SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5613)
eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.862.203 von lieberlong am 27.03.09 10:37:01Chinas Solar-Boom: Solarworld und Q-Cells profitieren
Alfred Maydorn
Das gestern bekannt gewordene chinesische Solar-Förderprogramm verlieh den chinesischen Solartiteln Flügel. Einige Titel schossen über 40 Prozent in die Höhe. Aber auch deutsche Solarunternehmen profitieren von den chinesischen Staatshilfen.
Die Chinesen machen Ernst bei Solarenergie. Der Staat unterstützt die Neuinstallationen massiv, einige Experten erwarten eine Vervierfachung des Marktvolumens im Vergleich zu vorherigen Schätzungen. Profitieren werden vor allem die chinesischen Solarfirmen wie Suntech Power, Yingli Green Energy, JA Solar oder Trina Solar. Bisher war der chinesische Solarmarkt praktisch kaum existent und die zahlreichen chinesischen Firmen exportierten den Großteil ihrer Solarmodule nach Europa. Bei einigen Unternehmen lag die Exportquote im letzten Jahr bei über 90 Prozent.
Den Freiraum nutzen
Je mehr sich die chinesischen Firmen nun auf den boomenden Heimatmarkt fokussieren, desto weniger können sie exportieren. Dies wiederum schafft neue Freiräume für deutsche Firmen, die den europäischen Markt dominieren, allen voran Solarworld und Q-Cells. Darüber hinaus können die beiden deutschen Solarschwergewichte zukünftig natürlich ihre aktuell noch bescheidene Exportquote nach China hochfahren.
Solarworld und Q-Cells weiter kaufenswert
Insgesamt wird das chinesische Förderprogramm den aktuellen Angebotsüberhang in der Solarbranche deutlich reduzieren und weltweit für neue Impulse sorgen. Und hiervon profitieren insbesondere die weltweit dominierenden Player der Branche. Wer am Wachstumsmarkt Solarenergie partizipieren möchte, der kommt an Solarworld und Q-Cells nicht vorbei. Beide Aktien sind trotz der jüngsten Kurssteigerungen noch immer kaufenswert
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Chinas-Solar-Boom--Sol…
Alfred Maydorn
Das gestern bekannt gewordene chinesische Solar-Förderprogramm verlieh den chinesischen Solartiteln Flügel. Einige Titel schossen über 40 Prozent in die Höhe. Aber auch deutsche Solarunternehmen profitieren von den chinesischen Staatshilfen.
Die Chinesen machen Ernst bei Solarenergie. Der Staat unterstützt die Neuinstallationen massiv, einige Experten erwarten eine Vervierfachung des Marktvolumens im Vergleich zu vorherigen Schätzungen. Profitieren werden vor allem die chinesischen Solarfirmen wie Suntech Power, Yingli Green Energy, JA Solar oder Trina Solar. Bisher war der chinesische Solarmarkt praktisch kaum existent und die zahlreichen chinesischen Firmen exportierten den Großteil ihrer Solarmodule nach Europa. Bei einigen Unternehmen lag die Exportquote im letzten Jahr bei über 90 Prozent.
Den Freiraum nutzen
Je mehr sich die chinesischen Firmen nun auf den boomenden Heimatmarkt fokussieren, desto weniger können sie exportieren. Dies wiederum schafft neue Freiräume für deutsche Firmen, die den europäischen Markt dominieren, allen voran Solarworld und Q-Cells. Darüber hinaus können die beiden deutschen Solarschwergewichte zukünftig natürlich ihre aktuell noch bescheidene Exportquote nach China hochfahren.
Solarworld und Q-Cells weiter kaufenswert
Insgesamt wird das chinesische Förderprogramm den aktuellen Angebotsüberhang in der Solarbranche deutlich reduzieren und weltweit für neue Impulse sorgen. Und hiervon profitieren insbesondere die weltweit dominierenden Player der Branche. Wer am Wachstumsmarkt Solarenergie partizipieren möchte, der kommt an Solarworld und Q-Cells nicht vorbei. Beide Aktien sind trotz der jüngsten Kurssteigerungen noch immer kaufenswert
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Chinas-Solar-Boom--Sol…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.862.159 von Ottomann am 27.03.09 10:33:39Neuer Solarboom in China
Florian Söllner
Erste Analystenstimmen zum China-Solarprogramm stimmen sehr zuversichtlich. Erwacht der große Absatzmarkt, ist ein extremer Nachfrageschub zu erwarten. Auch die USA setzen verstärkt auf die Sonnenkraft. Solarmaschinenbauer wie Manz, Centrotherm und Roth & Rau profitieren direkt.
