ZHONGDE WASTE - die deutsche China-Aktie schlägt alle Prognosen!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 28.08.07 08:19:37 von
neuester Beitrag 12.12.21 03:08:35 von
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Mir fehlt irgendwie immer ein Betrag wieviel man mit Strom und Nebenprodukten verdienen will. Wenn ich mal für die Anlage in Xianning rechnen würde welche jetzt die Lizenz hat, Preisgenehmigung da ist (wie hoch) und ans Netz angeschlossen ist, würde das doch etwa so aussehen:
>60MWh *24 * 365 = 525600 MWh im Jahr => sagt mal mal 10€ je MWh => 5,256 Mio € wäre der Preis höher natürlich höhere Einnahmen. Industiestrom in Deutschland kostet glaube ich 40€ die MWh, hab ich irgendwo gelesen, dann wären es 20Mio €.
Wenn die Anlagen in Zhoukou und Kunming ans Netz gehen waren es dann die dreifachen Einnahmen. Aber stimmt die Rechnung? Wieviel verspricht man sich von einem Verkauf der BOT Projekte? Das fehlt doch irgend wie, oder weis jemand wo das steht. Oder war jemand beim "Deutsches Eigenkapitalforum" wo Zhongde war und hat da mehr erfahren dazu?
>60MWh *24 * 365 = 525600 MWh im Jahr => sagt mal mal 10€ je MWh => 5,256 Mio € wäre der Preis höher natürlich höhere Einnahmen. Industiestrom in Deutschland kostet glaube ich 40€ die MWh, hab ich irgendwo gelesen, dann wären es 20Mio €.
Wenn die Anlagen in Zhoukou und Kunming ans Netz gehen waren es dann die dreifachen Einnahmen. Aber stimmt die Rechnung? Wieviel verspricht man sich von einem Verkauf der BOT Projekte? Das fehlt doch irgend wie, oder weis jemand wo das steht. Oder war jemand beim "Deutsches Eigenkapitalforum" wo Zhongde war und hat da mehr erfahren dazu?
Q3-Bericht ist da:
http://zhongde-ag.de/data/ZDWT_Interim-Report_Q3-2014_de.pdf
Wie von mir prognostiziert, waren die 2014-Fertigstellungstermine
völlig unrealistisch und wurden auf 2015 verschoben:
(Zitat aus PM) "Die Fertigstellung der zwei BOT-Projekte
Zhoukou und Xianning wurde von 2014 auf 2015 verschoben".
Aber auch 2015 erscheint für mich völlig unrealistisch, wenn
man das bisherige "Projektfortschrittstempo" anschaut:
Dies stieg bei "Zhoukou" im Quartal um nur 0,3%, macht
ungelegt noch ca. 34 Quartale, d.h. weitere 8,5 Jahre !
Auch bei anderen Projekten sind die Fertigstellungstermine
völlig unrealistisch. Ich würde JEDE Wette eingehen, das
z.B. die MVA in Zhuocheng (Fertigstellungsgrad 69,5 %,
Projektfortschritt nur 1,2%) nicht wie prognostiziert 2015,
sondern erst mehrere Jahre später in Betrieb geht, wenn
überhaupt.
Unverändert kurios: Schaut man die älteren Geschäftsberichte
an, so dort u.a. mehrere Jahre alte Fertigstellungstermine für
MVA, wo selbst jetzt nicht ansatzweise erkennbar ist, wie diese
2015 in Betrieb gehen sollen, wenn man das Projektfortschrittstempo
der letzten Jahre berücksichtigt.
In Deutschland gäbe das Schadensersatzklagen, wo selbst die
Rechtsanwälte und Gutachten jeweils Millionen kosten, geschweige
denn Konventionalstrafen in dreistelliger Mio-Höhe für
die sieben Anlagen.
Zhongde jedoch erwähnte dies noch nie.
Als ob es sowas in China nicht gibt und es völlig
unproblematisch wäre, das ein Müllanlagenbauer seine
Anlage erst 4-6 Jahre später übergibt.
http://zhongde-ag.de/data/ZDWT_Interim-Report_Q3-2014_de.pdf
Wie von mir prognostiziert, waren die 2014-Fertigstellungstermine
völlig unrealistisch und wurden auf 2015 verschoben:
(Zitat aus PM) "Die Fertigstellung der zwei BOT-Projekte
Zhoukou und Xianning wurde von 2014 auf 2015 verschoben".
Aber auch 2015 erscheint für mich völlig unrealistisch, wenn
man das bisherige "Projektfortschrittstempo" anschaut:
Dies stieg bei "Zhoukou" im Quartal um nur 0,3%, macht
ungelegt noch ca. 34 Quartale, d.h. weitere 8,5 Jahre !
Auch bei anderen Projekten sind die Fertigstellungstermine
völlig unrealistisch. Ich würde JEDE Wette eingehen, das
z.B. die MVA in Zhuocheng (Fertigstellungsgrad 69,5 %,
Projektfortschritt nur 1,2%) nicht wie prognostiziert 2015,
sondern erst mehrere Jahre später in Betrieb geht, wenn
überhaupt.
Unverändert kurios: Schaut man die älteren Geschäftsberichte
an, so dort u.a. mehrere Jahre alte Fertigstellungstermine für
MVA, wo selbst jetzt nicht ansatzweise erkennbar ist, wie diese
2015 in Betrieb gehen sollen, wenn man das Projektfortschrittstempo
der letzten Jahre berücksichtigt.
In Deutschland gäbe das Schadensersatzklagen, wo selbst die
Rechtsanwälte und Gutachten jeweils Millionen kosten, geschweige
denn Konventionalstrafen in dreistelliger Mio-Höhe für
die sieben Anlagen.
Zhongde jedoch erwähnte dies noch nie.
Als ob es sowas in China nicht gibt und es völlig
unproblematisch wäre, das ein Müllanlagenbauer seine
Anlage erst 4-6 Jahre später übergibt.
Wenn man mit Deutschland vergleichen möchte, da gibt es natürlich wirklich genügend Beispielt. Die Bekanntesten sind wohl Elbphilharmonie und Berliner Flughafen. Dabei handelt es sich auch um öffentliche Auftraggeber und ich denke nicht das man da in nennenswerten Maß mit Schadensersatz rechnen darf. Auch bei den Projekten von Zhongde gibt es teilweise einleuchtende Erklärungen für die Verzögerungen wenn man diese herauslesen möchte.
Einzelne Projekte wurde von Auftragegeber gestoppt und werden jetzt wieder fortgesetzt, sicher auch mit neuen Wünschen der öffentlichen Auftraggeber wie in Hamburg. Oder es gibt geänderte Umweltauflagen, welche dann auch zu längeren Bauzeiten führen ...
Baufortschritte werden sich auch nach den Abnahmen richten und das ist manchmal wohl nicht so einfach, weshalb solche Rechnungen mit 34 Quartelen recht unsinnig sind:
"Im Moment werden in Zhoukou Testläufe und der Abnahmeprozess durch den Kunden durchgeführt. Während dieses Prozesses wurde klar, dass einige Nacharbeiten notwendig sind. Nach Abschluss der Nacharbeiten ist
ein zweiter Abnahmeprozess erforderlich. Da es unklar ist, wann der Kunde –eine örtliche Regierungsorganisation– bereit ist, den zweiten Abnahmeprozess
durchzuführen, wurde der geschätzte Abschluss des Zhoukou - Projekts auf Ende 2015 verschoben"
Einzelne Projekte wurde von Auftragegeber gestoppt und werden jetzt wieder fortgesetzt, sicher auch mit neuen Wünschen der öffentlichen Auftraggeber wie in Hamburg. Oder es gibt geänderte Umweltauflagen, welche dann auch zu längeren Bauzeiten führen ...
Baufortschritte werden sich auch nach den Abnahmen richten und das ist manchmal wohl nicht so einfach, weshalb solche Rechnungen mit 34 Quartelen recht unsinnig sind:
"Im Moment werden in Zhoukou Testläufe und der Abnahmeprozess durch den Kunden durchgeführt. Während dieses Prozesses wurde klar, dass einige Nacharbeiten notwendig sind. Nach Abschluss der Nacharbeiten ist
ein zweiter Abnahmeprozess erforderlich. Da es unklar ist, wann der Kunde –eine örtliche Regierungsorganisation– bereit ist, den zweiten Abnahmeprozess
durchzuführen, wurde der geschätzte Abschluss des Zhoukou - Projekts auf Ende 2015 verschoben"
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.455.939 von KursTrend am 30.11.14 18:30:45@Kurstrend:
Bei Großprojekten mit mehrjährigen Verzögerungen verlieren
i.d.R. auch die Auftragsfirmen viel Geld, weil sie nur
einen Teil der Kosten erstattet bekommen.
Zudem geht so was immer mit reichlich Kosten
für Gutachter und Rechtsanwälte ab.
Beide Punkte werden jedoch bei ZhongDe nie erwähnt.
Sehr, sehr seltsam.
Auch bei deinem zweiten Punkt hast du Unrecht.
Schau dir mal die Inbetriebnahme-Kommunikation
von ZhongDe in der Vergangenheit an: (z.B. Seite 28
http://zhongde-ag.de/data/ZDWT_GB10_D.pdf
ZhongDe behauptete Ende 2010 im Geschäftsbericht
(in Klammern immer die aktuelle Prognose für
das Fertigstellungs-Jahr)
Zhucheng: Ende 2011 (2015)
Dingzhou: 2012 (2015)
Zhoukou: 2011 (2015)
Kunming: 2012 (2016) etc
Wie ich darlegte, ist das Projektfortschrittstempo
bei fast allen Projekten pro Quartal minimal.
Kein einziges Mal gab es in einem Quartal mal
eine Sprung hin zur Fertigstellung.
Das extrem minimale Fortschrittstempo zieht sich
seit mittlerweile 6 Jahren durch alle
Bilanzen und Veröffentlichungen !
Bei Großprojekten mit mehrjährigen Verzögerungen verlieren
i.d.R. auch die Auftragsfirmen viel Geld, weil sie nur
einen Teil der Kosten erstattet bekommen.
Zudem geht so was immer mit reichlich Kosten
für Gutachter und Rechtsanwälte ab.
Beide Punkte werden jedoch bei ZhongDe nie erwähnt.
Sehr, sehr seltsam.
Auch bei deinem zweiten Punkt hast du Unrecht.
Schau dir mal die Inbetriebnahme-Kommunikation
von ZhongDe in der Vergangenheit an: (z.B. Seite 28
http://zhongde-ag.de/data/ZDWT_GB10_D.pdf
ZhongDe behauptete Ende 2010 im Geschäftsbericht
(in Klammern immer die aktuelle Prognose für
das Fertigstellungs-Jahr)
Zhucheng: Ende 2011 (2015)
Dingzhou: 2012 (2015)
Zhoukou: 2011 (2015)
Kunming: 2012 (2016) etc
Wie ich darlegte, ist das Projektfortschrittstempo
bei fast allen Projekten pro Quartal minimal.
