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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5687)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 01.03.09 14:28:06
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      Sehr interessant, was aus deutschen Landen so alles frisch auf den Tisch kommt. Trotzdem wir eine grüne Verbraucherschutzministerin hatten.

      http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubr…

      Verbraucher am 30.03.2006
      Öko-Test warnt Gartenfreunde vor Kunstdünger
      Donnerstag, 30. März 2006, 9:20 Uhr
      Barockes Grün vor der Tür -
      gute Ergebnisse durch Dünger
      Die Gartensaison rückt näher. Wer freut sich da nicht, wenn das Gemüse im Garten wieder wächst und gedeiht. Und um das Wachstum zu unterstützen, wird dann häufig auch am Dünger nicht gespart.

      Information
      Nähere Informationen dazu im der März-Ausgabe von Öko-Test oder unter
      Öko-Test
      Doch wer oft und intensiv düngt, tut seinem Boden und damit auch seinem Gemüse oft mehr Schlechtes als Gutes, warnt Jürgen Stellpflug, Chefredakteur von Öko-Test.

      In der März-Ausgabe hat Öko-Test 17 Gartendünger unter die Lupe genommen. Das erschreckende Ergebnis: in fast allen Produkten wurden stark erhöhte Cadmium- und Uranwerte festgestellt. Beides sind giftige Schwermetalle, die beim Menschen zu schweren Erkrankungen führen können. So kann Cadmium Leber- und Nierenschäden hervorrufen. Außerdem steht es im Verdacht, krebserregend zu sein. Noch schlimmer verhält es sich beim Uran. Das radioaktive Schwermetall ist schon in wesentlich geringeren Dosierungen hochgradig gesundheitsschädlich. Gefährdet sind vor allem Lunge, Herz und Nieren.

      Stellt sich die Frage: wie gelangt das Uran eigentlich in den Dünger? Schuld daran, so Öko-Test-Chefredakteur Stellpflug, ist das im Dünger enthaltene Phosphor. Es wirkt wie ein Katalysator, indem es die im Boden enthaltenen Schwermetalle an sich bindet. Das heißt also, je mehr Phosphat im Gartendünger, desto höher auch die Uranbelastung.

      Viel Schatten und wenig Licht bei den Gartendüngern also. Nur in zwei von 17 Produkten, die Öko-Test analysieren ließ, fand sich kein Uran. Nämlich beim Floracote Gartendünger der Firma Spiess und beim Animalin Gartendünger von Oscorna. Beide schnitten im Test „sehr gut ab“, sind aber auch relativ teuer. Es geht aber auch billiger. Zum einen empfiehlt Öko-Test, nicht unkontrolliert nach dem Gießkannen-Prinzip, sondern in regelmäßigen Abstanden zu düngen. Zum anderen sollte nach Möglichkeit mit biologischem Dünger, zum Beispiel Kompost, gedüngt werden.

      Das Schermetall-Problem betrifft übrigens nicht nur Gartendünger. Auch die beiden Landwirtschaftsdünger, die Öko-Test untersuchen ließ, wiesen stark erhöhte Uranwerte auf. Ein beunruhigendes Ergebnis. Denn damit steigt die Gefahr, dass Gemüse aus der konventionellen Landwirtschaft mit Schwermetallen belastet ist. Der Öko-Test-Chefredakteur rät deshalb zu Bio-Gemüse, auch wenn es etwas teurer ist. Denn in der ökologischen Landwirtschaft ist der Einsatz von Kunstdünger verboten.

      Redaktion: pezi
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 14:05:49
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke…

      Cadmium - Gefahr für den Menschen?
      Gift im Düngemittel


      Aus fast allen Anwendungen ist das Schwermetall Cadmium verschwunden - nur in der Landwirtschaft hat man es, scheint es, vergessen. Cadmium ist giftig. Es kann vor allem bei älteren Menschen zu Nierenschädigungen führen, so die Meinung führender deutscher Toxikologen.

      Dennoch gelangt Cadmium auch heute noch ungehindert in den Boden und damit in die Nahrungskette. Denn die deutschen Grenzwerte gelten nur für Klärschlamm, nicht für Mineraldünger. Dabei ist gerade dieser Dünger die Hauptquelle für die Bodenbelastung mit Cadmium in Deutschland. Die Düngemittelhersteller sehen aber keinen Handlungsbedarf. Deutsche Minister setzen sich jetzt für Grenzwerte ein. Ob die Vorschläge bei der EU-Kommission durchkommen, ist offen.

