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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34158)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 10.04.08 20:35:56
      Beitrag Nr. 6.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.683 von TilmannJ am 10.04.08 20:09:11Tja, prinzipiell richtig - aber dazu bedarf es großer exportierender Wirtschaftszweige. Die hat man sicherlich aber vieles ist in den letzten Jahren vor die Hunde gegangen oder in Billiglohnländer abgewandert. Da hilft auf große Sicht auch kein billiger Dollar.
      Das wird Deutschland auch noch mal richtig einholen.
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      schrieb am 10.04.08 20:30:06
      Beitrag Nr. 6.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.854.998 von Claptoni am 10.04.08 11:11:24Na ich denke mal, dass der eigentlich schon da ist. Nur das einige Unbelehrbare es einfach nicht wahrhaben wollen und die Kurse so nach oben prügeln, als gebe es morgen keine Aktien mehr. Na für Institutionelle geht das ja auch super - mit kleiner Stückzahl nach oben schaffen und dann mit größeren Stückzahlen verkaufen. Ich kenne genug Kleinanleger aus meinen Bekanntenkreis die kaufen bei jedem sinkenden Kurs und inverstieren momentan ihren letzten Cent, da sie die Chance ihres Lebens wittern für schnelle und große Gewinne wittern und meinen, dass die Kurse nicht weiter fallen könnten. :rolleyes:

      Es wird aber runtergehen, dafür sprechen alle Indikatoren auf längere Sicht eine eindeutige Sprache.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 20:09:11
      Beitrag Nr. 6.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.183 von Oldieman am 10.04.08 19:21:18Was mich wundert ist das das Handelsbilanzdefizit immer noch wächst - bei dem niedrigen Dollar sollte die amerikanische Exportindustrie doch dermaßen boomen, das dieses Defizit zunehmend schrumpft. DAS würde ich als Einstiegszeitpunkt für den amerikanischen Markt sehen (als Investment, traden kann man immer).


      Immer noch zuviele billige Kredite im Markt, die zu leichtfertig vergeben werden...
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 19:50:02
      Beitrag Nr. 6.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.211 von Magicbroker am 10.04.08 19:24:06News - 10.04.08 19:16
      ABN Amro stellt wegen Finanzkrise Hypothekenvergabe in Deutschland ein
      Frankfurt (dpa-AFX) - Die ABN-Amro-Hypotheken-Gruppe (AAHG) stellt wegen der Finanzkrise ihr Neugeschäft in Deutschland zum 22. April ein. Grund seien die gestiegenen Refinanzierungskosten, sagte der geschäftsführende Direktor der Niederlassung in Deutschland, Walter Capellmann, dem 'Handelsblatt' (Freitag). 'Wir hätten nie gedacht, dass uns die Krise als großer Spieler, der seine Kredite nicht verbrieft, dennoch so trifft.' Das Unternehmen hat sich auf Immobilienkredite ohne Eigenkapital spezialisiert.


      Zitat: Das Unternehmen hat sich auf Immobilienkredite ohne Eigenkapital spezialisiert.
      Tja, sowas geht hier nicht oder nur schwer. Das ist ein Beleg dafür, wie solide in Deutschland Immobilienkredite vergeben werden. Ich habe nichts dagegen, wenn die den Markt verlassen.

      ..und morgen steigt der DAX:)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 19:30:04
      Beitrag Nr. 6.550 ()
      andererseits kann man dem auch was Positives abgewinnen: eine gesunde Entwicklung, denn ohne Sicherheiten keine Kredite mehr :) Somit in der Zukuft weniger private Überschuldungen!

      Doch im geweblichen Sektor wird das Geschäft nun schwierig! Immobilien AGs werden es vermutlich schwerer haben?

