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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30273)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:17:56
      Beitrag Nr. 45.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.040 von paulite am 07.07.09 20:59:04Das Problem ist aber, dass es damals zwar knüppelhart gekommen wäre, dafür wäre die ganze Welt einen Haufen Kredite losgeworden, und wir wären jetzt bereits beim Neustart.
      Stattdessen graben wir uns jetzt ein tieferes Loch.


      Die ganze Welt hält einen Call darauf, das es nicht knüppelhart kommt.
      Die Margin-Calls haben Lehman eingeäschert.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:12:03
      Beitrag Nr. 45.403 ()
      Wegen meiner Behauptung die Goldmenge würde mit der Weltbevölkerung wachsen:

      Die Fördermenge pro Jahr hat sich im letzten Jahrhundert versechsfacht:


      Die Weltbevölkerung ist von ca 1 Milliarde auf 6 Milliarden gestiegen.

      Das heißt für jeden Erdmenschen stehen zu jeder Zeit gleichberechtigt viele Kredite zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:06:07
      Beitrag Nr. 45.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.918 von Puschkin64 am 07.07.09 20:42:37die geschichte ist erstunken und erlogen
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:59:04
      Beitrag Nr. 45.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.703 von EuerGeldWirdMeinGeld am 07.07.09 20:17:11Wie ist dies zu verstehen? Der größte Teil des Geldes wird doch mittlerweile vom Markt selbst geschaffen.

      Der Leitzins ist vollkommen und absichtlich künstlich. Was ist daran ein freier Markt, wenn Geld nur von der Zentralbank geschaffen werden kann per Gesetz, das ist ein Monopol, ein Kartell.
      Der Goldstandard war bei Leibe nicht perfekt, aber er hatte den entscheidenden Vorteil, dass die Geldschöpfung von allen geleistet werden kann, das Geld ist auf diese Weise "demokratisiert", jedenfalls kann theoretisch jeder Gold waschen. Die Zinsen können in so einem System nicht künstlich unten gehalten werden, weil es nicht möglich ist beliebige Mengen Gold zu fördern.
      Die Goldmenge steigt in etwa so stark wie die Weltbevölkerung, das hat mich selbst überrascht! Das wäre ideal für die Preisstabilität und ermöglicht trotzdem Wachstum, wobei ich mit einer langfristig gesunden Deflation wie im 19. Jahrhundert rechnen würde.
      Von mir aus muss es allerdings kein Goldstandard sein, es ist das am besten erprobte System, aber es würde schon reichen den Vorschlag des US Kongressabgeordneten Ron Paul zu "competing currencies" aufzugreifen, die Staaten sollten es für die Bürger legalisieren, anstatt in Zentralbankgeld in anderen Währungen wie Gold oder ausländischen Währungen zu bezahlen. Dadurch entstünde ein Druck auf die Zentralbanken die Zinsen auf realistische Werte zu heben, weil die Bürger sonst merken könnten, dass es sich lohnt umzusteigen, von Deflation im Vergleich zur Zentralwährung zu profitieren und damit etwas weniger Steuern zu bezahlen.
      Ein komplett freier Zins tendiert zu einer angemessenen Risikobewertung. Aber ich bin nicht bewandert genug um hier Vorträge zu schreiben, das Thema ist ausreichend von den Ökonomen der ältesten durchgehenden Schule der Ökonomie erörtert worden, die alle Krisen des letzten Jahrhunderts inklusive dieser vorhergesagt haben.

      Hier ein Buchvorschlag: http://www.amazon.de/Das-Schein-Geld-System-Staat-unser-zers…

      Ich möchte das auch besser gar nicht wissen, denn das Bankensystem ist letztendlich eine "Infrastruktur der Infrastruktur" und Strom, Gas, Wasser und gefüllte Supermärkte hätte ich denn doch gerne...
      Geht mir genau so. Das Problem ist aber, dass es damals zwar knüppelhart gekommen wäre, dafür wäre die ganze Welt einen Haufen Kredite losgeworden, und wir wären jetzt bereits beim Neustart. Stattdessen graben wir uns jetzt ein tieferes Loch.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:55:47
      Beitrag Nr. 45.400 ()
      Herrlich!

      Mein KO-Put wäre schon fast KO gegangen bei über 5100 Punkten, aber ich bin wieder ganz nah an der Gewinnschwelle! :D

      Mh, mein Ziel sind 4200 in 4 Wochen, dann würde ich langsam in Calls umschichten... Was meint ihr´?

      @Kai: Wie siehts aus bei der Charttechnik? wo könnte die Trendwende statt finden=?