      Phosphathaltiger Kunstdünger enthält Cadmium. Damit gelangt es direkt auf die Äcker, und verseucht so unsere Grund-nahrungsmittel. In der Industrie wird Cadmium als Korrosionsschutz und in Batterien eingesetzt. Cadmium viel giftiger als beispielsweise Blei. Und Cadmium hat ein Gesicht: In den 50-er und 60-er Jahren erkrankten in Japan viele hundert Menschen an der "Itai-Itai"-Krankheit. Sie aßen Lebensmittel, die hochgradig mit Cadmium verseucht waren. Die Folge: Das Knochengerüst wurde völlig deformiert, die Menschen schrumpften, litten unter grausamen Schmerzen.

      Cadmium-Rot als Farbpigment war bis in die 90er Jahre ein Begriff: In Autolacken, in Plastikgeschirren und überall dort, wo leuchtendes Rot gefragt war, wurden Cadmium Verbindungen verwendet. Ebenso berüchtigt war das Cadmium-Gelb in Postkästen, Straßenmarkierungen oder in Fahrzeuglacken. Schon vor mehr als 15 Jahren leistete BMW Pionierarbeit: Der Automobilhersteller entfernte das Schwermetall aus allen Autoteilen, ebenso aus den Lacken. Und auch die Politik reagierte: Die Verwendung von Cadmium wurde in vielen Industriebereichen verboten, in anderen legte man Grenzwerte fest. Dabei wurde aber eine Hauptquelle für das Gift wohl scheinbar vergessen: die phosphathaltigen Mineraldünger.


      "Es gibt im wesentlichen zwei Quellen für den Eintrag von Cadmium auf die landwirtschaftlich genutzten Flächen", schildert Karsten Klenner, Pressesprecher Umwelt-Bundesamt, "das ist zum einen die Luft, also wohl Industrie, mit ungefähr 40 Prozent. 60 Prozent kommen allerdings über die Düngung, also über Klärschlamm, über Gülle und mineralische Dünger und es gibt Schätzungen, die sagen, dass pro Jahr mindestens 80 Tonnen Cadmium über diese Wege in die landwirtschaftlich genutzten Böden kommen."

      80 Tonnen klingt wenig. Aber verglichen mit der Schädlichkeit von Blei entspräche dies mehreren tausend Tonnen des giftigen Schwermetalles. "Es gibt keinen Zweifel, dass die größte Einzelquelle ein Eintrag der Mineraldünger ist", meint Prof. Michael Braungart von der Fachhochschule Nord-Ost-Niedersachen in Suderburg. "Es gibt keinen Grenzwert dafür, und darum sind sehr hohe Belastungen da. Verglichen mit Klärschlamm wird mehr als siebenmal mehr Cadmium über den Dünger eingetragen als über den Klärschlamm. Dabei kommt auch im Klärschlamm das Cadmium hauptsächlich wiederum aus dem Mineraldünger indirekt, weil die Pflanze ja verspeist wird, und das Cadmium baut sich nicht ab."

      Der Gift-Kreislauf ist also vorgegeben und wird durch die Phosphatkunstdünger immer weiter verschärft. Eigentlich ist Phosphor, Hauptbestandteil von Zähnen und Knochen, ein wichtiger Nährstoff. Phosphatkunstdünger wird aus Phosphat-Erzen beispielsweise in Marokko gewonnen und ist vielfach mit Cadmium verunreinigt. "Cadmium ist sehr stark Krebs erzeugend", so Prof. Braungart, "gleichzeitig schädigt es vor allem die Nieren, es zerstört das Immunsystem, und Cadmium geht aus dem Körper nicht heraus, sondern reichert sich nur an."

      Cadmium, das in der Nahrung enthalten ist, schädigt in erster Linie die Nieren. Die feinen Nierenkanälchen werden durch das Schwermetall angegriffen, die Zellwände werden durchlässig, wichtige Eiweißmoleküle gehen für den Organismus verloren. Die Nieren funktionieren nur noch eingeschränkt. Raucher sind zusätzlich gefährdet: Das Cadmium in den Tabakpflanzen reichert sich in der Lunge an.

