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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6096)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      Avatar
      schrieb am 04.03.08 11:51:52
      Beitrag Nr. 346 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 4. März 2008, 10:15 Uhr
      Internationale Aktienmärkte

      Hongkong-Börse schließt mit Verlusten :look:

      Die Börse in Hongkong hat am Dienstag mit deutlichen Verlusten geschlossen.

      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Marktberichte/_pv/_p…

      --------------

      • 12:00 - ! EUR FR OECD Verbraucherpreise Januar
      • 13:45 - USD US ICSC-UBS Index (Woche)
      • 14:55 - USD US Redbook (Woche)
      • 15:00 USD US Rede Fed-Chairman Bernanke :look:
      • 15:00 - CAD CA BoC Sitzungsergebnis
      • 15:00 - EUR EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      • 19:00 - USD US Rede Fed-Gouverneur Mishkin
      • 19:00 - USD US Auktion 4-wöchiger Bills
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 11:29:36
      Beitrag Nr. 345 ()
      Auch Schott baut seine Position auf dem US-Solarmarkt aus ...

      Spatenstich für SCHOTT Solar Produktion in den USA :look:

      Mit dem ersten Spatenstich gaben Vertreter des Mainzer Technologiekonzerns SCHOTT und Gouverneur Bill Richardson am 3. März den Startschuss für den Bau einer neuen Solar Produktionsstätte in New Mexiko (USA).
      Ab 2009 fertigt SCHOTT mit zunächst 350 Mitarbeitern in Albuquerque in New Mexiko Photovoltaik-Module sowie Receiver für solarthermische Kraftwerke. Dazu investiert das Unternehmen vorerst ca. 100 Millionen US-Dollar (68 Millionen EUR).

      "Heute ist ein großer Tag für SCHOTT. Diese Produktionsstätte in New Mexiko unterstreicht unser weltweites Engagement in der Solarindustrie. Außerdem belegt diese strategische Investition unser Bekenntnis zum nordamerikanischen Markt", erklärte Ungeheuer. "Unlängst habe ich angekündigt, dass SCHOTT Solar nach New Mexiko kommen wird, um 500 Millionen US-Dollar (338 Millionen EUR) zu investieren," sagte Gouverneur Richardson. "Nur wenige Woche später freue ich mich über den Spatenstich für die neue Solarproduktion. SCHOTT ist eines der weltweit größten und angesehensten Unternehmen im Bereich Solar und ich fühle mich geehrt, sie in New Mexiko begrüßen zu dürfen."

      Der ehrgeizige Zeitplan sieht vor, dass Gebäude und Infrastruktur bis zum Herbst fertig gestellt sind, anschließend werden die Produktionsanlagen eingerichtet. Der erste Receiver für solarthermische Kraftwerke soll im März 2009 ausgeliefert werden, das erste Photovoltaik Modul einen Monat später.

      Von den insgesamt 18.500 m² Produktionsfläche werden 17.000 m² von der Produktion und 1.500 m² von der Verwaltung genutzt werden. Die Produktionslinie der Receiver wird beinahe doppelt soviel Platz in Anspruch nehmen wie die der Photovoltaik. Mittelfristig ist ein Ausbau auf 1.500 Beschäftigte geplant mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 500 Millionen US-Dollar (338 Millionen EUR).
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 11:19:20
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.284 von bossi1 am 03.03.08 23:52:57Shorten US-(Pleite)Banken wieder massiv Solarwerte? :confused:

      27.02.2008 15:47
      Analyst negativ zu Solar-Aktien

      Baoding (BoerseGo.de) - Das Investmenthaus Banc of America reduziert seine Einschätzung für einige Aktien aus der Solarindustrie. Die Finanzexperten rechnen damit, dass die enormen Investitionen in die Produktion des knappen Rohstoff Silizium in den kommenden Jahren zu Überkapazitäten und damit zu Preisrückgängen führen wird. Silizium ist elementarer Bestandteil von Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung aus Sonnenlicht.

