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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24069)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:28:15 von
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      Avatar
      schrieb am 14.12.10 12:21:05
      Beitrag Nr. 107.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.705.931 von a_bit_fishy am 14.12.10 11:52:35WGWMG sieh das schon alles richtig... mach dir da keine Sorgen drum...

      Der konjunkturielle Boom der vergangenen Zeit basierte auf Verschuldung von fast Jedem... Sachanlagen stiegen im Wert und wurden dann weiter beliehen und führte zu noch mehr Konsum... das damals gekaufte "Auto" ist aber jetzt "verrostet", die Schulden drauf aber noch vorhanden... und so weiter...

      DAS Institute alles richtig machen, glaubt nur der nicht selbst denkene Anleger...:rolleyes: M.M.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 11:52:35
      Beitrag Nr. 107.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.702.445 von EuerGeldWirdMeinGeld am 13.12.10 18:48:56a_bit_fishy: Wenn du hier zu beruhigen versuchst mit, "das geldsystem fliegt dir schon nicht um die ohren", für welchen zeitraum hat Deine aussage gültigkeit ?
      10,50 oder 100 jahre ?

      Das hängt ja davon ab, ob man sich an die "Regeln" hält, welche sich aus der "Systemlogik" ergeben...

      Man hat über sehr viele Jahre Inflation über die steigenden Fremdkapitalkosten zu erreichen versucht, dabei aber offensichtlich nicht erkannt, dass ein steigender Fremdkapitalanteil zwar auf der einen Seite Geld ist, auf der anderen Seite aber bonitätsabhängige Schulden sind und die Bonität nun einmal mit der Wirtschaftsleistung wächst, nicht aber mit der Geldmenge des Währungssystems.



      Ich nehme an du unterstellst diese intension - inflation über steigende fremdkapitalkosten zu erreichen - den zentralbanken. Ich nehme zudem jetzt mal an du unterstellst dies der FED und der EZB, und wahrscheinlich auch allen anderen großén zentralbanken, oder ?
      Zudem unterstellst du auch, dass sie einen zusammenhang nämlich fremdkapital – bonität – wirtschaftsleistung nicht erkannt haben.

      Sorry EGWMG, ich werde wenn ich hier Deine doch immer wieder sehr interessanten beiträge lese, das gefühl nicht los, dass du dinge und zusammenhänge verkomplizierst. Weiters gehst du immer wieder davon aus, dass leute und instutitionen zusammenhänge nicht verstehen, die du schon verstehst.
      Dies mag vielleicht auf mich oder möglicherweise auch auf den einen oder anderen hier zutreffen. Jedoch eine derartige naivität u.a. den zentralbanken zu unterstellen, finde ich ehrlich gesagt schon etwas überzeichnet.


      Meine persönliche meinung zu deiner feststellung:
      Ja klar, meistens steigt mit zunehmender verschuldung auch die inflationsrate an. Allerdings gibt es dazu auch zahlreiche ausnahmen. So stieg die verschuldung beispielsweise zwischen 1930 und 1932 deutlich an. Dennoch fiel die inflationsrate bis 1932 in den bereich von minus 10 prozent !
      Eine andere ausnahme ist z.b. die bewegung anfang der 80er jahre. Damals belebte ronald reagan die wirtschaft durch die staatsverschuldung hochtreibende steuerentlastungen(„reaganomics“). Dennoch fiel damals die inflationsrate von 15 auf 5 Prozent !
      Ich bin mir sicher diese dinge kennen die herren in den zentralbanken, und sie können auch die zusammenhänge sehr gut einschätzen.





      Wächst also die Geldmenge schneller als das BIP, kann die Bonität des Währungssystems nicht mithalten, denn diese basiert ja auf dem was erwirtschaftet wird.

      Ich finde den zusammenhang zwischen geldmenge und BIP über die bonität zu erklären kompliziert. Sozusagen um die ecke erklärt.
      Ist es nicht einfach so, je mehr geld bei gleicher wirtschaftsleistung eines landes gegenübersteht, desto weniger ist es wert ?



