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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 22661)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 30.05.11 23:00:04
      Beitrag Nr. 121.534 ()
      Zitat von ewa1: Wächst ferner deine Wertschöpfung schneller als dein Inflationsziel, musst du jene überschüssige Wertschöpfung im Zins binden, weil dir ansonsten die Teuerung zu stark anzieht und eine hohe/instabile Teuerungsrate trifft die unteren Einkommen am stärksten.

      Wächst deine Geld-/Kreditmenge schneller als dein Inflationsziel, musst du jenes "Überschussgeld" ebenfalls im Zins binden, weil sonst die Teuerung anzieht, was die unteren Einkommen...


      Den Zins kassiert wohl kaum unser OTTO Normalo, sondern TOPPO 10%. Das ungünstige dabei: Die Zinsen bringen wieder Zinsen für TOPPO. OTTO dagegen gibt seine Zinseinnahmen aus, TOPPO verlangt Zins für den Zins.

      Es existieren mathematische Berchnungen und Modelle zum Thema, an diesem fatalen Zusammenhang lässt sich nichts umbiegen, denn die Mathematik lügt nicht.
      Na... Das mit den hohen Zinsen klappt ja nur, wenn diese auch erwirtschaftet werden können.
      Wenn du keine exzessive Geldschöpfung mehr hast, fällt automatisch auch der Zins als Quell jener Zinseinnahmen.

      Du darfst halt nicht den Fehler machen und Geld als "transparent" betrachten, d.h. monetäre Faktoren so ignorieren, wie es lange Zeit gemacht wurde.

      In 2007 war ja der größte Teil des gezahlten Zinses der exzessiven Geldschöpfung geschuldet.
      Die USA bauen jenen Anteil ja noch immer ab...
      Rechne doch einfach einmal aus, wie hoch heute der Wertschöpfungsanteil am Zins ist und wie hoch im Gegenzug Risiko- und Inflationsaufschlag.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 22:44:59
      Beitrag Nr. 121.533 ()
      Zitat von ewa1: Oder was nutzen dir Wohnimmobilien im Wert von über einer Million Euro, wenn nur ein Mietnomade mehr Schaden anrichtet, als die anderen Mieter mit ihren Mieten ausgleichen können?

      Zweitens: :D

      In der Kostenrechnung hat jeder Vermieter immer auch "Schwund" einkalkuliert. Wobei ich das Problem sehe, dass es wohl einer Mindestanzahl (kritische Masse) von Mietwohnungen bedarf, um nicht bei einem Mietnomaden draufzulegen..

      Das mit den Mietnomaden habe ich eh noch nie verstanden.

      Was ist da so schwer dran, derartige Leute zum Zahlen zu bringen?

      Wer dazu nicht die "balls" hat, hat als Vermieter wohl den Job verfehlt, dickes Protzhaus alleine reicht halt nicht ...
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 22:32:35
      Beitrag Nr. 121.532 ()
      Zitat von WirWerdenAlleSterben: Sorry, falls es bereits jmd. brachte, doch was sagt Ihr Topexperten zu folgenden (verlinkten) sehr interessanten Texten (bitte ganz lesen, ist nicht sehr viel):

      - Die deutsche Steuerlüge
      Alexander Dill vom Basel Institute of Commons and Economics erklärt die deutsche Steuerlüge in vier Abschnitten: Die Propaganda des Bundes der Steuerzahler, die Lüge vom Nettoeinkommen, die Lüge von der Progression, die Lüge von den Steueroasen.
      http://www.heise.de/tp/artikel/34/34797/1.html
      Na dass Hartz4 viel höher als jene 364€ beträgt, mit welchen gewisse linke Gruppierungen Desinformation betreiben, dürfte mittlerweile (und sicherlich nach jenem Artikel) klar geworden sein:

      364€ Hartz4 entsprechen also über 1850€ Brutto... Hmm... So viel Geld fürs Nixtun?
      Wo ist da die Leistung für den Lohn, meine liebe LINKE? :rolleyes::D

      Das der Staat zu wenig Steuern einnimmt, um die Ausgabeforderungen seiner Bürger zu erfüllen, dürfte auch klar geworden sein :D Guido dürfte dies nicht gerne hören. :D

      Allerdings muss man halt auch bedenken, dass viele Ausgaben dem Populismus geschuldet sind, d.h. diesem ein nachhaltig wirtschaftender Staat nicht nachgeben sollte... Die Griechen merken das übrigens gerade...
      Nebenbei: Wenn derzeit IWF/EU solch einen Druck auf Athen ausüben, folgen sie damit nur des Steuerbürgers Forderung nach einem umsichtigen Umgang mit potentiellen Risiken des Steuerzahlers.