      Die Aktie des chinesischen Photovoltaik-Konzerns Yingli Green Energy wird von Buy auf Neutral abgestuft. Das Kursziel wird von 40 auf 18 Dollar nach unten korrigiert. Weiter reduziert das Analystenhaus sein Rating für Trina Solar von Buy auf Sell, das Kursziel wird von 44 auf 28 Dollar gesenkt. Die Einschätzung für Solarfun Power wird von Neutral auf Sell nach unten korrigiert, das Kursziel von 37 auf 12 Dollar gekappt. Das Rating für JA Solar wird von Buy auf Neutral reduziert und das Kursziel von 27 auf 17 gekürzt.

      Die Aktie von Yingli Green Energy verliert aktuell 4,14 Prozent auf 18,30 Dollar, Trina Solar gibt 8,18 Prozent auf 31,51 Dollar nach, Solarfun Power verbilligt sich um 6,91 Prozent auf 13,06 Dollar und JA Solar gibt um 6,37 Prozent auf 14,97 Dollar.

      © BörseGo AG
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 23:52:57
      Beitrag Nr. 343 ()
      Goldman Sachs drückt Solarwerte

      Solar-Titel wie Solon, Solarworld, aber auch der Windradhersteller Nordex sind am Montag deutlich eingebrochen. Die Investmentbank Goldman Sachs hatte in einer Studie das Potenzial von Solarwerten als begrenzt eingestuft. Die Solon-Aktie wurde sogar von "Neutral" auf "Sell" herabgestuft. Das Kursziel strichen die Analysten von 46 auf 38 Euro zusammen. Die Bewertung sei hoch und die Pläne zur Kapazitätsausweitung seien risikobehaftet, hieß es zur Begründung. Solon sowie Nordex gehören zu den größten Verlierern im TexDax.

      boerse.ARD - 3/3/2008
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 15:30:54
      Beitrag Nr. 342 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 3. März 2008, 15:19 Uhr
      Märkte weltweit

      Hoffnung von der Wall Street

      Nach den zum Teil kräftigen Kursverlusten der vergangenen Woche werden die US-amerikanischen Aktienindizes zum Handelsauftakt leicht im Plus erwartet. Allerdings ist die Unsicherheit bei den Wall-Street-Händlern groß; zu schwer wiegen die wachsenden Risiken.

      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Marktberichte/_pv/_p…

      • 15:30 - EUR EU EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender
      • 16:00 USD US ISM Index Februar :look:
      • 16:00 - ! USD US Bauausgaben Januar
      • 16:00 - EUR AT Rede Sveriges Riksbank Gouverneurin Rosenberg
      • 17:00 - USD US Ankündigung 4-wöchiger Bills
      • 19:00 - USD US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills
      • 20:00 - USD US Rede US Fed-Gouverneur Kroszner

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      schrieb am 02.03.08 11:47:50
      Beitrag Nr. 341 ()
      Die Spekulation um ACS & E.ON ist gar nicht so abwegig ...

      Wer kauft deutsche Stromleitungen? - Spekulationen über Änderungen im Energiemarkt halten an - Merkel irritiert über E.ON-Entscheidung :look:

      --Von Ralf Beunink--

      (© ddp) 29.02.2008 15:36:50 - Nach der überraschenden Ankündigung des größten deutschen Energiekonzerns E.ON über den Verkauf seines Leitungsnetzes halten die Spekulationen über mögliche Käufer an. Einem Medienbericht vom Freitag zufolge sind die spanischen Baukonzerne ACS und Acciona an einer Übernahme interessiert. In Branchenkreisen wurde zuvor vor allem auf Finanzinvestoren getippt. Die Bundesregierung zeigte sich unterdessen irritiert über die Entscheidung des Konzerns. E.ON selbst wollte sich auf Anfrage nicht äußern.