Kein einziges Mal gab es in einem Quartal mal
eine Sprung hin zur Fertigstellung.
Das extrem minimale Fortschrittstempo zieht sich
seit mittlerweile 6 Jahren durch alle
Bilanzen und Veröffentlichungen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.456.176 von Merrill am 30.11.14 19:24:59
Die Zhongde rechnet bei dem Bau der Projekt wohl sowieso nicht mit Gewinn und es gab auch Nachverhandlungen bei Preisen wie man lesen konnte.
Die Fantasie ist hier nicht im Bau der Projekte sondern in den Erträgen durch den Betrieb, aus den Strom und Nebenprodukten denke ich.
Da ich vor 2 Jahren bei 1,77 hier eingestiegen bin, ist mir die Geschichte eigentlich verdammt egal. Ja die zwei Jahre hätte schon besser laufen können wenn die Fertigstellung schnelle gegangen wäre, aber für den der jetzt einsteigt ist auch das egal. Wichtig ist für mich, dass jetzt die ersten Anlage endlich fertig werden bzw. im Probebetrieb sind. Ich denke da sollte es auch nicht auf ein oder zwei Jahre ankommen, da z.B. bei den BOT-Projekten dann 20-30 Jahre lang Erträge kommen. Man kann sich da auch gern mal ausrechnen welche Einnahmen ein Verkauf dieser Projekte bringen könnte. Dafür braucht man nur mal meine Stromrechnung von oben zu Grunde legt. In Xianning gibt es jetzt ein Lizenz für die Stromerzeugung und die Preise sind auch genehmigt. Das heißt auch jetzt schon im Probebetrieb werden Einnahmen durch Strom fließen. Mich würde interessieren ob ich da Richtig liege oder die Sache falsch sehe und nicht solche sinnfreien Rechnungen mit 34 Quartalen lesen.
Ich denke in Beziehung auf Zeit haben die Chinesen wohl andere Maßstäbe und das muss man wohl aushalten wenn man diese Aktie hat. ;-) Ich denke es kann hier auch ganz schnell hoch gehen wie man vor einem Jahr gesehen hat. Ich vermute eine Meldung über den Verkauf eines BOT-Projektes könnte den Kurs sofort wieder dorthin bringen. Man wird sehen.
Ist das wirklich interessant?
Von Großprojekten in Deutschland höre ich immer nur das die immer viel teurer werden als geplante und immer wird bezahlt und bezhalt... :-) Die Zhongde rechnet bei dem Bau der Projekt wohl sowieso nicht mit Gewinn und es gab auch Nachverhandlungen bei Preisen wie man lesen konnte.
Die Fantasie ist hier nicht im Bau der Projekte sondern in den Erträgen durch den Betrieb, aus den Strom und Nebenprodukten denke ich.
Da ich vor 2 Jahren bei 1,77 hier eingestiegen bin, ist mir die Geschichte eigentlich verdammt egal. Ja die zwei Jahre hätte schon besser laufen können wenn die Fertigstellung schnelle gegangen wäre, aber für den der jetzt einsteigt ist auch das egal. Wichtig ist für mich, dass jetzt die ersten Anlage endlich fertig werden bzw. im Probebetrieb sind. Ich denke da sollte es auch nicht auf ein oder zwei Jahre ankommen, da z.B. bei den BOT-Projekten dann 20-30 Jahre lang Erträge kommen. Man kann sich da auch gern mal ausrechnen welche Einnahmen ein Verkauf dieser Projekte bringen könnte. Dafür braucht man nur mal meine Stromrechnung von oben zu Grunde legt. In Xianning gibt es jetzt ein Lizenz für die Stromerzeugung und die Preise sind auch genehmigt. Das heißt auch jetzt schon im Probebetrieb werden Einnahmen durch Strom fließen. Mich würde interessieren ob ich da Richtig liege oder die Sache falsch sehe und nicht solche sinnfreien Rechnungen mit 34 Quartalen lesen.
Ich denke in Beziehung auf Zeit haben die Chinesen wohl andere Maßstäbe und das muss man wohl aushalten wenn man diese Aktie hat. ;-) Ich denke es kann hier auch ganz schnell hoch gehen wie man vor einem Jahr gesehen hat. Ich vermute eine Meldung über den Verkauf eines BOT-Projektes könnte den Kurs sofort wieder dorthin bringen. Man wird sehen.
Bei Zhongde läuft seit einigen Tagen eine große Order mit Anfangs 35k Stück bei 2,50€, solange diese nicht abgearbeitet ist geht es zumindest hier nicht weiter nach untern. Dies könnte lange dauern da nur wenig Aktien verkauft werden sind immernoch 29k Stück offen. Sieht etwas nach Kurspflege aus, wenn eine solch große Order sozusagen als untere Grenze eingezogen wird. Schön vorallem wenn gerade alles andere fällt. Gut so. :-)
Vielleicht kauft ja Herr Jun Ma (http://www.financeasia.com/News/382296,deutsches-jun-ma-join…) nach der laut Onvista 5,25% hat. Die nächste Meldeschwelle ist ja erst bei 10%. Na egal, auf jeden Fall ist ein Rückgang des Kurses damit erstmal begenzt.
Vielleicht kauft ja Herr Jun Ma (http://www.financeasia.com/News/382296,deutsches-jun-ma-join…) nach der laut Onvista 5,25% hat. Die nächste Meldeschwelle ist ja erst bei 10%. Na egal, auf jeden Fall ist ein Rückgang des Kurses damit erstmal begenzt.
Worüber wird gekauft? Xetra?
Erträge aus Testbetrieb sind von 0,7 auf 3Mio gestiegen ...
damit lag ich doch mit meiner Schätzung im November garnicht so schlecht. Das ist jetzt erst der Testbetrieb und dieser lief in den 3 Anlagen noch kein Jahr. Es wird natürlich interessanter wenn dann der reguläre Betrieb endlich mal startet. Allein damit müsste der Aktienwert eigentlich schon höher stehen. Ich finde auch interessant, dass in diesem GB sehr ausführlich die Arbeit des Aufsichtsrates dargestellt wurde. Ich denke um Vertrauen aufzubauen, ist ja notwenig bei Chinaaktien.Bin gespannt wie in einem Monat der Quartalsbericht aussieht. Ganz wichtig auch ob endlich mal wieder neue Aufträge rein kommen, es muss ja nach der Abarbeitung der aktuell noch 200Mio weitergehen.
@KursTrend:
Angesichts von nur 12 Mio Umsatz mit den Müllverbrennungsanlagen in
2013 und 35 Mio in 2014 ist bei 200 Mio Auftragsbestand
und
- angesichts von acht (!) seit vielen Jahren in Bau befindlichen
Anlagen sind "neue Aufträge" wohl mit das Unwichtigste ....
Unverändert ist das Baufortschrittstempo gering bis lächerlich.
Bei Zhoukou ging der Fertigstellungsgrad sogar von
89,8 auf 89,2 Prozent zurück. Originell ...
Im kommenden Jahr sollen laut Plan drei Anlagen
fertig gestellt werden.
Legt man das Fertigstellungstempo des letzten
Quartals zugrunde, kommt man jedoch bei diesen
Anlagen auf folgende Fertigstellungsjahre:
- Xianning auf 2016 statt 2015,
- Zhucheng auf ca. 2029 statt 2015
(70,1%, +0,6% in Q4)
- Zhoukou niemals fertig, weil der
Fertigstellungsgrad sogar zurück ging ....
Und deren Fertigstellungstempo ist seit vielen
Jahren lächerlich gering. Kuioserweise wird jedoch nie
erwähnt, das die wegen der 3-5 Jahr Fertigstellungsverzögerungen
Konventionalstrafen zahlen müssen oder das solche drohen.
Sehr seltsam, aber bei deutschen Chinaaktien ist
ja offenbar fast alles in Realität anders. Insbesondere
die realen Umsatz- und Ertragszahlen.
Zur Erinnerung: ZhongDe hat nach meiner
Recherche in den letzten 7 Jahre eine einzige
kleinere Anlage fertig gestellt.
Angesichts von nur 12 Mio Umsatz mit den Müllverbrennungsanlagen in
2013 und 35 Mio in 2014 ist bei 200 Mio Auftragsbestand
und
- angesichts von acht (!) seit vielen Jahren in Bau befindlichen
Anlagen sind "neue Aufträge" wohl mit das Unwichtigste ....
Unverändert ist das Baufortschrittstempo gering bis lächerlich.
Bei Zhoukou ging der Fertigstellungsgrad sogar von
89,8 auf 89,2 Prozent zurück. Originell ...
Im kommenden Jahr sollen laut Plan drei Anlagen
fertig gestellt werden.
Legt man das Fertigstellungstempo des letzten
Quartals zugrunde, kommt man jedoch bei diesen
Anlagen auf folgende Fertigstellungsjahre:
- Xianning auf 2016 statt 2015,
- Zhucheng auf ca. 2029 statt 2015
(70,1%, +0,6% in Q4)
- Zhoukou niemals fertig, weil der
Fertigstellungsgrad sogar zurück ging ....
Und deren Fertigstellungstempo ist seit vielen
Jahren lächerlich gering. Kuioserweise wird jedoch nie
erwähnt, das die wegen der 3-5 Jahr Fertigstellungsverzögerungen
Konventionalstrafen zahlen müssen oder das solche drohen.
Sehr seltsam, aber bei deutschen Chinaaktien ist
ja offenbar fast alles in Realität anders. Insbesondere
die realen Umsatz- und Ertragszahlen.
Zur Erinnerung: ZhongDe hat nach meiner
Recherche in den letzten 7 Jahre eine einzige
kleinere Anlage fertig gestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.671.060 von Merrill am 29.04.15 13:55:43Naja ich denke das hatten wir alles schon einmal weiter oben!
Auftrage sind wichtig da solche Anlagen eine lange Anlaufphase brauchen und es sonst wieder zu Phasen mit geringen Umsätzen kommt. Wie lange wird wohl eine Müllverbrennungsanlage in Deutschland dauern von der Planung bis zur Abnahme?! Deshalb sollten rechtzeit neu Aufträge kommen. Die schnellsten Baufortschritte gibt es natürlich im ersten Jahr nach Baustart. Lanzhou ist das größte Projekt bis und hat 2014 18% Baufortschritt. (31.12.2014:18,1% 31.12.2014:0,2%). Deshalb werden dieses Jahr wieder hohe Umsätze erzielt werden aber für 16 oder 17 müssten dann neue Aufträge her.
Auftrage sind wichtig da solche Anlagen eine lange Anlaufphase brauchen und es sonst wieder zu Phasen mit geringen Umsätzen kommt. Wie lange wird wohl eine Müllverbrennungsanlage in Deutschland dauern von der Planung bis zur Abnahme?! Deshalb sollten rechtzeit neu Aufträge kommen. Die schnellsten Baufortschritte gibt es natürlich im ersten Jahr nach Baustart. Lanzhou ist das größte Projekt bis und hat 2014 18% Baufortschritt. (31.12.2014:18,1% 31.12.2014:0,2%). Deshalb werden dieses Jahr wieder hohe Umsätze erzielt werden aber für 16 oder 17 müssten dann neue Aufträge her.
