Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24586)

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.345.945 von 57er am 19.10.10 06:59:28

Guten Morgen,
da bin ich gespannt was heute wieder für ein "Zaubertrank" genommen wird.
Die Zahlen waren ja gar nicht mal so schlecht, bzw. BESSER als ERWARTET und
dann mal wieder zum Handelstart in Deutschland sind die US-Futures so
im Minus
Gibts die Calls wieder als VORbörslichliches Angebot und ich hatte gestern
abend noch Puten, welche dann ausgestoppt wurden
Neuer Tag mit neuen SPIELREGELN, alles was gestern wieder an Puten "abgeräumt"
wurde, ist heute schon wieder frisch aufgelegt.
Gibt ja genug Zahlen, welche die Computerprogramme wieder auf Kauf bewegen könnten.
Mal sehen welche es heute NACHbörslich davon noch gibt

CG6XS5 X-Open End Turb... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 endlos 0,01 Citigroup ...
DE3JZG WAVE - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 28.10.2010 0,01 Deutsche B...
DE3JZY WAVE - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 29.12.2010 0,01 Deutsche B...
BN6Y9P TURBO Optionssc... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 26.11.2010 0,01 BNP PARIBA...
BN6Y9X X-TURBO Options... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 13.01.2011 0,01 BNP PARIBA...
DE3JTH WAVE Unlimited - - Put DAX 6.505,0000 6.505,0000 endlos 0,01 Deutsche B...
MQ2BA1 Turbo - - Put DAX 6.510,0000 6.510,0000 21.12.2010 0,01 Macquarie ...
BN6Y9N TURBO Optionssc... - - Put DAX 6.520,0000 6.520,0000 26.11.2010 0,01 BNP PARIBA...
BN6Y9U X-TURBO Options... - - Put DAX 6.520,0000 6.520,0000 26.11.2010 0,01 BNP PARIBA...
DE3JZP WAVE - - Put DAX 6.525,0000 6.525,0000 29.11.2010 0,01 Deutsche B...
DE3JZX WAVE - - Put DAX 6.525,0000 6.525,0000 29.12.2010 0,01 Deutsche B...
MQ2B8H Unlimited Turbo - - Put DAX 6.525,0000 6.525,0000 endlos 0,01 Macquarie ...
DE3JZF WAVE - - Put DAX 6.525,0000 6.525,0000 28.10.2010 0,01 Deutsche B...
CM78P9 SMART UNLIMITED... - - Put DAX 6.550,0000 6.460,0000 endlos 0,01 Commerzban...
CG6XR9 X-Mini Short au... - - Put DAX 6.550,0000 6.500,0000 endlos 0,01 Citigroup ...
CG859B Open End Turbo ... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 endlos 0,01 Citigroup ...
MQ2B8G Unlimited Turbo - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 endlos 0,01 Macquarie ...
DE3JSJ X-WAVE - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 30.11.2010 0,01 Deutsche B...
BN6Y9R TURBO Optionssc... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 13.01.2011 0,01 BNP PARIBA...
CG297P Turbo Bear auf ... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 17.06.2011 0,01 Citigroup ...
MQ2B9V Turbo - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 30.11.2010 0,01 Macquarie ...
DE3JZQ WAVE - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 29.11.2010 0,01 Deutsche B...
LS0HFL Turbo-Zertifika... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 28.01.2011 0,01 Lang & Sch...
CG297F Turbo Bear auf ... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 17.12.2010 0,01 Citigroup ...
BN6Y9W X-TURBO Options... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 15.12.2010 0,01 BNP PARIBA...
CM78P0 BEST UNLIMITED ... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 endlos 0,01 Commerzban...
CM78S4 TURBO ZERTIFIKA... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 19.01.2011 0,01 Commerzban...
MQ2BA0 Turbo - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 21.12.2010 0,01 Macquarie ...
BN6Y9Q TURBO Optionssc... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 15.12.2010 0,01 BNP PARIBA...
CG6XR7 X-Turbo Bear au... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 01.06.2011 0,01 Citigroup ...
BN6Y9V X-TURBO Options... - - Put DAX 6.500,0000 6.500,0000 26.11.2010 0,01 BNP PARIBA...
DE3JYM WAVE - - Put DAX-Future 6.500,0000 6.500,0000 19.10.2010 0,01 Deutsche B...
DE3JYN WAVE - - Put DAX-Future 6.525,0000 6.525,0000 19.10.2010 0,01 Deutsche B...
DE3JYP WAVE - - Put DAX-Future 6.550,0000 6.550,0000 19.10.2010 0,01 Deutsche B...