      (live-PR.com) -
      Köln/Düsseldorf (ddp). Nach der überraschenden Ankündigung des größten deutschen Energiekonzerns E.ON über den Verkauf seines Leitungsnetzes halten die Spekulationen über mögliche Käufer an. Einem Medienbericht vom Freitag zufolge sind die spanischen Baukonzerne ACS und Acciona an einer Übernahme interessiert. In Branchenkreisen wurde zuvor vor allem auf Finanzinvestoren getippt. Die Bundesregierung zeigte sich unterdessen irritiert über die Entscheidung des Konzerns. E.ON selbst wollte sich auf Anfrage nicht äußern.
      Der «Wirtschaftswoche» zufolge sind ACS und Acciona an einer Übernahme des rund 10 000 Kilometer langen deutschen E.ON-Stromnetzes interessiert. Wie das Blatt vorab unter Berufung auf Unternehmens- und Branchenkreise berichtet, würde ACS zudem auch die Kraftwerksleistung von 4800 Megawatt vorübergehend übernehmen, von der sich E.ON trennen will. E.ON hatte dies am Vortag überraschend bekanntgegeben, um so jahrelange Kartellstreitigkeiten mit der EU zu beenden.
      ACS-Chef Florentino Prez Rodriguez könnte E.ON im Gegenzug seine 13-prozentige Beteiligung am größten Versorger Spaniens, Iberdrola, überlassen und würde damit E.ON doch noch den Markteintritt in Spanien ermöglichen, nachdem die Übernahme von Endesa dort vor knapp einem Jahr gescheitert war, schreibt das Blatt. Dies würde auch den überraschenden Schwenk von E.ON-Chef Wulf Bernotat erklären, sich von seinem Stromnetz zu trennen.
      Eine Einigung mit ACS hätte für Bernotat zudem weitere Vorteile, berichtet das Blatt. ACS sei mit rund 45 Prozent beim spanischen Versorger Union Fenosa beteiligt. Fenosa sei aktiv bei Solarkollektoren und Windrädern. Offenbar wäre die Beteiligung an Fenosa Teil des Kaufpreises für das deutsche E.ON-Netz. Bei einer Einigung mit ACS würde E.ON doch noch zum größten spanischen Versorger.


      Umgekehrt hat der ACS-Konzern, der zudem zu 30 Prozent am größten deutschen Baukonzern Hochtief beteiligt ist, dem Magazin zufolge besonderes Interesse am deutschen Markt. Offenbar wolle sich der Madrider Baukonzern gemeinsam mit Hochtief um den Ausbau des Stromnetzes in Deutschland kümmern.
      Bei der Bundesregierung stößt die Entscheidung E.ONs auf wenig Begeisterung. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte in München, das Vorhaben werde zwar die Verhandlungsposition der Bundesregierung gegenüber der EU «nicht unbedingt stärken». «Aber es macht sie auch nicht unmöglich», fügte sie hinzu. Während die EU-Kommission eine eigentumsrechtliche Aufspaltung der Energiekonzerne in Stromproduktion und Netzbetrieb anstrebt, versucht die Bundesregierung als Alternative eine Lösung durchzusetzen, die lediglich eine organisatorische Entflechtung vorsieht. Bislang hatte E.ON zusammen mit anderen Energiekonzernen diesen Kurs gestützt.
      Der Bund der Energieverbraucher sprach sich unterdessen für eine Verstaatlichung der Netze aus. «Das macht Sinn, weil wir ja sehen, dass die privaten Netze nicht dazu führen, dass das Netz sicherer und zukunftsgerichtet ausgebaut wird», sagte der Vorsitzende Aribert Peters dem Bayerischen Rundfunk. Die Stromversorger hätten das in den vergangenen Jahren verweigert. Erst im Januar hatte die Bundesnetzagentur einen erheblichen Investitionsbedarf ausgemacht. Zudem kontrolliert die Bundesnetzagentur die Netzentgelte. Deswegen bleibt unter Experten fraglich, wer das Stromnetz kaufen will.
      ddp.djn/rab/mbr © ddp

      http://www.live-pr.com/zusammenfassung-neu-details-wer-r1048…


      E.ON-Chef Wulf Bernotat und ACS Boß Florentino hatten vor einigen Monaten eine Treffen auf Mallorca und haben dabei ihre gemeinsamen Interessen am Versorgermarkt ausgelotet. Vor einigen Tagen stockte ACS zudem seinen 25% Anteil an der deutschen Hochtief auf 30% auf ...
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 23:19:21
      Beitrag Nr. 340 ()
      EPIA-Konferenz:
      Photovoltaik wird in den kommenden Jahren die größten Investitionen anlocken :look:



      Anteile der Investitionen in saubere
      Energietechnologie.