Was für ein Witz - oder gar Verarschung ?
Ich habe mir gestern abend die ausführliche Bilanz angeschaut
und bin über die enormen Forderungen gestolpert.
Dann habe ich ins Detail mal hinter die Zahlen geschaut:
Die """35 Mio Umsatz""" sind Buchumsätze
auf der Basis der behaupteten Baufortschritte. Das bedeutet:
ZhongDe hat sich fast den gesamten ""Umsatz"" aus
behaupteten Baufortschritten zugeschrieben.
CASH ist dabei fast nicht geflossen.
Entsprechend betrug das Cashflow MINUS 28 Mio € !
Börsengeflüster schreibt dazu:
"In den vergangenen vier Jahren hat ZhongDe mehr als 100 Mio. Euro verbrannt."
Der ausgewiesene Umsatz stammt "hauptsächlich aus Zuschreibungen
zu in Vorjahren im Wert berichtigten Anlagen.
Boersengefluester.de glaubt nicht an den nachhaltigen Erfolg
der Unternehmensstrategie von ZhongDe. Unverständlich ist uns,
dass eine Firma, die hochkomplexe Anlagen entwickelt und baut,
lediglich knapp 0,2 Mio. Euro jährlich in Forschung und
Entwicklung investiert."
Der sehr lesenswerte Gesamtartikel ist auffindbar unter
http://boersengefluester.de/zhongde-waste-technology-ewige-b…
Ich habe mir gestern abend die ausführliche Bilanz angeschaut
und bin über die enormen Forderungen gestolpert.
Dann habe ich ins Detail mal hinter die Zahlen geschaut:
Die """35 Mio Umsatz""" sind Buchumsätze
auf der Basis der behaupteten Baufortschritte. Das bedeutet:
ZhongDe hat sich fast den gesamten ""Umsatz"" aus
behaupteten Baufortschritten zugeschrieben.
CASH ist dabei fast nicht geflossen.
Entsprechend betrug das Cashflow MINUS 28 Mio € !
Börsengeflüster schreibt dazu:
"In den vergangenen vier Jahren hat ZhongDe mehr als 100 Mio. Euro verbrannt."
Der ausgewiesene Umsatz stammt "hauptsächlich aus Zuschreibungen
zu in Vorjahren im Wert berichtigten Anlagen.
Boersengefluester.de glaubt nicht an den nachhaltigen Erfolg
der Unternehmensstrategie von ZhongDe. Unverständlich ist uns,
dass eine Firma, die hochkomplexe Anlagen entwickelt und baut,
lediglich knapp 0,2 Mio. Euro jährlich in Forschung und
Entwicklung investiert."
Der sehr lesenswerte Gesamtartikel ist auffindbar unter
http://boersengefluester.de/zhongde-waste-technology-ewige-b…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.684.344 von Merrill am 30.04.15 16:49:17Zu vermeintlich soliden (wegen angeblich hoher Vermögen)
"deutschen" Chinaaktien passend ist die heutige Mitteilung
zu JoYou. Gehört u.a. zum Grohe-Konzern, angeblich riesengroß
(angeblich 400 Mio Umsatz) und angeblich fast 200 Mio (!!!!)
Zahlungsmittel.
Gestern abend gab es eine Hammer-Pressemitteilung:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7657434-joyou-mega…
Verlustanzeige hälftigen Grundkapitals, schlimmer noch:
Insolvenzantrag wird geprüft, obwohl das Unternehmen
nach vor kurzem vorgelegter Bilanz angeblich
herausragend gut performierte und
angeblich über enorm hohe Rücklagen verfügte.
Heute -85%, sogar -97% gegenüber Aprilkursen !
"deutschen" Chinaaktien passend ist die heutige Mitteilung
zu JoYou. Gehört u.a. zum Grohe-Konzern, angeblich riesengroß
(angeblich 400 Mio Umsatz) und angeblich fast 200 Mio (!!!!)
Zahlungsmittel.
Gestern abend gab es eine Hammer-Pressemitteilung:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7657434-joyou-mega…
Verlustanzeige hälftigen Grundkapitals, schlimmer noch:
Insolvenzantrag wird geprüft, obwohl das Unternehmen
nach vor kurzem vorgelegter Bilanz angeblich
herausragend gut performierte und
angeblich über enorm hohe Rücklagen verfügte.
Heute -85%, sogar -97% gegenüber Aprilkursen !
was ist heute los...+41%
Wahrscheinlich muss man den chinesischen Aktienmüll entsorgen.
Halbjahreszahlen:
http://zhongde-ag.de/data/ZDWT_Interim-Report_Q2-2015_de.pdf
Die übliche Nummer, die man von ZhongDe seit Jahren erlebt:
Minimale 0,1%-x,x % Bauvorschritte, die jedoch umsatzwirksam verbucht werden.
Trotz niedigem Fertigstellungsgrad (Seite 9 !) und minimaler Bauvorschritte
sollen angeblich x-Projekte noch 2015 fertig gestellt werden.
Ich gehe jede Wette ein, dass dies wie in
den letzten 6-7 Jahren drastisch verfehlt wird.
Gibt es wohl eine Firma, die in den letzten 5 Jahren
weniger Projekte fertig stellt und übergeben hat ?
http://zhongde-ag.de/data/ZDWT_Interim-Report_Q2-2015_de.pdf
Die übliche Nummer, die man von ZhongDe seit Jahren erlebt:
Minimale 0,1%-x,x % Bauvorschritte, die jedoch umsatzwirksam verbucht werden.
Trotz niedigem Fertigstellungsgrad (Seite 9 !) und minimaler Bauvorschritte
sollen angeblich x-Projekte noch 2015 fertig gestellt werden.
Ich gehe jede Wette ein, dass dies wie in
den letzten 6-7 Jahren drastisch verfehlt wird.
Gibt es wohl eine Firma, die in den letzten 5 Jahren
weniger Projekte fertig stellt und übergeben hat ?
Die Berliner Flughafen GmbH?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.545.157 von sdaktien am 02.09.15 20:47:28Beim Berliner Flughafen geht es sehr doch deutlich
schneller voran, im Vergleich mit den ZhongDe-Projekten.
Nachfolgend die Prozentzahlen, um wieviel Prozent
auf wieviel Prozent die jeweiligen Projekte in den
letzten 6 Monaten weiter entwickelt wurden:
Zhucheng: 0,1% auf 70,2%
Dingzhou 1,8% auf 48,8 %
Xianning: 0,6% auf 95,7%
Zhoukou: 0,2% auf 89,4%
(Nur die Projekte, die angeblich unverändert
diesjährig fertig werden sollen)
Quelle: http://zhongde-ag.de/data/ZDWT_Interim-Report_Q2-2015_de.pdf
Kurioserweise thematisiert ZhongDe niemals
Themen wie Konventionalstrafen oder Prozesse.
Das ist überaus "erstaunlich", wo sie doch bei
allen Projekten vieljährig hinter den Prognosen - und
diese sind sicherlich auf vertraglich vereinbarten
Inbetriebnahmetermine - hinterher hinkt.
schneller voran, im Vergleich mit den ZhongDe-Projekten.
Nachfolgend die Prozentzahlen, um wieviel Prozent
auf wieviel Prozent die jeweiligen Projekte in den
letzten 6 Monaten weiter entwickelt wurden:
Zhucheng: 0,1% auf 70,2%
Dingzhou 1,8% auf 48,8 %
Xianning: 0,6% auf 95,7%
Zhoukou: 0,2% auf 89,4%
(Nur die Projekte, die angeblich unverändert
diesjährig fertig werden sollen)
Quelle: http://zhongde-ag.de/data/ZDWT_Interim-Report_Q2-2015_de.pdf
Kurioserweise thematisiert ZhongDe niemals
Themen wie Konventionalstrafen oder Prozesse.
Das ist überaus "erstaunlich", wo sie doch bei
allen Projekten vieljährig hinter den Prognosen - und
diese sind sicherlich auf vertraglich vereinbarten
Inbetriebnahmetermine - hinterher hinkt.
Die haben keine Projekte mit Konventionalstrafen. Ist in China wahrscheinlich verboten.
So eine Strafe könnte ja auch die KP treffen. Das geht nicht.
So eine Strafe könnte ja auch die KP treffen. Das geht nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.932.812 von sdaktien am 26.10.15 11:00:49Äusserst kurios: In Deutschland gibt es wohl kein Projekt
ab 1 Mio, bei dem nicht Stichtagstermine und Konventionalstrafen
vereinbart werden. Anders kann man doch eigentlich keine
Großprojekte durchziehen. Ich kenne übrigens ausser bei ZhongDe
keine Großprojekte ohne Konventionalstrafenvereinbarungen.
Die ZhongDe-Umsätze sind übrigens ja zu über 90 Prozent
"Bilanzierungsumsätze ohne realen Geldfluß".
Kurios bei der Bude ist, dass sie immer bis zuletzt
an den angeblichen Fertigstellungsterminen festhalten.
Immer wenn es dann eine Jahresbilanz gibt, werden dann
bei fast allen Projekten die geplanten Fertigsstellungstermine
mal wieder "mal eben" um ein Jahr verschoben.
Ich hatte ja die minimalen Bauvorschritte im Promille-
und 1,x % Bereich im Halbjahr aufgelistet, die man
ja auch in x-Berichten der vielen Vorjahre findet.
Es ist kurios, das ZhongDe an diesem Potemkin-Dorf von
angeblich "in Kürze fertigen MVA" über so viele Jahre
festhält.
Lügen haben kurze Beine. Die Fertigstellungsprognosen
von ZhongDe schon lange keine mehr ....
ab 1 Mio, bei dem nicht Stichtagstermine und Konventionalstrafen
vereinbart werden. Anders kann man doch eigentlich keine
Großprojekte durchziehen. Ich kenne übrigens ausser bei ZhongDe
keine Großprojekte ohne Konventionalstrafenvereinbarungen.
Die ZhongDe-Umsätze sind übrigens ja zu über 90 Prozent
"Bilanzierungsumsätze ohne realen Geldfluß".
Kurios bei der Bude ist, dass sie immer bis zuletzt
an den angeblichen Fertigstellungsterminen festhalten.
Immer wenn es dann eine Jahresbilanz gibt, werden dann
bei fast allen Projekten die geplanten Fertigsstellungstermine
mal wieder "mal eben" um ein Jahr verschoben.
Ich hatte ja die minimalen Bauvorschritte im Promille-
und 1,x % Bereich im Halbjahr aufgelistet, die man
ja auch in x-Berichten der vielen Vorjahre findet.