      Weil der Zins in Kreditgeldsystemen erarbeitet werden muss, jedoch schneller Geld geschaffen wurde als die Wirtschaft wuchs, muss zwangsläufig der Zins immer weiter runter.

      Auch das ist für mich eine etwas unkonventionelle und für mein verständnis eigentlich ein unnötig komplizierter erklärungsansatz den du hier immer wieder bringst. Ich finde die herkömmlichen erklärungen einfacher und durchschaubarer.
      Welchen mehrwert siehst du in diesem erklärungsansatz. Ich meine, ich verstehe was du meinst, aber welche konkrete aussage willst du damit machen, die nicht anders klarer ist ?


      So... Jetzt hat man eine entscheidende Änderung vorgenommen und diese betrifft die Sache mit der Eigenkapitalhinterlegung in Sachen Kreditvergabe:
      Weil eine Kreditvergabe ohne EK-Hinterlegung nun einmal keinen "Risikopreis" hat, wird nun "schrittweise" eine solche EK-Hinterlegung in das System eingebaut.


      Versteh ich jetzt nicht. Es wurde ja glaube ich lediglich die „eigenkapitalhinterlegung“ erhöht.
      Das ist ja nicht wirklich neu, oder habe ich da jetzt was falsch verstanden ?



      Es klappt dann nicht mehr, dass man Kredite vermengt, versichert und verbrieft, denn damit ist das Risiko ja nie weg sondern nur in einer anderen Bilanz.

      Ich befürchte hier hat sich in den grundzügen bis heute nicht wirklich etwas grundlegendes verändert.




      Prinzipiell muss also jener Fehler im System behoben werden.

      Ähm,.. welchen fehler meinst du jetzt ?



      Und dass man den "Lehman-Fehler" noch einmal begeht, dürfte eher unwahrscheinlich sein... Man kann nicht einfach 500 Mrd. USD "haircutten" und glauben, damit sei das Problem weg...

      Wetten, wenn die gleiche sache morgen wieder passiert, wird wieder ähnlich gehandelt. Die alternativen sind nicht attraktiv. Klar wissen wir alle, dass es eigentlich falsch war. Wir wissen aber auch wozu in etwa eine „vernünftigere“ behandlung dieser angelegenheit geführt hätte. Das hätte wohl alles andere als populär geendet.


      Also zu deiner Ursprungsfrage:
      Wenn die Geldmenge "ähnlich" dem BIP wächst, hält ein FIAT-System unbegrenzt.
      Momentan wächst die Geldmenge nur noch sehr langsam und in den USA würde sie ohne die neuen Staatsschulden wahrscheinlich sogar fallen.

      Wie also kommt man aus der aktuellen Situation raus?
      Indem man sicher stellt, dass nun die Geldmenge maximal so schnell das BIP wächst.
      Bislang scheint das ja zu funktionieren, ohne dass es zur Kreditklemme kommt.


      Ja, ich glaube diese zusammenhänge sind uns allen bekannt. Aber die frage hast du jetzt eigentlich noch immer nicht beantwortet.
      Und glaubst du, dass man in zukunft sicherstellt, dass die geldmenge maximal so schnell wie das BIP wachsen wird.
      Wenn du dir die letzten 30 jahre anschaust und daraus einen trend für die zukunft ableiten müsstest, wo würde die entwicklung deiner meinung nach hinführen ?
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      Avatar
      schrieb am 14.12.10 10:27:39
      Beitrag Nr. 107.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.714 von solar-rente am 14.12.10 09:01:52Wenn man sich diese Grafik anschaut und feststellt, wer auf der Haben-Seite steht und wer auf der Soll-Seite - und dann weiss, wer die Macht in unserem Staat ausübt, der weiss auch, wer beim Haircut geschoren wird:

      Sicher nicht der Staat und sicher nicht die (großen) Unternehmen. Es kann im Prinzip nur von einem kommen ... dem Michel.
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      Avatar
      schrieb am 14.12.10 10:22:34
      Beitrag Nr. 107.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.912 von solar-rente am 14.12.10 09:31:51Jeder WEISS es, aber es passiert trotzdem nichts:D

