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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5609)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 28.03.09 16:14:03
      Beitrag Nr. 5.216 ()
      Muhahahaha....

      Arbeitgeberpräsident erklärt Kapitalismus für gescheitert


      Hundt fordert neue Finanzmarktarchitektur - "Wir sollten alle über eine größere Bescheidenheit nachdenken – und zwar weltweit"

      Vor dem Weltfinanzgipfel in London hat Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt den reinen Kapitalismus für gescheitert erklärt und eine strikte Kontrolle der Finanzmärkte verlangt. „Der zügellose Kapitalismus ist gescheitert“, sagte Hundt im Interview des Hamburger Abendblatts (Sonnabendausgabe). „Wir benötigen eine Finanzmarktarchitektur mit strengen internationalen Regelungen und entsprechender Überwachung.“ Hundt betonte: "Eine Krise, wie wir sie jetzt erleben, darf sich nicht wiederholen."

      Regelungen zu Managervergütungen lehnte der Präsident der Bundesvereinigung deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) allerdings ab.:D:laugh: „Die Höhe von Managergehältern kann und darf keine staatliche Angelegenheit sein“, sagte Hundt. „Es liegt ausschließlich in der Verantwortung der Eigentümer, die Gehälter des Managements festzulegen. Dies gehört zu den Prinzipien der Marktwirtschaft.“

      In Übereinstimmung mit Bundespräsident Horst Köhler rief Hundt zum Maßhalten auf. „Wir sollten alle über eine größere Bescheidenheit nachdenken – und zwar weltweit“, sagte er. „Wir haben in der Vergangenheit überzogen.“ Das gelte nicht nur für Manager, sondern allgemein. Menschen hätten Kredite für Anschaffungen und Investitionen erhalten, die sie sich nicht leisten konnten. "Dadurch hat sich das System aufgeschaukelt." (Hamburger Abendblatt)


      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/270587…
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 15:48:17
      Beitrag Nr. 5.215 ()
      :: Die USA im Sonnenlicht

      + 28.03.2009 + Die Intersolar 2009 beleuchtet den wachsenden amerikanischen Photovoltaikmarkt.

      Die USA ist der viertgrößte Solarenergiemarkt der Welt – und dank verbesserter staatlicher Förderungen momentan auf dem besten Weg, diese Position weiter zu stärken. Die zukünftigen Entwicklungen, Perspektiven und Technologietrends des amerikanischen Photovoltaik- und Solarthermiemarktes stehen deshalb vom 27. – 29. Mai im neuen „Intersolar U.S. Market Pavilion“ im Blickpunk der Intersolar, der weltweit größten Fachmesse für Solartechnik. Mit dem neuen „Intersolar U.S. Market Pavilion“ und der Konferenz „Solar Gigawatts for North America“ am 28. Mai 2009 schlägt die Messe in diesem Jahr eine wichtige thematische Brücke über den Atlantik.



      "Yes, we can!“ Der berühmte Wahlspruch des amerikanischen Präsidenten Barack Obama ist auch das Leitmotiv seiner Umweltpolitik: Ziel ist es, durch den Ausbau erneuerbarer Energien wie der Solarkraft die Abhängigkeit von Öl sowie den Ausstoß klimaschädlicher Abgase zu reduzieren. Dafür hat Obama über die nächsten zehn Jahre ein 150 Millionen Dollar schweres Förderprogramm versprochen. Die PV Group, eine Initiative des internationalen Halbleiterverbands SEMI, stellt schon jetzt ein rasantes Marktwachstum fest – und prognostiziert, dass der amerikanische Solarmarkt auch in den nächsten Jahren noch deutlich wachsen wird. Insbesondere für den Ausbau von Photovoltaikanlagen zeichnet sich aufgrund der großen zur Verfügung stehenden Fläche in den USA ein riesiger Markt ab. Die dynamische Branchenentwicklung der USA in den Bereichen Photovoltaik und Solarthermie sind Thema des „Intersolar U.S. Market Pavilion“ auf der internationalen Fachmesse für Solartechnik Intersolar.



