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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34189)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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    DAX
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      schrieb am 02.04.08 17:39:45
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.569 von Yogastern am 02.04.08 15:42:38Wieder mal Einer, der an der Seitenlinie steht und den Kauf verpasst hat.
      Nicht ärgern!Omas Sparbuch wirft doch auch knapp 5 % ab!:laugh:
      Bei solch steigenden Märkten leiden einige Leute, die sich zu früh aus den Aktien heraus drängen lassen haben!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      In diesen Märkten kann man wunderbar long und später wieder short gehen!:lick::lick::lick::lick:
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      schrieb am 02.04.08 17:39:27
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.569 von Yogastern am 02.04.08 15:42:38Für mich gibt für die nächsten 2 bis 3 Jahre es nur 2 Szenarien: Deflation mit fallenden Kursen oder Inflation mit Währungszusammenbruch. In jedem Falle kommen bittere Zeiten, besonders für diejenigen, die sich das nicht vorstellen können.

      Aus meiner Sicht (hier gepostet und Prügel gefangen), haben wir aktuell eine "verdeckte Deflation". Verdeckt deshalb, weil das Thema "Inflation aufgrund der Preiserhöhungen im Lebensmittelbereich" die Medien beherrscht.

      Das aber ganz real eine (in Teilbereichen wirkende) "importierte Deflation" langjährigen Druck auf die Löhne ausgeübt hat, wurde dabei irgendwie übersehen.

      Auch die Tatsache, dass die Aktionen der FED vielen "sinnlos" erscheinen, da sie inflationschürend wirken (aber der Handlungsweise zur Bekämpfung einer aufkommenden Deflation entsprechen), wird tunlichst ignoriert.

      Meiner Meinung nach wird die FED den Leitzins fast auf Null senken müssen, um das Problem in den Griff zu bekommen.

      Dies sind aber alles Argumente, welche in eine andere Zeitebene gehören als jene, welche die Meisten hier (mich eingeschlossen) handeln.

      Auch wenn man die "große SKS" -wie von mir in #6109 angedacht- für realistisch hält, darf man doch nicht übersehen, dass es sich dabei um einen Quartalschart handelt und der angedachte Abwärtskanal satte 3000 Punkte breit ist...

      http://img85.imageshack.us/img85/9661/djiallsksbw3.png


      In 6 Monaten steht der Dax definitiv unter 6000, dann heißt es wieder Kaufkurse, am Jahresende 5000, dann heißt es wieder Kaufkurse.

      Dies basiert auf dem Gedanken an eine Bärenmarktrally und eben eine solche erlebst du gerade live mit...

      Ich glaube nicht, dass dir irgendwer "hier" eine fünfjährige Dauer-Hausse versprechen wird, wo es egal ist, wenn man zwischendurch mal "versehentlich" ausgestoppt wurde und dann -natürlich bei höherem Kurs- wieder zaghaft eingestiegen ist.

      Und wenn keiner mehr Geld hat und die halben KGVs von heute den Leuten hoch erscheinen, dann ist der Einstiegszeitpunkt gekommen. Bis dahin haben die Deppen aber alles verzockt, weil sie nicht abwarten können.

      Genau darum geht es aber an der Börse:
      "Wo steckt bloß der Depp, der nicht geschnallt hat, dass mein billig gekauftes Papier jetzt nicht mehr weiter im Kurs steigt?":laugh:

      Die Börse ist übrigens weder ein Sozialdienst noch ein Wunschkonzert und der Begriff "Haifischbecken" passt schon ganz gut.

      Will man aber ein Stück von den Brocken der "großen Haie" abhaben, sollte man möglichst knapp unterhalb ihres Mauls schwimmen und die Reste aufsammeln. Die meisten Anleger verstehen das nur irgendwie falsch und schwimmen ins Maul ;)

      Der DAX könnte durchaus auf 5000 (o.ä.) fallen, aber zu sagen "In 6 Monaten steht der Dax definitiv unter 6000" ist dann doch sehr gewagt.

      Wenn du dir so sicher bist. Warum dann nicht "all-in" in den ShortDAX?

      Außerdem:
      Irgendwann fliegen schließlich auch Unternehmen wie Infinion aus dem DAX und werden z.B. von Q-Cells o.ä. ersetzt. Damit ändert sich der Aufbau des Index und schafft neues Kurspotential nach oben.