      Die zweite internationale Konferenz zu Photovoltaik-Investments, organisiert vom europäischen Photovoltaik-Industrieverband EPIA lockte fast 300 Besucher aus 24 Ländern am 19. und 20.02.2008 nach Frankfurt am Main, berichtet EPIA in einer Pressemitteilung. Laut EPIA ist die Photovoltaik unter allen Technologien zur Nutzung der erneuerbaren Energien der Bereich, in dem am meisten investiert wird. Über 25 % der Investitionen in Technologien zur sauberen Energieproduktion werden in der Photovoltaik getätigt. Die Konferenz gab einen Überblick der Trends auf den Photovoltaikmärkten, der Entwicklungen in der PV-Industrie sowie der Besonderheiten der PV-Technologie und den besten Finanzierungsinstrumente für PV-Projekte und Unternehmen. Kongressteilnehmer sowohl aus der Photovoltaik-Industrie als auch dem Finanzsektor thematisierten den Bedarf an beidseitiger Zusammenarbeit. "Die internationale Investment-Konferenz von EPIA hat die wichtige Verbindung zwischen der Finanzwelt und der PV-Industrie gefestigt. Die wachsende Zahl der renommierten Teilnehmer und Referenten zeigt, wie wichtig ein solches Forum ist. Diese Konferenz wird sich auch künftig den Bedürfnissen beider Gruppen widmen: Solarstrom-Unternehmen sowie Investoren und Banken", sagte der Vorsitzende des Lenkungskomittees und EPIA-Direktor Christian Langen.


      Marktentwicklungen: Unsicherheit in Deutschland und Spanien; konstantes Wachstum in Italien und Frankreich; Griechenland könnte bald boomen

      EPIA-Präsident Winfried Hoffmann präsentierte die Prognosen des Verbandes, die von einem Photovoltaik-Weltmarkt in einer Größenordnung von 11 Gigawatt (GW) im Jahr 2010 ausgehen (2007 waren es 2,3 GW). Davon wird der größte Teil in Form netzgekoppelter Solarstromanlagen erreichtet werden, vor allem in Deutschland, in den USA und Spanien. Die EPIA-Prognosen basieren auf der Annahme, dass angemessene politische Unterstützung erfolgt oder verstetigt wird. Hoffmann bekräftigte, dass "öffentliche Unterstützung so lange erforderlich ist, bis die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik erreicht ist, was zunächst in sonnenreichen Ländern wie Italien und Spanien sowie zunehmend in ganz Europa um 2020 der Fall ist".


      Experten aus den einzelnen Ländern boten Einblicke in gegenwärtige und künftig führend PV-Märkte in Europa:

      · In Deutschland erwarten die PV-Unternehmen die Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verbunden mit einer höheren Degression der Einspeisetarife, die ab 2009 wirksam werden soll. Der gegenwärtige Gesetzentwurf sieht eine Senkung der Solarstrom-Vergütung von rund 9 % im Jahr 2009 sowie um 7 % im Jahr 2010 und um 8 % ab 2011 vor. Deutschland hat seine Position als Marktführer gefestigt und im Jahr 2007 wurden dort 1.100 MW neu installiert.

      · Spanien zeigt nach Auffassung der Experten die Herausforderungen einer nicht nachhaltigen Entwicklung mit einer Wachstumsrate von mehr als 300 % im Jahr 2007. Die gegenwärtige Regierung zwinge Marktteilnehmer, Projekte zu beschleunigen, und versäume es, ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum sicherzustellen. Der "solare Goldrausch" in Spanien beruhe weitgehend auf der Unsicherheit hinsichtlich künftiger gesetzlicher Regelungen. In Spanien steht eine Revision des Dekrets an, das die Solarstrom-Einspeisevergütung regelt. Die Neufassung der Tarife wird im September 2008 erwartet, nachdem eine neue Regierung gewählt wurde.

      · In Frankreich bewegt sich der Markt in Richtung Photovoltaik-Gebäudeintegration, da die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung mit 0,57 Eurocent pro Kilowattstunde höher ist als bei anderen Arten der Installation. Das Marktvolumen betrug 2007 rund 45 MWp. Französische Akteure schätzen, dass der Markt 2012 rund 500 MWp erreichen könnte und im Jahr 2020 sogar auf 7 bis 8 Gigawatt wachsen kann, was einem Wachstum von rund 30 % im kommenden Jahrzehnt entspräche.

