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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30289)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 05.07.09 00:57:48
      Beitrag Nr. 45.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.519 von EuerGeldWirdMeinGeld am 05.07.09 00:50:39bis zu den geriegen bankern und unfähigen politikern stimmt es ja auch.... nur wird das dauerhafte strukturproblem nicht erkannt. es geht eben um jahrzehnte und nicht um monate...
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 00:50:39
      Beitrag Nr. 45.243 ()
      @Die_Tiefflugaktie
      Erstaunlich eigentlich, dass das Thema "Grundgehalt" hier noch nie in einer Diskussion aufgetaucht ist.
      Doch, ist es. Das "bedingungslose Grundeinkommen" muss ja irgendwie finanziert werden. Wenn aber "der Staat" jedwedes Einkommen -egal wie niedrig es ist- auf jenes "bedingungslose Grundeinkommen" aufstocken muss, würden die von den Unternehmen gezahlten Löhne sinken müssen, denn es würde jenes Unternehmen am besten laufen, welches möglichst hohe Anteile seiner Lohnkosten auf den Staat verlagern würde.

      Woher willst du als Staat also deine Steuern bekommen?

      wofür dann eine Citigroup noch lebt?!
      Du brauchst im Falle einer Citigroup-Pleite eine Lösung für die von ihr ausgegebenen Anleihen.

      IMHO lesenswert zu diesem Thema (weiter unten im Artikel): Würden Sie JETZT eine Bank eröffnen?

      Wir haben eine Über-Angebotskrise, entstanden durch Über-Nachfrage via virtuellem Geld.
      Schön formuliert :) Der Thead macht aktuell echt Spaß :)
      Zusätzlich hast du auch noch eine Dollarblase.

      Man müsste durch die richtige Politik ein Mittel ohne Schwankungen finden.
      Nun, zeitweilig war z.B. mal zu lesen, dass sich eine Wirtschaft bessern entwickelt, wenn man Blasen entstehen und platzen lässt. Mir dünkt aber, dass dies wieder einmal solch eine unverstandene Korrelation ist.

      Wenn die Mehrheit wichtige Zusammenhänge nicht versteht (bzw. verstehen kann), dann hilft es dir nicht, wenn eine Minderheit ein Problem erkannt hat, dieses aber nicht so kommunizieren kann, dass eben jene Mehrheit es verstehen kann:

      In den Medien reduziert sich die Problematik auf "gierige/unfähige Banker, Manager und Politiker und die Kredite müssen endlich wieder vergeben werden."

      Das dies an der Problematik vorbei geht, fällt der Mehrheit nicht auf.

      Hoffe, es liest auch jemand, damit es nicht umsonst war
      Es wird gelesen :)
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 00:47:38
      Beitrag Nr. 45.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.125 von Thalor am 04.07.09 20:36:20Ja, aber eine Falle aus Gier! Aus einer Mentalität heraus. Kurzfristig denken auf Seiten der Immobilienfinanzierer, denn: Sie, die da "oben" bekommen ja jetzt auch keinen Cent mehr (Zinsen...). Hilft denen doch gar nichts. Die haben sich selbst gleich mitabgezockt. Und klar, den meisten Amerikanern wird man schon vorwerfen müssen, dass sie über ihre Verhältnisse gelebt haben. Auch Kurzfristdenken. Was morgen ist (Nachhaltig?) interessiert mich nicht. Heute geht es mir doch gut. Und Kredite bekomme ich auch immer wieder und wieder. Hat sich doch keiner drum geümmert, dass er das Geld gar nicht erwirtschaftet hat, das er ausgegeben hat.

      Also: Da hängen alle mit drin, das macht es ja so massiv in seiner Wirkung: Notenbanken zu lax mit Zinsen, Mentalität, immer mehr Geld zu scheffeln (Banken, Hedgefonds...), alles haben zu wollen und noch mehr und mehr (Bürger)... Also sind auch alle betroffen, wenn das System in die Knie geht. ALLE verlieren.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 00:39:44
      Beitrag Nr. 45.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.107 von paulite am 04.07.09 20:25:15Stattdessen hat es mit einer Mentalität zu tun, die bei fast allen Menschen vorhanden zu sein scheint (sonst würde die Krise nicht Alles auf einmal erfassen): "Ich will mehr und noch mehr."

      Dieser berühmte Satz stammt aber von mir!

      Und Intuition und der Gesamtzusammenhang sind sehr wichtig, jo. Immer auch rechte Gehirnhälfte mitbenutzen. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 23:45:55
      Beitrag Nr. 45.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.256 von Die_Tiefflugaktie am 04.07.09 22:04:48Was heißt hier "nehmen"?
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      schrieb am 04.07.09 23:10:13
      Beitrag Nr. 45.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.020 von Gaigelhuber am 04.07.09 19:41:47WERBUNG

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      schrieb am 04.07.09 22:51:15
      Beitrag Nr. 45.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.318 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.07.09 22:45:58Das eben weiß ich nicht

      scheint halt immer nur eine aufschiebung zu sein... in anbetracht der gigantischen größe des problems natürlich.
      wird aber wohl eine weile einfach so weitergehen mit neuen löchern, panik, gegenreaktionen. ein bsichen inflation spielen und wieder zurück zur deflation usw.... befürchte dass hier ein paar jahre ins land ziehen werden bevor sich ernsthaft was tut.