China hat ein attraktives Förderprogramm für die Solarbranche beschlossen. Im Rahmen eines „Solardach-Programms“ sollen vor allem auf Schulen, Krankenhäuser und Regierungsgebäude Photovoltaik-Anlagen installiert werden. Der Anreiz dafür ist üppig: Offenbar sollen Solaranlagen die größer als 50 KW sind mit bis zu 2,93 Dollar pro Watt gefördert werden.
Zurück zum Wachstum
Analysten wie Matthew Page von Atkinson Asset Management zeigen sich in ersten Reaktionen begeistert: „Chinas hat das Potenzial den Solarmarkt zu verdoppeln, die derzeitigen Überkapazitäten aufzusaugen und die Solarfirmen zurück auf den Wachstumspfad zu bringen.“ Derzeit gehen Analysten von bis zu 100 Prozent Überkapazitäten der Solarhersteller aus. Zwar sind noch keine Details bekannt, doch Ardour Research rechnet damit, dass das Programm ab 2010 umgesetzt wird und – um eine Überhitzung wie in Spanien zu vermeiden – eine Deckelung eingesetzt werden könnte. Barclays Capital geht davon aus, dass die Solar-Nachfrage in China von 58 MW in diesem Jahr bis 2012 auf 232 MW zulegt. Viele Experten gehen von noch höheren Zuwachsraten aus.
Chinas Wüsten
Wie groß das Potenzial in China ist, zeigt ein simpler Größenvergleich. Zwar generiert Deutschland derzeit erst rund ein Prozent seines Stromes aus Solarstrom, doch werden im laufenden Jahr fast 20 mal so viele Solaranlagen in Deutschland installiert wie im Riesenreich. Und dass, obwohl China sonnenreiche Wüsten umschließt und mit 1,3 Milliarden Einwohner 15 mal so groß ist wie Deutschland. Noch erzeugt China 75 Prozent der Elektrizität mit Kohle. Doch bis 2020 will das Land seinen Anteil erneuerbarer Energien von 16 Prozent im Jahr 2006 auf 23 Prozent ausbauen.
Impulse aus den USA
Auch der US-Markt beginnt zu erwachen. Commerzbank Corporate erwartet, dass sich die Neuinstallationen von kristallinen PV-Modulen in den USA von 900 MW im laufenden Jahr bis 2011 auf 4000 MW mehr als vervierfachen. Die politischen Weichen dazu werden gerade gestellt: Die US-Regierung hat in diesen Tagen im Rahmen ihres Konjunkturprogrammes die ersten 2,6 Milliarden Dollar für die erneuerbare Energienbranche freigegeben.
Der 2. Boom
Die China-Subventionen kommen genau zum richtigen Zeitpunkt, um die aktuellen Überkapazitäten der Branche aufzufangen. Profitieren werden vorrangig in China verwurzelte Player wie Suntech aber auch internationale Schwergewichte wie Solarworld oder Q-Cells. Auch die Solarmaschinenbauer wie Manz Automation, Centrotherm oder Roth & Rau können sich schon jetzt die Hände reiben: Gerade asiatische Solarwafer-, -zellen, und –modulhersteller setzen gerne auf Solarmaschinen „Made in Germany“. Dennoch sollten Anleger weiterhin bei Solar-Investments differenzieren. Angesichts der aktuellen Krise könnten bis zum großen Durchbruch der Solarbranche noch einige kleine, kapitalschwache Firmen auf der Strecke bleiben. Die großen Krisengewinner sind die Markt- und Technologieführer.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Experten-erwarten-Ende…
Florian Söllner
Erste Analystenstimmen zum China-Solarprogramm stimmen sehr zuversichtlich. Erwacht der große Absatzmarkt, ist ein extremer Nachfrageschub zu erwarten. Auch die USA setzen verstärkt auf die Sonnenkraft. Solarmaschinenbauer wie Manz, Centrotherm und Roth & Rau profitieren direkt.
