute ungleicher verteilt als 1985. In Deutschland etwa ist zwar das BIP pro Kopf seit 1985 um 43 Prozent gestiegen. Die Einkommen des reichsten Zehntels der Haushalte haben real um 45 Prozent zugenommen, dass ärmste Zehntel jedoch hat 3 Prozent Einkommen eingebüsst. Seit etwa 2000 sinken in Deutschland die realen Einkommen nicht nur in der Unterschicht, sondern auch jene des Mittelstandes.
      Warum beschreibst du nicht einmal die dahinter steckende Mathematik?
      Dabei handelt es sich doch nicht einmal um "Oberstufenmathe" (wie bei dem Beispiel mit den theoretisch möglichen Handelsbeziehungen Griechenlands), sondern eher um Neuntklässlerkram...
      Diese Umverteilung von unten nach oben ist auch eine Umverteilung von der produzierenden Wirtschaft in den Finanzsektor. Die Fondsverwalter, Hedgefonds-Manager und Rohstoffhändler sitzen an den Hebeln der Macht - und nützen das aus. Die Einkommen der wenigen Bankenkader entfernen sich immer mehr von denen der grossen Masse der Handwerker, Staatsangestellten oder Industriearbeiter. Das widerspiegelt sich auch in der jüngsten Einkommensentwicklung der Finanzmetropole Zürich.
      Eine Bilanz hat Aktiva und Passiva. Die von dir beklagten Einkommensungleichgewichte finden ihre Ursache u.A. in der angelsächsischen Anspar-Altersvorsorge.

      Jener Ansatz ist kompletter Unsinn, weil eine Altersvorsorge in Form einer "Rentenwährung" realisiert werden muss, welche eine Einkommensverteilung abbildet, in welcher maximal "Mittelwert + zweifache Standardabweichung" die Basis für Rentenansprüche bilden darf. Der Wert jener Rentenwährung entspricht dann der Wertschöpfung der jeweiligen Volkswirtschaft.

      Mit jenem Ansatz werden (bei Annahme einer Normalverteilung) 95,45% Einkommen abgedeckt.

      @w-m-d
      Noam Chomsky zitiert letztendlich Niccolò Machiavelli...
      Allerdings sollte der Fürst nichts tun, um gehasst zu werden, denn dies würde seinen Rückhalt im Volk zerstören – so rät Machiavelli klar davon ab, das Eigentum der Untertanen zu berühren. Notwendige Grausamkeiten müssen kurz und heftig sein, damit sie bald vergessen werden, aber Wohltaten sollten in kleinen Mengen erfolgen, damit die Erinnerung an sie lange hält.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.11 01:11:35
      Beitrag Nr. 122.079 ()
      Zitat von ewa1: Damit hat Schäuble zwar die Bonität einer Gewerkschaft ("D", weil sie nicht mit Geld sinnvoll umzugehen versprechen), aber ein Großteil jener welche noch keine Puts auf Gurkenlieferanten gekauft haben, lesen einfach den typischen Gewerkschaftsmüll aus unrealistischen Aussagen.

      :laugh:

      Wobei die Gewerkschaftsmitglieder diejenigen sind, die das leistungslose Einkommen der Bankster und sonstiger asozialer Abzocker erarbeiten. Der Gewerkschafter darf mit den von ihm erarbeiteten Wert machen was er will, gerne auch verzocken. Der Bankster darf das nicht, denn der ist nur Verwalter. Daran ändert auch der von den Gewerkschaftern erarbeitete Nadelstreifenanzug nichts. :D
      Niemand wird gezwungen, seine erarbeiteten Kröten "Geldsammelstellen" anzuvertrauen, welche so mit den Erträgen umgehen:





      Deshalb noch einmal:
      Es lohnt sich wirklich, in die Rechenschaftsberichte eventueller im Depot befindlicher Fonds zu schauen!