Es ist kurios, das ZhongDe an diesem Potemkin-Dorf von
angeblich "in Kürze fertigen MVA" über so viele Jahre
festhält.
Lügen haben kurze Beine. Die Fertigstellungsprognosen
von ZhongDe schon lange keine mehr ....
Ich nehme mal an, da wird gar nix gebaut. Die Projekte sind alle in China, für uns nicht nachvollziehbar. Ich kenn ja nichtmal die von dir aufgelisteten Städte. Käme man dahin, würde man wahrscheinlich sofort davongejagt.
Ein solches Projekt in einer Stadt zu finden, in der man nicht mal die Schrift lesen kann wird für einen Mitteleuropäer auch schwierig werden.
Zhucheng beispielsweise, hat 1Mio Einwohner laut wiki, ist also so groß wie Köln. Nun finde mal in einer Milionenstadt, in der man die Schrift nicht lesen kann, deren Projekt.
Schreib die dochmal an, ob man diese Projekte auch besuchen kann, bzw. wo diese in den jeweiligen Städten zu lokalisieren sind.
Ein solches Projekt in einer Stadt zu finden, in der man nicht mal die Schrift lesen kann wird für einen Mitteleuropäer auch schwierig werden.
Zhucheng beispielsweise, hat 1Mio Einwohner laut wiki, ist also so groß wie Köln. Nun finde mal in einer Milionenstadt, in der man die Schrift nicht lesen kann, deren Projekt.
Schreib die dochmal an, ob man diese Projekte auch besuchen kann, bzw. wo diese in den jeweiligen Städten zu lokalisieren sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.950.569 von sdaktien am 28.10.15 11:38:58Die 2015-Geschäftsbericht wurde veröffentlicht.
Welch Wunder: Keine Anlagen wurden entsprechend der
letzten Verschiebungsprognosen fertig ......
http://zhongde-ag.de/data/ZDWT_GB15_D.pdf
Einige Zitate aus dem Bericht und der Pressemitteilung dazu:
"Im Durchschnitt erreichte die Fertigstellung der BOT-Projekte 64 Prozent
(2014: 51 Prozent). Der durchschnittliche Fertigstellungsgrad im
EPC-Segment des Konzerns erreichte 67 Prozent (2014: 58 Prozent)."
Seite 39 des Geschäftsberichts:
„Umsatzerlöse in Abhängigkeit des Fertigstellungs (….) erfasst“.
Anmerkung von mir: Das bedeutet, dass die in der Bilanz
ausgewiesenen "Umsätze" nur das Rechenergebnis von
"Fertigstellungsgrad-Fortschritt gegenüber Vorperiode x Auftragswert" sind !!!!
Die ausgewiesenen Umsätze haben also nichts mit realen
Zahlungen zu tun. Besonders deutlich wird dies beim Cashflow:
"Netto-Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit
31.12.2015: - 72.169 Mio !!!
31.12.2014: - 27.875 Mio
"Originell" auch die enorm hohen "Vertriebskosten"
von EUR 7,8 Millionen im Jahr 2015 (Seite 45).
Welch Wunder: Keine Anlagen wurden entsprechend der
letzten Verschiebungsprognosen fertig ......
http://zhongde-ag.de/data/ZDWT_GB15_D.pdf
Einige Zitate aus dem Bericht und der Pressemitteilung dazu:
"Im Durchschnitt erreichte die Fertigstellung der BOT-Projekte 64 Prozent
(2014: 51 Prozent). Der durchschnittliche Fertigstellungsgrad im
EPC-Segment des Konzerns erreichte 67 Prozent (2014: 58 Prozent)."
Seite 39 des Geschäftsberichts:
„Umsatzerlöse in Abhängigkeit des Fertigstellungs (….) erfasst“.
Anmerkung von mir: Das bedeutet, dass die in der Bilanz
ausgewiesenen "Umsätze" nur das Rechenergebnis von
"Fertigstellungsgrad-Fortschritt gegenüber Vorperiode x Auftragswert" sind !!!!
Die ausgewiesenen Umsätze haben also nichts mit realen
Zahlungen zu tun. Besonders deutlich wird dies beim Cashflow:
"Netto-Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit
31.12.2015: - 72.169 Mio !!!
31.12.2014: - 27.875 Mio
"Originell" auch die enorm hohen "Vertriebskosten"
von EUR 7,8 Millionen im Jahr 2015 (Seite 45).
Sind sie mit 64% denn jetzt weiter als der Berliner Flughafen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.326.070 von sdaktien am 02.05.16 14:51:36Der Finanzvorstand wurde Ende letzter Woche
adhoc (!) gegangen - und der Kurs reagiert nicht.
Seltsam, denn normalerweise kommt in 19 von 20 Fällen
nach sowas raus, dass die Zahlen sehr deutlich schlechter
als prognostiziert oder sogar bislang kommuniziert sind.
www.wallstreet-online.de/nachricht/8671613-dgap-adhoc-zhongd…
adhoc (!) gegangen - und der Kurs reagiert nicht.
Seltsam, denn normalerweise kommt in 19 von 20 Fällen
nach sowas raus, dass die Zahlen sehr deutlich schlechter
als prognostiziert oder sogar bislang kommuniziert sind.
www.wallstreet-online.de/nachricht/8671613-dgap-adhoc-zhongd…
Wahrschinlich macht's das auch nicht mehr.
Die AG will für 121 Mio € die Holding in Hong Kong (also das ganz operative Geschäft) verkaufen. Für mich bedeutet das, dass die AG in Deutschland eigentlich bald 120 Mio Wert sein sollte (jetzt so um die 20), wenn da keine schiefen Geschäfte laufen. Bin allerdings auch etwas unsicher weil die Aufsichtsräte zurückgetreten din zum 30.9. Kann natürlich sein das die heute oder Morgen dem Geschäft zustimmen un dann ihre Aufgabe als erledigt ansehen!? Ist ja dann keine China Aktie, sondern nur noch eine Deutsch AG mit 120 Mio € Vermögen.
Sehe ich das falsch!? Weil der Kurs ja eigentlich sonst auf 9,2 steigen müsste! :-)
Sehe ich das falsch!? Weil der Kurs ja eigentlich sonst auf 9,2 steigen müsste! :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.358.792 von KursTrend am 27.09.16 17:09:08
Normalerweise sollte man mal einen Blick in die Bilanz wagen. Dann findet man schnell den Grund, warum die Aktie sich heute nicht verdoppelt und verdreifacht hat: Verbindlichkeiten bei Banken, die erst einmal getilgt werden müssen.
Zitat von KursTrend: Die AG will für 121 Mio € die Holding in Hong Kong (also das ganz operative Geschäft) verkaufen. Für mich bedeutet das, dass die AG in Deutschland eigentlich bald 120 Mio Wert sein sollte (jetzt so um die 20), wenn da keine schiefen Geschäfte laufen. Bin allerdings auch etwas unsicher weil die Aufsichtsräte zurückgetreten din zum 30.9. Kann natürlich sein das die heute oder Morgen dem Geschäft zustimmen un dann ihre Aufgabe als erledigt ansehen!? Ist ja dann keine China Aktie, sondern nur noch eine Deutsch AG mit 120 Mio € Vermögen.
Sehe ich das falsch!? Weil der Kurs ja eigentlich sonst auf 9,2 steigen müsste! :-)
Normalerweise sollte man mal einen Blick in die Bilanz wagen. Dann findet man schnell den Grund, warum die Aktie sich heute nicht verdoppelt und verdreifacht hat: Verbindlichkeiten bei Banken, die erst einmal getilgt werden müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.358.912 von straßenköter am 27.09.16 17:19:54
Ich denke die Bankverbindlichkeiten haben immer die jeweiligen Gesellschaften welche die Projekte bauen, die AG sollte eigentlich keine haben. Da diese natürlich zu 100% der Holding in Hong Kong gehören und diese wiederum der AG sind die Kredite natürlich in der Bilanz .... kann mich natürlich irren
Zitat von straßenköter:Zitat von KursTrend: Die AG will für 121 Mio € die Holding in Hong Kong (also das ganz operative Geschäft) verkaufen. Für mich bedeutet das, dass die AG in Deutschland eigentlich bald 120 Mio Wert sein sollte (jetzt so um die 20), wenn da keine schiefen Geschäfte laufen. Bin allerdings auch etwas unsicher weil die Aufsichtsräte zurückgetreten din zum 30.9. Kann natürlich sein das die heute oder Morgen dem Geschäft zustimmen un dann ihre Aufgabe als erledigt ansehen!? Ist ja dann keine China Aktie, sondern nur noch eine Deutsch AG mit 120 Mio € Vermögen.
Sehe ich das falsch!? Weil der Kurs ja eigentlich sonst auf 9,2 steigen müsste! :-)
Normalerweise sollte man mal einen Blick in die Bilanz wagen. Dann findet man schnell den Grund, warum die Aktie sich heute nicht verdoppelt und verdreifacht hat: Verbindlichkeiten bei Banken, die erst einmal getilgt werden müssen.
Ich denke die Bankverbindlichkeiten haben immer die jeweiligen Gesellschaften welche die Projekte bauen, die AG sollte eigentlich keine haben. Da diese natürlich zu 100% der Holding in Hong Kong gehören und diese wiederum der AG sind die Kredite natürlich in der Bilanz .... kann mich natürlich irren
Ich stecke nicht tief in der Aktie drin. Nach der gestrigen Mitteilung habe ich nur ganz schnell einen Blick in den GB geworfen. Die Sache war dann sofort erledigt, als ich die Bankenkredite gesehen habe. Wer die Kredite genau aufgenommen hat, habe ich mir nicht angesehen. Die Banken werden sich aber schon sämtliche Durchgriffsrechte gesichert haben, wenn die Hauptbeteiligung veräußert wird. Ob und was noch für die Aktionäre übrig bleibt, kann ich nicht beurteilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.363.469 von straßenköter am 28.09.16 09:55:27Never ever werden nennenswerte Geldbeträge aus
China nach Deutschland bei den "China AGs" fliessen.
Ich kenne keinen Fall, wo in den letzten 15-20 Jahre
mal sowas erfolgte, aber hunderte Fälle (inklusiv China-Aktien,
die in USA gehandelt wurden), wo Anleger nichts erhielten.
Diese China-AGs zahlen seltenst Dividende, Aktienrückkäufe erfolgen
auch bei Beschluss nur in Miniminimengen und grössere
Beträge gibt es niemals.
ZhongDe ist eine Sondernummer: Seit fast einem Jahrzehnt
börsennotiert schreiben sie Quartal für Quartal, das in Kürze
("noch dieses Jahr, nächstes Jahr, übernächstes) die angeblichen
Müllverbrennungsanlagen in Betrieb gehen.
Die Realität: Auch in den letzten sechs Monaten stagnierten
bei 6 von 7 Anlagen die Fertigstellungsgrade. 5 mal 0,00% Baufortschritt,
1 mal angeblich 0,2 Prozent.
