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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30293)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:28:15 von
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      Avatar
      schrieb am 04.07.09 18:54:46
      Beitrag Nr. 45.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.560 von Thalor am 04.07.09 15:26:27Interessante und neue Diskussionspunkte heute :)

      @Thalor:

      Ich kann es nicht oft genug wiederholen: ein unendliches unbegrenztes reines Mengenwachstum kann es auf einem begrenzten Raum wie dem Planeten Erde nicht geben.
      ... Ich würde Dir ja zustimmen, wenn die Ursache für die Wirtschaftskrise Rohstoff-, Energie- oder Arbeitskräftemangel wäre.


      Schon klar, war von mir nur als ultimatives Beispiel gedacht. Bei der Finanzkrise glauben ja noch viele, dass man mit genügend Geld und gutem Willen das Ding noch irgendwie hingebogen bekäme (vielleicht klappt das sogar). Aber danach kommen die Renten-/Sozial-/Generationenproblematiken und als letztes dann die Grenzen dieses Planeten. Schon das Zweite ist unüberwindbar, schon allein weil man sich JETZT weigert, das Thema anzugehen.

      Die Effizienzrevolution sehe ich ernsthaft auch erst nach einem Neustart, ich sagte ja: für 2009-2010 wird uns das noch nicht helfen, wahrscheinlich erst ab 2020.

      @paulite:

      die gefürchtete Insolvenzwelle von Konsumenten und Unternehmen ist die einzige Lösung und wir sollten anfangen zu akzeptieren, dass es etwas Gutes ist

      Das sehe ich genauso. Viele innovative Startups mit guten Ideen bekommen jetzt schon keine Chancen mehr, weil die halbtoten Dinosaurier mit der Technik und dem Management von vorvorgestern vom Staat mit Geld zugeworfen werden.

      @Boersenkrieger:

      das beste wäre eine währungsreform

      Ich als Goldbug kann dir da nur zustimmen und ich sehe das dank dummer und blinder Politeska auch so kommen. Für die Bevölkerung wäre das jedoch ein völliges Desaster, vor allem für die Rentner und die, die kurz davor stehen. Zumal mit einer Währungsreform die Blockade durch die verknöcherten "Eliten"- und "Manager"-Seilschaften nicht gelöst wird.

      @daskartenhausfaelltzusammen:

      Wenn man mal zurückdenkt, was aus den Ländern der Siegermächte 1945 geworden ist, wie wenig die aus ihrer Stellung gemacht haben und dagegen den Wiederaufbau in Deutschland hält...

      Siehe mein Absatz davor. Deutschlands größter Vorteil nach dem Krieg war die Zerschneidung der alten Seilschaften und dass ein Großteil der damaligen "Eliten" in Nürnberg das bekommen hat, was ihnen zustand. Auch sonst wurden die meisten alten Strukturen radikal beseitigt. Die Neuen Macher konnten weitestgehend unbehindert und unbefangen ihre neuen Ideen durchsetzen.

      Das genaue Gegenteil war England, die kranken noch heute an ihren verknöcherten Strukturen, dort lebte die Bevölkerung noch mit Kriegswirtschaft und Lebensmittelkarten, da sprach man in Deutschland schon vom Wirtschaftswunder.

      Die sind im übrigen eh nur darauf bedacht, den Status der Oberschicht nicht zu verlieren.

      Ja, und genau deshalb müssen sie weg. Den einzigen Beitrag den unsereiner dazu bringen kann ist (ab)wählen gehen!!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 18:50:11
      Beitrag Nr. 45.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.909 von daskartenhausfaelltzusammen am 04.07.09 18:43:2350h-woche ???
      haben doch sowieso die meisten real gesehen.
      es gibt zu wenig arbeit das ist das problem. die chinesen sollten eben mehr konsumieren und weniger arbeiten.

      wenn die zukunft so aussieht dass die normalbürger nur ausgebeutet werden bei sinkenden löhnen die mit H4 kombiniert werden damit man man sich luxus wie herd und kühlschrank auch weiterhin leisten kann, dann wird´s zeit eine neue gesellschaft zu gründen.

      es geht hier doch sowieso so zu wie in den südstaaten, nur dass die sklaven damals schwarz waren.
      ich erkenne in diesem system keinen unterschied mehr.

      möchte wetten dass du kein arbeitnehmer bist ;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 18:43:23
      Beitrag Nr. 45.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.893 von Thalor am 04.07.09 18:34:45ich glaube einfach daran, dass wir in Zukunft 1:1 im Wettbewerb mit Chinesen, Inder, Amerikaner, Russen sein werden.
      Und die kennen keine 40h Woche mit 30Tagen Urlaub und allerlei Sozialromantik...
      damit generieren wir eben keine Nachfrage, wir müssen dies tun, um nicht noch mehr an Boden zu verlieren.