      Jene "Verwaltungsvergütungen" sind die Gegenpositionen u.A. eben jener "Boni", über welche sich viele Menschen aufregen!
      Jene "Verwaltungsvergütungen" sind so eine Art "Vermögenssteuer", welche auf den Buchwert anfällt und die Aufgabe jener Vermögensverwalter besteht darin, Gewinner in einem Nullsummenspiel zu sein: Welcher Verwalter schafft es, die verwalteten Kundengelder anderer Verwalter möglichst gut auf "seine" Seite zu verschieben.

      Unabhängig davon ob er gut oder schlecht ist, bekommt er einen Teil jener "Vermögenssteuer".
      Bis auf ganz wenige Fälle muss der Kunde aus rein mathematischen Gründen der Verlierer sein...
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      Avatar
      schrieb am 12.06.11 23:56:27
      Beitrag Nr. 122.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.417 von bernieschach am 12.06.11 21:30:02So ist das halt mit der organisierten Unmündigkeit.

      Für den freien Markt wäre der mündige Bürger der Untergang. Nur Verdummung lässt die Menschen in Regale mit verseuchten Produkten greifen und gleichzeitig an deren positive Wirkung glauben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 23:50:40
      Beitrag Nr. 122.077 ()
      Wer hätte das gedacht? Selbst in der Schweiz wird der Mittelstand immer mehr abgezockt und auch dort findet ungehemmte Umverteilung von unten nach oben satt:



      Der Mittelstand bröckelt - auch bei uns
      Diese Zahlen haben uns in den vergangenen Tagen zu denken gegeben:


      - Die Fondsbranche "vernichtet", so die "Financial Times", jedes Jahr weltweit 1300 Milliarden Dollar. Das sind rund 2 Prozent des weltweiten BIP, die von den Anlegern zu den Fondsverwaltern fliessen ohne - so die Financial Times - irgend einen Mehrwert zu generieren.

      - Ivan Glasenberg, der Chef des Zuger Rohstoffhändlers Glencore, wird durch den Börsengang zum 9,6-fachen Dollarmilliardär. Vier weitere Glencore-Partner werden mit je 2,7 bis 3,8 Milliarden Dollar vergoldet.

      - Gemäss dem neuesten Verteilungsbericht der OECD sind die Einkommen in 17 von 22 untersuchten OECD-Ländern heute ungleicher verteilt als 1985. In Deutschland etwa ist zwar das BIP pro Kopf seit 1985 um 43 Prozent gestiegen. Die Einkommen des reichsten Zehntels der Haushalte haben real um 45 Prozent zugenommen, dass ärmste Zehntel jedoch hat 3 Prozent Einkommen eingebüsst. Seit etwa 2000 sinken in Deutschland die realen Einkommen nicht nur in der Unterschicht, sondern auch jene des Mittelstandes.

      Diese Umverteilung von unten nach oben ist auch eine Umverteilung von der produzierenden Wirtschaft in den Finanzsektor. Die Fondsverwalter, Hedgefonds-Manager und Rohstoffhändler sitzen an den Hebeln der Macht - und nützen das aus. Die Einkommen der wenigen Bankenkader entfernen sich immer mehr von denen der grossen Masse der Handwerker, Staatsangestellten oder Industriearbeiter. Das widerspiegelt sich auch in der jüngsten Einkommensentwicklung der Finanzmetropole Zürich.

      Im Kanton Zürich entfielen nach den neuesten Zahlen der Eidgenössischen Finanzverwaltung #2007# rund 8 Prozent aller steuerbaren Einkommen auf das reichste halbe Prozent der Bevölkerung, das reichste Zehntel kassierte rund 33 Prozent. Das sind Verhältnisse wie in den USA, und die Tendenz ist stark steigend. Betrachtet man nämlich die zehn Jahre zwischen 1997 und 2007, so zeigt sich, dass nicht weniger als 32 Prozent aller Einkommenszuwächse dieser Periode auf das reichste Prozent der Einwohner entfiel. Genau gleichviel, wie auf die "ärmsten" 90 Prozent. Pro Kopf gerechnet, war deren Einkommenszuwachs um den Faktor 90 geringer. Das bedeutet aber auch, dass die "Mittelschicht" jetzt unter dem reichsten Prozent anfängt und unmittelbar unter dem obersten Zehntel schon wieder aufhört.

