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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 5807)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      Avatar
      schrieb am 05.01.09 19:35:23
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      05.01.2009
      ABSATZFLAUTE
      Opel senkt die Preise
      Während der Daimler-Konzern die Preise für Neuwagen erhöhen will, geht Opel einen anderen Weg. Der Rüsselsheimer Autobauer hat zum Jahresbeginn die Preise für mehr als drei Viertel der Modelle gesenkt.

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,599522,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 19:07:45
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      POLITIK
      Das Grauen: Die Spielarten von Rezessionen :look:

      05.01.2009, 16:20 Uhr von Olaf Storbeck
      Drei Volkswirte des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben genau nachgezählt: 122 Rezessionen hat es seit 1960 in den 21 wichtigsten Industrieländern der Welt gegeben, acht davon in Deutschland. Was man aus den Erfahrungen der Vergangenheit lernen kann.

      http://www.handelsblatt.com/politik/wissenswert/das-grauen-d…

      +++++

      Von Zellen, Spulen und Batterien :look:

      05.01.2009 , 11:13 Uhr
      In einem atemberaubenden Tempo bricht derzeit auf fast allen wichtigen Automärkten der Absatz ein, viele Tausend Arbeitsplätze sind bedroht. Ausgerechnet jetzt müssen die Langfristplaner in den Konzernzentralen der großen Hersteller die Weichen für die Antriebstechnologien der Zukunft stellen. Die verschiedenen Techniken im Überblick.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/news/von-zellen-spul…
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:49:58
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.891 von peekey am 05.01.09 13:29:45Tja entscheidende Frage: Gibt es weiterhin eine Siliziumknappheit???? :confused:

      Das kommt auf die Dauer der Finanzkrise an, denn ohne Moos ist auch bei Silizium nichts los. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:19:54
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.302.999 von peekey am 05.01.09 09:19:20-reine Quarze zur Erzeugung von metallurgischem Silizium sind rar.


      Silizium 14 :look:


      Der Name Silicium kommt von dem lateinischen Wort silex, was Kieselstein bedeutet; im Englischen wird das Element silicon genannt. Silicium ist ein chemisches Element (Si) mit der Ordnungszahl 14 und der relativen Atommasse von 28,0855

      Vorkommen:

      Das ubiquitäre Silicium nimmt nach Sauerstoff bei der Elementhäufigkeit im Erdmantel die 2. Stelle ein. Siliciumatome haben einen Anteil von 25,8% an der Erdhülle, denn fast alle Gesteine, mit wenigen Ausnahmen (wie Carbonate, Kohle- uns Salzlagerstätten), bestehen aus oxidischen Verbindungen des Siliciums, so genannten Silicaten. Silicium findet man in Quarz (Siliciumdioxid) oder Beryll, Olivin, Feldspat, Glimmer, Turmalin (Silicate). Auf den ganzen Erdball bezogen, nimmt Silicium den dritten Platz nach den Elementen Sauerstoff und Eisen ein (vgl. Trueb (1996), S. 269). Wegen seiner hohen Affinität zu Sauerstoff ist Silicium in der Natur nicht in elementarer Form anzutreffen. Silicium kommt meist in anorganischen Verbindungen vor, dennoch gibt es einige Lebewesen, die siliciumdioxidhalitge Strukturen erzeugen. Kieselalgen bauen ein Exoskelett aus Siliciumdioxid auf, auch einige Pflanzen verwenden Siliciumdioxid in ihren Stängel und Blättern, wie Schachtelhalm und Bambus.

      Man kann von einem weltweiten und unerschöpflichen Vorkommen von Silicium sprechen, wobei es regionale Qualitätsunterschiede in Hinblick auf die Reinheit der Lagerstätten gibt. So findet man auf den Whitsunday Islands in Australien einen sehr reinen Quarzsand. Auch im bayerischen Wald findet man hochwertige Lagerstätten, wie den Pfahl, einen 150 km langen Quarzgang. Die reinste Form von Siliciumoxid ist der Bergkristall, der in Brasilien und Afrika abgebaut wird. In Deutschland wird im Raum Haltern Quarzsand im Tagebau abgebaut, dieser Quarzsand stammt aus der Oberkreide. Diese Sande sind äußerst abbauwürdig, da der FE2O3-Gehalt bei nur 0,024% liegt (vgl. Geochem, S. 1f).