Erst einmal abwarten, was die 8 Uhr "Superfuturemacher" heute draufhaben.
Gestern morgen gab es die 6450 für 0,25 Euro, NACHbörslich kosteten sie
1,10 Euro. Mal sehen, ob das heute auch so ist. Juckt ja schon immer VORbörslich
aber wenn der DOW-Future dann um 9 Uhr noch weiter fällt, gibts keinen
"Murmeltiertag"

Viel Glück, denke ich bleibe bei den Aktiencalls und lasse den Dax lieber
anderen handeln.

[57er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.345.940 von 57er am 19.10.10 06:56:47

ach ja,
Quelle zum Stand der Schuldenuhr am 09.10.2008:

http://wirtschaft.t-online.de/finanzkrise-in-usa-schuldenuhr…

[57er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.345.794 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.10.10 00:30:37

@EGWMG

Du solltest mal für die nächsten 10 Jahre hochrechnen, wie sich das mit den Schulden verhält.
Ich gebe Dir mal 2 Parameter:

09.10.2008
Die Uhr misst die rasant steigende Verschuldung der USA derzeit mit 10,2 Billionen Dollar (in Zahlen: 10.200.000.000.000 US-Dollar).


19.10.2010
13.608.948.000.000 USD
http://www.usdebtclock.org/

Dies sind 3.408.948.000.000 in zwei Jahren. Einfache Zinseszinsrechnung.
Ich gebe Dir bis heute abend (Dienstag) Zeit, ansonsten hast Du Dich disqualifiziert...

[57er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.345.794 von EuerGeldWirdMeinGeld am 19.10.10 00:30:37

posting EGWMG @ Dr. Glocke...
Wie hoch ist denn die Umsatzrendite der Deutschen Bank?
Ich will aber noch heute (Dienstag) Zahlen von dir sehen.
Andernfalls disqualifizierst du dich nämlich als "unbedachter Nachplapperer"

Als was disqualifizierst Du Dich denn? Was ist das denn wieder für eine Ablenkungsmasche?
Gehen Dir Deine Argumente aus? Oder willst Du Deine Kritiker mit diesem Unsinn mundtot machen? Das ist ein untauglicher Versuch!
Deine Kausalketten und Denke sind absurd.

Das erinnert mich einfach immer nur an folgendes Beispiel.


Zwischen 1965 bis 1977 nahm die Population der Störche in Deutschland deutlich ab.
Im gleichen Zeitraum kam es zu einem deutlichen Geburtenrückgang.
Das eine hat dem anderen aber gar nichts zu tun.

Ich zitiere noch einmal Marc Faber...


http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_476612
13.10.2010 15:20
Faber: "USA bald pleite"
Investor-Legende Warren Buffett und Crash-Prophet Marc Faber sind sich einig: Von Staatsanleihen sollte man die Finger lassen. US-Anleihen könnten bald wertlos sein, warnt Faber. Denn in ein paar Jahren sei Amerika pleite.

Auf einer Investorenkonferenz im südkoreanischen Seoul warnte Börsen-Guru Faber vor einer neuen Kreditblase. Die Staaten würden im Moment zu viel Geld drucken und zu viel Liquidität erzeugen, kritisierte er. Das könne nicht mehr lange gut gehen. In ein paar Jahren drohe der Schulden-Zusammenbruch.