      Ack. Was sind das eigentlich für Leute, welche solch einen Müll formulieren?


      stimmt, gibt es wirklich in allen bereichen. dabei grad bei aktien und rohstofefn ist doch eigentlich klar dass nach so einem extremen fall eine scharfe gegenreaktion kommt. ok sie war da und es wird blöd geschwafelt nun als ob man´s vorher nicht geahnt hätte (läuft doch bei allem so)
      man ist schon enttäuscht wie einfältig da immer gelabert wird.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 22:45:58
      Beitrag Nr. 45.237 ()
      @Boersenkrieger
      auch dein bild von der zukunft führt unweigerlich zum kompletten zusammenbruch.
      Das eben weiß ich nicht... Solar-Rente führt doch immer gerne "gewisse Beispiele" mit festen (oder leicht sinkenden) Geldmengen an, welche wohl auch schon "halbwegs" funktioniert haben.

      Die US-Wirtschaft steht letztendlich doch vor einer Art Goldproblem (und dessen deflationären Folgen). Welche Folgen hatten denn die damaligen "goldigen Deflationen"? (Um einmal eine Korrelation auf ihre Vergleichbarkeit zu prüfen)

      Es hängt aber natürlich auch davon ab, welche Geldmenge die US-Wirtschaft unter der "korrigierten" Risikobepreisung tragen kann.

      ein rohstoff der 75% im preis gefallen ist und dann 50% steigt ist für mich nicht 50% gestiegen sondern "nur noch" 50% gefallen.
      Ack. Was sind das eigentlich für Leute, welche solch einen Müll formulieren?

      Wenn die Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe in den USA von 650000 auf 620000 gefallen sind, gilt dies als gute Nachricht und als Begründung für steigende Aktienindizes.

      Fallen diese auf 450000, dann ist das "schlechter als erwartet" und dient als Begründung für fallende Aktienindizes.

      Dabei ist doch letztendlich die Charttechnik für rauf/runter verantwortlich.
      Besonders "lustig" ist dann, wenn jene Leute, welche Kursbewegungen wie oben "erklären", im nächsten Artikel die Börse als Casino kritisieren :laugh::laugh::laugh:
      Noch besser kann man seine "unüberlegte Nachplapperei" wirklich nicht demonstrieren.. ;)

      @Thalor
      haben wir aktuell eine Nachfrage- oder eine Angebotskrise?
      Eine "Geldmengenblase" im USD, welche möglichst wirtschaftsverträglich abgebaut werden muss.

      Es mangelt also an nachfragewirksamen Geld, im Grunde ein reines Verteilungsproblem.
      Ja + Ja, aber:
      Versuche einmal "verbriefte Werte" (wie z.B. Unternehmensanleihen, Aktienbesitz, Anteile an Immobilienfonds, Anteile an Geldmarktfonds, etc. "umzuverteilen".

      Du kannst die zugehörigen Anteile aber nicht umverteilen, weil sie dazu ja jemand anderes kaufen muss.

      Willst du also einem H4'ler Anteile einer Unternehmensanleihe geben? Oder der Familie Quandt die Firma BMW "ververmögensteuern"?

      Bei einer Geldmengenschrumpfung findet übrigens deine erwähnte Umverteilung statt, denn Vermögen schmelzen ab und Schulden werden getilgt.

      Die Frage ist letztendlich, was die US-Wirtschaft macht, wenn die Geldmengenausweitung als Wachstumsantrieb ausgeschöpft ist...

      Ist eigentlich blöd formuliert - was ich meine ist Umverteilung von "nachfragewirksam" in "nicht nachfragewirksam". Im Fall eines Milliardärs, der fast sein ganzes Geld wieder in die reale Wirtschaft investiert ist auch "oben" nachfragewirksam.
      Ack, deshalb mein Verweis auf die Familie Quandt. Habe ich mein Geld z.B. in ein Unternehmen investiert, ist es auch dort nachfragewirksam. Gleiches gilt, wenn ich es den "allgemeinen Bankgeschäft" zur Verfügung stelle...

      Dies wird in der Vermögenssteuerdebatte nämlich irgendwie immer (bewusst, oder infolge von Unwissenheit?) übersehen...

      So wie ich mir das vorstelle kommt frisches Geld (neue Schulden) erstmal der Nachfrage zugute und wandert in der Folgezeit immer weiter in nicht nachfragewirksame Kreisläufe,
      Das sind die erwähnten begrenzt illiquiden Verbriefungen, welche im USD gut 95% der Geldmenge ausmachen.

      Dies ist ja einer der "Inflationsschutztricks" in unserem Geldsystem.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 22:20:33
      Beitrag Nr. 45.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.125 von Thalor am 04.07.09 20:36:20Die "unten" haben die "Chance" bekommen auf pump eine (ggf. bereits überteuerte) Immobilie zu kaufen. Durch die 100% Kreditfinanzierung haben sie nichts gewonnen, müssen aber die Zinsen zahlen und liessen sich dazu verleiten die vermeintliche Wertsteigerung immer wieder zu beleihen.

      Nein. Die Rechtslage in den USA ist eine gänzlich andere. Nicht das Leben und Vermögen des Kreditnehmers ist Sicherheit wie bei uns, sondern nur die Immobilie selbst. Bei Problemen des Kreditnehmers reicht eine "Jingle Mail" um sich aller Forderungen zu entledigen.

      Die US-Banken haben wiederum den schlauen Zug getan, sich bei EU-Banken rückzuversichern. Und der US-Staat ist beim Rest der Welt durch den USD versichert.

      Die "unten" in den US hätten nur gewinnen können, habe es nun zwar nicht, aber gegenüber ihrer Ausgangslage auch nix verloren.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 22:04:48
      Beitrag Nr. 45.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.020 von Gaigelhuber am 04.07.09 19:41:47:laugh:

      Black-Hole Bank - Wir nehmen Ihr Geld!
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