China hat ein attraktives Förderprogramm für die Solarbranche beschlossen. Im Rahmen eines „Solardach-Programms“ sollen vor allem auf Schulen, Krankenhäuser und Regierungsgebäude Photovoltaik-Anlagen installiert werden. Der Anreiz dafür ist üppig: Offenbar sollen Solaranlagen die größer als 50 KW sind mit bis zu 2,93 Dollar pro Watt gefördert werden.
Zurück zum Wachstum
Analysten wie Matthew Page von Atkinson Asset Management zeigen sich in ersten Reaktionen begeistert: „Chinas hat das Potenzial den Solarmarkt zu verdoppeln, die derzeitigen Überkapazitäten aufzusaugen und die Solarfirmen zurück auf den Wachstumspfad zu bringen.“ Derzeit gehen Analysten von bis zu 100 Prozent Überkapazitäten der Solarhersteller aus. Zwar sind noch keine Details bekannt, doch Ardour Research rechnet damit, dass das Programm ab 2010 umgesetzt wird und – um eine Überhitzung wie in Spanien zu vermeiden – eine Deckelung eingesetzt werden könnte. Barclays Capital geht davon aus, dass die Solar-Nachfrage in China von 58 MW in diesem Jahr bis 2012 auf 232 MW zulegt. Viele Experten gehen von noch höheren Zuwachsraten aus.
Chinas Wüsten
Wie groß das Potenzial in China ist, zeigt ein simpler Größenvergleich. Zwar generiert Deutschland derzeit erst rund ein Prozent seines Stromes aus Solarstrom, doch werden im laufenden Jahr fast 20 mal so viele Solaranlagen in Deutschland installiert wie im Riesenreich. Und dass, obwohl China sonnenreiche Wüsten umschließt und mit 1,3 Milliarden Einwohner 15 mal so groß ist wie Deutschland. Noch erzeugt China 75 Prozent der Elektrizität mit Kohle. Doch bis 2020 will das Land seinen Anteil erneuerbarer Energien von 16 Prozent im Jahr 2006 auf 23 Prozent ausbauen.
Impulse aus den USA
Auch der US-Markt beginnt zu erwachen. Commerzbank Corporate erwartet, dass sich die Neuinstallationen von kristallinen PV-Modulen in den USA von 900 MW im laufenden Jahr bis 2011 auf 4000 MW mehr als vervierfachen. Die politischen Weichen dazu werden gerade gestellt: Die US-Regierung hat in diesen Tagen im Rahmen ihres Konjunkturprogrammes die ersten 2,6 Milliarden Dollar für die erneuerbare Energienbranche freigegeben.
Der 2. Boom
Die China-Subventionen kommen genau zum richtigen Zeitpunkt, um die aktuellen Überkapazitäten der Branche aufzufangen. Profitieren werden vorrangig in China verwurzelte Player wie Suntech aber auch internationale Schwergewichte wie Solarworld oder Q-Cells. Auch die Solarmaschinenbauer wie Manz Automation, Centrotherm oder Roth & Rau können sich schon jetzt die Hände reiben: Gerade asiatische Solarwafer-, -zellen, und –modulhersteller setzen gerne auf Solarmaschinen „Made in Germany“. Dennoch sollten Anleger weiterhin bei Solar-Investments differenzieren. Angesichts der aktuellen Krise könnten bis zum großen Durchbruch der Solarbranche noch einige kleine, kapitalschwache Firmen auf der Strecke bleiben. Die großen Krisengewinner sind die Markt- und Technologieführer.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Experten-erwarten-Ende…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.858.625 von lieberlong am 26.03.09 20:30:42...Nach der chinesischen Strategie wollte man erst die westliche Märkte dominieren und nur wenn das nicht mehr möglich ist, selbst PV-Solar in China mit ihren US-Dollars fördern ...
Immer mehr News zum Thema kommen, also scheint das wirklich ernst zu sein und die chin. Regierung hat endlich mal die Zeichen der Zeit erkannt. \"Schlimmer\" noch, der Staat scheint die Kapazitäten der chin. Hersteller teilweise aufkaufen zu wollen!
Uiuiui, kann das Mr. Obama nicht auch einfach machen?!
Deshalb kann Obama hier leider nicht sagen, \"yes we can\". Die Chinesen haben nämlich seine Dollars!
