Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30295)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.560 von Thalor am 04.07.09 15:26:27ist doch klar, dass die Nachfrage sinken muss, wenn weiter von "unten nach oben" verteilt wird
Ist eigentlich blöd formuliert - was ich meine ist Umverteilung von "nachfragewirksam" in "nicht nachfragewirksam". Im Fall eines Milliardärs, der fast sein ganzes Geld wieder in die reale Wirtschaft investiert ist auch "oben" nachfragewirksam.
Ist eigentlich blöd formuliert - was ich meine ist Umverteilung von "nachfragewirksam" in "nicht nachfragewirksam". Im Fall eines Milliardärs, der fast sein ganzes Geld wieder in die reale Wirtschaft investiert ist auch "oben" nachfragewirksam.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.517.691 von solar-rente am 04.07.09 09:15:07Moment ...
haben wir aktuell eine Nachfrage- oder eine Angebotskrise? Ich gehe von ersterem aus. Insb. deflationären Druck könnte es sonst eh nicht geben.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: ein unendliches unbegrenztes reines Mengenwachstum kann es auf einem begrenzten Raum wie dem Planeten Erde nicht geben. Die Menschheit muß sich den begrenzten Räumlichkeiten anpassen - und das bedeutet in erster Linie zuerst einmal "Weniger von Allem". Ich glaube zwar an eine enorme Effizienzrevolution und erneuerbare Energien und damit an die nächste Entwicklungsstufe der Menschheit (und der Wirtschaft), aber das ist nichts, was uns 2009-2010 aus dem Tal holen wird, sondern erst einmal harte Arbeit und eher was für unsere Kinder um dort die Früchte zu ernten.
Ich würde Dir ja zustimmen, wenn die Ursache für die Wirtschaftskrise Rohstoff-, Energie- oder Arbeitskräftemangel wäre. Die aktuelle Wirtschaftskrise ist aber durch die Finanzkrise verursacht, die ja eigentlich eine riesige Umverteilung darstellt. Das Geld ist ja nicht weg.
Es mangelt also an nachfragewirksamen Geld, im Grunde ein reines Verteilungsproblem. Ohne jetzt eine ideologische Verteilungsdebatte vom Zaun brechen zu wollen, ist doch klar, dass die Nachfrage sinken muss, wenn weiter von "unten nach oben" verteilt wird. Es sei denn die Wertschöpfung "unten" ist mindestends so gross, wie die Umverteilung "nach oben".
Effizienzsteigerungen und (mehr) "harte Arbeit" sind keine Lösung, sondern bringen allenfalls Aufschub indem es noch etwas länger möglich ist für BIP Wachstum zu sorgen und somit die Zinslasten einigermassen finanzieren zu können.
Gleichzeitig muss aber auch die Nachfrage entsprechend ermöglicht werden -> neue Schulden oder Umlaufgeschwindigkeit erhöhen.
haben wir aktuell eine Nachfrage- oder eine Angebotskrise? Ich gehe von ersterem aus. Insb. deflationären Druck könnte es sonst eh nicht geben.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: ein unendliches unbegrenztes reines Mengenwachstum kann es auf einem begrenzten Raum wie dem Planeten Erde nicht geben. Die Menschheit muß sich den begrenzten Räumlichkeiten anpassen - und das bedeutet in erster Linie zuerst einmal "Weniger von Allem". Ich glaube zwar an eine enorme Effizienzrevolution und erneuerbare Energien und damit an die nächste Entwicklungsstufe der Menschheit (und der Wirtschaft), aber das ist nichts, was uns 2009-2010 aus dem Tal holen wird, sondern erst einmal harte Arbeit und eher was für unsere Kinder um dort die Früchte zu ernten.
Ich würde Dir ja zustimmen, wenn die Ursache für die Wirtschaftskrise Rohstoff-, Energie- oder Arbeitskräftemangel wäre. Die aktuelle Wirtschaftskrise ist aber durch die Finanzkrise verursacht, die ja eigentlich eine riesige Umverteilung darstellt. Das Geld ist ja nicht weg.
Es mangelt also an nachfragewirksamen Geld, im Grunde ein reines Verteilungsproblem. Ohne jetzt eine ideologische Verteilungsdebatte vom Zaun brechen zu wollen, ist doch klar, dass die Nachfrage sinken muss, wenn weiter von "unten nach oben" verteilt wird. Es sei denn die Wertschöpfung "unten" ist mindestends so gross, wie die Umverteilung "nach oben".
Effizienzsteigerungen und (mehr) "harte Arbeit" sind keine Lösung, sondern bringen allenfalls Aufschub indem es noch etwas länger möglich ist für BIP Wachstum zu sorgen und somit die Zinslasten einigermassen finanzieren zu können.