      Der amerikanische Photovoltaikmarkt boomt – Das staatliche Konjunkturpaket stärkt die Position der Hersteller

      Die PV Group rechnet damit, dass die USA in absehbarer Zeit neben Deutschland und Japan zu einem der weltweit größten Photovoltaikmärkte werden. „Was das Wachstumspotential in den USA angeht, sind wir sehr optimistisch", sagt Dan Martin, Executive Vice President für die PV Group. "Die Rahmenbedingungen für die Stärke der gesamten Photovoltaik-Wertschöpfungskette waren noch nie so positiv. Jetzt besteht die Möglichkeit, dem U.S.-Markt eine bedeutende Rolle in der Produktion von Solarenergie zu verschaffen.“



      Allein im laufenden Jahr prognostiziert der Verband Neuinstallationen mit einer Gesamtleistung von einem Gigawatt – 2010 soll die Zahl auf zwei Gigawatt steigen. Ursache dafür ist die Ankündigung von Barack Obama, den Anteil der erneuerbaren Energien zu verdoppeln sowie das US-Konjunkturpaket, das starke finanzielle Anreize für Investitionen in Produktionsanlagen bietet: Etablierte und innovative Photovoltaikhersteller können in Form von Beihilfen oder Darlehen davon profitieren. Die Neuregelung des „Investment Tax Credits“ (ITC) schafft eine achtjährige Planungssicherheit für die Photovoltaik. Sowohl private als auch kommerzielle Investoren können sich 30 Prozent der Systemkosten auf ihre Steuerschuld gutschreiben lassen.



      Photovoltaikanlagen im Kraftwerksmaßstab geplant

      Neben den staatlichen Unterstützungen ermöglichen die geographischen Besonderheiten den Boom der Photovoltaik in den USA: Etwa die Hälfte des Landes verzeichnet Sonneneinstrahlungswerte von mehr als 1.600 kWh pro m2 und Jahr – dies begünstigt besonders den Bau von Photovoltaik-Anlagen in Kraftwerksmaßstäben.



      Hohe Wachstumsraten und riesiges Marktpotential des US-amerikanischen Solarthermiemarktes ziehen ausländische Anbieter an

      Auch der Solarthermiemarkt boomt mit der neuen Regierung: 2008 lag das Marktwachstum bei über 50 Prozent. Das Wachstumspotential des amerikanischen Marktes zieht europäische Solarthermieanbieter an. Obwohl 2007 noch drei viertel der in den USA abgesetzten Kollektoren von einheimischen Firmen produziert wurde, gewinnt der Import zunehmend an Bedeutung. Die Anzahl der eingeführten Flach- und Vakuumröhrenkollektoren hat sich innerhalb von zwei Jahren mehr als verzehnfacht - dies ergab eine Erhebung der Energy Information Administration (EIA), der offiziellen Statistikbehörde der US-Regierung.



      Günstige Rahmenbedingungen für solarthermische Großanlagen

      Der Mitte Februar verabschiedete „American Recovery and Reinvestment Plan“, auch Stimulus Package genannt, ermöglicht Privatinvestoren, 30 Prozent der Investitionssumme für eine solarthermische Anlage von den Steuern abzuziehen. Der US-amerikanischen Dachverband für regenerative Energien „American Council on Renewable Energy“ (ACORE) rechnet deshalb mit einem deutlichen Anstieg bei der Neuinstallation von solarthermischen Anlagen. Das amerikanische Energieunternehmen Vanir Energy plant in den nächsten Monaten den Bau von Großanlagen: „Wir werden 14 Millionen US-Dollar in solarthermische Anlagen investieren“, kündigt das Unternehmen aus North Carolina an. Von den günstigen Rahmenbedingungen profitieren auch Importeure aus Europa.



      Informationen über den amerikanischen Solarmarkt aus erster Hand

      Anlaufstelle für Aussteller, Besucher und Vertreter der Fachpresse ist der „Intersolar U.S. Market Pavilion“ auf der Intersolar 2009. Die 140 qm große Ausstellungsfläche in Halle B3 bietet die ideale Plattform für alle Interessierten, die sich über den amerikanischen Solarmarkt aus erster Hand informieren wollen. Hauptaussteller ist die Solar Promotion International, eine Tochter der Solar Promotion GmbH aus Pforzheim.



