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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6116)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 21.12.07 12:23:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.835.642 von bossi1 am 21.12.07 10:37:05Solarworld war der erste strategische Partner von Degussa in der Siliziumproduktion, mit dem Versuchsreaktor und nun mit der industriellen Produktion in Rheinfelden.

      Das Projekt Bitterfeld wrrd nicht durch Degussa/evonic und Solarworld realisiert.

      Stellt sich die Frage nach der Geschäftsverbindung zwischen evonic und Solarworld.

      Man entwickelt und baut zusammen eine neue inovative Anlage und der Vertreter von Degussa äusserte damals, Solarworld bracht sich künftig endgültig keine Sorgen mehr um die Siliziumversorgung zu machen.

      Das klingt für mich zwischen den Zeilen nach, wenn die Anlage in Rheinfelden problemlos hochfährt, bauen wir aus. Bereits damals war die Produktion in den USA absehbar, was dafür spricht, dass es zwischen evonic und Solarworld Überlegungen hinsichtlich eines weiteren Produktionsstandortes in den USA gibt.

      Wie passt nun Bitterfeld ins Bild?
      Wäre örtlich evtl. für Solarworld etwas besser als Rheinfelden, wobei Rheinfelden liegt direkt am Rhein und an der A 5, somit verkehrsgünstig für die Versorgung mit Grundstoffen für die Trichlorsolan Produktion.
      Evonic möchte massiv in die Siliziumproduktion einsteigen. Solarworld hat seit Mitte 2007 genügend Baustellen - Umsturkturierung und Ausbau USA, Ausbau Freiberg, Elektrifizierung von 44 Dörfern in China... und das problemlose Hochfahren der Anlage in Rheinfelden soll abgewartet werden.

      Wie stelle ich mir das vereinfacht vor?
      Asbeck, wir wollen noch in Bitterfeld was hochziehen.
      Nee Jungs nicht vor 2008, habe gerade genügend Baustellen und das Hochfahren von Rheinfelden sollten wir auch noch abwarten.
      Wir könnten Bitterfeld auch mit einem anderen deutschen Unternehmen hochziehen, allerdings nicht mit der gleichen Technik.
      Können wir Rheinfelden noch ausbauen?
      Ja, das geht.
      In USA hab ich dann auch noch eine Produktion, können wir da noch eine Anlage hochziehen, wenn alles problemlos hochfährt?
      Klar können wir das machen.
      Dann lasst uns mal bei Bitterfeld aussen vor und wir machen Rheinfelden dann grösser und was in den Staaten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 10:37:05
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.833.016 von bossi1 am 20.12.07 23:01:05Im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen entsteht ein Siliziumwerk. Der Bau des rund 80 Millionen Euro teuren Projekts beginnt noch im September, wie die PV Silicon AG gestern mitteilte ... :look:


      Degussa AG · Betriebsstätte Bitterfeld :rolleyes:


      Die Degussa AG ist weltweit der größte Hersteller von Chlorsilanen. Sie betreibt am Standort Bitterfeld, einer Produktionsstätte der Degussa AG Rheinfelden, eine Anlage zur Herstellung von hochreinem Siliciumtetrachlorid.

      Dieses Werk wird im Wesentlichen in einem stofflichen Verbund mit dem Siliciumtetrachlorid-Abnehmer sowie dem Chlorwasserstoff-Lieferanten betrieben. Der Chlorwasserstoff wird dabei einer Rohrleitung entnommen und direkt in die Reaktoren geleitet. Das Siliciumtetrachlorid wird in einem Tanklager zwischengelagert und gelangt von dort ebenfalls über eine Rohrleitung zum Abnehmer bzw. wird in einer Verladestation in Container abgefüllt.



      Das Siliciumtetrachlorid wird am Standort Bitterfeld als Rohstoff für die Herstellung von synthetischen Glasfasern verwendet.

      Weitere Folgeprodukte sind: pyrogene Kieselsäureester, die an anderen Standorten der Degussa AG hergestellt werden.