      · In Italien wurde ein Marktvolumen von 25 MWp verzeichnet, was gegenüber 2006 einen Zuwachs von mehr als 65 % bedeutet. Die Einspeisevergütung stieg in Italien von 0,36 €/KWh auf 0,49 €/KWh, das Tarifsystem ist an jenes in Deutschland angelehnt. Je kleiner und je stärker gebäudeintegriert eine PV-Anlage ist, desto höher fällt die Vergütung aus. Italien erwartet ein Wachstum, das mit der künftigen Entwicklung in Frankreich vergleichbar ist.

      · Obwohl Griechenland 2006 neue und viel versprechende Einspeisetarife eingeführt hat, befindet sich der Markt noch immer in den Startlöchern. Die Nachfrage ist groß: mehr als 450 MW wurden laut EPIA beantragt. Als größtes Problem erwies sich das lange bürokratische Verfahren. Die PV-Installateure und Systemintegratoren in Griechenland erwarten, dass der Markt ab 2008 explodieren wird, wenn die Genehmigungen für die gegenwärtig beantragten Projekte vorliegen.


      Nur gigantische Investitionen können die Solarstrom-Kosten senken

      Die PV-Branche investiert laut EPIA kräftig in neue Produktionskapazitäten und Solarstromkraftwerke, um die Kosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu senken. Im Jahr 2010 rechnet EPIA mit einer Fertigungskapazität zwischen 18 und 20 GW und einem Dünnschichtanteil von 20 %. Beide Technologien haben ihre Vorzüge: auf der einen Seite sind siliziumbasierte Zellen und Module effizienter (Wirkungsgrade von 12% bis 21%) und ermöglichen einen hohen Solarstromertrag pro Quadratmeter. Auf der anderen Seite haben Dünnschichtmodule zwar einen niedrigeren Wirkungsgrad (bis 10 %), sie kosten jedoch merklich weniger.

      Der "Flaschenhals" bei der Produktion von Silizium-Zellen und Modulen wird laut EPIA überwunden werden, denn weitere Akteure haben den Markt für Solar-Silizium betreten und neue Fabriken werden gebaut. Die Verfügbarkeit des Rohstoffs wächst und das Angebot wird ab 2009 der Nachfrage entsprechen. Im Jahr 2007 übertraf die von der Solarindustrie bezogene Menge an Silizium erstmals jene der klassischen Halbleiterindustrie. Der vorübergehende Engpass hat viele Unternehmen motiviert in andere Technologien wie die Dünnschicht-Photovoltaik zu investieren oder die Versorgung mit Silizium zu steigern. :rolleyes:

      Die Präsentationen der Konferenz können heruntergeladen werden unter http://www.epia.org/index.php?id=183

      27.02.2008 Quelle: EPIA
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 20:56:05
      Beitrag Nr. 339 ()
      Vorstand der Freiberger Sunicon AG zum Honorarprofessor bestellt :look:

      2008-02-14
      Autor: Christian Möls

      Dr. Armin Müller ist neuer Honorarprofessor der TU Bergakademie Freiberg. Der Vorstand der Freiberger Sunicon AG, eine hundertprozentige Tochter der SolarWorld AG, wurde am 15. Februar auf einer Festveranstaltung in sein neues Amt bestellt. An der Fakultät für Chemie und Physik stärkt der 46jährige Chemiker und Manager die Lehre auf dem Gebiet der Siliziumchemie.