Immer mehr News zum Thema kommen, also scheint das wirklich ernst zu sein und die chin. Regierung hat endlich mal die Zeichen der Zeit erkannt. \"Schlimmer\" noch, der Staat scheint die Kapazitäten der chin. Hersteller teilweise aufkaufen zu wollen!
Uiuiui, kann das Mr. Obama nicht auch einfach machen?!
Deshalb kann Obama hier leider nicht sagen, \"yes we can\". Die Chinesen haben nämlich seine Dollars!
Steht China vor gigantischer Solar-Subventionswelle? 
26.03.2009 17:59
Solarwerte ziehen an den Aktienmärkten überraschend an. Am Markt wird spekuliert, dass die chinesische Regierung die Solarbranche drastisch subventionieren will.
Von Uli Rotzinger
und Florian Schaffner
Am Donnerstag Nachmittag zogen Solarwerte überraschend stark an. In Deutschland kletterten die Solarworld-Titel um 11,5 Prozent, Solon um 12,9 Prozent und Q-Cells gar um 17,7 Prozent. Ebenfalls mit Kursaufschlägen von über 7 Prozent notiert der Schweizer Solarzulieferer Meyer Burger im Plus bei 110.40 Franken.
Händler verweisen darauf, dass die chinesische Regierung nun Solarstrom subventionieren will. Darauf würden Pläne des chinesischen Finanzministers hindeuten. Anders als in Europa würden Gelder nicht pro produziertem, sondern pro installiertem Watt fliessen. ... die Chinese wollen "schnell" ihre faulen Dollar anlegen und damit weitere Pleiten in ihrem Solarsektor durch Überproduktion verhindern.
Damit soll insbesondere die Installation neuer Anlagen günstiger werden. Hingegen würden die Subventionen jährlich aufs Neue überprüft werden. Über die Höhe der Subventionen drangen aber noch keine Details durch. «Das gibt neue Absatzmöglichkeiten für die deutschen Unternehmen», hiess es bereits an der Frankfurter Börse.
Meyer Burger legt im März 68 Prozent zu
Sollte das Gerücht Wirklichkeit werden, sehen Marktbeobachter vor allem chinesische Solartitel in Kürze durch die Decke gehen. Mittels Zertifikaten auf den China Solar Index können die Anleger von den Subventionen profitieren. Am Donnerstag legte der Index über 40 Prozent zu.
Laut Richard Frei, Analyst bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB), hat auch die Schweizer Meyer Burger gute Karten, von den möglichen Subventionen zu profitieren: «Es gibt keinen chinesischen Spezialsägenhersteller wie Meyer Burger.» Zudem habe das Unternehmen seinen Marktanteil in China zuletzt ausbauen können. Rund 70 Prozent seines Umsatzes machte Meyer Burger im vergangenen Jahr in Asien.
Am Montag sagte Meyer Burger-CEO Peter Pauli im cash-Video-Interview: «Wir spüren bereits erste Auswirkungen der weltweiten Konjunkturpakete.» Gewisse Kunden begännen bereits zu planen, wie sie ihre Kapazitäten mittelfristig entsprechend ausbauen können.
Seit dem Mehrjahrestief vom 9. März 2009 hat die Meyer Burger-Aktie 68 Prozent zugelegt. Der Vergleichsindex SPI hat in dieser Zeit 14 Prozent hinzugewonnen.
http://cash.ch/news/story-769352-771
26.03.2009 17:59
Solarwerte ziehen an den Aktienmärkten überraschend an. Am Markt wird spekuliert, dass die chinesische Regierung die Solarbranche drastisch subventionieren will.
Von Uli Rotzinger
und Florian Schaffner
Am Donnerstag Nachmittag zogen Solarwerte überraschend stark an. In Deutschland kletterten die Solarworld-Titel um 11,5 Prozent, Solon um 12,9 Prozent und Q-Cells gar um 17,7 Prozent. Ebenfalls mit Kursaufschlägen von über 7 Prozent notiert der Schweizer Solarzulieferer Meyer Burger im Plus bei 110.40 Franken.
Händler verweisen darauf, dass die chinesische Regierung nun Solarstrom subventionieren will. Darauf würden Pläne des chinesischen Finanzministers hindeuten. Anders als in Europa würden Gelder nicht pro produziertem, sondern pro installiertem Watt fliessen. ... die Chinese wollen "schnell" ihre faulen Dollar anlegen und damit weitere Pleiten in ihrem Solarsektor durch Überproduktion verhindern.