Gleichzeitig muss aber auch die Nachfrage entsprechend ermöglicht werden -> neue Schulden oder Umlaufgeschwindigkeit erhöhen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.286 von bettelmann1 am 04.07.09 13:16:32Das ist nun leider ein Nonsens, werter @bettelmann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.517.403 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.07.09 23:47:52ich sehe keine lösung. auch dein bild von der zukunft führt unweigerlich zum kompletten zusammenbruch. inflationierung bis zum geht nicht mehr ist wohl auch nicht drin.
deflation läßt die schulden eben weiter extrem wachsen, da sit nichts mehr mit sparen.
nehme mal an jemand hat 5 mio € schulden und nach abzügen aller kosten monatlich 300 € übrig --> einziger ausweg privatinsolvenz.
einen staat sehe ich nicht viel anders als einen einzelnen menschen. das prinzip ist das gleiche.... nur die art der insolvenz ist eine andere
was bleibt ist die Währungsreform und zwar in jedem erdenklichen szenario wenn man sich der schreckenslage bewusst ist.... lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende eben.
eine entwertung ist die einzige lösung, nur so kann man den schuldenberg halbwegs wieder unter kontrolle bringen.
deflation läßt die schulden eben weiter extrem wachsen, da sit nichts mehr mit sparen.
nehme mal an jemand hat 5 mio € schulden und nach abzügen aller kosten monatlich 300 € übrig --> einziger ausweg privatinsolvenz.
einen staat sehe ich nicht viel anders als einen einzelnen menschen. das prinzip ist das gleiche.... nur die art der insolvenz ist eine andere
was bleibt ist die Währungsreform und zwar in jedem erdenklichen szenario wenn man sich der schreckenslage bewusst ist.... lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende eben.
eine entwertung ist die einzige lösung, nur so kann man den schuldenberg halbwegs wieder unter kontrolle bringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.321 von Boersenkrieger am 04.07.09 13:31:45Spekulanten machen den Preis bei Rohstoffen, ob es Öl ist oder Reis oder Weizen, und nicht mehr Angebot und Nachfrage. Die freie Marktwirtschaft ist ausgeschaltet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.517.403 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.07.09 23:47:52"Steigende Rohstoffpreise deuten auf eine Erholung der Wirtschaft hin."
ist natürlich auch für mich quatsch. aber ich sehe es nochmal ganz anders: ein rohstoff der 75% im preis gefallen ist und dann 50% steigt ist für mich nicht 50% gestiegen sondern "nur noch" 50% gefallen.
was mich stört ist diese einseitigkeit. niemand beschäftigt sich mit der preisbildung. warum eigentlich ?
wenn ein rohstoff die letzten 3 monate gestiegen ist heißt es teuer. fällt er, heißt es billig.
wenn öl jetzt auf 300 usd steigen würde und danach in 4 wochen auf 200 fallen würde, kämen wieder artikel darüber daß öl nun billig wäre.
niemand beschäftigt sich damit was öl wirklich wert sein müßte rein monetär. wen jucken schon die charts, hat doch mit der realwirtschaft eigentlich nichts zu tun und auch nicht mit dem wert des rohstoffs
zeigt eigentlich die ganze hilflosigkeit.
ist natürlich auch für mich quatsch. aber ich sehe es nochmal ganz anders: ein rohstoff der 75% im preis gefallen ist und dann 50% steigt ist für mich nicht 50% gestiegen sondern "nur noch" 50% gefallen.
was mich stört ist diese einseitigkeit. niemand beschäftigt sich mit der preisbildung. warum eigentlich ?
wenn ein rohstoff die letzten 3 monate gestiegen ist heißt es teuer. fällt er, heißt es billig.
wenn öl jetzt auf 300 usd steigen würde und danach in 4 wochen auf 200 fallen würde, kämen wieder artikel darüber daß öl nun billig wäre.
niemand beschäftigt sich damit was öl wirklich wert sein müßte rein monetär. wen jucken schon die charts, hat doch mit der realwirtschaft eigentlich nichts zu tun und auch nicht mit dem wert des rohstoffs
zeigt eigentlich die ganze hilflosigkeit.
Was sagt man dazu ???
July 4 (Bloomberg) -- The dollar rose against the euro this week as speculation the economic recovery is faltering boosted demand for the safety of the U.S. currency.
Der USD als Refugium ???
July 4 (Bloomberg) -- The dollar rose against the euro this week as speculation the economic recovery is faltering boosted demand for the safety of the U.S. currency.
Der USD als Refugium ???
Aktuell: Ifo Institut fordert drittes Konjunkturpaket
Was wohl passiert, wenn man merkt, daß auch das 11. Konjunkturpaket die Konjunktur nicht rettet.....
Was wohl passiert, wenn man merkt, daß auch das 11. Konjunkturpaket die Konjunktur nicht rettet.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.125 von Puschkin64 am 04.07.09 12:20:08kennst Du nicht den deutschen Michel? Den gutgläubigen folgsamen deutsche Michel? Du bist das ..... zum Beispiel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.517.995 von tomcom69 am 04.07.09 11:34:46Der liebe Michel... - Was ist das?
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