      Das zeigt sich übrigens auch bei der Entwicklung der versteuerbaren Vermögen seit 1995. Nicht weniger als 95 Prozent des gesamten Zuwachses entfällt auf das reichste Prozent. Die Konzentration der Vermögen schreitet also mit Riesenschritten voran - was sich wiederum auf der Einnahmeseite bemerkbar macht: Der Normalbürger zahlt ständig höhere Mieten und die entsprechenden Einnahmen fliessen überwiegend dem reichsten Prozent zu.

      Der Mittelstand bröckelt weltweit - und neuerdings auch bei uns in der Schweiz.

      Quelle: "CASH, CH"



      Wenn das so weitergeht mit der Umverteilung nach Oben, sollte man bald anfangen sein Geld in Cash zu parken....
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 21:30:02
      Beitrag Nr. 122.076 ()
      Zitat von ewa1: Den eigentlichen Trick hat Chomsky nicht genannt:

      Mache Geld zum Fetisch und verstecke dahinter die Arbeitskraft deiner Arbeitnehmer. So bildet sich der Arbeitnehmer ein, fürs Geld zu arbeiten und nicht für seinen Ausbeuter.

      (Wobei gegen Ausbeutung nichts zu sagen ist, solange der Ausgebeutete mitbestimmen kann, was mit der abgezockten Leistung passiert....)


      Sei nicht traurig,Ewa,es gibt bestimmt auch ganz nette Ausbeuter,so wie es nette Bauern gibt.
      Die bauen Ställe und die Tiere werden mit Nahrung versorgt.Die Tiere merken irgendwann nicht mehr,dass sie eingesperrt sind.So ist das halt mit der organisierten Unmündigkeit.
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      schrieb am 12.06.11 20:57:06
      Beitrag Nr. 122.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.437 von w-m-d am 12.06.11 09:09:51Den eigentlichen Trick hat Chomsky nicht genannt:

      Mache Geld zum Fetisch und verstecke dahinter die Arbeitskraft deiner Arbeitnehmer. So bildet sich der Arbeitnehmer ein, fürs Geld zu arbeiten und nicht für seinen Ausbeuter.

      (Wobei gegen Ausbeutung nichts zu sagen ist, solange der Ausgebeutete mitbestimmen kann, was mit der abgezockten Leistung passiert....)
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 20:40:17
      Beitrag Nr. 122.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.326 von EuerGeldWirdMeinGeld am 12.06.11 01:51:48Damit hat Schäuble zwar die Bonität einer Gewerkschaft ("D", weil sie nicht mit Geld sinnvoll umzugehen versprechen), aber ein Großteil jener welche noch keine Puts auf Gurkenlieferanten gekauft haben, lesen einfach den typischen Gewerkschaftsmüll aus unrealistischen Aussagen.

      :laugh:

      Wobei die Gewerkschaftsmitglieder diejenigen sind, die das leistungslose Einkommen der Bankster und sonstiger asozialer Abzocker erarbeiten. Der Gewerkschafter darf mit den von ihm erarbeiteten Wert machen was er will, gerne auch verzocken. Der Bankster darf das nicht, denn der ist nur Verwalter. Daran ändert auch der von den Gewerkschaftern erarbeitete Nadelstreifenanzug nichts. :D
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 20:12:25
      Beitrag Nr. 122.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.487 von ViewerofNewMarkets am 12.06.11 09:58:45Dem kann ich nur beipflichten. Auch ich bin Pensionsempfänger, aber m.W. hat Vater Staat nichts auf die hohe Kante gelegt. Erst jetzt fängt Rheinland-Pflaz damit an. Ein vernünftiger und seit langem fälliger Schritt.
      Langsam saufen wir ab!
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 09:58:45
      Beitrag Nr. 122.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.461 von ViewerofNewMarkets am 12.06.11 09:32:57Natürlich werden die Renten aus dem aktuellen Steueraufkommen bezahlt. Rücklagen gibt es keine so dass die Pensionen dierekt in den Haushalt gehen, was aber Nichts anderes ist als eine Quersubentionierung der Rentenversicherung, weil auch die Rentenversicherung durch den Gesetzgeber verantwortet wird. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es nicht einmal eine Rücklage von einem Monat oder mehr.