Besonders pessimistisch ist Faber für die USA. "Ich garantiere Ihnen, der amerikanische Staat wird bankrott gehen", sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. Das sei "hundert Prozent sicher". Zwar rechne er nicht heute oder morgen mit einem Bankrott der USA, aber spätestens in zehn oder fünfzehn Jahren sei es so weit.


Stehen die USA vor dem Bankrott?
Staatsbankrott nicht durch Gelddrucken zu verhindern
Vor einer Woche hatte Faber bereits dem "Handelsblatt" erklärt: "Kein Staatsbankrott kann durch Gelddrucken verhindert werden." Das ganze System sei pleite. Selbst die Europäische Zentralbank (EZB) werde der Politik von Diktator Robert Mugabe in Zimbabwe folgen, der sein Land mit Hyperinflation in den Ruin getrieben habe. US-Präsident Obama und US-Notenbankchef Ben Bernanke bezeichnete der Crash-Prophet als "Clowns". Sie entwickelten in ihren Elfenbeintürmen absurde Theorien über eine Weltwirtschaft, die man wie ein Auto steuert. Das könne man aber nicht.

Marc Faber

Der Schweizer Fondsmanager gilt als Crash-Prophet. Er sagte den Schwarzen Montag an der Wall Street 1987, die Asienkrise 1997 und das Platzen der Internetblase 2000 voraus. Seither wird Faber von der Börsengemeinde sehr ernst genommen. Unermüdlich warnt "Dr. Doom" in seinem Börsenbrief "Gloom Boom & Doom Report" oder auf Konferenzen vor einer noch größeren Blase, die von den Notenbanken aufgepumpt wird. Der 66-Jährige lebt in Hongkong und führt dort eine Investmentfirma, die einen Fonds mit 300 Millionen Dollar verwaltet.
Dollar kurzfristig vor Erholung - langfristig "auf Null"
Kurzfristig prophezeit Faber dem Dollar ein Comeback. Er dürfte sich nach seinem tiefen Fall wieder festigen, da es bald zu einer Zinswende käme, erklärte Faber in Seoul. In den nächsten drei Monaten könnte der Leitzins angehoben werden, glaubt der Crash-Prophet.

Langfristig sieht Faber aber schwarz für den Dollar. "Der Dollar wird auf Null fallen", prophezeite er gegenüber dem "Handelsblatt". Schuld daran sei der Abwertungs-Wettlauf der Währungen. "Sieger ist, wer am schnellsten bei Null ist." Die Amerikaner hätten gute Chancen zu gewinnen.


Schätzt Staatsanleihen derzeit auch nicht: Warren Buffett
Faber und Buffett raten von Anleihen ab
Für die nächsten zehn Jahre rät er angesichts der massiven Verschuldungskrise von Anleihen ab. Er könne schon heute nicht verstehen, wie ein normaler Mensch zehnjährige US-Anleihen bei 2,5 Prozent Rendite kaufe. Als Alternative zu Anleihen sieht Faber Aktien und Edelmetalle.

Ähnlich sieht das US-Investmentveteran Warren Buffett. "Wer jetzt Bonds kauft, macht einen Fehler", erklärte er in einem Bericht des österreichischen "Wirtschaftsblatts". Aktien seien klar billiger als Anleihen. Die Dividenden von Aktien aus dem S&P 500 liegen derzeit (inflationsbereinigt) 5,2 Prozentpunkte über der Rendite zehnjähriger US-Treasuries, schreibt die Wirtschaftszeitung.

nb

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.343.615 von Alternativloser am 18.10.10 18:51:12

Bilanzen sind ebenso unbestechlich, weil die Mathematik dahinter steht. Wenn Du mit 100.000 € in der Kreide stehst, begib doch einfach eine Anleihe. Die kaufst Du mit einem von Dir selbst ausgestellten Scheck auf und bist Schuldenfrei.
Schwachsinn: Deine Anleihe bildet dann deine Verbindlichkeit...