      "Grenzwertig" sei die grundsätzliche Belastung der Bundesbürger mit Cadmium, meint Prof. Gustav Drasch vom Rechtsmedizinischen Institut der LMU München. "Mit anderen Worten: Man weiß etwa, wo die maximale Cadmium-Konzentration in der Niere liegen darf, damit es noch zu keinen Schäden kommt und an dieser Grenze - würde ich sagen - liegen wir heute. Die kritische Bevölkerungsgruppe sind die älteren Leute, so 50 bis 60 Jahre etwa, und bei denen ist es so, dass ein geringer Prozentsatz sicherlich eine zu hohe Cadmiumkonzentration in der Niere hat."

      Cadmium sei sehr mobil im Gegensatz zu anderen Schwermetallen wie Blei. "Selbst wenn die Cadmiumbelastung der Umwelt durch den Eintrag in die Umwelt sinkt, bleibt ja das Cadmium trotzdem in der Ökosphäre - also in Wasser, Boden - Luft und kommt über die Nahrungskette in den Menschen hinein." Im Juli bittet das Bundesministerium für Verbraucherschutz den Verzehr von einigen Lebensmitteln einzuschränken, die besonders hoch mit Cadmium belastet sind. Unter anderem überschreiten Leinsamen und Waldpilze die Höchstgrenze.

      Anstatt also das Übel bei der Wurzel zu packen und Cadmium in Kunstdüngern generell zu verbieten, zumindest aber Grenzwerte einzuführen, wird der Klärschlamm zum Hauptproblem erklärt. Dabei gibt es seit 20 Jahren strikte Grenzwerte für Cadmium im Klärschlamm, die bei uns weit unterschritten werden. "Die Düngemittelindustrie hat eine viel stärkere Lobby", meint Prof. Braungart, "die Kläranlagenbetreiber sind kommunale Betreiber, also Einzelorganisationen, während die internationale Chemieindustrie eben den Düngemittelmarkt kontrolliert."

      In Schweden gibt es längst Grenzwerte und sogar Steuern auf Phosphatdünger, um die Cadmium-Belastung einzuschränken. Letztlich auf Druck der Skandinavier in der Europäischen Union haben die deutschen Landwirtschafts- und Umweltminister sich nun endlich bereit erklärt, auch bei uns Grenzwerte für Mineraldünger zu fordern. Sieht die Industrie Handlungsbedarf oder hält sie die vor 15 Jahren eingegangene unverbindliche Selbstbeschränkung für ausreichend? "Die Industrie hat seit langem versucht, ohne Grenzwerte den Cadmiumgehalt deutlich zu reduzieren, so dass eine weitere Reduktion keine spürbare Verbesserung mehr bringen könnte. Insofern halten wir Grenzwerte an dieser Stelle für überflüssig", so Dr. Dietrich Pradt vom "Industrieverband Agrar".

      "Es ist technisch sehr gut möglich, das Phosphat cadmiumfrei zu machen, dafür hat die Industrie auch mehrere Patente wie die Firma "Northhydro" deren zwei, um das Cadmium rauszunehmen", weiß Michael Braungart. Diese Technik ließe sich auch sehr leicht in industriellen Maßstab umsetzen. Aus gutem Grund sind Kunstdünger im ökologischen Landbau verboten. Das Cadmium Problem könnte kurzfristig gelöst werden, wenn die viel verkündete Agrarwende der Verbraucherschutzministerin Renate Künast Realität würde.

      02.10.2001
      nano onlinemp
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 13:15:25
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 13:06:37
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.543 von Ottomann am 01.03.09 11:01:48Wer suchet, der findet! Siehe auch Indiumlagerstätte in Deutschland, neue Öllagerstätten, neue Silber und Goldlagerstätten. Steigen die Preise für einen Rohstoff an, dann werden neue Lagerstätten gesucht. Die "Vorkommen" sind also stark vom Preis/Aufwandverhältnis für ihre Gewinnung abhängig.