      Ich habe die Studie nicht mehr gefunden, aber hier etwas analoges für das Land Brandenburg.
      http://www.mdf.brandenburg.de/cms/detail.php/lbm1.c.377646.d…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.mdf.brandenburg.de/cms/detail.php/lbm1.c.377646.d…


      http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Pensionen-fuer-B…

      http://www.oeffentlicherdienst.at/oedaktiv/berichte/staat/pe…


      Zitat: Auf der Grundlage einer Analyse der Daten aller gegenwärtig 34.662 aktiven Beamten, Richter und Versorgungsempfänger (Stand: Ende 2005) muss erwartungsgemäß mit einem kontinuierlichen Anstieg der Versorgungsempfängerzahlen von heute 1.068 auf etwa 28.200 in 2028 gerechnet werden.

      Unter Berücksichtigung der Entwicklung der vergangenen Jahre rechnet das Finanzministerium hier mit einer durchschnittlichen, jährlichen Steigerung zwischen 0,5 % und 1,5 %. Daraus ergibt sich ein Anstieg der Versorgungsausgaben von heute rd. 30 Mio. € auf Werte zwischen 670 Mio. € und 850 Mio. € im Jahr 2030.

      Anmerk.: D.h. bis zum Jahre 2028 ver28facht sich die Anzahl der Empfänger. Das Aufkommen ebenfalls. Dem kann man nur mit einer erhöhten Inflation begegnen. Bei einer realen Geldentwertung von 1,5 % wären das dann nur noch 0,78 * 28 = 21,74 . Am besten wäre jedoch eine Inflation von 5 % dann hätte wird nur noch den 12,22 fachen Satz.

      Zitat: Zum Vergleich: Im Jahr 2006 hat das Land Schleswig-Holstein bereits rund 775 Mio. Euro für Versorgungslasten (ohne Beihilfe) aufzubringen. Das entspricht einem Betrag von 274 Euro pro Einwohner. Unter Berücksichtigung der aktuellen Bevölkerungsprognose wird Brandenburg im Jahr 2030 pro Einwohner zwischen 298 bis 379 Euro für Versorgungslasten aufwenden müssen – derzeit liegt der entsprechende Wert bei 17 Euro.

      Anmerk: Wer bezahlt wohl die 379 EUR je Einwohner. Keiner ? Es geht auch Nicht darum das Thema zu polemisieren, sondern zu schauen, dass die entsprechenden Rücklagen gebildet werden und zwar JETZT. Es gibt keinen Grund warum man ein Haushaltskonsolidierungsgesetz schafft, aber die Pensionen der Staatsbediensteten in der Luft hängen läßt. Wenn ich Beamter wäre und es würde sich um meine einzige Altersicherung handeln hätte ich kein gutes Gefühl dabei. Ein wirklicher Pensionsfonds der nicht von der Hand in den Mund lebt könnte zumindestens dafür Sorge tragen, das ein gewisser Kapitalstock aufgebaut wird damit hier auch zukünftige Generationen nicht belastet werden. Wenn Haushaltskonsolidierung dann auch richtig.
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      Avatar
      schrieb am 12.06.11 09:32:57
      Beitrag Nr. 122.071 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von ViewerofNewMarkets: Das Schulden natürlich zu einem Ungleichgewicht führen ist nicht von der Hand zu weisen.
      Das geht ja nicht anders, denn Geld ist ja die Beziehung zwischen Forderungen und Verbindlichkeiten.