Ich wette, mindestens 4-5 Anlagen werden Investitionsruinen
und ZhongDe bekommt nichts, sondern muss sie sogar noch
kostenpflichtig abreissen.
Ohnehin alles für mich fragwürdig: Das Thema "Vertragsstrafen wegen
Terminüberschreitung" tauchte in all den Jahren niemals auf.
Als ob die Firma trotz 5-10 Jahre Terminüberschreitung nicht verklagt würde.
China nach Deutschland bei den "China AGs" fliessen.
Ich kenne keinen Fall, wo in den letzten 15-20 Jahre
mal sowas erfolgte, aber hunderte Fälle (inklusiv China-Aktien,
die in USA gehandelt wurden), wo Anleger nichts erhielten.
Diese China-AGs zahlen seltenst Dividende, Aktienrückkäufe erfolgen
auch bei Beschluss nur in Miniminimengen und grössere
Beträge gibt es niemals.
ZhongDe ist eine Sondernummer: Seit fast einem Jahrzehnt
börsennotiert schreiben sie Quartal für Quartal, das in Kürze
("noch dieses Jahr, nächstes Jahr, übernächstes) die angeblichen
Müllverbrennungsanlagen in Betrieb gehen.
Die Realität: Auch in den letzten sechs Monaten stagnierten
bei 6 von 7 Anlagen die Fertigstellungsgrade. 5 mal 0,00% Baufortschritt,
1 mal angeblich 0,2 Prozent.
Ich wette, mindestens 4-5 Anlagen werden Investitionsruinen
und ZhongDe bekommt nichts, sondern muss sie sogar noch
kostenpflichtig abreissen.
Ohnehin alles für mich fragwürdig: Das Thema "Vertragsstrafen wegen
Terminüberschreitung" tauchte in all den Jahren niemals auf.
Als ob die Firma trotz 5-10 Jahre Terminüberschreitung nicht verklagt würde.
Das bei China-Aktien keiner mehr vertrauen hat sieht man am Kurs und ist auch berechtigt. Um so gespannter bin ich wie das hier ausgeht! :-)
Die Baufortschritte sind jetzt ja nicht mehr von Interesse. Es ist ja alles verkauft für 121 Mio Euro. Der Börenwert ist etwas 22 Mio Euro. (121Mio / 13Mio Aktien etwas 9,30€ => akt. Kurs:1,70€) Da der Verkauf durch von der deutschen AG erfolgt ist, müsste das Geld auch in Deutschland landen. Da gibt es auch keine Entschuldigung das der Transfer von Geld aus China erst erlaubt werden muss ..., was bei Dividenden oder Rückkaufprogramm oft herhalten musste.
Seit der letzten Meldung, welche ich immerhin auch wieder über den Investor Relations Consultant
von Kirchhoff Consult AG bekommen habe, kann man leider wieder nur raten wie es weiter geht. Wenn alles Geschäft verkauft ist, könnt ich mir vorstellen das es am sinnvollsten wäre eine Sonderdividende auszuschütten (wäre Steuerfrei denke ich) und dann innerhalb eines Jahres die AG abzuwickeln. Seit der letzten Änderung am Börsengesetz (1.10.2015) kann auch nicht mehr so leicht die Aktie einfach von der Börse genommen werden ohne eine vernünfige Entschädigung. In dem Fall wäre auch nicht der 6 Monatsdurchschnitt gefragt sondern eine Bewertung die ja durch die Verkaufssumme schon gegeben ist. (Wikipedia Delisting: Die Gegenleistung bzw. Abfindungszahlung muss im Regelfall mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs während der letzten sechs Monate entsprechen. In bestimmten Ausnahmefällen ist eine Unternehmensbewertung erforderlich). Mal sehen wie das hier weiter läuft und wann die nächste Meldung kommt.
Es können doch nicht alle Chinesen Betrüger sein, oder!? ;-)
Die Baufortschritte sind jetzt ja nicht mehr von Interesse. Es ist ja alles verkauft für 121 Mio Euro. Der Börenwert ist etwas 22 Mio Euro. (121Mio / 13Mio Aktien etwas 9,30€ => akt. Kurs:1,70€) Da der Verkauf durch von der deutschen AG erfolgt ist, müsste das Geld auch in Deutschland landen. Da gibt es auch keine Entschuldigung das der Transfer von Geld aus China erst erlaubt werden muss ..., was bei Dividenden oder Rückkaufprogramm oft herhalten musste.
Seit der letzten Meldung, welche ich immerhin auch wieder über den Investor Relations Consultant
von Kirchhoff Consult AG bekommen habe, kann man leider wieder nur raten wie es weiter geht. Wenn alles Geschäft verkauft ist, könnt ich mir vorstellen das es am sinnvollsten wäre eine Sonderdividende auszuschütten (wäre Steuerfrei denke ich) und dann innerhalb eines Jahres die AG abzuwickeln. Seit der letzten Änderung am Börsengesetz (1.10.2015) kann auch nicht mehr so leicht die Aktie einfach von der Börse genommen werden ohne eine vernünfige Entschädigung. In dem Fall wäre auch nicht der 6 Monatsdurchschnitt gefragt sondern eine Bewertung die ja durch die Verkaufssumme schon gegeben ist. (Wikipedia Delisting: Die Gegenleistung bzw. Abfindungszahlung muss im Regelfall mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs während der letzten sechs Monate entsprechen. In bestimmten Ausnahmefällen ist eine Unternehmensbewertung erforderlich). Mal sehen wie das hier weiter läuft und wann die nächste Meldung kommt.
Es können doch nicht alle Chinesen Betrüger sein, oder!? ;-)
Die Chinesen die keine Betrüger sind, dürfen nicht mitspielen. Wahrscheinlich sind das mehr als 99,9% aller Chinesen. Wenn China wirtschaftlich transparent wäre, hätte es der Rest auch viel schwerer und die chinesische Wirtschaft einen besseren Ruf.
Wenn sie Geld haben, dass man ausschütten kann, sollte man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, das Geld nach China zu bringen, ohne den aussenstehenden Aktionär beteiligen zu müssen. Gibt es eine solche Möglichkeit nicht, erst dann halte ich eine Lösung für wahrscheinlich, die den aussenstehenden Aktionär nicht ausschliesst.
Wenn sie Geld haben, dass man ausschütten kann, sollte man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, das Geld nach China zu bringen, ohne den aussenstehenden Aktionär beteiligen zu müssen. Gibt es eine solche Möglichkeit nicht, erst dann halte ich eine Lösung für wahrscheinlich, die den aussenstehenden Aktionär nicht ausschliesst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.563.272 von KursTrend am 27.10.16 10:06:27Nette Rechnung. Meint Du aber nicht, dass die Banken nicht auch noch ihre Kredite zurückgeführt haben wollen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.565.585 von straßenköter am 27.10.16 14:15:12Es wurden die Aktien der AG in Hongkong verkauft und das war die operative Einheit und hat denke ich auch selbst die Kredite aufgenommen. Porsche SE nimmt ja auch nicht für Volkswagen Kredite auf, die müssen die schon selber aufnehmen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.566.467 von KursTrend am 27.10.16 15:42:33Mittlerweile gibt es doch über ein Dutzend Beispiele
ähnlicher Art, wo die Börsengangeinnahmen zwar nach
China oder "auf-irgendein-Konto-des-CEOs" flossen,
in Deutschland jedoch ausser der Börsennotierungs-AG
praktisch nichts an Wert existiert.
Alleine die "Deutsche Balaton" könnte darüber reichlich
Stories erzählen ....
"Börsengeflüster.de" hatte hierzu mal eine Übersicht, siehe u.a.
http://boersengefluester.de/china-gefluester/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://boersengefluester.de/china-gefluester/
Die Folge waren über ein Dutzend Insolvenzen ähnlicher
in Deutschland börsennotierter China-AGs.
Wie es einer "China AG" mit ähnlichen oder gleichen Namen
wirtschaftlich geht, ist eine ganz andere Sache.
Letztlich ist das Geld weg bzw. Vermögen in China/Hongkong
oder wo-auch-immer ist für deutsche Aktionäre nicht zugreifbar.
ähnlicher Art, wo die Börsengangeinnahmen zwar nach
China oder "auf-irgendein-Konto-des-CEOs" flossen,
in Deutschland jedoch ausser der Börsennotierungs-AG
praktisch nichts an Wert existiert.
Alleine die "Deutsche Balaton" könnte darüber reichlich
Stories erzählen ....
"Börsengeflüster.de" hatte hierzu mal eine Übersicht, siehe u.a.
http://boersengefluester.de/china-gefluester/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://boersengefluester.de/china-gefluester/
Die Folge waren über ein Dutzend Insolvenzen ähnlicher
in Deutschland börsennotierter China-AGs.
Wie es einer "China AG" mit ähnlichen oder gleichen Namen
wirtschaftlich geht, ist eine ganz andere Sache.
Letztlich ist das Geld weg bzw. Vermögen in China/Hongkong
oder wo-auch-immer ist für deutsche Aktionäre nicht zugreifbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.576.331 von Merrill am 28.10.16 17:43:37Ein weiteres Beispiel dafür, dass in Deutschland notierte
Chinaaktien für deutsche Aktionäre ein "garantiertes"
Verlustgeschäft sind::
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39653911-pta-ad…
Letztlich waren wurden wohl fast alle Anleger von in Deutschland
notierten Chinaaktien "verarscht" oder sogar betrogen.
Keine einzige Chinaaktie notiert auch nur halbwegs
in der Nähe ihres Anfangswertes.
Der DAX stieg in diesem Zeitraum jedoch um 50-100 Prozent.
Auch hier bei ZhongDe werden Aktionäre niemals eine
nennenswerte Dividende erhalten. Dividenden kommen auch
in China bei Aktiengesellschaften selten vor, nennenswerte Dividenden
ins Ausland fast nie. Aber statistisch gesehen verloren die
Aktionäre in Deutschland ohnehin bislang immer auf Sicht
fast immer ihr gesamtes Investment. Bei manchen Firmen
(wie hier ..) dauert es nur etwas länger.
Chinaaktien für deutsche Aktionäre ein "garantiertes"
Verlustgeschäft sind::
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39653911-pta-ad…
Letztlich waren wurden wohl fast alle Anleger von in Deutschland
notierten Chinaaktien "verarscht" oder sogar betrogen.
Keine einzige Chinaaktie notiert auch nur halbwegs
in der Nähe ihres Anfangswertes.
Der DAX stieg in diesem Zeitraum jedoch um 50-100 Prozent.
Auch hier bei ZhongDe werden Aktionäre niemals eine
nennenswerte Dividende erhalten. Dividenden kommen auch
in China bei Aktiengesellschaften selten vor, nennenswerte Dividenden
ins Ausland fast nie. Aber statistisch gesehen verloren die
Aktionäre in Deutschland ohnehin bislang immer auf Sicht
fast immer ihr gesamtes Investment. Bei manchen Firmen
(wie hier ..) dauert es nur etwas länger.