Du hast also nur zwischen Bankschulden auf Anleiheschulden umgebucht :P

@Schmitterl
Zinsverlauf von heute morgen:
Hmm...

Die Weltwirtschaft wächst also zu 0%?
Es gibt keine Babys mehr?

Welcher Ökonom hat denn diese Rechnung aufgestellt?
Dieselben, welche globalen Prozessen über 100% Effizienz zugemessen haben?
Man kann doch nicht eine Prognose auf jener Basis erstellen, dass sich nur ein Parameter ändert, alle anderen aber konstant bleiben.
Da existieren schon gewisse Abhängigkeiten...

Jene Darstellung suggeriert beispielsweise, dass Kredite zu Zinsen unterhalb der Inflationserwartungen vergeben werden, der Markt folglich schlauer als der Markt ist.
Hmm.... Irgendwer bei Zerohedge hat wohl eine Lösung für folgende Bedingung gefunden: X > X

@smartinversor
Manchmal schmeisst Du auch nur so mit Fremdwörtern herum, um die Laien zu verwirren, gib's zu!
Nö, an meinen "Fremdwörtern" sind idR. die Threadteilnehmer oder die Zentralbanken Schuld, denn von dort habe ich als bekennender Autodidakt jene Begriffe :P

In den USA sind ja inzwischen alle überschuldet: der Staat auf allen Ebenen, die Privathaushalte und die Unternehmen.
Und damit existiert zwangsläufig Geldvermögen in exakt gleicher Höhe, denn Schulden sind letztendlich nur Konsumverlagerung.

Den einzigen Vorteil gegenüber Deutschland, den Kapitalstock für die Altersversorgung willst Du auch abschaffen?
Geld ist doch nur das wert, was Arbeit an Rendite schafft.
Diversifizierst du Geld global, zählt letztendlich das Verhältnis aus Weltgeldmenge zur Weltwertschöpfung und dein "Inland" ist die Welt.
Umlagesysteme entfernen den "Unsicherheitsfaktor Zeit" aus jenem Ansatz.

@Dr.Glocke
Der Josephspfennig: Zinsen und der mathematische Beweis des Scheiterns
Zinsen kompensieren Forderungsausfälle.
Wie hoch ist denn die Umsatzrendite der Deutschen Bank?
Mach mal: Ich will aber noch heute (Dienstag) Zahlen von dir sehen. Hier ein Link: Deutsche Bank - Zahlen und Fakten

Andernfalls disqualifizierst du dich nämlich als "unbedachter Nachplapperer"

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.343.350 von Optimat am 18.10.10 18:15:42

Wer will woher auch immer,das Geld nehmen, um aus diesem Fiasko herauszukommen
Das Geld ist ja da...

Dort hast du deine überschuldeten Gemeinden, Staat, Unternehmen und Bürger:


Wie du erkennst, ist jene Summe (an Schulden) gigantisch. Aber...

Dort ist das Geld:

Und das Bild schaut -wenig überraschend- identisch aus, denn zu jeder Verbindlichkeit gehört nun einmal eine Forderung.

Somit stellt sich eher die Frage, wo es genau steckt, aber dies lässt sich aus dem Flow of Funds ermitteln: Wichtig sind die Punkte ab TCMAH

Wesentlich übersichtlicher ist aber jener Zugang zu den Daten: L.100 Households and Nonprofit Organizations, bzw. seine hierarchische Aufschlüsselung auf Seite 64/83 des PDFs, aus welcher man erkennt, dass letztendlich der Bürger selbst die Gegenposition jener "unbezahlbaren Schulden" bildet.