      Zur Giftigkeit: Schau doch mal, in welch grotesken Mengen giftiges Aluminium in der Lebensmittelindustrie eingesetzt wird....
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 11:52:03
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.112 von BrsenElch am 01.03.09 00:07:27Willst du mir Sorgen bereiten? Ich besitze Module "SW 175 mono". Sie stammen aus einem JV zwischen SW und Suntech. Dabei hat SW, wie ich aus einem Telefonat herausfiltern konnte, Zellen an Suntech geliefert, die dann von flinken Frauenhänden (dort füllen Frauen wohl tatsächlich, wie man mir erklärte, ganze Hallen und löten den ganzen Tag) zu Modulen weiterverarbeitet wurden. Zugegeben, Ein vollautomatisiert hergestelltes Modul ist vermutlich qualitativ hochwertiger als eins, daß z.T. in Handarbeit gefertigt wurde. Andererseits wurden diese Module als SW-Module verkauft mit der gleichen 25jährigen Leistungsgarantie und der gleichen Leistungstoleranz von +/-3% wie sie auch in D gefertigte SW-Module haben. Wenn diese Module absehbar viel schlechter wären, hätte SW langfristig einen Garantie-Klotz am Bein.

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      Avatar
      schrieb am 01.03.09 11:41:33
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.543 von Ottomann am 01.03.09 11:01:48Was ist denn hier jetzt wirklich Sache? Haben die tatsächlkich genug Rohmaterial, um langfristig mitspielen zu können?

      Nach Aussage ihrer Homepage ist genug Material vorhanden mehrere GWp pro Jahr herzustellen. TdTe wird sehr sparsam eingesetzt, wobei nur etwa 1-2% des Halbleitermaterials im Vergleich zur Siliziumtechnik benötigt wird. Außerdem benötigt man kein teures kalkfreis Solarglas, sondern kann preiswertes gehärtetes Fensterglas einsetzen. Soviel wie ich gelesen habe beliefen sie nur größere Projekte ab 30kWp. Die Nennleistung ihrer Module liegt von 60W-77,5W. Das bietet sich nicht gerade für kleine Dachflächen an, sonder eher für große Solarparks oder gewerbliche Aufdachanlagen an, wo genug Fläche vorhanden ist. First Solar verkauft zudem nicht über Wiederverkäufer, Händler oder Installateure, sondern nur direkt an den Großkunden. :rolleyes:

      http://www.firstsolar.com/technology.php
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 11:01:48
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      Hallo,
      ich hab da mal eine Frage zu First Solar. Man liest derzeit überall, daß die es geschafft haben, die Produktionskosten für 1 Watt unter 1 Dollar zu drücken. Das ist ja gut und schön, aber mal ganz abgesehen davon, daß die verwendeten Elemente im Gegensatz zu Silizium toxisch sind (früher hieß es, daß sie auch noch nicht mal recyclebar sind, inzwischen hat F.S. ja wohl ein Verfahren entwickelt), eins ist aber, zumindest aus heutiger Sicht, d.h. bevor keine neuen Vorkommen entdeckt worden sind, sicher: Tellur ist ein seltenes chemisches Element und Cadmium ist sogar ein sehr seltenes Element!
      Andererseits steht auf der Internetseite von F.S. folgendes zu lesen:
      Halbleiter-Rohmaterial ist für die Großserienproduktion und zur Bedarfsdeckung reichlich vorhanden.
      Dieser stabile Halbleiter wird durch die Umwandlung von Cadmium und Tellur gewonnen. Beide Elemente sind Nebenprodukte beim Abbau und der Produktion von Basismetallen wie Zink und Kupfer, sind in enormen Mengen vorhanden und können eine jährliche Produktion von Multi-GWs unterstützen.

      Was ist denn hier jetzt wirklich Sache? Haben die tatsächlkich genug Rohmaterial, um langfristig mitspielen zu können?
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 10:53:23
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.112 von BrsenElch am 01.03.09 00:07:27Meine Meinung: ISO 9001 heisst gar nichts. Was wurde beim TÜV geprüft? Haltbarkeit und Leistung? oder nur eine sichere Dachbefestigung?


      Hinweis DIN EN ISO 9001 ...
      Regelt nur Qualitätsmanagementsysteme :look:

      DIN EN 9001 legt die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System) für den Fall fest, dass eine Organisation ihre Fähigkeit darlegen muss, Produkte bereitzustellen, welche die Anforderungen der Kunden und allfällige behördliche Anforderungen erfüllen, und anstrebt, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. ... es geht dabei mehr um die Fähigkeiten (Basis) des Unternehmen, als um das Produkt selbst.