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      schrieb am 10.04.08 19:24:06
      Beitrag Nr. 6.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.860.183 von Oldieman am 10.04.08 19:21:18da bleibt einem (obwohl man kein Pessimist ist) die Spucke weg!! :eek:



      News - 10.04.08 19:16
      ABN Amro stellt wegen Finanzkrise Hypothekenvergabe in Deutschland ein
      Frankfurt (dpa-AFX) - Die ABN-Amro-Hypotheken-Gruppe (AAHG) stellt wegen der Finanzkrise ihr Neugeschäft in Deutschland zum 22. April ein. Grund seien die gestiegenen Refinanzierungskosten, sagte der geschäftsführende Direktor der Niederlassung in Deutschland, Walter Capellmann, dem 'Handelsblatt' (Freitag). 'Wir hätten nie gedacht, dass uns die Krise als großer Spieler, der seine Kredite nicht verbrieft, dennoch so trifft.' Das Unternehmen hat sich auf Immobilienkredite ohne Eigenkapital spezialisiert.

      Die AAHG hatte die Kredite den Angaben zufolge in die eigenen Bücher genommen. Das Ausfallrisiko aber hatte sie am Kapitalmarkt abgesichert. Diese Absicherung sei so teuer geworden, dass der Kreditzins für den Kunden eigentlich auf 8,5 oder neun Prozent hätte steigen müssen, sagte Capellmann. So führe jeder neue Vertrag derzeit zu Verlusten. Eine Wende zeichne sich nicht ab. /gin/DP/sb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 19:21:18
      Beitrag Nr. 6.548 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 10. April 2008, 18:39 Uhr
      Marktbericht Frankfurt

      Dax dämmt Tagesverluste ein

      Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag mit leichten Verlusten geschlossen. Der Markt erholte sich damit aber spürbar von seinem überwiegend schwächeren Tagesverlauf und orientierte sich am Nachmittag laut Händlern vor allem an den freundlichen US-Börsen.
      HB FRANKFURT. Gegen Handelsschuss erhielt der Dax zudem weitere Unterstützung durch Nachrichten zum Index-Schwergewicht Allianz. Mit minus 0,25 Prozent auf 6 704,32 Punkte ging der deutsche Leitindex aus dem Handel. Sein Tagestief hatte bei rund 6 609 Punkten gelegen.

      Der MDax mittelgroßer Werte erholte sich ebenfalls und schloss mit minus 0,10 Prozent auf 8 863,23 Zähler. Der TecDax verlor 0,60 Prozent auf 804,59 Punkte, nachdem er im Tagesverlauf bis auf 788 Punkte gefallen war.
      Die Kursgewinne an den US-Börsen wurden von einem Plus von 2,3 Prozent bei den Aktien des Computerkonzern Apple angeschoben. Zuvor hatten die Analysten von J.P. Morgan Securities ihre Gewinnprognose für Apple angehoben.

      Verbessert wurde die Stimmung zudem vom weltgrößten Einzelhändler Wal-Markt, der den Ausblick für seine Gewinne angehoben hatte. Wal-Mart-Aktien gewannen zwei Prozent.

      Im Handelsverlauf lasteten lange Zeit die trüben Aussichten für die Weltkonjunktur auf den Aktienmärkten. „Die USA schlittern in eine Rezession, ein Ende der Subprime-Krise ist nicht in Sicht, die Gewinnwarnungen der Unternehmen häufen sich, Ölpreis und Euro klettern auf neue Rekordstände“, sagte ein Händler.
      "Der Dax ist dem Dow gefolgt und nachdem die Handelsbilanz in den USA mal wieder absolut schlecht ausgefallen ist, könnten Hoffnungen auf neue Zinssenkungen die Märkte beflügelt haben", sagte ein Händler. Zudem habe das Index-Schwergewicht Allianz zur Erholung des deutschen Börsenbarometers beigetragen, nachdem am Markt die Nachricht die Runde gemacht habe, dass die russische Sberbank an der Investmentsparte der Allianz-Tochter Dresdner Bank interessiert sei. So gut wie keine Auswirkung habe dagegen die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) gehabt, den Leitzins wie erwartet bei 4,00 Prozent zu belassen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 16:52:31
      Beitrag Nr. 6.547 ()
      """""Ich denke, an diesem Beispiel wird klar, dass nicht nur Kleinanleger Kanonenfutter sind, sondern die Börse eher als Kriegsschauplatz fungiert..."""""""