      Diese veranstaltet vom 14. bis 16. Juli in Zusammenarbeit mit der Freiburg Management und Marketing International GmbH (FMMI) die Schwestermesse Intersolar North America in San Francisco. Weitere Ansprechpartner amerikanischer Institutionen, Verlage und Beratungsunternehmen werden den Besuchern für Informationen zur Verfügung stehen. Offizielle Partner des „Intersolar U.S. Market Pavilion“ sind die American Solar Energy Society, das U.S. Department of Commerce, Greentech Media, Prometheus Institute for Sustainable Development sowie Zackin Publications.



      Ein weiteres thematisches Highlight ist die Konferenz „Solar Gigawatts for North America“ am 28. Mai 2009 im ICM München. Die Konferenz im Kongressprogramm der Intersolar hat sich inzwischen zum wichtigsten Symposium für den transatlantischen Ausbau von Geschäftsbeziehungen entwickelt. Die Schwerpunktthemen behandeln die Bereiche Marketing, Vertrieb, Projektfinanzierung, Planung und Installation. Damit richtet sich die Konferenz auch 2009 wieder ganz klar an Solarprofis im nichttechnischen Bereich und das Management international agierender Unternehmen.

      Quelle:

      Intersolar 2009
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 15:47:16
      Beitrag Nr. 5.214 ()
      :: Ökostrom bei EcoTopTen
      + 28.03.2009 + Nicht jedes grüne Angebot hat einen Mehrwert für die Umwelt. EcoTopTen-Marktübersicht aktualisiert.
      Das Geschäft mit Ökostrom boomt. Immer mehr Energieversorger haben in ihrem Portfolio auch ein grünes Angebot. Doch nicht jedes bringt der Umwelt die Pluspunkte, die Kunden vielleicht erhoffen. „Es kommt auf den ökologischen Zusatznutzen an“, sagt Martin Möller, Experte für nachhaltigen Konsum am Öko-Institut. „Dieser ist nur gegeben, wenn durch die Nachfrage nach einem solchen Tarif der Anteil an Ökostrom am gesamten Strommix weiter zunimmt.“



      Das ist der Fall, wenn der angebotene Ökostrom aus neuen Kraftwerken stammt oder ein festgelegter Betrag des Strompreises in den Bau neuer Kraftwerke auf Basis erneuerbare Energien und hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen fließt – und zwar über die bestehende staatliche Förderung und insbesondere über das Erneuerbare-Energien-Gesetz hinaus.



      Dreizehn bundesweit verfügbare sowie weitere 134 lokale und regionale Ökostromangebote erfüllen die strengen EcoTopTen-Kriterien. „Bei diesen Tarifen ist der zusätzliche Nutzen für die Umwelt garantiert“, sagt der Wissenschaftler. Erfreulich: Gegenüber dem Vorjahr ist die Liste der regionalen und lokalen Angebote um 52 gestiegen. „Ein deutliches Zeichen dafür, dass Ökostrom auch auf dieser Ebene immer konkurrenzfähiger wird“, stellt Martin Möller fest.

      Hier geht's zur aktualisierten Marktübersicht mehr

      Die EcoTopTen-Kriterien für Ökostromangebote finden Sie hier

      Quelle:

      EcoTopTen 2009
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 15:45:54
      Beitrag Nr. 5.213 ()
      27.03.2009 18:26

      Earth Hour: Die Erde wird abgedimmt

      Rund 542 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom wurden nach Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) im vergangenen Jahr in Deutschland netto verbraucht. Das deutsche Stromnetz verteilte also eine durchschnittliche kontinuierliche Leistung von 61,9 Millionen Kilowatt. Auch wenn der Anteil der Beleuchtung am gesamten Stromverbrauch nur rund 10 Prozent beträgt, hätte man damit dauerhaft rund 1 Milliarde 60-Watt-Glühlampen betreiben können. Im Rahmen der sogenannten "Earth Hour", die von der UN und der Umweltschutzorganisation WWF ausgerufen wurde, sollen am morgigen Samstag (28. März) zwischen 20:30 und 21:30 Uhr (MEZ) nun alle nicht benötigten Lampen ausgeschaltet werden – und das nicht nur in Deutschland, sondern überall auf dem Globus.