      @Thalor
      mein post war im übrigen nicht herablassend von mir gemeint-sorry
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 18:41:38
      Beitrag Nr. 45.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.876 von Weizenkorn am 03.07.09 12:47:51SOUP RESTAURANT GRP
      WKN: A0MSK6


      :laugh: Eine hervorragende Qualitätsaktie. Die wird noch hüpfen vor Freude! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 18:36:01
      Beitrag Nr. 45.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.883 von Die_Tiefflugaktie am 04.07.09 18:25:19Eine erzeugte Angst bei der Bevölkerung bringt bei der kommenden Bundestags-
      wahl Wählerstimmen.
      Wem wohl?;)

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      Avatar
      schrieb am 04.07.09 18:34:45
      Beitrag Nr. 45.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.792 von daskartenhausfaelltzusammen am 04.07.09 17:31:51vielleicht solltest du mal weniger hoffen und dafür logisch denken.
      Glaubst du wirklich, die Wirtschaft und unsere Gesellschaft läßt sich mit Gelddrucken stabilisieren?
      Und alles wird schon wieder gut?!

      Logisch denken ist genau das, was ich versuche. Und die Gedanken in konstruktiver Debatte weiter entwickeln (oder widerlegt bekommen).

      Dass Gelddrucken die Lösung ist habe ich nie behauptet. Es ist eine Beobachtung, dass es bislang vorübergehend funktioniert hat. Ich denke aber auch, dass man davon weg und eine nachhaltige Lösung finden muss.

      In wie weit die 50 Stundenwoche die Probleme löst müsstest Du mir aber bitte noch erklären. Es steigert die Wettbewerbsfähigkeit, klar. Es erhöht das Wertschöpfungspotenzial, aber wie schaffst Du dadurch mehr Nachfrage?


      @paulite:
      Die Sozialleistungen dürften schon zum grössten Teil verkonsumiert werden und dadurch Nachfrage schaffen. Die "unnötig" angeschafften Beamer sind auch Nachfrage. Ausser dem Schuldendienst dürfte eigentlich alles erstmal direkt oder indirekt Nachfrage erzeugen. Ob und was wie sinnvoll ist steht dann auch einem anderen Blatt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 18:25:19
      Beitrag Nr. 45.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.512.331 von Kursfreund am 03.07.09 09:09:53Das bereitet mir mehr Sorgen! :( Sicherheitsbehörden bereiten sich auf mögliche Anschläge vor


      Hier die passende Antwort dazu von Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung. Kennt den hier eigentlich niemand im Thread? Er ist immer sehr deutlich in seinen Kommentaren bezüglich Antiterrorgesetzen & Co. So auch hier:


      Das schizophrene Orakel

      03.07.2009, 6:55

      Ein Kommentar von Heribert Prantl

      Das Innenministerium schlägt Alarm, indem es von der Gefahr von Anschlägen spricht und warnt gleichzeitig vor der Alarmstimmung - die es mit seinen Äußerungen selbst erzeugt.

      Die Warnungen des Bundesinnenministeriums vor dem Terrorismus sind raunende Rätsel. Die Gefahren für Deutschland würden, so heißt es, immer größer, seien aber nicht richtig konkret. Verdachtsmomente, so heißt es, würden immer dichter, Verdächtige seien aber nicht fassbar.

      Die Bedrohung, heißt es, sei manifest, aber doch noch nicht wirklich präsent. Vor der Bundestagswahl am 27. September, so heißt es, sei ein Anschlag nicht unwahrscheinlich, aber Genaues wisse man nicht. Es sei aber sicher, dass die Terroristen Druck ausüben wollten auf die deutsche Politik, um den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan zu erzwingen.

      Es handelt sich bei all dem um eine gefährliche Orakelei. Das Ministerium schlägt Alarm, indem es von der Gefahr von Anschlägen vor der Bundestagswahl spricht. Gleichzeitig warnt es aber vor der Alarmstimmung, die es mit seinen Äußerungen selbst erzeugt. Das ist schizophren.

      So wird das Bundesinnenministerium zum Bundesangstmachministerium. Dieses Ministerium soll die innere Sicherheit stärken, indem es alle Vorkehrungen trifft, die der Rechtsstaat gegen den Terrorismus nur treffen kann. Es soll aber nicht die innere Sicherheit der Menschen in Angst verwandeln.

