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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34671)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 30.04.24 17:47:21 von
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      schrieb am 18.10.07 01:46:24
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.048.721 von winhel am 17.10.07 15:54:52EU kürzt Zuschüsse für Anbau von Energiepflanzen

      Und?

      Die Leute wollen mit dem Auto zum Brötchen holen fahren und darüber jammern, dass sie immer fetter werden.

      Ob sie den dadurch verursachten Spritverbrauch nun direkt über den Rohölpreis bezahlen, oder indirekt über erhöhte Milch-/Eis-/Brötchen-/Fleischpreise ist unerheblich...

      Sinnvoll wäre es, wenn die Leute begreifen würden, dass ein Auto mehr als Benzinkosten verursacht und eine gesunder Ernährung langfristig die Krankenversicherungsbeiträge senkt.

      So aber verursachen sie enorme Kosten, diese müssen sie direkt oder indirekt tragen, und darüber wird dann gejammert/gemeckert...
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 01:32:20
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.030.301 von winhel am 16.10.07 19:07:25Und ich schätze mal, dass es quer geht, denn die Privatanleger werden nicht so blöd sein, den Großen die Stücke am ATH abzunehmen.

      Das ist alles eine Frage der Werbung:

      Die Konsumenten kaufen auch ruckelnde DRM-Fernseher, deren Firmware abstürzt, sowie diese mit einem unbekannten Format konfrontiert wird und das Bild voller Skalierungsartefakte ist.

      Würde momentan stärker vermarktet, wie trendy wieder der Aktienbesitz sei und dass nur "der dumme Michel" noch keine Aktien sein Eigen nennt und diesmal "alles anders" wie in 2000 ist, dann...

      In solchen Fällen ist es sinnlos, sich gegen den Markt stemmen zu wollen. Man nimmt einfach eine "long"-Position ein und genießt ;)

      Der DOW ist auch bis auf knapp 14200 gestiegen, obwohl sowohl Hypotheken, also auch Kreditkarten weitgehend ausgereizt sind.

      Einfach deshalb, weil das Kreditproblem als eingepreist angesehen wurde und die KGVs einfach zu verlockend waren.

      Ob dies sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt...

      Ist man zu dieser Überzeugung gelangt, geht man kurzfristig immer mal "long" oder "short" und auf Jahresbasis fett "short", setzt SL und Punkte zur Gewinnmitnahme (z.B. DOW bei 12800) und lässt es laufen...

      Stimmt die eigene Analyse, werden sich die Fundamentaldaten schon durchsetzen und man selbst darf über einen zweiten Geldspeicher nachdenken... :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 22:55:50
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.058.255 von DiMatteo am 17.10.07 22:31:02:eek:

      ..sagst Du mir bitte rechtzeitig bescheid!? :look:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 22:31:02
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Ich warte sehnsüchtig auf den Tag, an dem der DJ 3-5% verliert. Er ist nicht mehr fern.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:43:45
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Guten Abend Weltverbesserer und Schwarzmaler,

      DAX zeigt extreme relative Stärke, es ist weiterhin eindeutig verkehrt, nicht dabei zu sein und das schon seit Monaten.

      Wenn der Dow heute noch ins Plus dreht, gibt's morgen kein Halten mehr. Die Richtung ist long....... und das ist gut so !