      Seit 2003 engagiert sich Armin Müller an der Freiberger Universität in der Ausbildung und initiierte ein Vielzahl von Forschungsprojekten. „Mit Armin Müller gewinnt die TU Bergakademie Freiberg einen vielseitigen, kreativen und erfolgreichen Wissenschaftler“, schätzt Prof. Martin Bertau, Leiter des Instituts für Technische Chemie, ein. “Die Förderung der Solartechnologie durch die Entwicklung kostengünstigen Siliziums, dem Ausgangsstoff für Solarzellen, ist ein wichtiges Standbein der Technischen Chemie in Freiberg. Mit der Bestellung von Armin Müller wird die Freiberger Kompetenz auf diesem Gebiet weiter gestärkt. Vor allem die Studierenden profitieren von der neuen Honorarprofessur, indem sie direkte Einblicke in aktuelle Technologieentwicklungen der regionalen Solarindustrie erhalten.“

      „Wir freuen uns, dass wir mit der Berufung von Dr. Armin Müller zum Honorarprofessor an der Freiberg Bergakademie noch stärker als bisher die Erfahrungen der Industrie in die universitäre Lehre einbringen können und damit einen wichtigen Beitrag zum lebenslangen Lernen des naturwissenschaftlichen Nachwuchses leisten“, erklärt Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutschen Solar AG.

      1961 in Plauen geboren, studierte Armin Müller an der Bergakademie Freiberg von 1982 – 1986 Chemie und promovierte 1989 bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. H.-H. Emons auf dem Gebiet der Salzhydratschmelzen. Seine beruflichen Stationen führten ihn über die Bayer AG in Krefeld/Uerdingen und die Bayer Solar GmbH in Freiberg 2000 zur Deutschen Solar AG. Hier war er als Produktionsleiter und Leiter Forschung und Entwicklung tätig und leitete mehrere Projekte zur Entwicklung neuer Technologien für die Siliziumwaferherstellung sowie zur Materialentwicklung. Seit 2002 leitet Armin Müller als Gründungsgeschäftsführer die Joint Solar Silicon GmbH & Co. KG.

      http://www.tu-freiberg.de/allgemein/aktuelles/aktuelles_deta…
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 20:41:09
      Beitrag Nr. 338 ()
      Solaraktien
      Die Sonnenkönige beschleunigen noch einmal das Marschtempo :look:


      Hochreines Silizium ist das Ausgangsmaterial
      für Solarzellen höchster Qualität

      26. Februar 2008 Die Solarbranche erhöht das Wachstumstempo. Vor ein paar Jahren erschien ein dauerhafter jährlicher Zuwachs von 30 Prozent oder mehr schon ehrgeizig. Inzwischen schaffen die führenden Unternehmen der Branche mehr als 50 Prozent. Und es sieht so aus, als ob dies noch einige Jahre so bleiben könnte.

      Große Wachstumsdynamik

      Damit entwickelt sich eine schier unglaubliche Wachstumsgeschichte, deren Entwicklung vor allem durch zwei Engpässe aufgehalten wird: Maschinen und Silizium. Doch an beiden Fronten zeichnet sich Entspannung ab, denn sowohl die Konstrukteure von Solarfabriken als auch die Produzenten von Silizium erhöhen massiv ihre Kapazitäten.

      Beide Lieferantengruppen rechnen inzwischen auch mit einer dauerhaft höheren Nachfrage, unter anderem weil neue Wettbewerber in den Markt drängen und ihnen dies mehr Kalkulationssicherheit bringt. Vor allem finanzstarke Großunternehmen, die bisher in verwandten Technologiebereichen tätig waren, erkennen das Potential der Solarenergie, deren Strom in sonnenreichen Staaten schon bald konkurrenzfähig ist.


      Perspektiven verbessert

      Noch vor einem Jahr sah das ganz anders aus. Nun jedoch stellt die Bank Sarasin fest, dass die Produktionskapazitäten in der Solarbranche weltweit ungebremst ausgebaut werden. Schon 2006 stieg daher die Solarzellenproduktion auf der Welt um 44 Prozent. „Die Photovoltaik-Industrie entwickelt sich damit von einem Nachfrage- zu einem Angebotsmarkt.“ Erfolgreiche Unternehmen wie Q-Cells, Suntech Power, First Solar oder SunPower schafften dementsprechend 2007 enorme Zuwachsraten von teilweise weit über 50 Prozent.


      Die anerkannten Sarasin-Analysten stellen fest: „Erfreulicherweise haben sich die Perspektiven des weltweiten Photovoltaik-Marktes weiter verbessert, da einige Hürden wie der Siliziumengpass oder fehlende Förderprogramme weggefallen sind.“ Bis 2010 erwartet die Bank inzwischen sogar jährliche Wachstumsraten von 50 Prozent weltweit in der Photovoltaik.