Der Geschäftsbericht 2016 ist jetzt auf der Homepage veröffentlicht, die Bestätigung seitens WP versagt. Das Geld aus dem Verkauf von ChungHua wurde wohl unmittelbar als Vorauszahlung für Rohstoffhandel gezahlt, und der WP konnte nicht beurteilen, ob die Forderungen werthaltig sind.
Obwohl der Bericht sehr umfangreich ist, scheint unklar, ob der ausgewiesene Gewinn von 5 € pro Aktie durch den Verkauf von ChangHua tatsächlich angefallen ist, und falls ja, besteht dennoch ein großes Liquiditätsrisiko für die Gesellschaft, wenn die Vorauszahlung für Rohstoffhandel nicht wert haltig sind und dann hieraus ein Verlust von ca. 130 Mio. € eintreten kann. Und selbst wenn das Geld auf der chinesischen Tochtergesellschaft wieder landen sollte, wird es wohl nicht zur AG transferiert um eine Dividende auszuschütten. D.h. die oben genannten Vermutungen von Merrill scheinen sich zu bestätigen...
Obwohl der Bericht sehr umfangreich ist, scheint unklar, ob der ausgewiesene Gewinn von 5 € pro Aktie durch den Verkauf von ChangHua tatsächlich angefallen ist, und falls ja, besteht dennoch ein großes Liquiditätsrisiko für die Gesellschaft, wenn die Vorauszahlung für Rohstoffhandel nicht wert haltig sind und dann hieraus ein Verlust von ca. 130 Mio. € eintreten kann. Und selbst wenn das Geld auf der chinesischen Tochtergesellschaft wieder landen sollte, wird es wohl nicht zur AG transferiert um eine Dividende auszuschütten. D.h. die oben genannten Vermutungen von Merrill scheinen sich zu bestätigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.074.603 von Merrill am 13.01.17 09:01:39
Das ist nicht richtig, auch chinesische Firmen zahlen haeufig Dividenden, fuer asiatische Verhaeltnisse sogar ueberdurchschnittlich und in HK notierte Unternehmen zahlen im Durschnitt derzeit 3.5%
http://siblisresearch.com/data/global-dividend-yields/
Zitat von Merrill: Dividenden kommen auch
in China bei Aktiengesellschaften selten vor, nennenswerte Dividenden
ins Ausland fast nie.
Das ist nicht richtig, auch chinesische Firmen zahlen haeufig Dividenden, fuer asiatische Verhaeltnisse sogar ueberdurchschnittlich und in HK notierte Unternehmen zahlen im Durschnitt derzeit 3.5%
http://siblisresearch.com/data/global-dividend-yields/
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.074.603 von Merrill am 13.01.17 09:01:39
Die China AG ist auch mit 110Mio€ verschuldet bei der Holding ...
es müsste als nicht einmal ein Dividende gezahlt werden nur Zinsen oder Rückzahlung, dann hätte die Holding auch genug Geld für Dividenden. Falls die 146 Mio €, wie es der Vorstand erwartet, kurzfristig zurück gezahlt werden, könnte so für 2017 eine Dividende gezahlt werden. Außerdem könnten die GB testiert werden. Ist halt nur die Frage ob das gewollt ist?! Schon verrück, 13 Mio MK bei 0 Schulden und angeblich sicheren 146 Mio € Cash. Sollte Herr Chen eigentlich die anderen 50% auszahlen für 6 Millionen € und sich die 140 Mio selber einstecken, ganz legal. Naja für 6Mio würde es wohl nichts werden, aber vielleicht für 30 Mio € oder 50 Mio €. Zumindest einen Aktienrückkauf könnte er machen, damit schon einmal ein paar Aktien weniger im Umlauf sind bei den lästigen Deutschen! ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.820.445 von KursTrend am 24.05.18 08:52:22Ich kenne mehrere Übersichten zur Kursentwicklung von in Deutschland
notierter Chinaaktien:
Ausnahmslos alle (!!!) verloren extrem stark an Wert,
fast alle endeten für Anleger mit Delisting.
Möglicherweise findet auch irgendein einmal jemand mal
eine Chinaaktie, die mehrjährig gut performte.
Hin und wieder zahlten auch einige der Aktien mal Dividende.
Jedoch war dies aufsaldiert niemals (!!!) mehr als 20% des Kurses.
Jedoch zahlten mehr als 75% keine oder 1-2 mal nur eine
minimale Dividende.
Letztlich ist es extrem bezeichnend, dass zwar viele hunderte
Millionen Euro an Börsenganggelder eingesackt wurden, jedoch
fast alle AGs letztlich wegen Delisting (fast immer nach Insolvenz)
mit Totalverlust für Anleger endeten.
notierter Chinaaktien:
Ausnahmslos alle (!!!) verloren extrem stark an Wert,
fast alle endeten für Anleger mit Delisting.
Möglicherweise findet auch irgendein einmal jemand mal
eine Chinaaktie, die mehrjährig gut performte.
Hin und wieder zahlten auch einige der Aktien mal Dividende.
Jedoch war dies aufsaldiert niemals (!!!) mehr als 20% des Kurses.
Jedoch zahlten mehr als 75% keine oder 1-2 mal nur eine
minimale Dividende.
Letztlich ist es extrem bezeichnend, dass zwar viele hunderte
Millionen Euro an Börsenganggelder eingesackt wurden, jedoch
fast alle AGs letztlich wegen Delisting (fast immer nach Insolvenz)
mit Totalverlust für Anleger endeten.
Die China Böller sind doch alle samt reine abzocke gewesen, diese ganzen Briefkästen in Deutschland von irgendwelchen Schuhherstellern wie Fast Casualware oder Ming Ling Asia bamboo usw usw.....
Da haben die Leute von Kirchhoff ganze Arbeit geleistet die Dinger an den geregelten Markt zu bringen.
Traurig das hier sowas möglich war/ist.....
Da haben die Leute von Kirchhoff ganze Arbeit geleistet die Dinger an den geregelten Markt zu bringen.
Traurig das hier sowas möglich war/ist.....
Börsensegment wird gewechselt.
Selbstverständlich herunter, da die Berichtspflichten (letzter Bericht ist aktuell von 2016)
ohnehin unwichtig genommen werden:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10668577-dgap-adh…
Welches Börsensegment ist aber egal, weil es eh kaum Aktienhandel gibt.
Letzten Monat in Frankfurt & Xetra zusammen nur ca. 1x0 Aktien pro Tag.
Der Geschäftsbericht ist ein Witz: Seit rund einem Jahrzehnt wurde nach meiner
Erinnerung eine einzige MVA fertiggestellt. Enorme Verzögerungen bei allen Projekten.
Aber angeblich drohen keine Strafzahlungen.
Die Umsätze basieren nicht auf Realumsätzen, sondern auf Prozentfortschritten
der Projekte. Mit Realität hat all dies nichts zu tun.
Dividende werden deutsche Aktionäre bei ZhongDe niemals erleben.
Dafür jedoch mit 95% Wahrscheinlichkeit in 2-3 Jahren ein Delisting.
Selbstverständlich herunter, da die Berichtspflichten (letzter Bericht ist aktuell von 2016)
ohnehin unwichtig genommen werden:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10668577-dgap-adh…
Welches Börsensegment ist aber egal, weil es eh kaum Aktienhandel gibt.
Letzten Monat in Frankfurt & Xetra zusammen nur ca. 1x0 Aktien pro Tag.
Der Geschäftsbericht ist ein Witz: Seit rund einem Jahrzehnt wurde nach meiner
Erinnerung eine einzige MVA fertiggestellt. Enorme Verzögerungen bei allen Projekten.
Aber angeblich drohen keine Strafzahlungen.
Die Umsätze basieren nicht auf Realumsätzen, sondern auf Prozentfortschritten
der Projekte. Mit Realität hat all dies nichts zu tun.
Dividende werden deutsche Aktionäre bei ZhongDe niemals erleben.
Dafür jedoch mit 95% Wahrscheinlichkeit in 2-3 Jahren ein Delisting.
Das diese Chinakracher überhaupt noch am Markt sind.
Will nicht wissen wie viele Millionen da verbrannt wurden oder viel mehr die Hintermänner reich und die naiven Lemminge etwas ärmer gemacht haben.
Will nicht wissen wie viele Millionen da verbrannt wurden oder viel mehr die Hintermänner reich und die naiven Lemminge etwas ärmer gemacht haben.
Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin hat heute 282.500 € Zwangsgeld
gegen Zhongde angedroht. Die x-te Zwangsgeldandrohung gegen in Deutschland
notierte Chinaaktien. Meistens wurde sie dann auch realisiert, wobei ich mehrmals
erlebte, dass dann in Folge die Insolvenz erfolgte - und das Bafin keinen Cent bekam.
Quelle: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
gegen Zhongde angedroht. Die x-te Zwangsgeldandrohung gegen in Deutschland
notierte Chinaaktien. Meistens wurde sie dann auch realisiert, wobei ich mehrmals
erlebte, dass dann in Folge die Insolvenz erfolgte - und das Bafin keinen Cent bekam.
Quelle: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
Die Bafin hätte man aktiv werden sollen als diese ganzen Chinakracher wie Fast Casualwear, MingLing oder wie sie alle hießen von den tollen Deutschen Argenturen "unterstützt" und an den Markt gebracht wurden.
Millionen sind da den Bach runter gegangen und außer Warnungen kam nix.
Traurig dass solche Betrüger am geregelten Markt ihr unwesen treiben konnten.
Millionen sind da den Bach runter gegangen und außer Warnungen kam nix.
Traurig dass solche Betrüger am geregelten Markt ihr unwesen treiben konnten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.820.048 von Micro55 am 07.02.19 21:58:34@Micro55:
Da muß ich die Lanze für das BaFin brechen:
Sie hätten ja gerne gewollt, dürften und konnten jedoch
nicht vor den Chinabuden waren. Denn solange diese sich
an die Regeln hielten, hätte sich das BaFin ja schadensersatzpflichtig
gemacht, wenn sie "einfach so" gewarnt hätten.
Prinzipiell ist die Aktienkultur in China kaum vorhanden.
Darüber gibt es xx-Studien: Performance miserabel, IR-Arbeit
unehrlich, Transparenz miserabel, Betrug sehr weit verbreitet etc etc.
Rückblickend jedoch der Schaden relativ gering, ich schätze ca. 800 Mio
Euro, die grösste Pleite war mit ca. 250 mio Asian Bamboo.
Im Vergleich zum Neuen Markt also ein Fliegenschiß.
Da muß ich die Lanze für das BaFin brechen:
Sie hätten ja gerne gewollt, dürften und konnten jedoch
nicht vor den Chinabuden waren. Denn solange diese sich
an die Regeln hielten, hätte sich das BaFin ja schadensersatzpflichtig
gemacht, wenn sie "einfach so" gewarnt hätten.