      Von den in der Anlage gehandhabten Stoffen fallen folgende unter die Störfall-Verordnung:

      Chlorwasserstoff (ätzend, giftig)
      Siliciumtetrachlorid (ätzend)
      Trichlorsilan (hochentzündlich, ätzend) :look:
      Wasserstoff (hochentzündlich)
      Kältemittel: Propan, Ethan (unter Druck verflüssigte Gase, hochentzündlich)
      Marlotherm S (umweltgefährlich)
      Beim Betreiben von Anlagen zur Herstellung von Chlorsilanen baut die Degussa AG auf eine langjährige Erfahrung.



      Auch die Anlage in der Betriebsstätte Bitterfeld basiert auf einem erprobten Verfahren und ist nach den neuesten Gesichtspunkten konzipiert, die alle gesetzlichen und sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllen. Die Anlage entspricht dem Stand der Sicherheitstechnik.

      Die Anlage zur Herstellung von Siliciumtetrachlorid in Bitterfeld unterliegt der Störfall-Verordnung. Sämtliche Auflagen, die aus dieser Verordnung resultieren, wurden erfüllt. Für diese Anlage wurde eine Sicherheitsanalyse nach Störfall-Verordnung erstellt, die von einem unabhängigen Sachverständigen begutachtet wurde. Auf Grund der umfangreichen sicherheitstechnischen Maßnahmen sind, wie auch durch das Gutachten bestätigt, nach menschlichem Ermessen keine Störfälle zu befürchten.

      Für den Fall, dass trotz der vorgenannten Maßnahmen dennoch ein Störfall eintreten solle, wurden zusätzlich störfallbegrenzende Maßnahmen vorgesehen. Diese sind in einem Alarm- und Gefahrenabwehrplan festgehalten, der in Zusammenarbeit mit der SECURITAS Fire Control + Service GmbH & Co. KG im ChemiePark Bitterfeld Wolfen erstellt wurde. Dieser Plan liegt den zuständigen Behören vor.

      Im Falle eines Notfalles bzw. zur Abwehr von Gefahren, die von den gehandhabten Chlorsilanen ausgehen können, kommt die Werkfeuerwehr oder SECURITAS zum Einsatz.

      Degussa AG · Betriebsstätte Bitterfeld
      ChemiePark Bitterfeld Wolfen, Areal C · Parsevalstraße · 06749 Bitterfeld · Postfach 13 36 · 06731 Bitterfeld



      ... auch bei der PV Silicon AG ist Degussa wieder der Lieferant von Trichlorsilan. Das Werk liegt im Chemiepark und das Gefahrgut kann einfach über Rohrleitungen geliefert werden. Es kommt daher für JSSI und ein weiteres Siliziumwerk nur Standorte in der Nähe der Degussa Chlorchemie in Frage. Für Standorte in Bitterfeld gibt es Fördergelder von Land, Bund und EU. Oregon lockt ebenfalls mit Steuergeldern und preiswerter Energie. Zudem würde man im Dollarraum produzieren nahe bei den neuen US-Werken. :look:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 23:01:05
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.696 von bossi1 am 19.12.07 11:32:55SolarWorld veräußert 65 Prozent der schwedischen Modultochter GPV an Borevind ... in den letzten Tagen im Jahr :look:

      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die SolarWorld AG (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) teilte am Donnerstag mit, dass sie die Mehrheit ihrer schwedischen Tochtergesellschaft Gällivare PhotoVoltaic AB (GPV) an die schwedische Borevind AB veräußert.

      Wie der Spezialist für Solarstromtechnologie bekannt gab, haben beide Partner einen Kaufvertrag über 65 Prozent der Gesellschaftsanteile unterzeichnet. Der Kauf wird zum Jahresende 2007 wirksam, für 2008 ist ein Börsengang geplant. SolarWorld bleibt mit 35 Prozent an dem skandinavischen Modulhersteller beteiligt, so der Konzern.

