SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5198)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.127 von guru4less am 29.07.09 09:41:38korrekt!
Die Solareuphorie in den USA keimt zum Jahresende erst auf und da wird auch SW kräftig von profitieren!!
Die Solareuphorie in den USA keimt zum Jahresende erst auf und da wird auch SW kräftig von profitieren!!
Rein fundamental sollte nun Ruhe in den Wert rein kommen. Was will man mehr ? Die Prognose wurde bestätigt obwohl schwierige Quartale zurück liegen. Andere Unternehmen schreiben Verluste und Solarworld hat weiter eine super Marge von über 20%....Und die Zukunft wird gehandelt. Und diese könnte nun aufhellen...Die Prognosen der Unternehmen aber auch Forschungsinsitutue weisen in diese Richtung. Man nehmen noch die USA Solarfantasie dazu und schon beginnt die Euphorie.....
Solarworld ist wohl wirklich ein solides Investment !!
Solarworld ist wohl wirklich ein solides Investment !!
R4 20,33
R3 19,75
R2 19,18
R1 18,21
Pivot >> 17,64
S1 16,67
S2 16,10
S3 15,13
S4 14,17
R3 19,75
R2 19,18
R1 18,21
Pivot >> 17,64
S1 16,67
S2 16,10
S3 15,13
S4 14,17
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.757 von R-BgO am 29.07.09 08:57:01Das maßgebliche Material ist das Silizium, das wird auf dem Weltmarkt gehandelt.
Immobilien sind sicherlich billiger, spielt das aber so ins Gewicht, dass gleich das Endprodukt so viel billiger wird. Es gibt doch hierzulande kaum noch Industrieansiedlungen, die keine Förderung der ansäßigen Gemeinde beziehen. SWV hat in freiberg sicherlich auch nicht so viel für den Standort und die Erschließung bezahlt.
Strompreise sind sicherlich billiger. Da hast du recht. Hier halte ich es aber mit der Aussage, was billig ist wird verschwendet und die Kosten sind letztendlich das Entscheidende, und diese sind das Produkt aus Verbrauch und Preis.
Es ist nach wie vor so, dass ich hier keine 40 bis 50% Unterschied sehen kann.
Aber vielleicht schätze ich die Sache auch falsch ein...
Immobilien sind sicherlich billiger, spielt das aber so ins Gewicht, dass gleich das Endprodukt so viel billiger wird. Es gibt doch hierzulande kaum noch Industrieansiedlungen, die keine Förderung der ansäßigen Gemeinde beziehen. SWV hat in freiberg sicherlich auch nicht so viel für den Standort und die Erschließung bezahlt.
Strompreise sind sicherlich billiger. Da hast du recht. Hier halte ich es aber mit der Aussage, was billig ist wird verschwendet und die Kosten sind letztendlich das Entscheidende, und diese sind das Produkt aus Verbrauch und Preis.
Es ist nach wie vor so, dass ich hier keine 40 bis 50% Unterschied sehen kann.
Aber vielleicht schätze ich die Sache auch falsch ein...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.736 von R-BgO am 29.07.09 08:54:11Zumindest die Taiwanesen, die sehr weitgehend die Zelle als Endprodukt anbieten (Motech, E-Ton, Gintech, Neo Solar, DelSolar, Mosel Vitelic, Big Sun,...) verstehen auch was von Qualität und ganz sicher viel von Kostenkontrolle.
Mal sehen, wie viele dieser Taiwanesen es noch in 5-10 Jahren geben wird. Ob jeder dieser Taiwanesen auch Millionen für Entwicklung ausgibt?
Die von Dir beschriebene Gefahr ist nicht zu leugnen. Wäre diese Gefahr nicht da, würde Solarworld auch deutlich über 17 € notieren.
(First Solar hat derzeit preislich ein schönes Polster gegenüber dem Verfolgerfeld - die Börse honoriert es mit hoher Bewertung).
Gemäß dem Leitspruch "wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein" wird aber der überleben, der sich an die neuen Marktbedingungen anpassen wird. Und dieses "besser werden" traue ich SW von allen Europäischen Firmen am ehesten zu. Investitionen in Forschung sollen bei SW verdoppelt werden, am Branding wird weiter gefeilt - mir fällt derzeit keine konstruktive Kritik an der Unternehmenspolitik auf. Wenn ich schwächen in der Unternehmensführung sehe, werde ich aber die Reisleine ziehen.
Mal sehen, wie viele dieser Taiwanesen es noch in 5-10 Jahren geben wird. Ob jeder dieser Taiwanesen auch Millionen für Entwicklung ausgibt?
Die von Dir beschriebene Gefahr ist nicht zu leugnen. Wäre diese Gefahr nicht da, würde Solarworld auch deutlich über 17 € notieren.