Damit soll insbesondere die Installation neuer Anlagen günstiger werden. Hingegen würden die Subventionen jährlich aufs Neue überprüft werden. Über die Höhe der Subventionen drangen aber noch keine Details durch. «Das gibt neue Absatzmöglichkeiten für die deutschen Unternehmen», hiess es bereits an der Frankfurter Börse.
Meyer Burger legt im März 68 Prozent zu
Sollte das Gerücht Wirklichkeit werden, sehen Marktbeobachter vor allem chinesische Solartitel in Kürze durch die Decke gehen. Mittels Zertifikaten auf den China Solar Index können die Anleger von den Subventionen profitieren. Am Donnerstag legte der Index über 40 Prozent zu.
Laut Richard Frei, Analyst bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB), hat auch die Schweizer Meyer Burger gute Karten, von den möglichen Subventionen zu profitieren: «Es gibt keinen chinesischen Spezialsägenhersteller wie Meyer Burger.» Zudem habe das Unternehmen seinen Marktanteil in China zuletzt ausbauen können. Rund 70 Prozent seines Umsatzes machte Meyer Burger im vergangenen Jahr in Asien.
Am Montag sagte Meyer Burger-CEO Peter Pauli im cash-Video-Interview: «Wir spüren bereits erste Auswirkungen der weltweiten Konjunkturpakete.» Gewisse Kunden begännen bereits zu planen, wie sie ihre Kapazitäten mittelfristig entsprechend ausbauen können.
Seit dem Mehrjahrestief vom 9. März 2009 hat die Meyer Burger-Aktie 68 Prozent zugelegt. Der Vergleichsindex SPI hat in dieser Zeit 14 Prozent hinzugewonnen.
http://cash.ch/news/story-769352-771
Ein Interview mit Philipp Koecke, CFO Solarworld
Themen des Gesprächs: Bilanz 2008 / Ausblick 2009 / Operative Marge / Liquidität / Dünnschicht-Technologie / Konsolidierung der Branche.
http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_thema.html?id=40118…
Themen des Gesprächs: Bilanz 2008 / Ausblick 2009 / Operative Marge / Liquidität / Dünnschicht-Technologie / Konsolidierung der Branche.
http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_thema.html?id=40118…
Trading Spotlight
27. März 2009
Internationale Telefonkonferenz mit dem Finanzvorstand; 15.00 Uhr
Internationale Telefonkonferenz mit dem Finanzvorstand; 15.00 Uhr
Bonner Solarworld ohne Gewinnprognose
Überkapazitäten drücken Preise - Umsatz steigt aber weiter - Aktie legt kräftig zu
Von Julian Stech
Bonn. Der Bonner Solartechnikkonzern Solarworld gibt wegen Unsicherheiten bei der Preisentwicklung für Solarmodule anders als in den Vorjahren für das laufende Jahr keine Gewinnprognose ab und erwartet ein schwächeres Umsatzwachstum als im Vorjahr.
Firmenchef Frank Asbeck zeigte sich am Donnerstag bei der Bilanzvorlage dennoch zuversichtlich, dass der Konzern gestärkt aus der aktuellen Wirtschaftskrise hervorgehen werde. Im ersten Quartal seien die Umsätze gegenüber der Vorjahreszeit gestiegen. "Im rauen Fahrwasser sind wir gut unterwegs", sagte Asbeck.
Problematisch seien die hohen Überkapazitäten bei den Herstellern von Solartechnik, die Asbeck auf weltweit 50 Prozent bezifferte. Das drücke auf die Preise. Asbeck rechnet mit zehn Prozent Abschlag in diesem Jahr. Viele Anbieter stünden auch deshalb vor der Pleite, weil es keine Kredite mehr gebe.
"Weltweit werden nur zwölf große Anbieter übrig bleiben, in Deutschland drei", prognostizierte Asbeck. Voraussichtlich erst 2012 seien die Überkapazitäten abgebaut. Die weltweite Nachfrage nach Solartechnik werde in diesem Jahr um rund zehn Prozent zulegen, in Deutschland um 20 Prozent, schätzt Asbeck. ... Wp in D -20% und Umsatz +20% = 0
Die Bonner wollen auf die schwächere Konjunktur und die Überkapazitäten antizyklisch reagieren: Die Forschungsausgaben sollen in diesem Jahr auf rund 50 Millionen Euro verdoppelt, die Produktionskapazitäten kräftig ausgebaut werden. Ziel sei es, durch Innovationen die Produktionskosten zu drücken.