      Irgendwer muss also bei einer Geld-basierten Altersvorsorge den Schuldner abgeben und der kann nur den auf seiner Leistungsfähigkeit basierenden Zins zahlen.

      Du kannst also beliebig viel Geld erschaffen, deine daraus resultierende Rendite leitet sich immer daraus ab, wer die nötigen Brötchen backt.
      Zitat von ViewerofNewMarkets: Pensionsansprüche, ja gut darüber kann man philosopieren. Aber dafür gibt es ja Pensionskassen. Ich habe einmal eine Studie gelesen, das sich zwischen 2004 und 2035 die Pensionsansprüche deutsche Staatsdiener ver35-fachen werden. Der Bauch kommt ja erst noch.
      Wo keine Steuerzahler, da auch keine erfüllten Pensions-"ansprüche". Jene Analyse kann schreiben was sie will: Verteilt werden nur die gebackenen Brötchen, nicht die geforderten Brötchen.
      Zitat von ViewerofNewMarkets: Das unsere Renten sicher sind ist eh ein Witz. Das die gesetzliche Rentenversicherung nun der Weisheit letzter Schluss sind verschweigt ja mehr oder weniger das die Staatsdiener aus dem Bundeshaushalt verrentet werden. Das ist kein Vorwurf an die Staatsdiener sondern an die die den Bauch in den 70ern produziert haben. Das sind Altlasten die uns auch in Deutschland noch um die Ohren fliegen wird.
      Das Rentensystem in DE basiert darauf, wie viele "Kinder" in Zukunft für ihre "Eltern" arbeiten werden, d.h. wie viele Brötchen diese backen werden. Jenen Zusammenhang kannst du nicht durchbrechen. Ein Raffelhüschen kann dir zwar erzählen, ein Zauber würde den Brötchenmangel beheben, aber mehr Brötchen hast du dann trotzdem nicht. Eher weniger, weil er von dir Brötchen bekommt......Wessen Leistung willst du dazu nehmen?

      Alle Brötchen müssen gebacken werden.

      Wem nimmst du für eine "Privatvorsorge" die Brötchen weg, bzw. wird er sie dir geben?

      China sperrt seinen Markt dagegen; jene "Kommunisten" sind nicht so spendabel wie du erwartest......Das wusste ich schon mit 18 und habe es ab 20 gehandelt. Jene Zahlen waren auch "damals" öffentlich zugänglich und wurden sogar gelehrt. Man muss nur zuhören...
      Zitat von ViewerofNewMarkets: Siehste und daher ist der sofortige Konsum vorzuziehen. Bei 5 % Inflation wird Dein heutiger Euro noch 36 Cent wert.
      Warum sollte ein Kreditgeber einen Zins verlangen, der ihm Verluste einbringt?


      Thema "Totale Geldmenge USA": Wie erwartet (nach Korrektur des QE-Effekts) noch immer horizontal.



      Sorry, aber Du merkst doch überhaupt nicht ob aus der Rentenversicherung Beamtenpensionen bezahlt werden oder nicht was langfristig zu stark steigenden Rentenbeitragsätzen führen wird. Anders geht es gar nicht. Bei Beamten werden die Brötchen immer gebacken und Beamte stehen ganz vorne in der Reihe, auch wenn Sie Nie ein Brötchen backen wollten.

      Das Rentensystem basiert darauf wieviele Rentenzahler es geben könnte. Aber bei Rentenbeitragssätzen von 30 % glaube ich kaum, das es in Deutschland konkurrenzfähige Arbeitsplätze geben könnte. Derzeit haben wir nur Glück, dass der Export gut läuft und wird von so vielen Problemen abgelenkt sind. Läuft die Wirtschaft, wird auch keiner an der Rentenversicherung rumnörgeln. Ganz einfach. D.h. wir haben wieder 2-3 Jahre gewonnen. Da schauen wir lieber was die AKWs machen.
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