(First Solar hat derzeit preislich ein schönes Polster gegenüber dem Verfolgerfeld - die Börse honoriert es mit hoher Bewertung).
Gemäß dem Leitspruch "wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein" wird aber der überleben, der sich an die neuen Marktbedingungen anpassen wird. Und dieses "besser werden" traue ich SW von allen Europäischen Firmen am ehesten zu. Investitionen in Forschung sollen bei SW verdoppelt werden, am Branding wird weiter gefeilt - mir fällt derzeit keine konstruktive Kritik an der Unternehmenspolitik auf. Wenn ich schwächen in der Unternehmensführung sehe, werde ich aber die Reisleine ziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.659 von Marotti am 29.07.09 08:44:18In China sind auch die Materialien, Immobilien und der Strom billiger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.639 von RussiaTrader am 29.07.09 08:41:09Stimme Deinen Überlegungen bis zu einem gewissen Punkt zu.
Das Modul stellt das Endergebnis des industriellen Produktionsprozesses dar und kann -in gewissem Maße- gebrandet werden.
Auch das Standing des Modulherstellers hinsichtlich finanzieller Solidität dürfte eine Bedeutung haben.
Welche ZELLEN der aber verbaut, ist genauso eine Entscheidung nach Preis-/Leistungskriterien wie die bei Chips.
Bisher gab es die Meinung, daß "Deutsche" Zellen besser seien, als andere, aber genau da hat sich was geändert. Zumindest die Taiwanesen, die sehr weitgehend die Zelle als Endprodukt anbieten (Motech, E-Ton, Gintech, Neo Solar, DelSolar, Mosel Vitelic, Big Sun,...) verstehen auch was von Qualität und ganz sicher viel von Kostenkontrolle.
Solche Zellen werden bereits für deutlich unter 1 Euro/Wp angeboten. Wenn nun die Aleo's oder SOLON's dieser Welt daraus mit einem Modulproduktionskostenaufwand von ca. 60c Module herstellen, dann liegen deren Kosten bei unter 1,60.
Ich glaube nicht, daß Solarworld zu den Preisen anbieten kann UND die Profitabilität hält. Not possible.
Mittelfristig (das kann in dieser Branche in 3 Monaten sein), sehe ich Zellpreise von ca. 1 Dollar (50c für Wafer+Zelle, 50c für SI)...
Das Modul stellt das Endergebnis des industriellen Produktionsprozesses dar und kann -in gewissem Maße- gebrandet werden.
Auch das Standing des Modulherstellers hinsichtlich finanzieller Solidität dürfte eine Bedeutung haben.
Welche ZELLEN der aber verbaut, ist genauso eine Entscheidung nach Preis-/Leistungskriterien wie die bei Chips.
Bisher gab es die Meinung, daß "Deutsche" Zellen besser seien, als andere, aber genau da hat sich was geändert. Zumindest die Taiwanesen, die sehr weitgehend die Zelle als Endprodukt anbieten (Motech, E-Ton, Gintech, Neo Solar, DelSolar, Mosel Vitelic, Big Sun,...) verstehen auch was von Qualität und ganz sicher viel von Kostenkontrolle.
Solche Zellen werden bereits für deutlich unter 1 Euro/Wp angeboten. Wenn nun die Aleo's oder SOLON's dieser Welt daraus mit einem Modulproduktionskostenaufwand von ca. 60c Module herstellen, dann liegen deren Kosten bei unter 1,60.
Ich glaube nicht, daß Solarworld zu den Preisen anbieten kann UND die Profitabilität hält. Not possible.
Mittelfristig (das kann in dieser Branche in 3 Monaten sein), sehe ich Zellpreise von ca. 1 Dollar (50c für Wafer+Zelle, 50c für SI)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.399 von Bufel am 29.07.09 07:57:00Und Asbeck ist sicherlich was den Markt angeht auch ganz gut informiert...
Auch ist er ein vertrauenswürdiger Mensch, seine Prognosen haben bisher immer gestimmt (im Vergleich zu Milner z.B.).
Was ich auch noch anführen möchte und was fast in Vergessenheit geraten ist:
Die Übernahme der Shell Solarsparte hat ja offenbar wirklich gut funktioniert. Dies war auch nicht selbstverständlich.
Was ich immer noch anzweifel, ist die oft zitierten billigen Produktionskosten in China (umd die Hälfte usw.) Wenn die Lohnkosten doch nur 10% ausmachen.... Ein so gute Fertigungstechnik um Vergleich zu den europäischen Herstellern können die gar nicht haben.