      Es wird schwierig zur Zeit, die 7000er Calls sind fällig und auch die 7050er Puten
      warten noch auf das "Abräumkommando". Halte ich mich beim Dax gerne raus und
      handel weiterhin die Aktien mit mehr Vola, d.h je teurer umso besser zum "handeln";)
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:31:51
      Beitrag Nr. 107.447 ()
      Tacheles:

      Krise geht auf institutionalisierten Betrug zurück
      Betrügerisches Verhalten der Führungsriege von Finanzunternehmen führte in die Finanzkrise, erklärt Professor James Galbraith. Die Krise sei nicht vorbei. Er wundert sich, dass es nicht längst zu einer massiven Klagewelle gekommen ist.

      http://www.faz.net/s/RubBA38892BD32C4247883F32A9066B139A/Doc…

      Schön und gut, aber wann kommen die Konsequenzen? Jeder, der versehentlich seinen Müll in die falsche RCL-Tonne wirft wird härter bestarft ...
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      schrieb am 14.12.10 09:27:50
      Beitrag Nr. 107.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.526 von Xponent am 14.12.10 08:19:14Was machen denn Deine Silbercalls, Durchblicker?

      Der hat den auf dem Höchstpunkt gekauft, als EGWMG und ich zum Ausstieg geklingelt hatten und ist dann in Panik auf dem Tiefpunkt ausgestoppt worden. War genau so ein Reisser, wie seine Empfehlungen zu Telekom, E-Off oder BP. Sein einzig erfolgreicher Depotitel ist wohl seine Postingfrequenz :laugh:

      Und jetzt, wo der Silbersurfer noch einmal die 30er Welle reitet, ist er wieder nicht dabei.

      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:21:29
      Beitrag Nr. 107.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.003 von AngryBear am 13.12.10 23:08:53EZB muss Euro-Staaten anpumpen

      Na, dann schlage ich doch einmal vor, dass die Deutschen der EZB - sozusagen als Weihnachtsgeschenk - das BuBa-"Gold" schenkt.

      Sollen die Laffen von der EZB doch mit den Amis über die Einlösung des IOU-Leihscheines diskutieren :laugh:

      Und die BuBa kauft dann für den Gegenwert eines halben HRE-Bailouts das Gold neu auf dem Markt auf - diesmal reales Gold und im eigenen Tresor in FFM gelagert. Das Geld bekommt man locker über Bundesanleiche, die kann man später problemlos überrollen bis ins Nirwana.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:09:00
      Beitrag Nr. 107.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.703.915 von TSIACOM am 13.12.10 22:41:57Das neue "Tool" von w.o. ist absolut nervig.

      Postings von EGWMG sind somit von der Beantwortung ausgenommen, da wäre man ja einen halben Tag mit Löschen beschäftigt, also bitte kurz fassen in Zukunft (dafür mehr großvolumige Bilder, damit WO was "merkt")... ;)

      Na ja, nicht jede Neuerung bei w.o. ist wirklich eine Verbesserung.

      So ein Softwarefuzzie muss seinen Job ja rechtfertigen, sonst wird er entlassen. Ergo müssen vermeintliche Probleme kreiert werden, mit deren Beseitigung man sich dann unentbehrlich macht. Dabei ist es völlig unerheblich, ob überhaupt jemals ein Bedarf bestand oder eine Verbesserung erzielt wurde. Ein typisches Bürokratieproblem. Daher wird es ohne einen Systemcrash ja auch niemals eine Steuer-, Krankenkassen- Einwanderungsreform etc. geben, die wirklich eine Vereinfachung bringt. Wohin denn mit den Hunderttausenden eigentlich nutzloser Bürokraten?
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:06:35
      Beitrag Nr. 107.443 ()
      Zitat von Geniator: Greeny, von wem haste denn den grünen Daumen? :confused:

      Von mir kriegt niemand einen so lange es keine Roten nach unten gibt. :cool:



      Von mir selbst ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:05:39
      Beitrag Nr. 107.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.341 von greenanke am 14.12.10 06:59:42Greeny, von wem haste denn den grünen Daumen? :confused:

      Von mir kriegt niemand einen so lange es keine Roten nach unten gibt. :cool:
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