      Den Angaben zufolge unterhält GPV im nordschwedischen Gällivare eine Fertigung für Solarstrommodule mit einer Kapazität von 30 Megawatt, die sich seit 1999 im Besitz des SolarWorld-Konzerns befand. Die bestehenden Lieferbeziehungen zwischen GPV und der SolarWorld bleiben 2008 und in den Folgejahren erhalten, hieß es weiter.

      Die Aktie von SolarWorld gewinnt momentan 1,23 Prozent auf 41,12 Euro. (20.12.2007/ac/n/t)

      ----------

      SolarWorld übernimmt Mehrheit an GPV ... vom Kauf damals :look:

      Die SolarWorld AG, Bonn, hat nur kurz nach der Beteiligung an dem Windkraftanlagenbauer Fuhrländer GmbH, Waigandshain, eine weitere Akquisition realisieren können. Rückwirkend zum 01.01.1999 übernimmt die SolarWorld AG 70 % des schwedischen Solarmodulherstellers Gällivare PhotoVoltaic GPV, Gällivare/Schweden. Erst Mitte diesen Jahres hatte sich die BP Solarex-Gruppe mit einer Minderheitsbeteiligung bei GPV engagiert (unsere Meldung 02.06.1999 / Nr. 1), die auch weiterhin 25 % der Anteile halten wird. Die Übernahme durch SolarWorld ist nach Angaben des Unternehmens selbst im Einvernehmen mit BP Solarex vollzogen worden, deren Generalimporteur für Solarmodule für den deutschen Markt SolarWorld ist. SolarWorld will mit der Übernahme des europaweit etablierten Modulherstellers Synergieeffekte nutzbar machen und die Wertschöpfungskette zur Solarstromproduktion im Unternehmen komplettieren. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)

      --------------

      Konzentration auf wenige Standorte ...

      Eine Konzentration auf wenige Standorte ist kostengünstiger. Der Kauf machte damals für den Händler Solarworld Sinn und war der Einstieg in die Modulproduktion. GPV war durch SWV´s starke Expansion in den Wachstumsmarkt USA (Dollarraum) und den Ausbau der deutschen Standorte mehr ein Überbleibsel aus der Gründerzeit. Sie bleiben Solarworld aber als Kunde bei der lukrativen Waferproduktion erhalten, der geplante Börsengang wird weiteres Geld in die Kasse von SWV bringen.

      Was kann der verkauf der 65% von Gällivare PhotoVoltaic eingebracht haben? :confused:

      Sunways ist mit ihrer Modulproduktion von ca. 63 MW an der Börse in Nähe des Jahrestiefes 2007 mit 88 Mio. bewertet. Umgerechnet also ca. 42.50 Mio. €. Die 65% werden also 25-27,50 Mio. € (geschätzt) in die Kasse bei Solarworld gespült haben. Der geplante Börsengang könnte weitere 15 Mio. € einbringen.

      ---------

      Solarworld - Einstieg in ein weiteres Silizium Projekt? :confused:

      Sehen wir hier ein Teil der Finanzierung für den den weiteren Einstieg mit dem Triclorsilan Weltmarktführer Degussa in den Siliziummarkt? Das wäre vergleichbar mit dem Übergang damals vom Händler zum Modulproduzenten und jetzt die weitere Verlagerung in den margenstarken Siliziummarkt. Nur die Gewinne sind dort nicht mit der Modulproduktion vergleichbar, der Si-Markt dafür die nächsten 2 Jahre ist fast leergefegt. Die Solarworld Technik bei JSSI gehört zu den effizientesten am Markt, Energieverbrauch fast 90% geringer als nach dem klassischem Siemensverfahren und noch "besser" als andere weiterentwickelte Verfahren bei anderen Produzenten.

      Solarworld wollte sich ja erst Anfang 2008 zu den Geschäftsaussichten 2008 und zu der Siliziumversorgung äußern. Man darf wirklich auf die nächsten Monate gespannt sein. :rolleyes:

      ---------

      Nur ein "Beispiel" zu den Kosten und Subventionen für ein 1.800 to Siliziumwerk ... :look:

      04.09.2007
      Bald Baubeginn für Siliziumwerk Bitterfeld

      Bitterfeld. Im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen entsteht ein Siliziumwerk. Der Bau des rund 80 Millionen Euro teuren Projekts beginnt noch im September, wie die PV Silicon AG gestern mitteilte.