      Diese Norm beschreibt modellhaft das gesamte Qualitätsmanagementsystem und ist Basis für ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem.
      Die acht Grundsätze des Qualitätsmanagements:

      Kundenorientierung
      Verantwortlichkeit der Führung
      Einbeziehung der beteiligten Personen
      Prozessorientierter Ansatz
      Systemorientierter Managementansatz
      Kontinuierliche Verbesserung
      Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz
      Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen

      Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems ist eine strategische Entscheidung für eine Organisation. Wenn sich eine Organisation stärker an ihren Kunden orientieren will, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen, hat sie mit dieser Norm einen Mantel, mit dem sie sich kleiden kann. Die Norm gibt nur einen bestimmten Rahmen vor, der viel weiter gefasst ist als die Vorgängernormen.

      Der prozessorientierte Ansatz basiert auf den vier Hauptprozessen einer Organisation, welche einen Input in einen Output umwandeln.

      Die acht Hauptkapitel der Norm sind:

      (Kap.1-3 enthalten Vorwort und Allgemeines)
      Kap.4: Qualitätsmanagementsystem (allgem. Anforderungen, dokumentierte Anforderungen, QM-Handbuch, Lenkung von Dokumenten, Lenkung von Aufzeichnungen)
      Kap.5: Verantwortung der Leitung
      Kap.6: Management von Ressourcen
      Kap.7: Produktrealisierung
      Kap.8: Messung, Analyse und Verbesserung

      +++++

      Bei uns in Köln sitzt der TÜV Rheinland , der die Tests an Solarmodulen durchführt und mit dem Hinweis "TÜV geprüft" und ID Nummer auf dem Modul zu erkennen ist. Siehe unten.




      - Qualifizierung und Zertifizierung von PV-Modulen
      - Leistungsbemessung von PV-Modulen
      - Charakterisierung von PV-Zellen
      - Qualifizierung und Messung von PV-Systemen und Komponenten
      - Beratungen zum Einsatz regenerativer Energien
      - Abnahme und Überwachung von PV-Anlagen
      - Qualifizierung Photovoltaik/TUVdotCOM
      - Geprüfte PV-Module .... (Liste aller geprüfter Module inkl. ID im Link !!)
      - http://www.tuv-pv-cert.de/pv-cert/index.htm

      Hauptlink zum Thema Photovoltaik ...
      http://www.tuv.com/de/photovoltaik.html
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 00:33:38
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.036 von bossi1 am 28.02.09 23:11:01Ich finde jeden kritichen Hinweis gut.
      Die eigene Meinung zu überprüfen ist immer Pflicht!

      Im Grunde bietet ein kritisches Forum die Möglichkeit Fehlentwicklungen zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 00:07:27
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.962 von peekey am 28.02.09 11:08:28ihr müsst mal mit euren Denken aufhören, dass Chinesen keine Qualität liefern können! Module von Trina, Yingli und Suntech haben absolute Spitzenqualität. Das ist vom TÜV bestätigt.

      Meine Meinung:
      ISO 9001 heisst gar nichts.
      Was wurde beim TÜV geprüft? Haltbarkeit und Leistung? oder nur eine sichere Dachbefestigung?
      Wenn eine Firmen Insolvent ist, versuch mal deine Garantie geltend zu machen. Viel Glück!

      Hier ein anderer Forenausschnitt zu einem Chinesischen Hersteller:
      Das ohnehin schon sehr schwer angeschlagene Wert von China Sunergy ist jetzt hoch wackerlich! Der Streit im Internet zw. ehmaligem Mitarbeiter aus hoher Ebene und jetzigen Mitarbeitern ist ofenbar eskaliert. Der namelich und optisch selbst bekannt gegebene Ex-Mitarbeiter zeigt im Internet an, daß CSUN Kurz vor dem IPO in USA noch die Testdaten bzw. Produktkapazität manipuliert hat. Darüberhinaus soll die Testergebnisse der an der bekannten deutschen Solarfirma Aleo verkäuften Silarmodule massive umgelabelt gewesen, um Qualitätproblem zu vertuschen. Außerdem soll CSUN bereit schwere Vertragstrafe bezahlt haben. Dies wurde jedoch nicht als Teil der Quatalverlust im CC bekanntgegeben. Eine spanische Firma soll die Beweismittel von Qualitätproblemen bzw. falschen Angabungen auch in chinesische und EU Behörde/Institut eingereicht und die große Reklamation vorbereitet haben.
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