      "Erfunden" wurde die "Earth Hour" im Jahr 2007 vom australischen Ableger des World Wide Fund For Nature (WWF) mit dem Ziel, die CO2-Emissionen in der Millionenstadt Sydney innerhalb eines Jahres um 5 Prozent zu reduzieren. Gestartet wurde die Aktion am Abend des 31. März 2007 mit einer symbolischen "Erdstunde", an der sich den Angaben zufolge über zwei Millionen Menschen, zahlreiche Geschäfte und auch Sydneys Stadtverwaltung beteiligten: Für 60 Minuten wurde die Beleuchtung der meisten öffentlichen Gebäude abgeschaltet, Restaurants servierten Essen bei Kerzenschein, viele Geschäfte und Firmen verzichteten auf Nachtreklame, und auch die Bevölkerung schränkte die Beleuchtung ihrer Wohnungen und Häuser ein. Die Treibhausgasemissionen der Stadt seien in dem Zeitraum um über zehn Prozent gesenkt worden, hieß es damals.

      Die Aktion rief ein großes Medienecho hervor, was dazu führte, dass Großbritannien im Juni des gleichen Jahres unter dem Motto "Lights Out London" ebenfalls eine "Earth Hour" veranstaltete. Es folgten Aktionen in San Francisco (Oktober) und im deutschsprachigen Raum (Dezember). Hierzulande wollte man sich im Rahmen von "Licht aus! Für unser Klima" aber nur 5 Minuten lang ohne unnötige elektrische Beleuchtung begnügen. Forschung und Wirtschaft hatten zuvor Bedenken geäußert, eine zu große Beteiligung an der Aktion könnte zu Abschaltungen im Stromnetz und damit zu einem großflächigen Stromausfall führen. Ein plötzlicher starker Lastabfall und das anschließende Wiedereinschalten ließe sich möglicherweise nicht durch Pumpspeicherkraftwerke und andere Spitzenlastkraftwerke abfangen, die anders als Kohle- oder Atomkraftwerke kurzzeitig ihre Leistung ändern können, führten Experten damals aus. Dann würden Netzabschaltungen drohen.

      Zum gefürchteten Blackout kam es letztlich nicht – und im vergangenen Jahr beteiligten sich dann weltweit bereits hunderte Städte an der "Earth Hour". Morgen sollen nach Angaben der Organisatoren eine Milliarde Menschen in tausenden Städten dem neuen Slogan "Vote Earth – Your Light Switch is Your Vote" folgen und zeitgleich für eine Stunde alle nicht benötigten Lampen ausschalten. Mit der Aktion hätten Bürger die Möglichkeit, eine Botschaft zu senden, dass sie Maßnahmen gegen den Klimawandel wollen, erklärt UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Es sei die "Stimme für die Zukunft des Planeten Erde" und werde zugleich die bislang "größte Demonstration der öffentlichen Sorge um den Klimawandel" sein. Einen Tag später beginnt in Bonn eine Vorbereitungsrunde für die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen, bei der sich im Dezember Vertreter aus 190 Ländern treffen, um das Nachfolgeprotokoll von Kyoto auszuhandeln.

      In Deutschland beteiligen sich laut WWF unter anderem Hamburg, Berlin und Bonn an der "Earth Hour". In Hamburg wird die Beleuchtung rund um die Binnenalster weitgehend ausgeschaltet, das Rathaus wird ebenfalls im Dunkeln liegen. Auch an zahlreichen Touristenstätten weltweit werden die Lichter am Samstag ausgehen, darunter der Pariser Eiffelturm, die Christusstatue von Rio de Janeiro, die Pyramiden und die Sphinx von Gizeh, das Empire State Building in New York oder auch die Petronas Towers in Kuala Lumpur. Kritik an der Aktion gibt es diesmal kaum, nachdem im Jahr 2007 noch zur Gegenaktion "Licht an! Aber richtig" aufgerufen worden war, deren Organisatoren statt Symbolik nachhaltigere Maßnahmen wie den Umstieg auf Energiesparlampen oder den Wechsel auf Ökostrom verwirklicht sehen wollten. Einen bereits sichtbaren Einfluss übt im Übrigen schon die Wirtschaftskrise auf den Energieverbrauch aus: Laut BDEW ist der Brutto-Stromverbrauch im Jahr 2008 wegen des Konjunkturrückgangs um 0,3 Prozent geschrumpft. (pmz/c't)

      http://www.heise.de/newsticker/Earth-Hour-Die-Erde-wird-abge…
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 12:47:47
      Beitrag Nr. 5.212 ()
      Quelle:http://www.emfis.de/global/global/analysen/beitrag/id/EMFIS_…