      Von 2009 an sollen etwa 100 Beschäftigte jährlich bis zu 1800 Tonnen hochreines Silizium produzieren, das als Rohstoff für die Herstellung von Solarzellen benötigt wird. Nach früheren Angaben wird das neue Werk von Land, Bund und EU mit 21 Millionen Euro gefördert. Die PV Silicon AG ist ein Tochterunternehmen der PV Crystalox Solar AG mit Hauptsitz in Erfurt. Dieses Unternehmen ist nach eigenen Angaben einer der weltweit führenden Hersteller von Silizium für Solarzellen. Bitterfeld-Wolfen hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Standort der Solarindustrie entwickelt, nicht zuletzt durch den Solarzellenhersteller Q-Cells AG. (dpa/rb)

      http://www.lr-online.de/wirtschaft/LR-Wirtschaft;art1067,176…
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:56:40
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.696 von bossi1 am 19.12.07 11:32:55Zahlen des europäischen Photovoltaik-Industrieverbandes EPIA

      ...

      EPIA geht davon aus, dass 2010 kristallines Solar-Silizium - der wichtigste Rohstoff der PV-Fertigung - mit einer Kapazität von bis zu 10 GWp produziert werden kann, was etwa 80.000 Tonnen entspricht. Weitere neue Kapazitäten von Unternehmen am Beginn der Wertschöpfungskette würden sogar eine Produktionskapazität für Solarmodule auf der Basis von kristallinem Silizium in einer Größenordung von 14 bis 16 GWp ermöglichen. Die Dünnschicht-Produzenten werden nach EPIA-Zahlen ihre Kapazität bis zu 4 GWp ausbauen, was eine Modulproduktion von zwei GWp im Jahr 2010 ermögliche und einen Marktanteil von 20 %. Die effektive Produktionskapazität der gesamten PV-Industrie erreicht laut EPIA-Szenario in den nächsten drei Jahren zehn bis 12 MW.

      ...

      vollständiger Artikel unter: http://www.solarserver.de/news/news-8132.html
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:32:55
      Beitrag Nr. 142 ()
      Photovoltaik
      Degussa baut Chlorsilan-Geschäft weiter aus
      07.05.2007 | Autor: Marion Wiesmann


      Als Chlorsilan-Lieferant erweitert Degussa für eine neue Photovoltaik-Silizium-Produktionsanlage von PV Silicon die Chlorsilan-Kapazitäten am Standort Bitterfeld.



      Dr. Klaus Engel, Vorsitzender der Degussa-Geschäftsführung Bild: Degussa

      PV Silicon baut im Chemiepark Bitterfeld eine Produktionsanlage für Photovoltaik-Silizium. Die Anlage mit einer Jahreskapazität von 1800 Tonnen soll ab 2009 ihre Produktion aufnehmen. Je nach Marktentwicklung kann die Kapazität der Anlage auf das Dreifache erhöht werden. Das in Bitterfeld produzierte Polysilizium nutzt das Erfurter Unternehmen PV Silicon, einem Tochterunternehmen von PV Crystalox Solar, zur Herstellung polykristalliner Wafer für Solarzellen.


      Chlorsilan wird direkt über Rohrleitung geliefert

      Im Rahmen der Kapazitätserweiterung hat PV Silicon mit Degussa einen 10-Jahres-Vertrag zur Lieferung von Chlorsilanen unterzeichnet. Hierfür erweitert Degussa die Chlorsilan-Kapazitäten am Unternehmensstandort Bitterfeld. Die Lieferung und Handhabung des Chlorsilans erfolgt nach dem „Fence-to-Fence“-Prinzip, was die Lieferung und Handhabung von Chlorsilanen sowie anfallender Nebenprodukte erheblich vereinfacht: Die Anlagen stehen in unmittelbarer Nähe zur Produktion des Kunden. Somit können Stoffströme über Rohrleitungen direkt ausgetauscht werden. ... so wird das auch bei einem möglichem US-Silizium Werk bei JSSI ablaufen. :look:


      Photovoltaik als attraktiver Wachstumsmarkt

      Degussa baut derzeit sein Chlorsilan-Geschäft konsequent aus. Bereits im April dieses Jahres hatte das Spezialchemieunternehmen mit Silicium de Provence (Silpro) eine Absichtserklärung zum Bau einer neuen Verbundproduktion für hochreines Polysilizium unterzeichnet. Die Planungen sehen vor, dass Degussa dort eine Chlorsilanproduktion, dem Rohstoff von Polysilizium, aufbaut. „Aufgrund des begrenzten Vorrats an fossilen Energieträgern rücken alternative Energiequellen immer stärker in unseren Fokus“, bekräftigt Dr. Klaus Engel, Vorsitzender der Degussa-Geschäftsführung das Engagement. Der Photovoltaik-Bereich sei hier für Degussa der "attraktivste" Wachstumsmarkt. Das Unternehmen rechnet mit "zweistelligen" Steigerungsraten in den nächsten Jahren. Mit dem Partner Solar World, Bonn betreibt Degussa das Joint Venture „Joint Solar Silicon“. Im kommenden Jahr geht eine Anlage zur Herstellung von Solarsilizium aus Monosilan in Betrieb - mit einem neuartigen Verfahren und einer Kapazität von zunächst 850 Tonnen Solarsilizium im Jahr. Damit fertigt der Solar World-Konzern Solarwafer, die zu Solarzellen und -modulen weiterverarbeitet werden. ... über attraktive Wachstumsmärkte spricht man nicht nur - man setzt das Projekt einfach um. :look:

      http://www.process.vogel.de/anlagen_apparatebau/engineering_…

      -------------

      Durch die Kooperation mit Degussa will Solarworld in Zukunft 20% seines Siliziumbedarfs für seine Waferproduktion abdecken. (siehe Seite 2 pdf)

      http://www.inside-b.de/upload/Files/24_25_BIB_1006.pdf

      Bedarf 2010 bei 1250 MW und 180 µm Waferstärke = 12.855 to.
      20% über JSSI = 2.571 to :confused:

      ... danach ist bei JSSI ein Ausbau auf weitere ~1.500 to bis 2010 denkbar neben den 1.000 to (2010) aus dem Werk Rheinfelden. Will man zusätzlich Silizium an Dritte verkaufen, ist eine Werksgröße (evt. Oregon USA) von 3.000-5.000 to nicht zu hoch gegriffen. Die "hervorragende" Energiebilanz (~90% weniger Energie) bei dem neuem Verfahren wird man nicht ungenutzt lassen in dem attraktivem Wachstumsmarkt. :rolleyes:

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      schrieb am 18.12.07 11:43:48
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.768.638 von lieberlong am 14.12.07 18:13:48SHARP - In der Anlage sollen ab dem Fiskaljahr 2009 Dünnschicht-Solarzellen gefertigt werden ... ;)


      Sharp verzehnfacht Produktionskapazität von Dünnschichtzellen :look:

      06.12.2007 [09:51]

      Sharp steigert die Produktionskapazität für Dünnschicht-Solarzellen in der japanischen Fabrik Katsuragi von 15 auf 160 Megawatt. Damit baut der Technologiekonzern den strategisch wichtigen Solarbereich als Kerngeschäftsfeld neben LCD-TV und Information Systems weiter aus.

      Die Dünnschichttechnologie gewinnt innerhalb der Photovoltaik technologisch als auch durch die wachsende Produktion zunehmend an Relevanz. Dünnschichtzellen erfordern im Vergleich zu poly- und monokristallinen Zellen weniger Silizium, können daher auch kostengünstiger produziert werden und erbringen gute Erträge.