      Die meisten Gesteine, Böden, Tone und Sande sind aus Silicaten und SiO2 aufgebaut. Die Verbindungen sind verschieden Dicht ausgeprägt und in den Lücken zwischen den Oxid-Ionen können kleine Kationen platz finden. Aluminium kann Silicium im SiO2-Grundgerüst ersetzen, durch diesen Elementtausch bekommt das Gitter eine negative Überschussladung, die durch Kationen neutralisiert werden muss. Silicatschichten kommen häufig mit Schichten von Aluminiumhydroxid vor (vgl. Ohm Hochschule, S. 12ff).

      Begleitmetalle sind:

      Be, Mg, Fe und Zn in Form von Orthosilicaten M2II-SiO4
      ZrSiO4 (vgl. Ohm Hochschule, S. 13)
      KalSi3O8 (Orthoklas)
      NaAlSi3O8 (Albit)
      CaAl2Si2O8 (Anorthit) (vgl. Geochem, S. 1f)



      Abb. 1: Kies- und Sandförderung in Deutschland 2001:

      Da der Rohstoff Silicium in Form von Quarzsand weltweit in hoher Menge vorkommt, ist es nicht sinnvoll eine Karte über die Lagerstätten von Silicium zu erstellen. Die interessantere Information über die Verteilung von Silicium weltweit liefern die Karten über die Standorte der Herstellung von Silicium und die Karte über die Standorte der silicium-weiterverarbeitenden Industrie.



      ... bei den hochreinen Quarzvorkommen in Spanien, Südafrika und China scheint es sich um die reinste Art der Quarze, den Bergkristall zu handeln. Das kommt normalerweise in langen Quarzgängen vor. In Spanien selbst sollen die Vorkommen über 40 Jahre den weltweiten Solarsiliziumbedarf decken können. Dafür muß allerdings eine 14 km lange Bahntrasse für Hochgeschwindigkeitszüge verlegt werden, da sonst nur 20% nutzbar sind. :rolleyes:

      pdf 12 Seiten, Bergkristalle ...
      http://www.eigenerweg.com/Steine/Bergkristall.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:29:45
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.303.726 von bossi1 am 05.01.09 10:51:42Nun laut Timminco Conference Call Q3 macht man ständig Fortschritte bei den Verschmutzungsgraden.
      Phosphor bei 1,5 ppm... in Q1 noch 3 ppm :rolleyes:

      Seite 17, interessanter Abschnitt
      Timminco’s Rene Boisvert has told us that Timminco’s MG-Si contains 10 ppm B and 25 ppm P (No published product specification of Timminco’s material is available). Therefore, Timminco would have to pass the material through its process three times in order to get silicon of acceptable quality.

      Seite 21
      Given that Timminco’s UMG will have to undergo 1.3 DS runs based on the 0.5 ppmw B and 1.7 ppmw P specification, we estimate it will cost the company customers $10.27 per kilogram. Of course, if the product spec improves, these costs would fall dramatically and vice versa.

      Verstehe das so, dass die UMG-Abnehmer also den sogenannten DC Prozess durchführen müssen. Wie gesagt Timminco ist aktuell bei 1,5 ppm Phospor, Fortschritte sind anscheinend erkennbar. Mal gespannt wie der Phosphor-Grad in Q4 ist!

      Seite 23
      Efficiency losses of 2% would increase costs along the whole value chain at Photowatt by about 15%, a level that, if absorbed by the silicon manufacturer, would certainly render the UMG-Si uncompetitive.

      Eike Weber sagt, dass die Wirkungsgrad-Strafe bei UMG nur 0,5-1% ausmacht. Und dass dieser Abstand sich nicht vergrößere. Innovationen in der Zellfertigung sind auch auf die UMG-Zellenfertigung anwendbar.

      Seite 24
      We find that interesting given that our call to investor relations at SunPower (a
      manufacturer producing cells of 22% efficiency), inquiring about their interest
      in UMG-Si got a negative response i.e. SunPower said they were not interested
      in UMG-Si, while lower efficiency producers like Photowatt (14.5% to 15.5%)
      and Q-Cells(15%-16.5%) have both shown an interest in UMG-Si. Arises’assumptions seem to bear out in the market with both Photowatt and Q-cells
      unable to bear the current spot polysilicon prices upwards of $250/Kg. and
      therefore choosing to blend UMG-Si into their ingots.
      That begets the question, “What happens in an adequately supplied
      market?”



      Tja entscheidende Frage: Gibt es weiterhin eine Siliziumknappheit????