      Das Gerede von der "abstrakten Gefahr", die sich ständig erhöhe, ist töricht. Abstrakte Gefahr - das ist ein Begriff aus dem Strafrecht, mit dem der Laie wenig anfangen kann. Im Strafrecht gibt es "abstrakte Gefährdungsdelikte": Der Gesetzgeber bestraft Verhaltensweisen, die generell als gefährlich erscheinen, auch wenn konkret gar nichts passiert.

      Daher wird bestraft, wer besoffen fährt; selbst wenn nichts passiert - es hätte ja jederzeit etwas passieren können. Diese "abstrakte Gefährlichkeit" kann man nicht auf eine angespannte Sicherheitslage übertragen, in der es keine Handlungen und Personen gibt, auf die man zugreifen könnte. Mit der abstrakten Gefahr verhält es sich hier wie mit der abstrakten Malerei: Man sieht, dass etwas da ist, weiß aber nicht genau, was es ist.

      Es gibt niemanden, der den Terror nicht ernst nimmt. Aber es gibt Politiker, die wichtigtuerisch daherreden. Das eskalierende Dauergeraune darüber, dass es nicht die Frage sei, ob, sondern nur noch, wann und wo in Deutschland ein Anschlag geschehe, ist verantwortungslos.

      Wer so daherredet, trägt dazu bei, dass das Land den kühlen Kopf verliert, den es im Kampf gegen den Terrorismus braucht. Vielleicht ist das so gewollt: Angst ist eine Autobahn für Sicherheitsgesetze. Vielleicht ist es auch so, dass diejenigen in der Politik, die für den Abzug der deutschen Soldaten aus Afghanistan plädieren, als nützliche Idioten der Terroristen diskreditiert werden sollen.

      Ähnlich wurde es ja einst mit den Kritikern der (später vom Verfassungsgericht partiell aufgehobenen) Gesetze gegen Organisierte Kriminalität gemacht. Die Kritiker wurden als Helfershelfer der Kriminellen beschimpft. Das Thema ist aber zu ernst, um solche Spielchen zu treiben.


      http://www.sueddeutsche.de/politik/654/479148/text/
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 18:10:02
      Beitrag Nr. 45.204 ()
      Eine beliebte Staatsausgabe hab ich vergessen, Rüstung, ist nicht unbedingt realistisch zu fordern, dass diese Ausgabe abgeschafft wird, aber ich glaube niemand wird ernsthaft behaupten, dass wir unser Leben dadurch verbessern, oder die Rüstungsindustrie wichtig für die Nachhaltigkeit(ein Wort, dass die Angela mag) von irgendwas ist.
      In Kriegszeiten, würd ich das verstehen, aber wir führen zum Glück keine Kriege, nur einen idiotischen Einsatz in einem Land, dass die UDSSR schon ein bisschen bankrott werden ließ.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 18:09:14
      Beitrag Nr. 45.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.511.697 von andiewand am 03.07.09 01:07:01übrigens, andiewand, damit du nicht von mir denkst, dass ich das Überwachungspotential in unserem Staate als unbedeutend erachte, hier die Wiederholung meines Postings von vor einiger Zeit zu dem Thema:

      Ein User schrieb:

      Wir !!! brauchen Überwachung, sonst funktioniert unser System nicht. Lieber werde ich überwacht und fühle mich sicher (auch als Anleger), als nicht überwacht und unsicher.

      Meine Antwort:

      Moment! Es besteht ein riesiger Unterschied, ob wir von z.B. Verbrauchersicherheit und von Bankenregulierung sprechen, oder ob wir von persönlicher Sicherheit von Individuen sprechen. Im ersten Fall geht es um die Sicherheit von Dingen, die die Sicherheit von Menschen nach sich zieht, im zweiten Fall geht es um die unmittelbare Sicherheit, man könnte ergänzen Unversehrtheit, von Menschen. Sicherheit von Dingen ist definitiv immer zu befürworten (mir fällt kein Gegenbeispiel ein). Aber bei dem Versuch, Menschen Sicherheit zu gewährleisten durch Gesetze, durch polizeiliche Maßnahmen etc. gibt es ein Problem: Es kollidiert unmittelbar mit dem Grundsatz der persönlichen Freiheit des Menschen. Die sogenannten Anti-Terrormaßnahmen sehe ich ausgesprochen skeptisch! Sie gehen auf Kosten meiner Persönlichkeitsrechte. Niemand kann sich mehr in der Öffentlichkeit blicken lassen, ohne dass er von irgendeiner kamera erfasst wird. Ich bin mir sicher, dass man wenn man wollte, meinen gesamten Tagesablauf rekonstruieren kann, wenn man nur wollte. Da bin ich dagegen. Mir bereitet es auch Bauchschmerzen, wenn ich daran denke, dass in der Großstadt am Bahnhof eine Bombe von einem Terroristen explodieren könnte oder dass mein Flugzeug entführt werden könnte. Dennoch: So schwer das ist: Im Zweifel entscheide ich mich gegen die Sicherheit und für die Freiheit!
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 18:02:18
      Beitrag Nr. 45.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.760 von Thalor am 04.07.09 17:15:59Wenn der Staat seine Ausgaben senkt verringert das die Nachfrage? Nicht unbedingt, die korrekte Frage ist nach was fragt der Staat eigentlich nach? Konsumgüter, mitnichten! Industriegüter, sicher nicht! Infrastruktur, gut, aber selbst wenn man alle Straßen neu bauen würde, das wäre auch wieder nur künstliches Wachstum, genau wie mit der Abwrackprämie, irgendwann merkt dann die Baubranche, dass sie sich auf die Staatsaufträge zu unrecht verlassen hat, und Konzerne gehen zurecht pleite. Gesundheit, wer profitiert vom Gesundheitssystem in dem jeder praktisch alles unbegrenzt kriegt, und die Preise steigen, da der Steuerzahler für alles aufkommt, die Pharmakonzerne, aber die kleinen Leute merken nicht mal dass sie den Kram über Steuern doch selbst bezahlen (there is no free lunch)! Bildung, irgendwie glaub ich nicht, dass es nötig war, dass meine alte Schule neueste Beamer bekommen hat, zu Zeiten als sie noch extrem teuer waren, Verschwendung!
      Was ich damit sagen will ist, wenn der Staat seine Ausgaben senkt trifft das nicht unbedingt die Nachfrage, sondern senkt im Gegenteil die Verschwendung. Da alles miteinander Zusammenhängt werden so woanders Gelder frei um Kredite für innovative Startups zu vergeben, oder Menschen können wegen geringeren Steuern ein größeres Auto statt einem kleinerem kaufen, darauf achten teuren guten Käse aus dem Lebensmittelregal zu nehmen, anstatt dem billigen, damit sie am Ende des Monats noch genug Geld haben um einmal ins Stadion zu gehen.
      Ohne Schmerzen wird eine Heilung unserer Wirtschaft nicht möglich sein, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten wie der Schmerz ausfallen kann, er kann z.B. lange dauern, und langsam immer intensiver werden, ein Kurs den wir glaube ich einschlagen. Er kann aber auch kurz, und richtig extrem sein, zugleich aber von einer Vision und Aufbruchstimmung durchdrungen sein, eine Art Wiederaufbau, man könnte beispielsweise den Staatsapparat mit EU, UNO und NATO abschaffen und zu mehr lokalen Regierungen zurückkehren, in Deutschland z.B. auf Länderebene, so dass die Leute wieder freier in ihrem eigenen Land sind und sich deshalb wieder verantwortlich für die Zukunft fühlen.
      Ich weiß nicht was es braucht damit die Leute endlich verstehen, dass es so etwas wie eine stabile Wirtschaft gar nicht geben sollte, denn das ist die Basis für den ständigen Neuanfang, die ständige Verbesserung des Lebensstandards, weil jedes Unternehmen sich immer wieder neu an die Wünsche der Kunden anpassen muss, eine Bank konkurs geht, wenn sie den falschen Leuten Geld gibt, ein System in dem die Rente wirklich sicher ist, weil unser Geld mit der Zeit nicht weniger sondern mehr kauft.
      Als ich gelesen hab, dass zu Guttenberg für die Insolvenz Arcandor und Quelle eintritt hab ich gedacht, der Mann ist vielleicht gar nicht so dumm. Als ich dann gelesen hab, dass er die Banken dazu zwingen will Kredite zu vergeben falls sie es nicht bald tun, wurde mir klar, dass bei ihm die rechte Hand wohl nicht weiß was die Linke tut, oder er nur ein Schwätzer ist. Wenn die Banken den Unternehmen keine Kredite geben, dann doch nur weil sie ahnen, dass es bei vielen gar nichts mehr bringt, nur dazu führt dass im Endeffekt noch mehr verbrannt wird, was an anderen, gesunden Stellen oder beim "Wiederaufbau" fehlen wird.
      Die Wahrheit schmeckt nicht.
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