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      schrieb am 07.07.09 20:42:37
      Beitrag Nr. 45.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.527.928 von Harry_Schotter am 07.07.09 02:01:04Was bedeutet hier naja?:confused:
      Panikmache?
      Oder ist hier etwas dran?
      Hat da jemand Meinungen dazu?:look:
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:30:24
      Beitrag Nr. 45.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.703 von EuerGeldWirdMeinGeld am 07.07.09 20:17:11Ich weiß nicht... Das hätte dann wohl global einen wirklich derben Bondcrash gegeben. Keine Ahnung, bis wohin sich dann die M3 zusammengefaltet hätte (und damit auch alle verbrieften Anlageformen wie Pensionsfonds)
      Ich möchte das auch besser gar nicht wissen, denn das Bankensystem ist letztendlich eine "Infrastruktur der Infrastruktur" und Strom, Gas, Wasser und gefüllte Supermärkte hätte ich denn doch gerne...


      Jetzt willst Du doch keine deflationäre Bereinigung mehr? Entscheid dich doch mal! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:24:36
      Beitrag Nr. 45.397 ()
      Falls das stimmt, wäre es der Hammer des 21.Jahrhunderts :eek:

      Finanzexperte entdeckt US-Goldexporte im Rekordwert von 175 Mio. Unzen

      Die USA exportierten innerhalb von zwei Jahren mehr Gold als weltweit produziert wurde: 22 Millionen Unzen an veredeltem Gold und mehr als 154 Millionen Unzen Mischgold in den Jahren 2007 und 2008. Das entspricht 62 Prozent der angeblich vorhandenen gesamten US-Goldvorräte und mehr als dem Vierzehnfachen der gesamten US-Goldminenförderung in diesen beiden Jahren zusammen genommen.
      Wo kam das ganze Gold her?


      ...
      Seit Jahrzehnten wurden die Goldbestände der US-Regierung nicht geprüft und als ob man schon einmal Vorsorge träfe ist in den offiziellen Berichten von »verwaltetem Gold« die Rede, nicht von Goldbeständen.

      http://info.kopp-verlag.de/news/finanzexperte-entdeckt-us-go…

      Der Kaiser wäre nackt, der US-Dollar nahezu wertlos! :eek:
      Für die Finanzwelt wie der Einschlag einer Atombombe...





      Lediglich nach der in den 80ern und 90ern regierungsinteressenangepassten Version besteht eine Deflation (-1,28%), führt man die Berechnungsgrundlagen wie damals weiter (Wie es die Statistiker von shadowstats.com machen) liegt die Infla bei fetten 6,15%

      Ich denke immer noch das wir in eine Stagflation fallen bzw. sind :rolleyes:

      Sehr interessanter Artikel mit sehr interessanten Charts der die Situation 1929 und 80 Jahre später vergleicht

      To summarise:
      the world is currently undergoing an economic shock every bit as big as the Great Depression shock of 1929-30. :cry:
      Looking just at the US leads one to overlook how alarming the current situation is even in comparison with 1929-30.

      The good news, of course, is that the policy response is very different.

      The question now is whether that policy response will work.

      http://www.voxeu.org/index.php?q=node/3421

      Wie man am Chart "World Industrial Output" sehen kann hat der Absturz gerade erst begonnen, sollte es nochmal so kommen und wir haben noch 2/3 des Absturzes vor uns! :(
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:17:11
      Beitrag Nr. 45.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.527.931 von paulite am 07.07.09 02:05:58Kein Plan wer BM und co. sein mögen.
      Ich meinte damit Board-Mail. Ab und an etwas "verstörend". :(

      Geld gehört dereguliert (Zentralbanken abschaffen),
      Wie ist dies zu verstehen? Der größte Teil des Geldes wird doch mittlerweile vom Markt selbst geschaffen.

      Oder meinst du damit die Abschaffung des Leitzinses als Steuerungsmittel? Würde dies nicht eine in diesem Falle noch größere Blase generiert haben, denn die Risikoaufschläge waren doch zu niedrig. Bei einem komplett "freien" Zins (d.h. ohne Untergrenze), wäre Geld doch letztendlich noch viel billiger gewesen.

      Aber du solltest den Crack-Up-Boom mit anschließendem Credit-Crunch, den wir hinter uns hatten nicht unterschätzen
      Hmm... Die Idee, die Zeit nach 2003 als "Crack-Up-Boom" zu bezeichnen hat etwas...

      Denn das Umfeld war doch eher als deflationär anzusehen (importierte Lohndeflation infolge "Mauerfall")

      Wir hätten einfach eine Bankeninsolvenz haben können.
      Ich weiß nicht... Das hätte dann wohl global einen wirklich derben Bondcrash gegeben. Keine Ahnung, bis wohin sich dann die M3 zusammengefaltet hätte (und damit auch alle verbrieften Anlageformen wie Pensionsfonds)
      Ich möchte das auch besser gar nicht wissen, denn das Bankensystem ist letztendlich eine "Infrastruktur der Infrastruktur" und Strom, Gas, Wasser und gefüllte Supermärkte hätte ich denn doch gerne...
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 19:50:42
      Beitrag Nr. 45.395 ()
      Also rein charttechnisch betrachtet sollten wir jetzt den roten Weg sehen, Ziel zunächst einmal der Bereich um die 4150 (Gap):

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