      Mit dem Ausbau der Dünnschicht-Produktionskapazität von 15 auf 160 Megawatt stärkt das Technologieunternehmen die Photovoltaik als strategischen Geschäftsbereich innerhalb des Gesamtunternehmens deutlich. Etwa 22 Milliarden Japanische Yen (etwa 135 Millionen Euro) investiert Sharp als Weltmarktführer bei der Herstellung von Solarzellen im kommenden Jahr in den Ausbau des japanischen Solarzellen-Werks Katsuragi.

      „Wir verfolgen sowohl technologisch als auch in der Produktion von Dünnschichtzellen ambitionierte Ziele. In unserer bestehenden Farbrik Katsuragi steigern wir im Laufe des nächsten Jahres nicht nur die Produktionskapazität bei Dünnschichtzellen von 15 auf 160 Megawatt. Darüber hinaus setzen wir hier auf unsere neuen Triple Junction Zellen, die mit einem gesteigerten Wirkungsgrad von 11 Prozent den Dünnschicht-Markt technologisch anführen“, so Peter Thiele, General Manager Sharp Solar Business Group Germany/Austria.

      Bereits in diesem Jahr hat Sharp die neu entwickelten Triple Junction Zellen vorgestellt. Dank intensiver Forschung hat der japanische Konzern damit innerhalb weniger Jahre eine Steigerung des Wirkungsgrads um fast drei Prozent erreicht. Dabei kann Sharp als Hersteller von LCD-Panels auf das spezielle Know-how der Oberflächenbeschichtung von Glas zurückgreifen und auf die Produktion der Dünnschichtzellen anwenden. Mit den neu entwickelten Triple-Zellen (zwei amorphe und eine mikrokristalline Siliziumschicht) ist Sharp in der Lage, Dünnschichtmodule mit einem Wirkungsgrad von über 10 Prozent herzustellen.

      Der Ausbau der bestehenden Fabrik Katsuragi ist nur der erste Schritt auf dem Weg zur weiteren Produktions-Steigerung um 1.000 Megawatt mit der neuen Fabrik Sakai im Jahr 2010. Damit arbeitet Sharp zielstrebig auf die Massenproduktion und auf sinkende Preise der Dünnschichtzellen hin.

      Mit der weltweit größten Solarfabrik in Sakai entsteht ein über eine Million Quadratmeter großer Industriepark, der auch Platz für Zulieferbetriebe bietet. Sharp nutzt die technologischen und infrastrukturellen Synergien und erzielt dadurch eine erhebliche Kostensenkung. Durch die Kombination modernster Fabriken mit vertikal-integrierter Produktion demonstriert Sharp seine Innovationsführerschaft in den Märkten der Zukunft: Consumer Electronics und erneuerbare Energien.

      Sharp kann auf fast 50 Jahre Sonnenenergie-Erfahrung zurückblicken und ist die weltweit treibende Kraft für eine starke und umweltfreundliche Nutzung der Photovoltaik. Das Unternehmen stellt neben mono-, poly- und mikrokristallinen Solarzellen und -modulen auch Lichtkonzentratoren her.

      Neben drei Modulfertigungsstätten in Japan und einer in Tennessee/USA werden seit 2004 im walisischen Wrexham/Großbritannien Solarstrommodule für den europäischen Markt gefertigt. In Europa kauft der Solarpionier zudem Glas und Silizium für die Zell- und Modulproduktion ein und arbeitet bei der Installation von Solarstromanlagen mit Partnern zusammen.

      Sharp ist der weltweit führende Solarzellenhersteller mit einem Produktionsvolumen von 434 Megawatt in 2006. Heute sind mehr Solarstrommodule vom Weltmarktführer Sharp im Einsatz als von jedem anderen Hersteller.

      Realisierungszeitraum: Oktober 2008
      Investition: zirka 22 Milliarden Japanische Yen
      Jährliche Produktionskapazität Dünnschichtzellen: 160 Megawatt
      Produktions-Ort: Katsuragi Plant, Nara Prefecture, Japan

      http://www.business-traveler.eu/nachrichten/11449/Sharp-verz…

      ------------

      Sharp entwickelt Massenproduktion für Dünnschicht-Solarzellen mit Triple-Junction-Technologie :look:



      Prototyp der Triple-Junction-Solarzellen
      von Sharp.