Die Ursache jener Misere liegt in dem Bestreben der US-Bürger begründet, ihre Altersvorsorge innerhalb einer Konsum-basierten Gesellschaft auf "vorgezogenem Konsum" basieren zu lassen. Jener Ansatz ist ganz einfach falsch, denn wenn man Konsum vorzieht, fehlt er ja hernach als Rendite...

Wer soll das bezahlen - wer hat so viel Geld?
Hier kannst Du die Mathematik vergessen - irgendwer muss die Zeche zahlen, und dies nicht nur mit Bilanzbuchungen!
Eine Milliarde kostet bei 0,001% Zinsen ganze 10000 an Zinse…

Schau dir einmal die Zinskurve der USA an... Die FED kann monetarisieren soviel sie will, die Kohle wandert trotzdem nur ins Ausland ab und befeuert dort die Wirtschaft und verteuert in den USA z.B. die Rohstoffe... Die Lösung liegt darin, innerhalb des Dollarraums eine "Geldquelle" zu schaffen, welche ruhig billionenschwer sein darf, ohne inflationierend zu wirken, denn das Geldmengenwachstum aus 2007 steckt noch weitgehend in den Preisen drin...

Prinzipiell ist das Problem ganz leicht lösbar und wäre auch nicht zum Schaden jener, welche eine private Altersvorsorge haben. Nur passt die Erläuterung halt nicht zum Zielpublikum des Infotainments...

Die Frage ist in den USA: Können dort die Gebühren und Steuern so erhöht werden, dass die Probleme gelöst werden können?
Nein.

Wenn nicht - woher soll dann das Geld kommen?
Aus der Schaffung von Sozialsystemen, welche diesen Namen auch verdienen, d.h. nicht zu 25% Altersarmut führen. Das klappt aber nur über "staatliche Eingriffe", wie der Verpflichtung zur Altersvorsorge, bzw. der Absicherung des Falles einer Krankheit oder der Arbeitslosigkeit (wegen der daraus resultierenden Forderungsausfälle).

Gleichzeitig bedingt dies aber auch die Beschränkung der Macht der Gewerkschaften, denn diese mutieren sonst zu Wirtschaftsschädlingen, verfestigen also durch unangemessene (Lohn)-Forderungen die Langzeitarbeitslosigkeit, weil dies der internationalen Konkurrenzfähigkeit schadet.

Die Vorgänge in Frankreich sind ein aktuelles Beispiel für diesen Effekt, denn einer Verweigerung einer "demographisierten Rente" löst ja nicht das Problem der zu Grunde liegenden Altersstruktur.

Umgekehrt zeigen die USA, dass unregulierte Märkte ebenfalls keinen Sinn machen, denn zwar "regelt der Markt" das schon selbst, aber wie bitte möchte eine 25-Jährige Kreditblase mit 100 Jahren Depression bezahlen?

EGWMG kommt immer wieder darauf zurück, dass das Problem durch Auflösung der US-Pensionsfonds gelöst werden könnte - und das ohne die herrschende Problematik zu verschärfen, nein sogar nach seiner Meinung zu entschärfen!
Ja, besser: In den Altersvorsorgen/Rücklagen steckt die Gegenposition der von dir genannten Schulden. Rentieren diese nicht mehr, werden diese rein aufgrund des Fortbestehens der Kosten Seitens der Bezieher jener Zahlungen abgebaut.

Ohne vernünftige Sozialsysteme lassen sich aber in den USA die Bonitäten nicht anheben. Ohne ausreichende Bonität führt dies aber zu Forderungsausfällen mit rezessiven Folgen.

Aus diesem Zwang können sich die USA AFAIK nicht "entwinden", müssen also zwischen Depression und Sozialsystemen wählen.

Frage: Könnte es sein, dass die Fonds wesentlich unterkapitalisiert sind?
Deren Renditen werden fallen, weil das alte (nicht nachhaltige) Geldmengenwachstum Teil ihrer Rendite ist.

