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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25064)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 01.09.10 13:33:27
      Beitrag Nr. 97.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.081.499 von EuerGeldWirdMeinGeld am 01.09.10 13:25:13ich gehe davon aus
      dass du anhand deiner "indikatoren" sehen wirst
      wann es an den aktienmärkten kurzfristig kritisch werden könnte

      wär toll wenn du uns dann nen kleinen wink geben könntest

      :kiss:
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      schrieb am 01.09.10 13:25:13
      Beitrag Nr. 97.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.080.244 von HelicopterBen am 01.09.10 10:48:40Die ganzen Staatspapiere mit inzwischen 1,85% Rendite kaufen die, die sie zu 1% refinanziert bekommen und somit (momentan noch) 'a free lunch' genießen.
      Das war ja auch das Ziel des fetten Jahrestenders, denn das Eigenkapital des Bankensystems muss ja wegen der anstehenden Änderung der EK-Hinterlegung hoch. Aber die EZB hat dort mit der fetten Kelle Liquidität abgeschöpft.

      Andererseits hat sie angekündigt, die Restliquidität noch länger bestehen zu lassen, was in etwa einen Zeitrahmen setzt, wie lange diese "Blase" bestehen bleiben dürfte.

      Hmm...
      Prinzipiell bedeutet dies doch, dass Teile des Bankensystems in Erwartung des Liquiditätsabzugs die DE-Anleihen erst "an Dritte" abgegeben hat und jetzt durch die Ankündigung der EZB "gezwungen" ist, diese Anleihen erneut (teurer) einzukaufen...

      Jo, dass könnte ziemlich heftig werden (BuFu 123), wenn die EZB die Liquidität weiter einzuholen beginnt.

      LV'en müssen den Immobilien- und Aktienanteil hochfahren, sonst gegen sie baden, bei der Kundschaft versprochenen 3,25%. Plötzlich sind 3,25% scharfer 'Renditehunger', Überschüsse schmelzen dahin wie Schnee im April.
      Die Frage ist, welche Immobilen diese Rendite liefern. Na, vielleicht deckt dieser Zwang den Liquiditätsbedarf "gewisser" Immobilienfonds...

      Mit Dividenden, bzw. der Rendite allgemein wäre ich vorsichtig... Rechne die globale Geldmenge (gut 80% bekommt man als Summe schnell recherchiert) betragsmäßig gegen das globale Wachstum auf und dir fällt etwas auf...

      Immerhin ist ja "jeder" global diversifiziert, was die Korrelation aller Assets massiv erhöht...
      Mit dem "Wissen" auf Basis von Korrelationen wäre ich extrem vorsichtig...

      Wichtig ist momentan IMHO eine fette CSV-Datei mit den Daten möglichst vieler Anleihen...
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      schrieb am 01.09.10 13:01:39
      Beitrag Nr. 97.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.079.973 von 57er am 01.09.10 10:16:11Eines zeigt der Spiegel-Artikel deutlich:
      Die Mainstream-Presse redet bereits Klartext, wo der Zug hingehen soll (wahrscheinlich mit Genehmigung der Bundesregierung),

      :laugh: Was "ihr" da immer alles rein interpretiert... :laugh:
      Der Mainstream quasselte auch schon etwas von Zwangskrediten, Hyperinflation, "Inflationierung der Schulden" und ähnlichem Blödsinn.

      "Brot und Spiele" nennt man dies :D

      Sarrazin hat bestimmt diesen Film gesehen: http://www.clipfish.de/video/2613899/idiocracy/8 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 12:41:26
      Beitrag Nr. 97.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.079.642 von solar-rente am 01.09.10 09:42:38Und gornikzabrze könnte mich dann unternehmerisch denkend und eifrig arbeitend bei zahlreichen kostenlosen Überstunden sehen...