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      schrieb am 17.10.07 20:00:40
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      17.10.2007 - 18:03 Uhr
      Xetra: DAX etwas fester - Zahlen von JP Morgan beruhigen
      FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas fester sind die deutschen Aktien am Mittwoch aus dem Handel gegangen. Der DAX legte nach einem ereignislosen Handelstag um 0,3%oder 23 auf 7.985 Punkte zu. Gute Vorgaben von Yahoo! und Intel sorgten für eine ebensolche Story, herausragende eigene Nachrichten gab es jedoch nicht. Zumindest habe es am Berichtstag keine neuen belastenden Nachrichten von der Subprime-Krise gegeben, hieß es. Auch die Verluste im Kreditmarkt der US-Investmentbank J.P. Morgan hätten sich in Grenzen gehalten, so dass kein neuer Druck auf Finanzwerte aufkam.
      Der DAX dürfte aus technischer Sicht weiter konsolidieren, hieß es im Handel. Kleinere Unterstützungen lägen bei 7.920 und 7.880 Punkten. In der Zone von 8.000 bis 8.150 lägen gestaffelte Widerstände.
      Tagesgewinner Infineon stiegen um 2% auf 11,04 EUR und profitierten so von den guten Intel-Vorlagen. Auch SAP waren einen Tag vor Vorlage ihrer Quartalszahlen gesucht und legten um 1,4% auf 39,44 EUR zu.
      Im TecDAX schlossen Software AG nach einem zwischenzeitlichem Einbruch von 11% nur 3,1% im Minus bei 62,30 EUR. Für Beunruhigung hatte eine Mail an Analysten gesorgt, die zu hohe Erwartungen an das abgelaufene Quartal mäßigen wollte. Solarwerte waren infolge des Ölpreisanstiegs gesucht. Ersol stiegen um 5,7% auf 79,25 EUR. Auch Q-Cells und Solarworld legten zu.

      DJG/mod/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      October 17, 2007 12:03 ET (16:03 GMT)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:41:40
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.052.282 von Oldieman am 17.10.07 18:14:20@Oldie

      Wenn die Techbranche jetzt schon stark sinkende Gewinne hätte hätte ich echt Angst. Telefon sieht leider nicht so gut aus.

      So zeichnet sich nur ein Wirtschaftsabschwung, evt. eine leichte Rezession an wenn alle alles richtig machen.

      Wenn nicht rappelts halt.

      Selektieren ist halt gefragt, gute Werte kann man immer kaufen, vor allem nicht-Zykliker.

      Coca Cola und Hollywood ist z.B. in der großen Weltwirtschaftskrise in den 30ern auch gewachsen, da das Geld für eine Kinokarte + einen Drink um einen Abend abzuschalten jeder ab und zu zusammenkratzen konnte. Elektronik-Aktien (Radio war damals sehr gefragt) sollte man allerdings in dieser Zeit nicht gehalten haben, die meisten sind pleite gegangen.

      Noch ne Info:

      Zur Zeit läuft die Investitionsgüterbranche in Deutschland "wie bescheuert". Das bekomme ich bei unseren Kunden mit. Es werden wohl riesige Produktionskapazitäten aufgebaut, die in den nächsten Jahren auch alle auf den Markt kommen. Bei stagnierendem Konsum in USA + Europa (dort Immokrise, hier Steuern und Euro...) wird wohl Asien gut die Löhne erhöhen müssen um das alles zu absorbieren.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 18:22:04
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      17.10.2007 - 17:56
      GMAC Financial entlässt 3.000 Mitarbeiter

      New York (BoerseGo.de) – Die Finanztochter des Industriegüterherstellers General Electric, GMAC Financial, plant die Entlassung von 3.000 Mitarbeitern oder 25 Prozent der Belegschaft seiner Hypothekensparte Resident Capital wegen der Schwäche am Häusermarkt. Das Unternehmen erwartet eine Belastung von 90 bis 110 Millionen Dollar aus der Maßnahme im vierten Quartal."""""""""""""Ende
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 18:14:20
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Oktober 2007, 15:54 Uhr
      Aktienhandel New York

      US-Börsen eröffnen mit Kursgewinnen

      Starke Unternehmenszahlen zu Beginn der Berichtssaison haben dem Handel an der Wall Street am Mittwoch Auftrieb gegeben. Auf den Kauflisten der Anleger standen Technologiewerte wie Intel. Auch die Papiere von Banken wie JP Morgan Chase waren nach Gewinnsteigerungen gefragt.
      HB NEW YORK. Dagegen ließen sich die Börsianer die Stimmung von schlechten Zahlen zu den US-Wohnbaubeginnen nicht verderben. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gewann in den ersten Handelsminuten um 0,6 Prozent auf 13 992 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index legte 0,7 Prozent auf 1 549 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq tendierte 1,3 Prozent höher bei 2 799 Stellen.