      Liebe Asien-Investoren,

      nachdem wir noch VOR der offiziellen Meldung ein Udpate über die Gerüchte einer bevorstehenden Mega-Subvention für den chinesischen Solarsektor unsere Internetseite www.EMFIS.com bekannt geben konnten, ist diese jetzt tatsächlich kurz darauf erfolgt.

      Jetzt springen die Kurse bereits nach oben! Wir hoffen, dass auch Sie in unserem zuletzt empfohlenen China Solar Index (WKN: DB2CSL) investiert sind. Falls nicht: es gibt noch viel Luft nach oben. Die chinesische Solarbranche ist vom Top zum Tiefpunkt um 80-90 Prozent gefallen. Der China Solar Index deckt die wichtigsten und größten China-Solar-Unternehmen ab. Wir empfehlen weiterhin zum Kauf.

      Hier die ausführliche Nachricht / Analyse:
      Heute wurde von der chinesischen Regierung eine Meganews veröffentlicht. Laut einer Meldung des chinesischen Finanzministeriums sollen Großanlagen für die Herstellung von Solarstrom in China mit bis zu 20 Yuan/Watt subventioniert werden. Diese Förderung entspricht ungefähr den derzeitigen Produktionskosten von Solarzellen. Zwar sind wichtige Details des Programms noch nicht bekannt, aber es könnte bedeuten, dass die Solarmodule für die Betreiber von Solaranlagen praktisch kostenlos sind und dieser dann nur noch die Installationskosten tragen müssten. Diese Nachricht, die seit heute Nacht langsam nach Europa durchsickerte, wurde von den Investoren offensichtlich noch nicht verarbeitet.

      Die Meldung führte zur Handelseröffnung in New York, wo ein Großteil der chinesischen Solarwerte als ADR gelistet ist, zu einem Kursfeuerwerk unter hohem Volumen. Trotzdem haben die Nachrichtenagenturen und Zeitungsverleger die Signifikanz dieser Meldung noch gar nicht verstanden. Entweder wartet man auf mehr Details oder man ist schlichtweg nicht in der Lage die News aus dem Chinesischen zu übersetzen?

      Für uns ist dies jedenfalls ein weiteres Zeichen dafür, dass der weltweite Durchbruch der Solarindustrie – bislang war die Solarbranche auf einige wenige Märkte in Westeuropa beschränkt - unmittelbar bevorsteht. Davon werden in erster Linie die asiatischen Produzenten profitieren. Deren Produktionskosten sind tiefer und fallen schneller, als bei den westlichen Herstellern und dies führt dazu, dass die Asiaten in diesem Sektor den Weltmarkt aufrollen werden beziehungsweise schon dabei sind dies zu tun.

      Chinas Solarbranche startet jetzt auch im Inland durch. Bereits am 25.03 wurde bekannt, dass Chinas Versorgerindustrie erstmals die Inlandsnutzung von Solarenergie in breitem Umfang vorantreiben wird. 18 Unternehmen, darunter die bekannten börsennotierten Solarzellenproduzenten Yingli Green Energy und Chinas größter Produzent Suntech Power werden an einem Bieterverfahren zum Aufbau einer 10 Megawattanlage im Nordwesten Chinas mitbieten. Die Preise, zu denen der Solarstrom in das Netz eingespeist werden sollte, könnte dabei bis auf 0,69 Yuan/kwh sinken. Dies entspricht etwa der Hälfte der bisherigen Kosten von außerchinesischen Produzenten. Analysten rätselten wie China diese niedrigen Kosten erreichen kann und man vermutete, dass dies durch technologische Verbesserungen und dem starken Rückgang der Siliziumpreise, die innerhalb eines Jahres von 400 US-Dollar auf 100 US-Dollar pro Pfund fielen und mehr als 50% de r Produktionskosten ausmachen, ermöglicht wurde. Bereits im Februar ging man deshalb davon aus, dass der Solarstrom im weltweit am schnellsten wachsenden Strommarkt China, schon 2012 und damit drei Jahre früher als geplant gegenüber anderen Stromquellen konkurrenzfähig sein wird. Durch die Subventionierung wird diese Konkurrenzfähigkeit weiter vorgezogen und China könnte bereits innerhalb von eins oder zwei Jahren bis zu 1/5 der weltweiten Produktion selbst verbrauchen.