      Ich bezweifle, dass trotz des medizinisch-technischen Fortschritts die lebnsverlängernden Maßnahmen ausreichen, um dies noch erleben zu können... ;-)

      @ Dr. Fahne

      Bahhh, was haben die griechischen Jungfrauen für häßliche Füße... ;-)
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      schrieb am 01.09.10 12:32:46
      Beitrag Nr. 97.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.079.482 von solar-rente am 01.09.10 09:24:42Wie lief das noch einmal und welche Relevanz hätte diese "Hilfsmöglichkeit", wenn es kein Ausland mehr gibt?
      Spiegeln gilt nicht, Antwort bitte. Oder ignorieren, falls uninteressant.
      Im Falle Argentiniens würden beispielsweise die ausländischen Anteilshalter rasiert.
      Du hast bei diesem "globale Problem" allerdings kein Ausland (spaßig "Ferengi" genannt) mehr...

      Die Schulden können nur "zurück gezahlt" werden, wenn das zugehörige Geldvermögen ausgegeben wird
      Schon richtig, aber vergiss den Umkehrschluss nicht, s.o., was passiert mit deinen Geldvermögen, wenn die Schuldner breitflächig "Jingle Mails" verschicken, sprich die Gegenpartei der berühmte nackte Mann ohne Taschen wird?
      Deflationäer Kollaps oder Konjunkturprogramme, welche sukzessiv die Gegenposition aufnehmen.
      Die Treasury hat in den USA eine Menge "Schund" in lang laufende Staatsanleihen gepackt, wo die Ausfälle über viele Jahre verdaut werden müssen.

      Ansonsten bleibt dir nur der Weg, welchen auch die BoJ gegangen ist, bzw. geht:
      Die Forderungsausfälle (Geldvernichtung) durch "Monetarisierung von Staatsanleihen" (Geld "nachdrucken") zu kompensieren. Man muss dabei aber natürlich im Rahmen der Forderungsausfälle bleiben, denn dann heben sich der Deflationsdruck der Forderungsausfälle und das so generierte inflatiorische "Gegenfeuer" auf.

      Dafür gibt es zum Glück Statistikbehörden. ;)
      Schau einmal in die Bilanz der BoJ... Die BoJ kann beispielsweise als Käufer für US-Staatsanleihen auftreten und dagegen Yen "verkaufen", d.h. inländische Forderungsausfälle kompensieren. Sie dürfte dies dann aber mit der FED abgesprochen haben.

      So, jetzt sage mir einmal genau, wo du anfangen willst zu melken. Ohne einen Mega-Selloff und die Mutter aller Crashs auszulösen
      Auslaufende Anleihen nicht mehr durch neue Anleihen ersetzen, sondern die so frei werdende Kohle als Pensionszahlung ausschütten.
      Dann bekommst du keinen Crash, sonder weniger Bedarf an "neuen Schulden". Das habe ich aber schon in einem Vorposting dargelegt.

      Wie sieht deine Exitstrategie aus?
      Nun, dass mit dem "Rückfall von 140 auf 100" sollte aber jeder Anleihehalter kennen, beim Gold wäre dies ein Preis von 1249/1,4=900 USD, welchen du ja auch eingeplant hast :D Die 100% bekommt man "bei Fälligkeit" immer und nebenbei bis dorthin versüßt mit den hohen Kupons, welche dir Gold nicht auszahlt. Viel passieren kann da also nicht. Alternativ halt ein globaler Kollaps...

      Das war zu Mindest mein Ratschlag von vor > 18 Monaten...

      Exitszenario: Braucht man in Angesicht der Kupons denn ein solches?
      Das hängt ja auch vom eigenen Volumen ab: Hast du dort wenig Kohle stecken, interessiert dich der Kursgewinn
      Hast du dort viel Kohle stecken, freuen dich die billig erworbenen Kupons, denn dann wurde das Geld des Steuerzahlers dein Geld :D

      Teilverkauf ja, aber wie du schon schreibst: Wohin dann mit der Kohle? Du hast ja nicht als Einziger dann das Problem...
      Wichtiger ist es somit zu erfahren, wer denn da so panikartig in DE-Anleihen ungeschichtet hat. Die 136er im BuFu geistert ja schon länger durchs Land...

      1. Szenario "Alles wird gut":
      Glaube ich weniger: Es gibt zu viel Geld, welches sich um die Wirtschaftsleistung prügelt. Dadurch wird eine bestimmte Rendite vorgegeben, welche dieses Geld an Rendite einfahren kann: Hast du 100 Billionen USD und global 1800 Milliarden an Wachstum, sind das 1,8% an erzielbarer Durchschnittsrendite. Das Verhältnis ist aber noch schlechter, weshalb u.A. die FED Probleme mit einer Leitzinserhöhung haben dürfte.