      Die Sharp Corporation (Osaka, Japan) hat mit Erfolg eine Technologie zur Fertigung von Dünnschicht-Solarzellen mit drei Halbleiterschichten (triple-junction) entwickelt, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Zu diesem Zweck sei eine herkömmliche zweischichtige Solarzelle aus amorphem plus mikrokristallinem Silizium in eine Zelle mit drei aktiven Halbleiterschichten umgewandelt worden. Zwei der Halbleiterschichten bestehen aus amorphem Silizium und ein so genannter Layer aus monokristallinem Silizium. Diese neue Konstruktion steigere den Zellwirkungsgrad von elf auf 13 % und den Wirkungsgrad von industriell hergestellten Solarmodulen von 8,6 % auf 10 %. Mit der Massenproduktion soll im Mai 2007 in der Sharp-Produktionsstätte Katsuragi (Präfektur Nara) begonnen werden. Mit den beiden Halbleiterschichten aus amorphem Silizium steigt laut Sharp die Zellspannung und durch die insgesamt drei Layer würde zugleich der altersbedingte Rückgang des Wirkungsgrades von Solarzellen (Degradation) reduziert. Das Ergebnis seien besonders effiziente von Solarzellen und –module.


      Großserienproduktion der neuen Technologie ohne zusätzliche Ausrüstung möglich

      Üblicherweise erfordere der Übergang von der Fertigung einer zweischichtigen Solarzelle zur Herstellung von Solarzellen mit drei Schichten zusätzliche Produktionsanlagen, betont Sharp. Doch die neu entwickelten Dünnschichtzellen könnten mit den bisher verwendeten Produktionslinien gefertigt werden, was zusätzlich niedrigere Produktionskosten pro Watt peak bringe, ohne dass teure zusätzliche Ausrüstung für die Großserienproduktion erforderlich werde. Noch mehr Leistung werde die Triple-Junction-Technologie bringen, wenn diese beispielsweise in Sharp’s Lumiwall (Solarmodul plus LED-Beleuchtung) oder in transparenten Solarmodulen eingesetzt wird. Der Hersteller geht zudem davon aus, dass die Neuentwicklung den Anwendungsbereich der Dünnschichtphotovoltaik beträchtlich erweitern wird.

      Sharp ist seit sechs Jahren ohne Unterbrechung weitweit Marktführer bei der Solarzellenproduktion und will auch künftig die Entwicklung der Dünnschicht-Technik sowie der Solarzellen aus kristallinem Silizium kräftig vorantreiben. Grundlagen hierfür seien sowohl die technologischen Kapazitäten des Unternehmens als auch seine langjährige Photovoltaik-Erfahrung.

      30.01.2007 Quelle: Sharp Corporation Solarserver.de


      ------------

      Neue Möglichkeiten in der Solartechnik :look:


      (..) "Unsere Dünnschicht-Systeme können Sie auf Gebäuden installieren, die für kristalline Module weniger geeignet sind", erklärt Andreas Woell, Vizepräsident und Leiter der Technik der Centrosolar AG. "Damit erschließen sich ganz neue Möglichkeiten in der Solartechnik. Zum Beispiel kann man auf diesem Weg auch Ost-Westdächer oder Dächer mit geringer Neigung mit Solaranlagen bestücken", so Woell.

      Kristalline Module eignen sich überwiegend für Süddächer - im Idealfall 30 Grad geneigt, betont Centrosolar. Bei Dachflächen, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind, brächten kristalline Solarzellen zu geringe Jahreserträge, weil sie schräg einfallendes Licht nur ineffizient in Strom umwandeln können. Für diese Dächer seien Dünnschichtanlagen eine gute Alternative. Sie arbeiten auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen effektiv. Bei diffusem Licht, in Deutschland sehr oft der Fall, produzieren Dünnschichtanlagen mehr Strom als kristalline Module.