      Und genau aus dem Grund lass ich die Finger weg von Aktien! Erspar dir Tipps, wie man auch in diesen Tagen Kohle machen kann, ich hab als Normalanleger davon keine Ahnung. Und negative Postings von mir einfach ignorieren, so wie die Bullen negative Meldungen nicht mehr beachten. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 15:14:57
      Beitrag Nr. 6.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.845.844 von winhel am 09.04.08 14:32:44Wieso steigen die Zinsen für Hypotheken. :confused: Das FED buttert und buttert, aber unten kommt nichts an!!

      Art hatte dies vor einer Weile einmal schön erklärt...

      Ok, hier also eine Erklärung:

      Der Hypothekenzins setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen:

      1. Refinanzierungskosten, da sich die ausgebende Bank das Geld selbst leihen muss (z.B. in Form von ABS-Papieren wie "Granite Mortgage", welche sich in so ziemlich jedem defensiven Geldmarktfonds befinden.

      Diese Methode ist "leicht" teurer geworden und um die daraus entstehende Gefahr handelt dieser Thread...

      2. Ausfallrisiko des Schuldners.
      Das war die Sache mit den 100x10000€, von welchen nur 95*10000 zurück gezahlt werden. Das Beispiel findet sich in #6397

      Die Refinanzierungskosten wiederum richten sich "ein wenig" nach dem Leitzins der FED, maßgeblich jedoch nach dem LIBOR und so lange dieser nicht sinkt, sinken auch die Hypothekenzinsen nicht.

      Dann noch einmal die Sache mit den Abschreibungen der Banken:

      Wenn im Dezember 2007 Wertpapiere mit Fälligkeit Ende März zu 95% gehandelt wurden, müssen diese auch mit 95% in der Bilanz erscheinen.

      Werden diese aber Ende März mit 100% zurück gezahlt, so sagt dies uns was?

      Wenn ich nun als Hedgefund weiß, wo alles welche Papiere drin stecken, d.h. welche Bank betroffen ist, so kann ich das Papier "leerverkaufen", d.h. den zugehörigen ABX-Index drücken und über diesen Hebel (->erzwungene Abschreibungen) eine Bank ganz schön böse in Liquiditätsprobleme treiben, worauf ihr Kurs fällt und man darauf spekulieren könnte, diese dann billig aufzukaufen :D

      Ich denke, an diesem Beispiel wird klar, dass nicht nur Kleinanleger Kanonenfutter sind, sondern die Börse eher als Kriegsschauplatz fungiert...

      Eventuell wird jetzt auch klarer, warum die FED gewisse MBS akzeptiert...

      Ich hoffe, ein paar einzelne Fäden zusammengeführt zu haben :)

      Warum der Markt wieder fällt?

      Keine Ahnung: Die einen mögen das gesehen haben, was ich in #6407 angesprochen haben, andere mögen die hohen Kurse zum abkippen schlechter Nachrichten genutzt haben und wieder andere hatten ganz andere Motivationen.

      Das muss man akzeptieren und handeln.

      Für jede Information gibt es immer mehrere Auslegungsmöglichkeiten; bloß weil "hier" immer nur eine negative Interpretation zu lesen ist, muss dies nicht so sein, dass der Markt deshalb fallen muss, denn wenn die Mehrheit der Leute zu einer positiven Interpretation tendiert, so steigen die Kurse...

      Dies ist ein Grund, warum ich gerne zu negativen Meldungen positive Interpretationen liefere, bzw. in eine bullische Stimmung hinein etwas von "der DJI könnte danach jetzt um 500 Punkte fallen, oder?" schreibe...

      Dies machen hier im Thread aber immer weniger Leute, d.h. sie geben es auf, unvollständige Darstellungen durch fehlende Fakten zu ergänzen.

      Warum? Tja....

      Bärenmärkte sind meiner Meinung nach übrigens rentabler als Bullenmärkte; deshalb muss man sie aber nicht mögen :laugh:

      Wir nähern uns übrigens dem Mai...
      Mal sehen, ob mein Plan auch dann noch hält... :D:D:D

      Der steht übrigens hier im Thread verewigt ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 15:08:31
      Beitrag Nr. 6.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.856.111 von greenanke am 10.04.08 12:48:59Na und, einfach short gehen.
      Verdient man genauso schön Geld!
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