      „Bis jetzt kommen mit den Quartalszahlen positive Überraschungen herein“, sagte Michael Darda von MKM Partners LLC. Der Intel-Kurs ging nach einem Gewinnsprung des weltgrößten Chipherstellers dank dem Trend zu Notebooks um rund vier Prozent nach oben.

      Auch dass die Investmentbank JPMorgan Chase ihren Gewinn trotz einer milliardenschweren Abschreibung im Zuge der US-Hypothekenkrise leicht steigern konnte, überzeugte die Investoren. Die Aktien notierte 2,8 Prozent fester.
      :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 17:51:27
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Oktober 2007, 13:58 Uhr
      Asiatischer Aktienhandel

      Börse Bombay: Die Korrektur war überfällig
      Von Oliver Müller

      Panikverkäufe ließen Indiens Börsen heute kurz ins Leere fallen, bis der Handel eingestellt wurde. Der neunprozentige Einbruch des Leitindex Sensex zog Boom-Börsen in ganz Asien nach unten. Am Ende des Tages wurden die Verluste in Bombay zwar fast wieder wett gemacht. Aber der Kurssturz unterstreicht das gefährliche Spiel, das Investoren derzeit mit Anlagen in Schwellenländern treiben.

      DELHI. Deren wirtschaftliche Fundamentaldaten sind solide, und ihre ungebrochene Wachstumsdynamik dürfte die Folgen der Subprime-Krise auf die Weltwirtschaft abfedern helfen. Aber Schwellenländer wie Indien mit weniger entwickelten Finanzsystemen sind einem Schwall westlichen Kapitals auf der Suche nach schnellen Gewinnen kaum mehr gewachsen.

      Die Zuflüsse, die sich seit der letzten Fed-Zinssenkung über Indien ergießen, sprengen alles jemals dagewesene: Alleine in den vergangenen zwei Wochen haben internationale Anleger 4,6 Mrd. Dollar in indische Akien gepumpt – mehr als halb so viel wie im ganzen Vorjahr zusammen. Seit der Zinssenkung in Amerika waren es 8,2 Mrd. Dollar.

      Erst gestern hatten Bombays Indizes ein neues Rekordhoch erstürmt – das achtzehnte innerhalb von 19 Handelstagen. Während der Sensex in die Stratosphäre stieg, erklomm auch die Rupie ständig neue Hochs. Devisen-Zuflüsse haben ihren Wert gegen den Dollar dieses Jahr um 12,5 Prozent nach oben getrieben. Das schadet Indiens Exporten. Insbesondere, weil der Konkurrent China seinen Renminbi gegen eine nenneswerte Aufwertung verteidigt.

      Aus Angst davor, dass die manische Hausse in einem blutigen Crash endet und weil sie nicht mehr weiß, wie sie dem Devisenzustrom makroökonomisch Herr werden soll, hat Indiens Regierung heute sanfte Maßnahmen ergriffen zur Regulierung der Kapitalflüsse. Auch künftig wird kein institutioneller Investor daran gehindert, indische Aktien zu kaufen, wenn er sich registrieren lässt – was indisches Recht ohnehin verlangt. Die dadurch ausgelöste Panik zeigt, dass der derzeitige Börsenboom kaum noch etwas mit Fundamentaldaten zu tun hat.

      Wie ein Fixer seinen Schuss braucht dieser Bullenmarkt ständige, massive Zuflüsse von außen. Eine Korrektur war überfällig. Aber es könnte nicht die letzte gewesen sein, weder in Indien, noch in anderen Schwellenländern. Denn andere ringen mit ähnlichen Kapitalflüssen. In den Emerging Markets baut sich eine Blase auf, die das Zerrbild der latent anhaltenden Probleme auf den westlichen Finanzmärkten in Zuge der Subprime-Krise. Auch andere Regulierer könnten in Versuchung kommen, diese durchzustechen, bevor sie zu riskant wird.""""""""""

      Wenn die Gier zu groß wird, geht der Schuss nach hinten los!!!:rolleyes:
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