      Blöderweise will dann aber der Bürger jene mangelnde Nachhaltigkeit und meckert hernach, wenn mehr Geld ausgegeben wurde, als an Steuern herein kommt oder fordert sogar, steigende Staatseinnahmen sollten zu Steuersenkungen verwendet werden und nicht zum Schuldenabbau... Welche Politiker sind mit jenem Steuersenkungsvorschlag kürzlich hausieren gegangen? :rolleyes: Wer fand diesen Vorschlag gut? :rolleyes:

      Dann zu seiner Aussage "Danach trug die Einkommensteuer 2009 nur 5,08% zu den Steuereinnahmen bei, weniger als die Gewerbesteuer. "... :mad:

      Das ist üble Zahlentrickserei/Wortspielerei, denn wer dem Link gefolgt ist der sieht sehr schnell, dass der Autor Lohn-/Einkommensteuern getrennt darstellt und nur den auf 5,04% gefallenen Anteil der Einkommenssteuer erwähnt, nicht aber dass es noch 25,79% Lohnsteuer gibt, welche zu betrachten sind. In der Summe sind es also 30,83% Lohn-/Einkommenssteuer bei 33,77% Umsatzsteuer und 6,18% Gewerbesteuer...
      Genau genommen gehören neben der Lohnsteuer und der veranlagten Einkommenssteuer noch die Kapitalertragssteuer und der Soli dazu.

      Na ja, das ist halt jener Autor, der eine 20%ige Vermögensabgabe fordert und dabei "übersieht", dass der Markt diese natürlich in die Preisfindung einbezieht, denn wer wollte schon ein Haus zu 100000€ kaufen, wenn er 20000€ Vermögensabgabe darauf zahlen soll?

      Also ein Abschlag von 20000€ wäre auf den "Verkehrswert" dann schon angemessen, oder?
      Viel Spaß dann mit Hypotheken und fallenden Immobilienpreisen... :rolleyes:

      Na und beim Rest seines Textes verhaspelt sich dieser Soziologe und Philosoph ebenfalls...

      So weiß er offensichtlich nicht, dass "das Geld der Banken" nicht deren Geld ist, sondern unsere Guthaben...
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 22:16:02
      Beitrag Nr. 121.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.578.138 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.05.11 21:45:24Oder was nutzen dir Wohnimmobilien im Wert von über einer Million Euro, wenn nur ein Mietnomade mehr Schaden anrichtet, als die anderen Mieter mit ihren Mieten ausgleichen können?

      Zweitens: :D

      In der Kostenrechnung hat jeder Vermieter immer auch "Schwund" einkalkuliert. Wobei ich das Problem sehe, dass es wohl einer Mindestanzahl (kritische Masse) von Mietwohnungen bedarf, um nicht bei einem Mietnomaden draufzulegen..
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 22:00:20
      Beitrag Nr. 121.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.578.138 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.05.11 21:45:24Oder was nutzen dir Wohnimmobilien im Wert von über einer Million Euro, wenn nur ein Mietnomade mehr Schaden anrichtet, als die anderen Mieter mit ihren Mieten ausgleichen können?

      Auch ein Opfer der Medien? Die Mietnomadenstory ist ein geschickt eingefädeltes Loch Ness der Vermietermushpoke. Frage einmal einen Groß-Vermieter nach konkreten Zahlen: Die sind seit Jahrzehnten gleich geblieben.

      Also nicht immer glauben, was der "Spiegel" absondert. Auch der lässt sich Artikel von fremdbezahlten Redakteuren billig andrehen.:)

      Auch für die Medien gilt "Der Markt". Und der honoriert bekanntlich nur den Erfolg und nicht Qualität oder Ehrlichkeit.

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      Avatar
      schrieb am 30.05.11 21:53:27
      Beitrag Nr. 121.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.578.114 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.05.11 21:38:37Wächst ferner deine Wertschöpfung schneller als dein Inflationsziel, musst du jene überschüssige Wertschöpfung im Zins binden, weil dir ansonsten die Teuerung zu stark anzieht und eine hohe/instabile Teuerungsrate trifft die unteren Einkommen am stärksten.

      Wächst deine Geld-/Kreditmenge schneller als dein Inflationsziel, musst du jenes "Überschussgeld" ebenfalls im Zins binden, weil sonst die Teuerung anzieht, was die unteren Einkommen...


      Den Zins kassiert wohl kaum unser OTTO Normalo, sondern TOPPO 10%. Das ungünstige dabei: Die Zinsen bringen wieder Zinsen für TOPPO. OTTO dagegen gibt seine Zinseinnahmen aus, TOPPO verlangt Zins für den Zins.

      Es existieren mathematische Berchnungen und Modelle zum Thema, an diesem fatalen Zusammenhang lässt sich nichts umbiegen, denn die Mathematik lügt nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 21:45:24
      Beitrag Nr. 121.528 ()
      Zitat von WirWerdenAlleSterben:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: http://www.faz.net/artikel/C31364/arme-oberschicht-so-lebt-d…
      126.000 Euro Jahreseinkommen - das ist schon die Oberschicht. Sie halten das für Unsinn? Dann gehören Sie wahrscheinlich dazu. Nur ein Prozent aller Steuerzahler verdienen mehr.