      Diese Prognose erschien vor einigen Monaten noch als sehr optimistisch und allenfalls für die Besten erreichbar. Inzwischen ist sie womöglich sogar bereits konservativ geworden. Denn die Solarunternehmen sprühen in ihren Ausblicken nur so vor Optimismus. Da keines dieser Unternehmen die Börse enttäuschen möchte und das Jahr noch jung ist, dürfte mancher Ausblick auf das Jahr 2009 daher noch sehr konservativ sein. Doch allein die Tatsache, dass mit Blick auf 2009 schon so viel Gewissheit vorhanden ist, sagt schon viel über den Zustand der Branche aus. Hinzu kommt neue Wettbewerber, die auch für Kapazitäten sorgen werden.

      Deutsche Solarunternehmen bauen Fabrik auf Fabrik

      Alle expandieren wie verrückt, wie folgende Beispiele zeigen: Der Modulhersteller Solon hat gerade Zahlen vorgelegt. Das Unternehmen steht am Ende der solaren Wertschöpfungskette, ist also auf Lieferungen anderer angewiesen. 2007 steigerte es den operativen Gewinn und den Umsatz mehr als 40 Prozent. In diesem Jahr spricht Solon dagegen schon von mehr als 70 Prozent Umsatzplus und für 2009 weiß man jetzt schon: Rund 50 Prozent sind mindestens drin.

      Ähnlich läuft es bei Ersol aus Erfurt. Gewinn und Umsatz sind 2007 eher unterdurschnittlich mit 10 Prozent und 25 Prozent gestiegen. Damit hinkt der Herstellern von Zellen der Branche hinterher. Doch 2008 will man sich verdoppeln und den Gewinn sogar vervierfachen. Für 2009 gibt das Management bereits ein weiteres Plus von knapp 50 Prozent im Umsatz vor.

      Der Branchenführer Q-Cells erreicht bereits phänomenale Wachstumsraten. 2007 waren 59 Prozent im Umsatz. 2008 dürfte das Unternehmen mindestens 60 Prozent zulegen, auch wenn das Ergebnis unterdurchschnittlich ausfallen soll - nach bisheriger Plaung. Für2009 gibt Q-Cells bisher bloß 40 Prozent an, doch dies dürfte noch sehr konservativ sein - das schafft der Konzern wahrscheinlich mindestens.

      Der Pionier Solarworld wächst dagegen gehemmter: 35 Prozent waren es 2007, wobei der Gewinn um fast die Hälfte hochschoss. Der Konzern achtet sehr auf Profitabilität und vernachlässigt offenbar das Mengenwachstum, das an vielen Stellen der Branche derzeit im Vordergrund steht. Für 2008 ist das Management mit 30 Prozent mehr noch sehr zurückhaltend. Bliebe es dabei, würde Solarworld relativ betrachtet weiter zurückfallen.

      Gut steht auch der Modulbauer Phoenix Solar da. Mit 50 Prozent ist eine Entwicklung auf Branchendurchschnitt zu erwarten.

      Wie schnell es - auch in der Sonnenbranche nach unten gehen kann, hat ja Conergy bewiesen. Trotz enormer hoher Verluste im vergangenen Jahr, will das Unternehmen in der Branche zumindest umsatzmäßig mithalten. Wenn es die Einnahmen auf mehr als eine Milliarde Euro steigerte, würde dies ein Plus von mehr als 40 Prozent bedeuten. Allerdings dürfte die Profitabilität des Konzerns noch leiden.

      Eindeutig auf der Sonnenseite liegen derzeit die Hersteller von Maschinen, mit denen Q-Cells &Co Zellen, Modulen und ganz dünne Solartechnologie herstellen können. So verbesserte Manz den Umsatz im vergangenen Jahr bereits um 63 Prozent, wobei sich der Gewinn operativ verdoppelte. 2008 dürfte sich das Unternehmen sogar verdoppeln.

      Ähnliches gilt für Centrotherm. Mit plus 53 Prozent und knapp 100 Prozent wuchs der Manz-Konkurrent entsprechend. 2008 dürften locker noch einmal mehr als 100 Prozent drin, wenn man allein auf den riesigen Auftragsbestand schaut, der gar nicht in einem Jahr abzubauen ist.