Prinzipiell ist die Aktienkultur in China kaum vorhanden.
Darüber gibt es xx-Studien: Performance miserabel, IR-Arbeit
unehrlich, Transparenz miserabel, Betrug sehr weit verbreitet etc etc.
Rückblickend jedoch der Schaden relativ gering, ich schätze ca. 800 Mio
Euro, die grösste Pleite war mit ca. 250 mio Asian Bamboo.
Im Vergleich zum Neuen Markt also ein Fliegenschiß.
China?
Die Buden waren als Holding in Deutschland gelistet und nicht als China AG, somit kann man sehr wohl in Deutschland gegen diese "AG´s" vorgehen.
Solche Briefkästen, denn mehr waren es nicht, gehören nicht mal an den Freiverkehr.
Oft teilten sich diese Chinabuden sogar eine Adresse oder eine Faxnummer, die Firma Kirchhoff hat damals ganze Arbeit geleistet.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/kirchhoff-consult-ha…
https://boersengefluester.de/fast-casualwear-chaos-tage/
https://boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-china-aktien-f…
https://boerse.ard.de/boersenwissen/anlegerschutz/china-akti…
Die Buden waren als Holding in Deutschland gelistet und nicht als China AG, somit kann man sehr wohl in Deutschland gegen diese "AG´s" vorgehen.
Solche Briefkästen, denn mehr waren es nicht, gehören nicht mal an den Freiverkehr.
Oft teilten sich diese Chinabuden sogar eine Adresse oder eine Faxnummer, die Firma Kirchhoff hat damals ganze Arbeit geleistet.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/kirchhoff-consult-ha…
https://boersengefluester.de/fast-casualwear-chaos-tage/
https://boersengefluester.de/aktuell-zu-ihren-china-aktien-f…
https://boerse.ard.de/boersenwissen/anlegerschutz/china-akti…
@Micro55:
Ist mir alles bekannt. Jedoch hatte das BaFin kein Recht zu Warnungen vor in Deutschland
angesiedelte angebliche China-Holdings, die jedoch in Realität keinerlei Zugriff auf
Vermögen in China oder auf operative Führung der chinesischen Aktivitäten hatten.
Und auch jetzt gibt es die vielen Strafen ja nur wegen Verletzung der Berichtspflichten.
Das Grundproblem: Zahlen und Bilanzen aus China sind ganz überwiegend unwahr - und
deshalb findet sich kein Wirtschaftsprüfer mehr, der für die Bilanztestierung haften will.
Aber wie geschrieben: Das Ganze kostete die deutschen Anleger nicht mal eine Milliarde.
Ein Fliegenschiß im Vergleich zu Verlusten mit Bankaktien & Neuer-Markt-Aktien.
Ist mir alles bekannt. Jedoch hatte das BaFin kein Recht zu Warnungen vor in Deutschland
angesiedelte angebliche China-Holdings, die jedoch in Realität keinerlei Zugriff auf
Vermögen in China oder auf operative Führung der chinesischen Aktivitäten hatten.
Und auch jetzt gibt es die vielen Strafen ja nur wegen Verletzung der Berichtspflichten.
Das Grundproblem: Zahlen und Bilanzen aus China sind ganz überwiegend unwahr - und
deshalb findet sich kein Wirtschaftsprüfer mehr, der für die Bilanztestierung haften will.
Aber wie geschrieben: Das Ganze kostete die deutschen Anleger nicht mal eine Milliarde.
Ein Fliegenschiß im Vergleich zu Verlusten mit Bankaktien & Neuer-Markt-Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.838.187 von Merrill am 10.02.19 21:01:26Aber natürlich hatten sie das Recht zu warnen vor solchen gepushten Wertlosen Briefkästen ohne Operativem Geschäft.
Und vor den miesten dieser Briefkästen wurde gewarnt weil sie von dubiosen Börsenbriefen beworben wurden oder von nervigen Telefonverkäufern am Telefon verkauft wurden.
Somit musste die Bafin warnen wegen des Verdachts der Marktmanipulation.
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1233341-1-10/chi…
Wurde aber schon x mal diskutiert.
Fakt ist das diese Nummern absolute Abzocke war und von Anfang an so geplant.
Und vor den miesten dieser Briefkästen wurde gewarnt weil sie von dubiosen Börsenbriefen beworben wurden oder von nervigen Telefonverkäufern am Telefon verkauft wurden.
Somit musste die Bafin warnen wegen des Verdachts der Marktmanipulation.
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1233341-1-10/chi…
Wurde aber schon x mal diskutiert.
Fakt ist das diese Nummern absolute Abzocke war und von Anfang an so geplant.
Am 27.03.2019 soll es den Bericht fürs Halbjahr 18 geben
https://www.dgap.de/dgap/News/afr/zhongde-waste-technology-v… Warum wird die Meldung hier nicht angezeigt??
Wie es aussieht will immer noch kein Wirtschaftsprüfer sein Testat unter den Geschäftsberichte geben, aber vermutlich müsste auch erst eine HV den WP für 2017 bestätigen?!
Das Halbjahr muss ja wohl nicht testiert werden. Mal sehen ob das Geld für den Kauf jetzt zurück bei Zhongde ist und somit dann vielleicht die Sicherheiten da sind zu bestätigen das die Verfügbarkeit hinreichend gegeben ist. Bei den anderen China-Aktien, wurde immer die Börsennotierungen schnell eingestellt, aber hier gibt es noch Xetra, Frankfurt, Tradgate … mal sehen wie es hier weiter geht, der Buchwert müsste etwa bei 9Euro je Aktie liegen …. vielleicht steht aber ja auch im Bericht, dass das Geld verschwunden ist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.188.318 von KursTrend am 25.03.19 13:31:21Es gibt ja noch nicht mal die 2017-Zahlen, warum sollte es dann
die ZAhlen von 1 HJ 2018 vorher geben?!?!
Ohnehin: Ohne Testat eines deutschen Wirtschaftsprüfers glaube ich
keine Zahl, die vom Unternehmen kommt.
Der Laden liegt bei allen MVA-Projekten Lichtjahre hinter den Ankündigungen
und sicherlich auch in Verträgen festgelegten Zeiträumen hinterher.
Aber """seltamerweise""" habe ich in den letzten 10 Jahren noch nie gelesen,
das Zhongde einen Cent Vertragsstrafe oder ähnliches zahlen musste.
Weiß jemand, ob die überhaupt mal eine MVA seit Börsengang
vor 12 Jahren fertig gestellt haben?!?
Laut Selbstdarstellung hat das Unternehmen ja angeblich vor Börsengang
180 Müllverbrennungsanlagen in China errichtet. Und die letzten
12 Jahren kein einzige mehr ....?
die ZAhlen von 1 HJ 2018 vorher geben?!?!
Ohnehin: Ohne Testat eines deutschen Wirtschaftsprüfers glaube ich
keine Zahl, die vom Unternehmen kommt.
Der Laden liegt bei allen MVA-Projekten Lichtjahre hinter den Ankündigungen
und sicherlich auch in Verträgen festgelegten Zeiträumen hinterher.
Aber """seltamerweise""" habe ich in den letzten 10 Jahren noch nie gelesen,
das Zhongde einen Cent Vertragsstrafe oder ähnliches zahlen musste.
Weiß jemand, ob die überhaupt mal eine MVA seit Börsengang
vor 12 Jahren fertig gestellt haben?!?
Laut Selbstdarstellung hat das Unternehmen ja angeblich vor Börsengang
180 Müllverbrennungsanlagen in China errichtet. Und die letzten
12 Jahren kein einzige mehr ....?
Die Zahlen erstes Halbjahr 2018 sind tatsächlich auf der Homepage veröffentlicht, und hat durchaus einen gewissen Unterhaltungswert. Hatte mir das Papier nach den angeblichen Verkauf der Chung Hua anteile mal angesehen, aber bei dieser Schrottaktie macht man sich wenigstens nicht die Mühe, so zu lügen, dass es die dümmsten Kamele glauben könnten. Frage mich nur, warum das Papier immer noch mit 3 Mio. Eur an der Börse bewertet wird.
Es heißt im neuen Bericht:
In 2016, ZhongDe sold its wholly owned subsidiary Chung Hua Environment Protection (Holding)
Group Ltd., Hong Kong (“Chung Hua”). Chung Hua and its subsidiaries are the entities where the BOT
projects in China were managed. The current assets include receivables from this sale. We expect to
receive the remaining receivables from Chung Hua amounting to € 105 million over the next few years
Der Auszug aus der Ad-hoc vom 28.12.16 war
ZhongDe Waste Technology AG: Außerordentlicher Gewinn im Jahr 2016
Frankfurt, 28. Dezember 2016 – Nach dem Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Chung Hua an die Capital Yield Group Limited im Oktober 2016 hat die ZhongDe Waste Technology AG („ZhongDe“) heute ihre Anteile an den Käufer übertragen. Entsprechend der Vereinbarung erfolgte der Transfer nach Eingang der Zahlung in Höhe von 810 Millionen Renminbi (rund 111 Millionen Euro) auf dem Konto der ZhongDe China Environment Protection Co. Ltd., einer operativen Tochtergesellschaft der ZhongDe Waste Technology AG.
Hier verschwinden einfach so so 111 Millionen EUR, die angeblich schon 2016 auf das Konto der operativen Tochtergesellschaft eingegangen waren und laut Geschäftsbericht 16 dann für Vorauszahlungen für Rohstoffhandel verwendet wurden, und nun wird der Verkaufspreis offiziell erst noch in den nächsten Jahren erwartet.
Auch aus den laufenden Projekten ist nichts zu erwarten zu sein wegen finanzieller Probleme der Kunden:
Dingzhou EPC project
At the end of Q2 2018, the percentage of completion of the project in Dingzhou was 78%, only the
power access system and the secondary electrical wiring work have not yet been finalized. The
construction progress was postponed due to the financial stress of the project owner. It is expected to
enter normal operation in 2019.
Wuhai EPC project
At the end of Q2 2018, the percentage of completion of the project in Wuhai was 22%. All civil works for
the main plant, the office building, the complex building and the other key units have been finished.
Over 80% of the secondary structure, masonry and plastering work of the main building and the
attached house have been completed. The equipment has been completely ordered and partly been
installed. The project progress was delayed due to the financial stress of the project owner. It is
expected to enter trial operation and to be completed during the year 2019.
Es heißt im neuen Bericht:
In 2016, ZhongDe sold its wholly owned subsidiary Chung Hua Environment Protection (Holding)
Group Ltd., Hong Kong (“Chung Hua”). Chung Hua and its subsidiaries are the entities where the BOT
projects in China were managed. The current assets include receivables from this sale. We expect to
receive the remaining receivables from Chung Hua amounting to € 105 million over the next few years
Der Auszug aus der Ad-hoc vom 28.12.16 war
ZhongDe Waste Technology AG: Außerordentlicher Gewinn im Jahr 2016
Frankfurt, 28. Dezember 2016 – Nach dem Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Chung Hua an die Capital Yield Group Limited im Oktober 2016 hat die ZhongDe Waste Technology AG („ZhongDe“) heute ihre Anteile an den Käufer übertragen. Entsprechend der Vereinbarung erfolgte der Transfer nach Eingang der Zahlung in Höhe von 810 Millionen Renminbi (rund 111 Millionen Euro) auf dem Konto der ZhongDe China Environment Protection Co. Ltd., einer operativen Tochtergesellschaft der ZhongDe Waste Technology AG.