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      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:35:11
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.303.848 von bossi1 am 05.01.09 11:05:10R4 18,73
      R3 17,95
      R2 17,17
      R1 16,73
      Pivot >> 15,95 :look:
      S1 15,51
      S2 14,73
      S3 14,29
      S4 13,85

      F 1736 17,29
      F 1618 17,14
      F 1382 16,86
      F 1236 16,68
      F 1 16,39
      F 0736 16,07
      F 0618 15,92 :look:
      F 0382 15,64
      F 0236 15,46
      F 0 15,17
      F _236 14,88
      F _382 14,70
      F _618 14,42
      F _736 14,27

      F 1 24,45
      F 0736 20,85
      F 0618 19,24
      F 0500 17,64
      F 0382 16,03 :look:
      F 0236 14,04
      F 0144 12,78
      F 0 10,82
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 11:33:35
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      Toshiba Enters Solar Photovoltaic Systems Business :look:
      Jan 5, 2009 16:27

      Toshiba Corp has announced its full-scale entry into the solar photovoltaic systems business. On January 1, Toshiba's Transmission Distribution & Industrial Systems Co established the Photovoltaic Systems Division, a business management and promotion organization that will take the initiative in responding to a surge in demand for solar photovoltaic systems, widely recognized as a key measure against global warming.

      Solar photovoltaic systems are moving beyond residential applications to large, megawatt-scale projects for utility and industrial plants. According to Toshiba, it will secure orders for large solar power generation systems by drawing on its competitive advantages. In components, the company's expertise includes high-efficiency power conditioning systems and the SCiB, the super charge ion battery, a breakthrough rechargeable battery claimed to offer excellent safety, long life and rapid charging.

      In system integration, the company said it can point to world-class capabilities in system integration, particularly in connecting generation systems to distribution systems; in microgrids that connect and manage dispersed small-scale power generation sources, including renewable energy sources; and in large plant system engineering capabilities.

      Toshiba will promote business expansion by utilizing existing global sales channels and expects to achieve an annual business scale of about ¥200 billion (approximately US$2.2 billion) by fiscal year 2015.

      http://techon.nikkeibp.co.jp/english/NEWS_EN/20090105/163582…
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 11:05:10
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Tageshoch 17,03

      R4 18,73
      R3 17,95
      R2 17,17 :look:
      R1 16,73
      Pivot >> 15,95
      S1 15,51
      S2 14,73
      S3 14,29
      S4 13,85
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 10:51:42
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.302.999 von peekey am 05.01.09 09:19:20-reine Quarze zur Erzeugung von metallurgischem Silizium sind rar. Feroatlantica kontrolliert diese. Je reiner die Quarze desto einfacher die Reinigung zu UMG.


      So kann man es kurz gefaßt ausdrücken. Der UMG-Si Prozeß von Ferroatlantica ist Photosil. Ich habe daher nach Photosil und UMG-Si gesucht und ein ein sehr interesssantes Research zu TIM/BSI und Poly- und UMG-Silizium vom 20. August 2008 gefunden. :rolleyes:


      Seite 5
      Dort teilt man die Polysilizium Prozesse in 3 Gruppen ein. JSSI gehört demnach zur Gruppe 2 die Monosilan (SiH4) verwendet. Überrascht hat mich auch die Aussage, das alle 3 Prozesse 9N-11N erreichen. Bisher gab es bei JSSI keine Aussage dazu.

      Seite 8
      In einer Tabelle werden unter anderem neue Siliziumhersteller aufgeführt. TIM/BSI wird in Zeile 4 aufgeführt, JSSI in Zeile 12 und Photosil (Ferroatlantica) in Zeile 13 mit Frankreich. Eine Überraschung war für mich jedoch Degussa mit Rußland in Klammern.

      Seite 9
      Ein Tabelle mit den Kapitalkosten/t und den Produktionskosten je kg. TIM/BSI liegt hier bei 12 USD/kg

      Seite 12
      TIM/BSI erreicht eine Reinheit von 5-6N (99,9998%), Patente werden erwähnt

      Seite 17
      Hier werden die Kosten von TIM/BSI aufgeschlüsselt je kg.

      Seite 20
      Preis ihrer Energie- und Wasserkosten in Kanada. Kosten in Europa höher, besonders Strom

      Seite 21
      Verhältnis Wirkungsgrad/Fläche bei Solarzellen :look:

      Seite 22
      Steigerung der Effizienz Y/Y bei UMG und Poly. UMG macht mehr Fortschritte.


      pdf Datei, 29 Seiten
      http://www.asensio.com/TIM/Veritas.pdf


      ... muß ich mir noch in Ruhe weiter durchlesen :look:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 10:38:50
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      Ich wünsche ein Gutes Neues Jahr 2009!