      Dass sich niemand in der Branche ausruhen kann und darf, zeigt das Beispiel des amerikanischen Unternehmens First Solar, dass sich auf die Dünnschicht-Technologie spezialisiert hat. Der Vorteil ist, dass dafür so gut wie gar kein Silizium mehr gebraucht wird. Der Nachteil ist noch: Die Zellen sind weniger ergiebig, man braucht also größere Flächen, um sie effizient zu nutzen. First Solar steigerte den Umsatz 2007 um knapp 300 Prozent Umsatz und vervierzigfachte den Gewinn. In diesem Jahr geht es allerdings langsamer voran: Gut 40 Prozent beim Umsatz und rund 20 Prozent beim Nettogewinn sagt es bisher voraus. Analysten gehen jedoch von mehr aus.

      Die Bewertungsfrage stellt sich nun neu

      Diese Wachstumsraten lassen auch Bewertungsfragen in einem anderen Licht erscheinen. Unternehmen, die es schaffen, Umsatzwachstum auch in Gewinnwachstum umzumünzen, verdienen auch eine dauerhaft höhere Bewertung. Allerdings sind Prognosen in dieser Hinsicht schwierig. Expansion kostet in manchen Jahren Geld und belastet daher womöglich das Ergebnis.

      Schnell zu wachsen ist jedoch unabdingbar, um die eigene Marktstellung auszubauen. Schon jetzt zeichnet sich ja, dass neue Konkurrenten in diesen Markt drängen. Das ist einfacher geworden, seit die Solar-Maschinenbauer schlüsselfertige Fabriken liefern.

      Maßstab für die Bewertung der einzelnen Solarunternehmen wird daher in den nächsten Jahren sein: Wachsen sie um mindestens 50 Prozent und hält der Gewinn damit Schritt? Wer das nicht hinbekommt, dürfte relativ betrachtet zurückfallen.

      Finanzstärke gewinnt an Bedeutung

      Kapitalstärke wird künftig wichtiger. Wer wie Großunternehmen über günstige Finanzierungsmöglichkeiten verfügt, kann womöglich bald massiv in den Markt einsteigen, ohne größere Anlaufschwierigkeiten zu befürchten.

      Grundsätzlich ist dies alles jedoch noch kein Problem, solange die Nachfrage stärker wächst als das Angebot an Solarprodukten. Denn in dieser Situation können sich alle ein Stück vom Kuchen abschneiden, ohne beim Konkurrenten zu räubern. Dies ist derzeit der Fall und wird nach Ansicht der Solar-Analysten von Sarasin in den nächsten Jahren auch so bleiben. Damit profitieren am Ende auch die Schwächeren in einer Branche, die weiter über alle bisherigen Vorstellungen hinaus wachsen könnte.

      Die Ergebnisse der Solarunternehmen zeigen jedoch auch, dass die Gewinne nicht überall gleich stark sprudeln. Für die Aktien bedeutet dies, dass auch künftig bei einzelnen Aktien starke Kursschwankungen zu erwarten sind - immer dann, wenn die Börse für eine Weile mal den Glauben an dieses oder jenes Solarunternehmen verliert - oder sogar an die ganze Branche. Auch damit sollte gerechnet werden. Umgekehrt ergeben sich damit aber auch immer wieder mal attraktive Kurse für einen Neueinstieg.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht der FAZ-Redaktion wider.

      Text: @stt
      Bildmaterial: SCHOTT, AP, F.A.Z., Reuters
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 00:07:25
      Beitrag Nr. 337 ()
      Der Abschreibungsbedarf wächst lt. UBS ...

      US-Börsenschluss
      Wall Street bricht zum Wochenschluss ein :look:

      von Alexander Brückner (Frankfurt)
      Schlechte Nachrichten aus der Finanzbranche haben die Wall Street ins Minus gezogen. Der Versicherer AIG enttäuschte die Anleger mit milliardenschweren Abschreibungen. Der Abschreibungsbedarf infolge der Kreditkrise könnte laut UBS auf bis zu 600 Mrd. $ anwachsen.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:US%2…
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