Und noch was: Mit den fallenden Preisen ist die PV auf dem besten Weg zum Massenmarkt. Das wird die verantwortlichen Personen der großen Versorger sicherlich langsam unangenehm, wenn es etwas was immer als nicht machbar und zu teuer gegolten hat, nun so rapide günstiger wird und als Konkurrenz heranwächst. In 10 Jahren werden die ersten Anlagen aus dem EEG nicht mehr gefördert werden (nach 20 Jahren), sie werden abgeschrieben sein und dann sehr günstig Strom produzieren.
Es sieht gut aus.....SWV wird eine der Firmen sein, die an der solaren Weltwirtschaft einen großen Anteil haben wird und auch schon hat.
Auch ist er ein vertrauenswürdiger Mensch, seine Prognosen haben bisher immer gestimmt (im Vergleich zu Milner z.B.).
Was ich auch noch anführen möchte und was fast in Vergessenheit geraten ist:
Die Übernahme der Shell Solarsparte hat ja offenbar wirklich gut funktioniert. Dies war auch nicht selbstverständlich.
Was ich immer noch anzweifel, ist die oft zitierten billigen Produktionskosten in China (umd die Hälfte usw.) Wenn die Lohnkosten doch nur 10% ausmachen.... Ein so gute Fertigungstechnik um Vergleich zu den europäischen Herstellern können die gar nicht haben.
Und noch was: Mit den fallenden Preisen ist die PV auf dem besten Weg zum Massenmarkt. Das wird die verantwortlichen Personen der großen Versorger sicherlich langsam unangenehm, wenn es etwas was immer als nicht machbar und zu teuer gegolten hat, nun so rapide günstiger wird und als Konkurrenz heranwächst. In 10 Jahren werden die ersten Anlagen aus dem EEG nicht mehr gefördert werden (nach 20 Jahren), sie werden abgeschrieben sein und dann sehr günstig Strom produzieren.
Es sieht gut aus.....SWV wird eine der Firmen sein, die an der solaren Weltwirtschaft einen großen Anteil haben wird und auch schon hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.665.692 von R-BgO am 28.07.09 22:59:08Der Unterschied ist gegeben.
Wenn ich Elektrogeräte kaufe, interessiert es mich nur zweitrangig woher der Chip kommt - auf dem globalen Markt haufen die Hersteller die Chips zu, und da geht es fast nur um den Preis bzw. Preis-Leistungs-Verhältnis.
Bei den Solaranlagen, zumindest im Segment der Aufdach-Anlagen, entscheiden die Käufer über den Hersteller, und hier ist der Hersteller neben dem Preis ein wesentliches Entscheidungskriterium.
Wenn ich soviel Geld in die Hand nehme (ungleich mehr als bei einem Elektrochip), bin ich bereit einen Aufschlag für qualitative Anbieter zu bezahlen. Wie hoch dieser Aufschlag künftig sein wird, wissen wir nicht. Aber er wird immer existieren.
By the way: wenn man sich den Dax-Verlauf vom 01.01.1999 bis heute anzeigen lässt gibt es einen verblüffend ähnlichen Kursverlauf; dabei meine vor allem den Verlauf Anfang 2002 und Heute. Damals ist er nach einem schnellen Anstieg auf 5.500 Punkte in den tiefsten Keller gestürzt. An diesem Scheideweg stehen wir heute auch. Theoretisch ist ein kräftiger Absturz auf 3.600 Punkte nicht auszuschliessen...
Wenn ich Elektrogeräte kaufe, interessiert es mich nur zweitrangig woher der Chip kommt - auf dem globalen Markt haufen die Hersteller die Chips zu, und da geht es fast nur um den Preis bzw. Preis-Leistungs-Verhältnis.
Bei den Solaranlagen, zumindest im Segment der Aufdach-Anlagen, entscheiden die Käufer über den Hersteller, und hier ist der Hersteller neben dem Preis ein wesentliches Entscheidungskriterium.
Wenn ich soviel Geld in die Hand nehme (ungleich mehr als bei einem Elektrochip), bin ich bereit einen Aufschlag für qualitative Anbieter zu bezahlen. Wie hoch dieser Aufschlag künftig sein wird, wissen wir nicht. Aber er wird immer existieren.
By the way: wenn man sich den Dax-Verlauf vom 01.01.1999 bis heute anzeigen lässt gibt es einen verblüffend ähnlichen Kursverlauf; dabei meine vor allem den Verlauf Anfang 2002 und Heute. Damals ist er nach einem schnellen Anstieg auf 5.500 Punkte in den tiefsten Keller gestürzt. An diesem Scheideweg stehen wir heute auch. Theoretisch ist ein kräftiger Absturz auf 3.600 Punkte nicht auszuschliessen...
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