      Hier nochmal etwas zum politischen Einfluss und Macht und Einfluss der Energiemonopolisten auf den Preis der EE (sind säumig beim versprochenen Netzausbau und werden Kosten auf EE verlagern) und dem daraus resultierenden großen Vorteil einer flächendeckenden Versorgung mit (Auto-)Batterien o.a. Energiespeichern.

      http://www.solarserver.de/solarmagazin/news.html#news9991

      Erneuerbare Energien machen Netzausbau notwendig und benötigen Anreize für regenerative Kombikraftwerke und Speicher

      Das Kombikraftwerk verbindet Windparks, Solarstromanlagen, Biogasanlagen und einen Pumpspeicher

      Das Kombikraftwerk verbindet Windparks,
      Solarstromanlagen, Biogasanlagen und
      einen Pumpspeicher


      Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE), der Bundesverband WindEnergie (BWE) und die Gesellschaft für Netzintegration (GENI) Ende Dezember 2008 in Berlin auf einer gemeinsamen Fachkonferenz zur Integration erneuerbarer Energien in die Stromversorgung den völlig unzureichenden Zustand des Stromnetzes kritisiert. Vertreter der erneuerbaren Energien forderten von Netzbetreibern und Politik konkrete Schritte für einen schnellen Ausbau des Stromnetzes sowie Anreize für regenerative Kombikraftwerke und die Erschließung neuer Speicher. Nur so könne die wachsende Menge an Strom aus Erneuerbaren Energien tatsächlich vollständig für die Stromversorgung genutzt werden. "Schon heute muss immer wieder auf CO2-frei produzierten Strom verzichtet werden, weil das Stromnetz nicht ausreichend auf den Ausbau Erneuerbarer Energien vorbereitet ist", beschreibt BEE-Präsident Dietmar Schütz die derzeitige Situation. Dieses Problem werde sich noch verschärfen, da der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von heute etwa 15 Prozent auf deutlich über 35 Prozent im Jahr 2020 steige. "Der Umbau unserer Energieversorgung bedeutet wirksamen Klimaschutz und kurbelt die wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig an. Technische Hindernisse müssen deshalb so schnell wie möglich beseitigt werden", verlangte Schütz.


      Übergang von großen, fossil befeuerten Kraftwerken zu vielen dezentralen Anlagen mit erneuerbaren Energien

      Da insbesondere Wind- und Sonnenenergie ihren Strom witterungsabhängig liefern, muss das Stromnetz aus Sicht der Verbände entsprechend angepasst werden und eine Verknüpfung mit steuerbaren Bioenergiequellen und Energieverbrauchern erfolgen. "Die bestehenden Speicherkapazitäten müssen stärker auf das Windangebot ausgerichtet und zusätzliche Investitionen in neue Speicherkapazitäten getätigt werden", fordert Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE). Jörg Müller, Vorsitzender der Gesellschaft für Netzintegration (GENI), beschrieb die Herausforderung so: "Unsere Energieinfrastruktur war bisher auf große, fossil befeuerte Kraftwerke ausgerichtet. Jetzt wird dieser Kraftwerkspark Schritt für Schritt umgebaut und durch viele dezentrale Anlagen ersetzt, die sich aus erneuerbaren Energien speisen. Diese müssen in die Lage versetzt werden, in Verstetigung der Stromproduktion und neue Speicher wie beispielsweise Wasserstoff zu investieren."


      EEG-Bonus für regenerative Kombikraftwerke

      Neben dem notwendigen Netzausbau sahen die Konferenzteilnehmer einen Lösungsansatz für die Netzintegration des Stroms aus erneuerbaren Energien in Anreizen für regenerative Kombikraftwerke, wie sie die zum Jahresbeginn in Kraft tretende Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in einer Verordnungsermächtigung vorsieht. Solche Kombikraftwerke schalten Wind- oder Solaranlagen mit steuerbaren erneuerbaren Energien und Stromverbrauchern zusammen und erhalten dafür einen finanziellen Bonus. "Dieses Instrument hilft den Betreibern von Erneuerbare-Energien-Anlagen, ihre Einspeisung kontinuierlicher zu gestalten und so das Stromnetz zu entlasten", erläuterte BEE-Präsident Schütz.

      05.01.2009 Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: www.kombikraftwerk.de, TOP 10 SOLAR-NEWS die wichtigsten Solarnachrichten auf einen Blick
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