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      Avatar
      schrieb am 27.03.09 22:18:24
      Beitrag Nr. 5.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.457 von lieberlong am 27.03.09 19:05:03Ich hoffe mal, daß in den nächsten 12 Monaten über 2 Gigawatt (Nominalkapazität) Solarzellen in China verbaut werden, wäre doch gelacht, wenn die Chinesen das nicht hinbekommen, es werden zwar nur Aufdachanlagen gefördert, aber ich denke, es gibt genügend Dächer in China (nur muß das Dach auch die Dachlast aushalten...).
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:05:03
      Beitrag Nr. 5.210 ()
      "As producers of high-quality cells and modules we will benefit because Chinese low-quality cells will now be used in China," SolarWorld's Chief Executive Frank Asbeck told Reuters.

      http://www.reuters.com/article/latestCrisis/idUSLR260549

      Na das hoffen wir mal!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:24:03
      Beitrag Nr. 5.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.160 von TheodenEdnew am 27.03.09 17:03:18War wohl nur eine irreführende Nebelkerze, die falsche Hoffnungen geweckt hat.

      Hätte schlimmer kommen können ...
      Wir sind auf Wochenschlußkurs noch so eben im Aufwärtstrend von Ende Nov.08 geblieben. Die Linie lag heute bei ca. 15,5x, dem unterem Kerzenkörper heute im logarithmischen Chart. Oben liegt der Trendkanal bei ca. 22€ und entspricht dem WestLB KZ von heute. Mal sehen wie die US-Börsen heute schließen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:15:50
      Beitrag Nr. 5.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.798 von peekey am 27.03.09 16:29:49Trotzdem würd ich ganz einfach gern die Höhe der Stückosten eines Solarworld-Moduls wissen... :confused:

      Das würde mich auch interessieren. Lieberlong hatte sich für den ausgefallenen SWV Investorentag im April angemeldet. Als Entschädigung hat man ihm eine sogenannte "Privataudienz" bei Prof. Woditsch in Freiberg angeboten. Fragen kann er ja mal nach den Stückkosten - ob er eine Antwort bekommt, ist etwas anderes.

      Trend PV Kraftwerke ...
      Auch Sharp/Toshiba plant es jetzt wie ich heute gelesen habe. Das macht integrierte Unternehmen flexibler am Markt bei Nachfrageproblemen. Das könnte auch bei Solarworld ein Unternehmensziel sein.

      Personalaufwandsquote bei 10% ...
      Silizium Verbrauch und Effizienz spielen eine größere Rolle. Ich hatte mal den Kerf loss bei der Waferherstellung LDK / Deutsche Solar verglichen wir waren sogar besser als LDK. Bei einer neuen Meyer Burger Drahtsägen mit Diamantdraht kann der Siliziumverschnitt ggf. sogar recyclet werden. Die Technik ergänzt sich bei SWV mit dem eigenem Si-Recycling und könnte die Sägeverluste drastisch senken.

      Bei RGS (Foliensilizium) denkt man an eine Pilotfertigung für Solarzellen im neuen Technikum. Die RGS Produktion selbst wird wohl 2010 beginnen. Bei der Effizienz der Solarzellen will man bei poly über 18% (15-16) und bei mono über 20% (17) steigern. Branchenwerte in Klammern. In 2009 plant man ca. 50 Mio.€ in F&E zu investieren trotz Krise. Es tut sich also was bei SWV ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:03:18
      Beitrag Nr. 5.207 ()
      Tja, aus heutiger Sicht hätte der Kurssprung gestern wohl besser gar nicht erst stattgefunden. War wohl nur eine irreführende Nebelkerze, die falsche Hoffnungen geweckt hat. :rolleyes:
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