      2. Szenario "Weiter wurschteln in ein globales Japan":
      So grob über den Daumen gepeilt machen 3-4% chinesisches Wachstum gut 1% US-Wachstum aus. Die USA benötigen aber gut 2% Wachstum. So ganz "global japanisch" schaut das also nicht unbedingt aus. Ob es von China ausgehend eine neue "Kreditblasenwirtschaft" geben wird, muss man beobachten. Von den USA oder Euroland ausgehend ist dies wohl mehr nicht mehr zu erwarten.

      Dass der BuFu "etwas" blasenhaft ausschaut, ist ziemlich unübersehbar... :laugh:
      Die Frage ist, was den dort hochgeschleudert hat, denn "gesund" sieht das nicht aus...

      Quelle: UMLAUFRENDITE
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      schrieb am 01.09.10 11:19:41
      Beitrag Nr. 97.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.080.267 von HelicopterBen am 01.09.10 10:51:30warum dann z.B. Aktien von ... Telekoms mit 5% Rendite nicht haussieren

      Vielleicht, weil jeder, der als Kunde mal mit denen zu tun hatte und eine Alternative kennenlernen durfte, sich soetwas nicht ins Depot legt?

      Oder weil diejenigen, die einmal auf die "Volksaktie" hereingefallen sind, dies erst recht nicht tun, sondern Millionen davon eher immer noch auf deren Depotleichen sitzen und auf einen möglichst schmerzfreien Exit warten?
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 11:12:09
      Beitrag Nr. 97.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.080.267 von HelicopterBen am 01.09.10 10:51:30warum dann z.B. Aktien von Versorgern oder Telekoms mit 5% Rendite nicht haussieren?
      Weil eine Gewinnwarnung vor der Tuer steht, gefolgt von einer Dividendenkuerzung ?
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 10:51:30
      Beitrag Nr. 97.487 ()
      Nachtrag: warum dann z.B. Aktien von Versorgern oder Telekoms mit 5% Rendite nicht haussieren? Nun ja, da gibt es momentan noch 'Ängste'. Anlagenotstand überwindet allerdings auch mal solche 'Ängste'...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 10:48:40
      Beitrag Nr. 97.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.080.086 von EuerGeldWirdMeinGeld am 01.09.10 10:29:25Die ganzen Staatspapiere mit inzwischen 1,85% Rendite kaufen die, die sie zu 1% refinanziert bekommen und somit (momentan noch) 'a free lunch' genießen. Free lunch-Rendite mittlerweile auf 0,85% p.a., allerdings kommen dazu bisher Kurssteigerungen. Wenn man da das Volumen hochhebelt und Zinsrisken versucht wegzuswappen, ist das ein fettes Geschäft, bei dem wenn Luft aus der Blase entweicht oder die geradezu platzt dann der Katzenjammer groß ist. Hat der Marktteilnehme genügend hohe Milliardenbestände 'geladen' wir der Staat (Steuerzahler), dessen eigenes Wohl und Wehe an diesen Schulden hängt, bereitwillig auch wieder helfen (tat er ja schon, gezwungenermaßen, 2 mal).

      LV'en müssen den Immobilien- und Aktienanteil hochfahren, sonst gegen sie baden, bei der Kundschaft versprocheenen 3,25%. Plötzlich sind 3,25% scharfer 'Renditehunger', Überschüsse schmelzen dahin wie Schnee im April.

      So lange die Kurse der Staatsanleihen und Pfandbriefe im Depot haussieren, geht's grade noch... Aber auch da ist bei derzeitige Notenbankzinsen bei 1,01% Rendite, also wenn die Papiere sich quasi als netto umgekehrte Nullcouponanleihen gerieren, Schluss.
      ASm "kurzen" Ende ist es ja schon so weit...
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 10:31:36
      Beitrag Nr. 97.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.080.003 von FahneImWind am 01.09.10 10:19:42:D
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