Hier verschwinden einfach so so 111 Millionen EUR, die angeblich schon 2016 auf das Konto der operativen Tochtergesellschaft eingegangen waren und laut Geschäftsbericht 16 dann für Vorauszahlungen für Rohstoffhandel verwendet wurden, und nun wird der Verkaufspreis offiziell erst noch in den nächsten Jahren erwartet.
Auch aus den laufenden Projekten ist nichts zu erwarten zu sein wegen finanzieller Probleme der Kunden:
Dingzhou EPC project
At the end of Q2 2018, the percentage of completion of the project in Dingzhou was 78%, only the
power access system and the secondary electrical wiring work have not yet been finalized. The
construction progress was postponed due to the financial stress of the project owner. It is expected to
enter normal operation in 2019.
Wuhai EPC project
At the end of Q2 2018, the percentage of completion of the project in Wuhai was 22%. All civil works for
the main plant, the office building, the complex building and the other key units have been finished.
Over 80% of the secondary structure, masonry and plastering work of the main building and the
attached house have been completed. The equipment has been completely ordered and partly been
installed. The project progress was delayed due to the financial stress of the project owner. It is
expected to enter trial operation and to be completed during the year 2019.
Hauptversammlung am 5. Juli 2019
Jetzt soll es doch tatsächlich auch mal wieder eine Hauptversammlung geben, da wäre ich aber gespannt wie der Vorstand erklärt was mit dem Kaufpreis passiert ist! http://zhongde-ag.de/investor_relations/unternehmenskalender…
Wie geht es weiter?
Nachdem das Delisting abgewandt wurde, steigt eigenartigerweise der Kurs ohne Nachrichten. Sind das Shorteindeckungen zum Jahresende? Wurde die Aktie überhaubt geshortet? Wer kauft denn jetzt? Dead Cat Bounce? Weiss jemand wie es weitergehen könnte? Ein Delisting wäre nicht so günstig zu bekommen, dies sieht man ja auch an der höhe der geforderten Strafen
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Facha…dort heißt es:
"Gegenleistung und gesetzlicher Mindestpreis
In einigen wenigen, aber bedeutsamen Punkten weichen die Delisting-Vorschriften allerdings von denen für Übernahme- oder reine Erwerbsangebote ab.
Zum einen muss der Bieter als Abfindungsgegenleistung einen Geldbetrag in Euro anbieten. Anders als bei Übernahme- oder reinen Erwerbsangeboten scheiden damit sowohl Tauschaktien als auch Geldbeträge in anderen Währungen als Gegenleistung aus. Das gilt auch für das Delisting von Wertpapieren eines Emittenten, dessen Sitz sich außerhalb von Deutschland befindet.
Vor allem aber hat der Bieter die Mindestpreisvorschriften des WpÜG und der WpÜG-Angebotsverordnung (WpÜG-AngebV) einzuhalten, anstelle des üblichen volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurses jedoch einen entsprechenden Sechs-Monats-Durchschnittskurs zu bieten."
Weiter was hier zu berücksichtigen ist und noch wichtiger ist!!
"Unternehmensbewertung bei Marktmissbrauch
Wenn es vor dem Abfindungsangebot bestimmte marktmissbräuchliche Handlungen gab, wird der Mindestpreis hingegen anhand einer Unternehmensbewertung ermittelt.
§ 39 Absatz 3 BörsG n.F. nennt zum einen den Fall, dass die Zielgesellschaft in den sechs Monaten vor dem Abfindungsangebot eine Ad-hoc-Mitteilung unter-lassen hat oder in einer solchen falsche Informationen verbreitet hat. Zum anderen führen auch Marktmanipulationen nach § 20a Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) in den sechs Monaten vor dem Abfindungsangebot dazu, dass der Sechs-Monats-Durchschnittskurs nicht als zuverlässiger Maßstab für eine Abfindung dienen kann. Für die Unternehmensbewertung gelten die allgemeinen Grundsätze, wie sie beispielsweise das Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW) aufstellt."
Der Buchwert dieses Unternehmens war beim letzten Bericht etwa bei 9€!! Begespannt wie es hier weiter geht und ob sich die BaFin mal nicht als zahlloser Tiger gibt, sondern seine Schutzfunktion erfüllt.
Ich habe wiedermal den Zug verpasst.
Dieser Kurs ist eigentlich nur damit zu erklären das Zefeng Chen die Nase voll hat von der deutschen Börse und sauer aubschließen will. Wäre immerhin besser als bei vielen anderen China Aktien. Aber dann müsste ja auch irgendman mal ein Angebot kommen, man könnte denken jemand weis wie hoch dieses ausfällt.Ist aber schon irre wie der Kurs steigt ohne auch nur die geringste Nachricht, wäre wohl schon wieder ein Fall für die BaFin. Naja irgendwann müsste ja was kommen oder der Kurs stürzt einfach wieder in sich zusammen. Ich hab genug und muss nicht warten auf das Ende ... :-)
Was ist looooss mit dieser Aktie ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.413.747 von KursTrend am 13.01.21 09:31:26Wenn der Kurs so gestiegen ist wie zuletzt, von 0.10 Euro auf 5.00 Euro inhalb einer Woche,
ist schon kriminell.......
Bin mit meiner Positionen bei 50 Cent ausgestiegen . . ......
ist schon kriminell.......
Bin mit meiner Positionen bei 50 Cent ausgestiegen . . ......
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.417.743 von minhloi am 13.01.21 12:50:08
Vollkommen normal...
Wer hat denn bitte zu 0,01 gekauft und hat bei 5,00 nicht schon längst verkauft... Oder bei 2,00 oder bei 0,50
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.419.732 von AJ100 am 13.01.21 14:28:57Vielleicht einige Leute.
Ich habe die Aktie 2005 mal bei 37,50 € gekauft.
Glücklicherweise nur 40 Stück.
Hatte meine knapp 1.500 € eigentlich schon abgeschrieben und habe Mitte Dezember 2020 bei 0,06 € insgesamt 2.000 St.für 120 € nachgekauft.
Jetzt halte ich erstmal 2.040 Stück.
Verkauft wird aber demnächst 😅😅
Ich habe die Aktie 2005 mal bei 37,50 € gekauft.
Glücklicherweise nur 40 Stück.
Hatte meine knapp 1.500 € eigentlich schon abgeschrieben und habe Mitte Dezember 2020 bei 0,06 € insgesamt 2.000 St.für 120 € nachgekauft.
Jetzt halte ich erstmal 2.040 Stück.
Verkauft wird aber demnächst 😅😅
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.420.131 von Olaffio070 am 13.01.21 14:48:18
Hut ab
Männer ohne Nerven
Hallo immer rotttt warum
Was ist lossss
Kaufen und kaufen
Verbraucherschutzforum
https://verbraucherschutz.forum/2020-12-21/zhongde-waste-tec…21.12.2020 | Thema Maßnahmen
Finanzberichterstattung: Bundesamt für Justiz verhängt Ordnungsgeld gegen ZhongDe Waste Technology AG
Das Bundesamt für Justiz (BfJ) hat am 10. September 2020 ein erneutes Ordnungsgeld in Höhe von 750.000 Euro zulasten der ZhongDe Waste Technology AG festgesetzt.
Der Maßnahme lag ein Verstoß gegen § 325 Handelsgesetzbuch (HGB) zugrunde. Die ZhongDe Waste Technology AG hatte die Rechnungslegungsunterlagen für das Geschäftsjahr 2018 nicht beim Betreiber des Bundesanzeigers elektronisch zur Offenlegung eingereicht. Rechtsgrundlage für die Sanktion ist § 335 HGB.
Die Gesellschaft hat gegen die Ordnungsgeldentscheidung keine Beschwerde eingelegt.
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.486.667 von 525252 am 17.03.21 00:05:03Kaufaufforderungen in Börsenforen sind unseriös. Vor Allem bei Aktien wie dieser hier.
Das Delisting hätte geschehen sollen. Das wäre einfacher gewesen.
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbr…
Das Delisting hätte geschehen sollen. Das wäre einfacher gewesen.
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbr…
Schrott. Weg damit.
Segment General StandardMarkt Regulierter Mark
https://www.boerse-frankfurt.de/aktie/zhongde-waste-technolo…
Pflichtmitteilungen veraltet. Wo sind die Jahresberichte 2017/ 2018/2019 ?
http://zhongde-ag.de/investor_relations/ad-hoc-mitteilungen.…
ZhongDe Waste Technology AG
Frankfurt am Main
Rechnungslegung/
Finanzberichte
Veröffentlichung nach § 109 Absatz 2 Satz 1 WpHG
18.09.2019
Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat festgestellt, dass der Jahresabschluss und Konzernabschluss zum Abschlussstichtag 31.12.2016 und der zusammengefasste Lagebericht für das Geschäftsjahr 2016 der ZhongDe Waste Technology AG, Frankfurt am Main fehlerhaft sind:
www.bundesanzeiger.de
Nur meine persönliche Meinung.
Falls die Bafin sich nicht darum kümmert, sollte die europäische Finanzaufsicht ESMA einen entsprechenden Hinweis erhalten.
Liste chines. Aktien in Deutschland aus 2020
https://www.superinvestors.international/de/artikel/liste_ch…
Schon wieder 2,70 heute...
🚀🚀🚀🚀
Morgen????
Woher kommt dieser Schritt? Keine Neuigkeiten
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.768.279 von 525252 am 11.04.21 09:53:01Irgendwer kauft wie verrueckt.
Das Bundesamt für Justiz (BfJ) hat am 19. Juli 2021 ein erneutes Ordnungsgeld in Höhe von 500.000 Euro zulasten der ZhongDe Waste Technology AG festgesetzt.
plus
Das Bundesamt für Justiz (BfJ) hat am 19. Juli 2021 ein erneutes Ordnungsgeld in Höhe von 1.000.000 Euro zulasten der ZhongDe Waste Technology AG festgesetzt.
Quellen:
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
plus
Das Bundesamt für Justiz (BfJ) hat am 19. Juli 2021 ein erneutes Ordnungsgeld in Höhe von 1.000.000 Euro zulasten der ZhongDe Waste Technology AG festgesetzt.
Quellen:
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
Reich oder arm ?
Weiß jemand was hier ab geht ? Geldwäsche ? Oder ...? Kann man paar hier paar Euro abzocken ? Oder ist ein Delisting schon im Gange ?
Achso , wurden die Strafen an die BaFin bezahlt ?
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