Niedrigere Kosten und niedrigere Preise werden nach Einschätzung von Asbeck auch dazu führen, dass Solarstrom bereits ab 2012 und nicht erst wie bisher prognostiziert ab 2015 gegenüber "normalem" Strom wettbewerbsfähig sein wird.
Trotz des hohen Gewinnzuwachses im vergangenen Jahr will Solarworld die Dividende nur um einen auf 15 Cent pro Aktie erhöhen. Begrenzung auch bei den Vorstandsbezügen: Auf der Hauptversammlung soll beschlossen werden, sie inklusive aller Bonuszahlungen bei maximal einer Million Euro zu deckeln. An der Börse wurden die Nachrichten aus Bonn gut aufgenommen: Die Solarworld-Aktie legte wie auch einige andere Solarpapiere zweistellig zu.
Zum Thema Opel bestätigte Asbeck auf Nachfrage erneut, dass das Ende November überraschend ausgesprochene Übernahmeangebot nicht mehr gelte. "Durch unsere Offerte ist aber die ungestützte Bekanntheit von Solarworld in Deutschland um 100 Prozent gestiegen", sagte Asbeck.
Das Angebot sei damals aber "absolut ernst gemeint" gewesen. Zum ebenfalls im vergangenen Jahr für Bonn angekündigten Zoo-Projekt wollte sich Asbeck am Donnerstag nicht konkret äußern. ... sogar todernst
Artikel vom 27.03.2009
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=wirt&itemid=…
Überkapazitäten drücken Preise - Umsatz steigt aber weiter - Aktie legt kräftig zu
Von Julian Stech
Bonn. Der Bonner Solartechnikkonzern Solarworld gibt wegen Unsicherheiten bei der Preisentwicklung für Solarmodule anders als in den Vorjahren für das laufende Jahr keine Gewinnprognose ab und erwartet ein schwächeres Umsatzwachstum als im Vorjahr.
Firmenchef Frank Asbeck zeigte sich am Donnerstag bei der Bilanzvorlage dennoch zuversichtlich, dass der Konzern gestärkt aus der aktuellen Wirtschaftskrise hervorgehen werde. Im ersten Quartal seien die Umsätze gegenüber der Vorjahreszeit gestiegen. "Im rauen Fahrwasser sind wir gut unterwegs", sagte Asbeck.
Problematisch seien die hohen Überkapazitäten bei den Herstellern von Solartechnik, die Asbeck auf weltweit 50 Prozent bezifferte. Das drücke auf die Preise. Asbeck rechnet mit zehn Prozent Abschlag in diesem Jahr. Viele Anbieter stünden auch deshalb vor der Pleite, weil es keine Kredite mehr gebe.
"Weltweit werden nur zwölf große Anbieter übrig bleiben, in Deutschland drei", prognostizierte Asbeck. Voraussichtlich erst 2012 seien die Überkapazitäten abgebaut. Die weltweite Nachfrage nach Solartechnik werde in diesem Jahr um rund zehn Prozent zulegen, in Deutschland um 20 Prozent, schätzt Asbeck. ... Wp in D -20% und Umsatz +20% = 0
Die Bonner wollen auf die schwächere Konjunktur und die Überkapazitäten antizyklisch reagieren: Die Forschungsausgaben sollen in diesem Jahr auf rund 50 Millionen Euro verdoppelt, die Produktionskapazitäten kräftig ausgebaut werden. Ziel sei es, durch Innovationen die Produktionskosten zu drücken.
Niedrigere Kosten und niedrigere Preise werden nach Einschätzung von Asbeck auch dazu führen, dass Solarstrom bereits ab 2012 und nicht erst wie bisher prognostiziert ab 2015 gegenüber "normalem" Strom wettbewerbsfähig sein wird.