Frage: Nach meiner Kenntnis legen die US-Fonds nicht so sehr in Anleihen, sondern in Aktien an - Wie hoch sind deren Verluste tatsächlich und was wird publiziert, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen?
Der "Flow of Funds" publiziert dies auf Quartalsbasis. Es ist ja nicht so, dass jene Daten nur im Planungsbüro auf …

Da stecken schon 52000 Mrd. USD in Anleihen...
Für Aktien benötigst du aber immer einen, der denkt, der Verkäufer sei dümmer als er selbst.
Das gilt aber auch für Anleihen mit Kursen über 100 oder für so ein komisches mittels Cyaniden gewonnenes Material...

Frage: Wird möglicherweise deshalb die Börse (n) gestützt, um hier keine Panik bei der Bevölkerung hinsichtlich ihrer Altersversorgung auszulösen?
Wer von den überschuldeten US-Bürgern hat denn Aktien als Geldanlage?

Frage: Wenn der Vorschlag von EGWMG umgesetzt würde:
Wie würde sich der Verkauf dieser Aktienbestände auf die Indizes auswirken?
Die USA entkämen schnell ihrer Depression, der Druck auf Rohstoffe nähme zu, was Förderlimits wichtig werden lässt.

Ich frage mich wirklich, wie uns die Mathematik aus diesem Schlamassel heraushelfen soll
Sie setzt dir nur Grenzen, welche du nicht verletzen kannst. Lösungsansätze müssen diese also beachten.

Diese können aber unpopulär (weil sehr komplex) sein, was das Marketing in den Fokus rückt...

Lügen - Lügen - Lügen
Das sind Berichte aus 2009. Wichtig ist doch, dass jetzt die nötigen Maßnahmen umgesetzt werden.

[Dr.Glocke]

Alles nur eine Frage der Mathematik!

Wohl nicht ganz neu, aber immer wieder faszinierend:


Der Josephspfennig: Zinsen und der mathematische Beweis des Scheiterns

Seit Geld existiert, gibt es einerseits Menschen, die zu wenig davon besitzen und sich etwas leihen müssen, und andererseits Menschen, die Geld im Überfluß besitzen und es durch Zinsen mehren. Abgesehen von der Ungerechtigkeit gibt es ein weiteres bestechendes Gegenargument gegen das Zins-System: Es kann auch aus rein mathematischen Gründen auf Dauer nicht funktionieren.

Zur Veranschaulichung hat ein cleverer Illustrator einmal nachgerechnet:

josephspfennig

Selbst wenn man also nur 1 Pfennig anlegt und verzinst, werden die Zinsen das Vermögen auf ein Volumen anwachsen lassen, das überhaupt nicht mehr realisierbar ist. Bei niedrigeren Zinsen dauert es länger, bei höheren Zinsen kommt der Kollaps um so schneller. Es ist immer nur eine Frage der Zeit. Das ist reine Mathematik.




Lediglich reine Mathematik!

Noch eine Frage?
http://www.strategiepartei.de/zinsen.html

[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.345.198 von solar-rente am 18.10.10 22:19:33

I love the silver surver.

[solar-rente]

Anders als die Pussysmichels haben die Franzosen noch einen A.... in der Hose - und auch dort zeigen die Regime-Kleptokraten ihr wahres Gesicht:

Mit Gummischrot gegen streikende Schüler
Die Druck gegen die Rentenreform wächst an: Inzwischen leidet Frankreich unter massivem Spritmangel. Die Sicherheitskräfte gehen immer repressiver gegen die Demostranten vor.
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/europa/Mit-Gummischrot-g…

Bei dem was als Bailouts an die Banken rausgegangen ist, wären die Rente mit 55 und 2000€ Monatsmindestlohn für Alle nur recht und billig.

Die Franzosen haben das geschnallt. Vive la France

[solar-rente]

Er hat uns gerade ein neues €-30-Jahres-Hoch beschert