      So übel scheint die Einkommensverteilung in DE wohl nicht zu sein.


      Doch, die ist sehr, sehr übel!
      SEHR WENIGE, besitzen SEHR viel Vermögen!

      "Den reichsten 10 % der Bevölkerung standen mehr als 60 % des gesamten Nettovermögens zur Verfügung. Dies entspricht der Vermögensverteilung, die Pareto im letzten Jahrhundert in Italien beobachtete. 1 % der Bevölkerung besitzt über 20 % des gesamten Vermögens in Deutschland – und damit mehr als die unteren 80 % der Bevölkerung zusammengenommen."
      http://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6gen_%28Wirtschaft%29#…
      Du verwechselst Einkommen mit Vermögen: Es nutzt dir nichts 10000 Brötchenbackmaschinen zu besitzen, wenn du niemanden hast, der diese bedient und deine Brötchen kauft.

      Oder was nutzen dir Wohnimmobilien im Wert von über einer Million Euro, wenn nur ein Mietnomade mehr Schaden anrichtet, als die anderen Mieter mit ihren Mieten ausgleichen können?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 21:38:37
      Beitrag Nr. 121.527 ()
      Zitat von solar-rente:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: http://www.faz.net/artikel/C31364/arme-oberschicht-so-lebt-d…
      126.000 Euro Jahreseinkommen - das ist schon die Oberschicht. Sie halten das für Unsinn? Dann gehören Sie wahrscheinlich dazu. Nur ein Prozent aller Steuerzahler verdienen mehr.

      So übel scheint die Einkommensverteilung in DE wohl nicht zu sein.

      Also mir sagt dieser Artikel Folgendes:

      1. Die verfassende Presstituierte hat die eigene Grafik nicht verstanden.

      2. Seine Aussage hätte er auch einfacher formulieren können: "wenn in der Suite neben Ihnen Rockefeller logiert, dann sind sie reich".

      3. Sekretärinnen verdienen neuerdings 126.000€ im Jahr. Hat die Presstituierte a) die Hyperinflation vorgegriffen oder b) die "Sekretärin" arbeitet Nachtschicht im Vorstand und auf Versicherungsfeiern oder c) sich schlicht in der Kommastelle vertan?
      Oder habe ich vielleicht den falschen Job und sollte auf Tippse umschulen? Mein Geschreibsel wäre da sicher mehr wert.

      4. Wenn 400.000 Deutsche der Oberschicht angehören, gehören 79.600.000 oder 99,5% nicht dazu.

      5. Leute aus der Oberschicht schmeissen Parties auf Sylt, fahren in fetten Limousinen umher und wohnen dann in einer Pappmaché-Fertigteilhaussiedlung, wo ein "Italienisches Schmuckgitter" schon ein Blickfang ist?

      Einer der dümmsten Artikel seit langem. Sommerloch im Feuilleton?
      Ich weiß gar nicht was du willst:

      "Reichtum für alle" kann nicht klappen, weil das dann "wie Hölle" inflationiert, weil ein Unternehmer blöde wäre nicht auszutesten, welche Preise die Kundschaft schluckt.

      Wächst ferner deine Wertschöpfung schneller als dein Inflationsziel, musst du jene überschüssige Wertschöpfung im Zins binden, weil dir ansonsten die Teuerung zu stark anzieht und eine hohe/instabile Teuerungsrate trifft die unteren Einkommen am stärksten.

      Wächst deine Geld-/Kreditmenge schneller als dein Inflationsziel, musst du jenes "Überschussgeld" ebenfalls im Zins binden, weil sonst die Teuerung anzieht, was die unteren Einkommen...

      Als Resultat bekommst die eine Minderheit mit hohen Einkommen, aber bei niedrigem und recht stabilen Teuerungsraten...

      Was da die letzten Jahrzehnte gelaufen ist, war so eine Art "Bug", weil nicht erkannt wurde, dass Kredit-/Geldmengenwachstum oberhalb des Inflationsziels mit diesem inkompatibel ist, weil als Folge die Bonitäten langsamer als die Geldmenge wachsen, d.h. es zur breit gefächerten Überschuldung kommen muss.

      Das ist diese bekannte "Kurvendiskussion"...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 21:31:27
      Beitrag Nr. 121.526 ()
      Wurden meine Calls bei 7170 doch noch ausgestoppt am Nachmittag. Schade, aber morgen
      früh um 8 Uhr ist das Casino ja wieder geöffnet. Am Ende steht der Xetradax wieder
      genau da wo er am Freitag aufgehört hat:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 17:05:15
      Beitrag Nr. 121.525 ()
      Da hat der Ölfuzzy gestern bächtig bei der Anne gepuscht :laugh:
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