      General Motors im DJI erscheint mir da auch so ein "Austauschkandidat"....

      Aber dies ist ja das Forum für das "Hebelprodukt auf den DJI" :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:57:20
      Beitrag Nr. 6.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.347 von lets.bury.it.com am 02.04.08 16:39:03selten so einen Schwachsinn gelesen, wie den eben von dir eingestellten Beitrag. :laugh:

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:39:03
      Beitrag Nr. 6.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.845 von Yogastern am 02.04.08 14:47:17Mann, Yogastern, auf die lange Sicht hast Du ja Recht!
      Aber momentan muß der DAX erst mal den Absturz von 8.000 auf 6.200 "verarbeiten", und das heißt daß er sich jetzt vom Low um ca. 1/3 erholt, und das ist nun mal 1.800/3=600 Punkte Plus. Von denen sind allerdings schon 550 durch, diese "Zwischenerholung" ist also bald am Ende:(

      Wie es dann weitergeht? Langfristig sicher nach oben, denn die Geldentwertung zwing Aktein-Performanceindices geradezu rauf, da dahinter Sachwerte stehen, und wenn diese Sachwerte die 30 größten börsennotierten deutschen Unternehmen sind, dann erwirtschaften die auch Überschüsse, und schütten einen Teil aus.

      Auch inflationsbereinigt wird der DAX langfristig nach oben gehen, aber eben nicht kurz- oder mittelfristig.

      Für einen erneuten Absturz auf 2.200 ist, wegen der bisherigen Hausse bis 8.000, die das damalige „überhitzte" Niveau, nunmehr aber nach Einrechnung der (properen) Ausschüttungen der letzten 5 Jahre gerade mal wieder erreichte, nicht zu befürchten.

      Merke: die Baisse geht so weit unter das "faire" Niveau wie die Hausse vorher drüberging.

      Nimmt man einen KGV von 10 als, für das Mittragen unternehmerischer Risiken faire, durchschnittliche Niveau für "reife" Unternehmen an, und sieht, daß der DAX beispielsweise noch bei KGV 12 (lange Sicht, also geglättete Prognose) steht, wäre das "faire" Niveau bei 83,3% des aktuellen Niveaus, also bei ca. 5.650 Punkten.
      Darunter muß man, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, akkumulieren, momentan ist es noch nicht verkehrt, an "grünen" Tagen (wie heute) zu reduzieren.

      Eine scharfe Baisse könnte uns, nach meiner Theorie (nach der die Baisse immer ungefähr die Übertreibung nach unten vollzieht, die die vorangegangene Hausse nach oben vollzogen hatte), bis an etwa 3.900 im DAX heranführen, und das wäre dann das Niveau für aggressive Kreditengagements, also z.B. Dt. Bank unter 50, Siemens unter 45 oder die Commerzbank unter 12.

      Natürlich muß man dann über das nötige Geld bzw. die Mittel verfügen, ob man Gold in großen Mengen dann so schnell zu anständigen Preisen liquidiert bekommt, steht auf einem anderen Blatt.
      Denn aus dem Gold- und Silberpreis entweicht momentan gerade sehr viel spekulative Luft, dort haben wir es momentan mit Übertreibungen nach oben, also einer fundamental ungerechtfertigten Goldhausse zu tun.

      Da obendrein Gold auch noch knapp ist, sind die Übertreibungen oft noch heftiger als am relativ liquiden US-Aktienmarkt.

      Gehortetes Gold wirft in der Zwischenzeit zudem keine Rendite ab (es sei denn, man schreibt Gold-Calls) .

      Strategie wäre also:

      Gold momentan besser in Geld, und zwar in eine harte Währung wie CHF umtauschen, und von diesem Geld "sichere" Anliehen, also z.B. Schweizer Staatsanleihen kaufen.

      Dann bei DAX < 5.650 erste Käufe tätigen, auch weiterkaufen, wenn die Kurse weiter zurückgehen, und den Boden bzw. die Bodenbildung im DAX beobachten. Wenn diese sich abschließt, den Rest des Geldes rein in Aktien, eventuell ein kleines Kreditengagement (da dann auch die Zinsen niedrig sein werden, um die Wirtschaft wieder in Fahrt zu bekommen) und dann mehrer Jahre zurücklehnen und die nächste Hausse (die bestimmt kommt, nur wann, ist ja stets ungewiß) abwarten:look:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:10:37
      Beitrag Nr. 6.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.634 von Yogastern am 02.04.08 15:46:4112 qm Kartoffelbeet dürften mir reichen.