Trotz des hohen Gewinnzuwachses im vergangenen Jahr will Solarworld die Dividende nur um einen auf 15 Cent pro Aktie erhöhen. Begrenzung auch bei den Vorstandsbezügen: Auf der Hauptversammlung soll beschlossen werden, sie inklusive aller Bonuszahlungen bei maximal einer Million Euro zu deckeln. An der Börse wurden die Nachrichten aus Bonn gut aufgenommen: Die Solarworld-Aktie legte wie auch einige andere Solarpapiere zweistellig zu.
Zum Thema Opel bestätigte Asbeck auf Nachfrage erneut, dass das Ende November überraschend ausgesprochene Übernahmeangebot nicht mehr gelte. "Durch unsere Offerte ist aber die ungestützte Bekanntheit von Solarworld in Deutschland um 100 Prozent gestiegen", sagte Asbeck.
Das Angebot sei damals aber "absolut ernst gemeint" gewesen. Zum ebenfalls im vergangenen Jahr für Bonn angekündigten Zoo-Projekt wollte sich Asbeck am Donnerstag nicht konkret äußern. ... sogar todernst
Artikel vom 27.03.2009
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=wirt&itemid=…
Rallye bei Yingli, Suntech + Co. -
können Aktien wie Solarworld und Q-Cells nachziehen?
26.03.2009 - An der US-Börse kam es im Donnerstagshandel zu massiven Kursgewinnen bei chinesischen Solaraktien. So gewannen zum Beispiel Yingli Green 45 Prozent, Suntech Power 44 Prozent Ja Solar 41 Prozent und selbst bei der vergleichsweise nicht ganz so stark steigenden Renesola wurde ein deutlicher Kursgewinn von knapp 21 Prozent verzeichnet.
Hinter dem Anstieg stehen Meldungen über ein großes Förderprogramm für solar erzeugten Strom, das der chinesische Staat auflegen will. Laut Angaben des Finanzministeriums sollen Großanlagen eine Förderung von 20 Yuan je Watt erhalten, womit quasi die Produktionskosten der Solarzellen abgedeckt wären. Das bezahlt zwar längst nicht die ganze Anlage, dürfte für die Erbauer von Solaranlagen aber wie eine "Gelddruckmaschine" wirken. Allerdings sind noch keine Details zu den Plänen bekannt, weshalb die Meldungen noch mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden sollten.
Die Zeichen stehen dennoch gut, dass - verwirklichen sich die Pläne - in China ein neuer Riesenmarkt für die Solarenergie entsteht. Der weltweiten Branche, die zuletzt unter der Finanzmarktkrise litt und deren Aktien massiv einbrachen, dürfte dies sehr gut tun. Waren chinesische Unternehmen bislang vor allem im Export engagiert, so entsteht nun wohl ein riesiger Binnenmarkt für diese Gesellschaften. Davon profitieren alle Gesellschaften, die zuletzt auch damit zu kämpfen hatten, dass sich der Markt zu einem Käufermarkt entwickelt hat mit entsprechender Preisentwicklung.
Diese Hoffnung zeigen dann letztlich auch die Kursgewinne an der New Yorker Börse, die chinesische Solaraktien verzeichnet haben. Für Aktien wie Solarworld, Q-Cells und die zahlreichen anderen Branchenvertreter an der Börse stehen damit die Chancen am Freitag auf ebenfalls deutlich steigende Kurse gut. Zuletzt zeigten sich verschiedene Solartitel bereits charttechnisch stark, zum Beispiel Q-Cells, während Solarworld nach dem gestrigen Handelstag vor einer wichtigen Chartmarke steht.
http://www.cleantechaktien.de/nachrichten/rallye-bei-yingli-…
können Aktien wie Solarworld und Q-Cells nachziehen?
26.03.2009 - An der US-Börse kam es im Donnerstagshandel zu massiven Kursgewinnen bei chinesischen Solaraktien. So gewannen zum Beispiel Yingli Green 45 Prozent, Suntech Power 44 Prozent Ja Solar 41 Prozent und selbst bei der vergleichsweise nicht ganz so stark steigenden Renesola wurde ein deutlicher Kursgewinn von knapp 21 Prozent verzeichnet.