      Hast du auch eine Knarre um dieses im Notfall zu verteidigenß:eek:

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      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:50:39
      Beitrag Nr. 6.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.569 von Yogastern am 02.04.08 15:42:38vom Hoch 25-30 % runter ist noch kein Bärenmarkt sondern lediglich eine Korrektur.

      Erst wenn wir mindestens unter 5700 Punkten im Dax stehen, ist es für mich der Anfang eines Bärenmarktes. eher nicht.

      Da also nun die 6720 überschritten wurden, ist die Korrektur zu Ende, wenn sie nicht per Wochenschluss auf Schlusskursbasis wieder unterschritten wird und bleibt.(charttechnisch gesehen)

      Soviel zum Bärenmarkt und zur Korrektur.

      Es wird also alles davon abhängen, wie der Markt es interpretiert. Ist es nur eine "Krise im Geldmarkt" (in dem Fall Korrektur) oder ist es eine Krise mit grösseren Folgen bzw. starken Auswirkungen für die Warenmaerkte (dann Bärenmarkt).
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:46:48
      Beitrag Nr. 6.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.462 von bernieschach am 02.04.08 15:35:48In den USA empfiehlt man, für solche Horror-Szenarien in Eisen zu investieren.

      Wieso Eisen?

      Einen Schuppen voll Konservendosen und eine Pumpgun :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:46:41
      Beitrag Nr. 6.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.462 von bernieschach am 02.04.08 15:35:48Ja ich weiß, Gold kann man nicht essen, nicht verheizen u.s.w. Aber Gold kann niemals auf Null fallen, wie die Papierwährungen :laugh:
      Ein Bauernhof ist mir zu groß, 12 qm Kartoffelbeet dürften mir reichen.

      Bis bald
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:42:38
      Beitrag Nr. 6.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.116 von BeTrade am 02.04.08 15:09:40Hier wird nicht zurecht gebogen, sondern analysiert. Im August 07 brach die Krise aus. Wer die Konsequenzen abschätzen konnte ist aus allen Aktein raus und hat Gold und Silber gekauft.

      Die Märkte stiegen weiter und DOW Und DAX liefen zur Höchstform auf und bildeten noch Monate später neue ATHs. Wer gewarnt hat war ein Spielverderber und wurde belächelt.

      Heute ist die Krise manifest, die Fundamentaldaten weit schlechter als im letzten Jahr, aber die Börsen sollen steigen? ILLUSIONEN !

      Jeder soll glauben was er will, die Gescheiten werden die Träumer eh nicht von ihren Plänen abhalten können. Die Träumer lesen fleisig den Schrott der Bankanalysten. Sie könnten auch ihren Friseur fragen, ob sie einen neuen Haarschnitt bräuchten, werden die Antworten objektiv sein?

      Wer wissen will wie es weitergeht möge die Geschichte studieren und sein konditioniertes Gehirn von dem Analystenmüll und Politikergeschwafel mal befreien.

      Für mich gibt für die nächsten 2 bis 3 Jahre es nur 2 Szenarien: Deflation mit fallenden Kursen oder Inflation mit Währungszusammenbruch. In jedem Falle kommen bittere Zeiten, besonders für diejenigen, die sich das nicht vorstellen können.

      In 6 Monaten steht der Dax definitiv unter 6000, dann heist es wieder Kaufkurse, am Jahresende 5000, dann heißt es wieder Kaufkurse. Und wenn keiner mehr Geld hat und die halben KGVs von heute den Leuten hoch erscheinen, dann ist der Einstiegszeitpunkt gekommen. Bis dahin haben die Deppen aber alles verzockt, weil sie nicht abwarten können.

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:35:48
      Beitrag Nr. 6.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.845 von Yogastern am 02.04.08 14:47:17Ich stimme Dir grossteils zu,nur wenn die Wirtschaft in einer Hyperinflation kollabiert,nützt Dir Dein Gold und Silber auch nichts,wenn Du es in Lebensmittel eintauschen musst,das Thema hatten wir ja schonmal,z.B. eine Unze Gold gegen 1kg Kartoffeln.
      Zum richtigen Zeitpunkt einen Bauernhof gekauft,ist dann sicher die beste Entscheidung,wenn man mit so einem Extremszenario rechnet.;)
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