Hinter dem Anstieg stehen Meldungen über ein großes Förderprogramm für solar erzeugten Strom, das der chinesische Staat auflegen will. Laut Angaben des Finanzministeriums sollen Großanlagen eine Förderung von 20 Yuan je Watt erhalten, womit quasi die Produktionskosten der Solarzellen abgedeckt wären. Das bezahlt zwar längst nicht die ganze Anlage, dürfte für die Erbauer von Solaranlagen aber wie eine "Gelddruckmaschine" wirken. Allerdings sind noch keine Details zu den Plänen bekannt, weshalb die Meldungen noch mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden sollten.
Die Zeichen stehen dennoch gut, dass - verwirklichen sich die Pläne - in China ein neuer Riesenmarkt für die Solarenergie entsteht. Der weltweiten Branche, die zuletzt unter der Finanzmarktkrise litt und deren Aktien massiv einbrachen, dürfte dies sehr gut tun. Waren chinesische Unternehmen bislang vor allem im Export engagiert, so entsteht nun wohl ein riesiger Binnenmarkt für diese Gesellschaften. Davon profitieren alle Gesellschaften, die zuletzt auch damit zu kämpfen hatten, dass sich der Markt zu einem Käufermarkt entwickelt hat mit entsprechender Preisentwicklung.
Diese Hoffnung zeigen dann letztlich auch die Kursgewinne an der New Yorker Börse, die chinesische Solaraktien verzeichnet haben. Für Aktien wie Solarworld, Q-Cells und die zahlreichen anderen Branchenvertreter an der Börse stehen damit die Chancen am Freitag auf ebenfalls deutlich steigende Kurse gut. Zuletzt zeigten sich verschiedene Solartitel bereits charttechnisch stark, zum Beispiel Q-Cells, während Solarworld nach dem gestrigen Handelstag vor einer wichtigen Chartmarke steht.
http://www.cleantechaktien.de/nachrichten/rallye-bei-yingli-…
Chartcheck: Solarworld vor starkem Chartsignal?
27.03.2009 - Der gestrige Anstieg der Solarworld-Aktie um 12,1 Prozent auf 17 Euro hat die Aktie in eine charttechnisch spannende Lage gebracht. Die wichtige Widerstandszone, die sich zwischen 17 und 18 Euro befindet, steht im Fokus – insbesondere wenn man die guten Vorgaben der chinesischen Solarwerte von der US-Börse mit in den Fokus nimmt.
Ein Ausbruch über diese starke Widerstandsmarke hätte große charttechnische Bedeutung. Zum einen hat die Zone im laufenden Jahr weitere Anstiege der Aktie bislang verhindert. Zum anderen kann ein Ausbruch über den Bereich als übergeordnetes Kaufsignal verstanden werden, der eine Bodenbildung nach dem massiven Kursrutsch auf 10,83 Euro beendet. Kurzfristig könnten dann die Chartbereiche um 20,20 Euro oder sogar die breite Zone um 25 Euro in den Fokus kommen. Eine wichtige Unterstützungszone findet sich derzeit noch um 14,30 Euro, die auch im gestrigen Handel noch einmal bestätigt wurde.
27.03.2009 - Der gestrige Anstieg der Solarworld-Aktie um 12,1 Prozent auf 17 Euro hat die Aktie in eine charttechnisch spannende Lage gebracht. Die wichtige Widerstandszone, die sich zwischen 17 und 18 Euro befindet, steht im Fokus – insbesondere wenn man die guten Vorgaben der chinesischen Solarwerte von der US-Börse mit in den Fokus nimmt.
Ein Ausbruch über diese starke Widerstandsmarke hätte große charttechnische Bedeutung. Zum einen hat die Zone im laufenden Jahr weitere Anstiege der Aktie bislang verhindert. Zum anderen kann ein Ausbruch über den Bereich als übergeordnetes Kaufsignal verstanden werden, der eine Bodenbildung nach dem massiven Kursrutsch auf 10,83 Euro beendet. Kurzfristig könnten dann die Chartbereiche um 20,20 Euro oder sogar die breite Zone um 25 Euro in den Fokus kommen. Eine wichtige Unterstützungszone findet sich derzeit noch um 14,30 Euro, die auch im gestrigen Handel noch einmal bestätigt wurde.
R4 22,52
R3 20,70
R2 18,89
R1 17,94
Pivot >> 16,13
S1 15,18
S2 13,37
S3 12,42
S4 11,48
R3 20,70
R2 18,89
R1 17,94
Pivot >> 16,13
S1 15,18
S2 13,37
S3 12,42
S4 11,48
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