      Extrem leichte Module für statisch wenig belastbare Dächer

      Die BIOHAUS Dünnschicht-Systeme decken noch ein weiteres Segment ab: Dächer, bei denen aus statischen oder bautechnischen Gründen aufwendige und schwere Aufbauten nicht möglich sind. "Unsere Dünnschichtmodule sind in transparente Kunststoff-Folie eingebettet und damit extrem leicht. Für Dächer, die aus statischen Gründen keine Glas-Module erlauben, sind unsere Kunststoffsysteme die einzige Alternative", führt Andreas Woell aus.


      Triple-Junction-Zellen von UniSolar

      Centrosolar Paderborn - damals noch Biohaus - hat 2001 begonnen, selbst Solarmodule herzustellen. Begonnen haben die Ingenieure mit kristallinen Solar-Dachziegeln. 2005 kamen Solardachziegel und Module in Dünnschichttechnik dazu. Bei der Herstellung werden die Zellen in dünnen Schichten direkt auf das abgeschieden Trägermaterial (z. B. Glas, Metall oder Kunststofffolie). Im Vergleich zu kristallinen Zellen ist der Material- und Energieverbrauch bei der Herstellung geringer. Centrosolar setzt für seine Systeme Zellen von United Solar Ovonic ein, kurz: UniSolar. UniSolar, ein US-amerikanischer Hersteller ist bei amorphen Dünnschichtmodulen weltweit Marktführer. Die Amerikaner setzen auf ihre besonders effiziente "Triple-Junction-Technology": Jede Zelle besteht aus drei Halbleiterschichten, die übereinander aufgebracht werden. Die untere Zelle absorbiert das rote Licht, die mittlere das grün/gelbe Licht und die obere Zelle das blaue Licht. Die Trennung des Farbspektrums ermöglicht deutlich bessere Erträge als herkömmliche Dünnschicht-Technologien.

      07.12.2007 Quelle: Centrosolar AG Solarserver.de

      --------------

      Anwendungen im Industriebau

      Artikel dazu
      http://www.thyssen-solartec.com/pvsystem.html
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:28:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.768.004 von Wombel_III am 14.12.07 17:24:32Und wie wir zusammen festgestellt haben, werden nahezu alle Siliziumproduktionen, die derzeit existieren nahezu zu 100% langfristig verkauft und die Expansionen sind ebenfalls bereits verkauft, bevor überhaupt der 1. Spatenstich plaziert wird!



      03.12.2007 16:05
      centrotherm photovoltaics gewinnt Großauftrag im Bereich Solarsilizium :look:

      ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.

      Blaubeuren, 3. Dezember 2007 - centrotherm photovoltaics AG und Silicio Energia S.A., haben einen Vertrag über die Lieferung von Schlüsselequipment zur Produktion von Solarsilizium unterzeichnet. Der Vertrag umfasst Siemens-Reaktoren und Konverter, die centrotherm photovoltaics exklusiv bereitstellt. Darüber hinaus bietet die SOLMIC GmbH, eine Beteiligungsgesellschaft der centrotherm photovoltaics AG, Engineering-Dienstleistungen an. Ein entsprechender Vertrag wurde bereits vor einem Jahr unterzeichnet.

      Der zum 29. November 2007 berichtete Auftragsbestand von 402 Mio. Euro konnte durch den Vertrag mit Silicio Energia weiter erhöht werden.

      Die Anlagen sollen im Rahmen eines Großprojekts zum Aufbau der ersten Polysiliziumproduktion in Spanien eingesetzt werden. Die Auslieferung ist für Januar 2009 geplant. Mit der ersten Projektphase werden ein Produktionsvolumen von 2.500 t Polysilizium erzielt und über 300 neue Arbeitsplätze geschaffen.

      "Wir freuen uns sehr, mit unserem Schlüsselequipment an diesem innovativen Pilotprojekt beteiligt sein zu können", erklärt Robert Hartung, Vorstandssprecher der centrotherm photovoltaics AG, nach der Vertragsunterzeichnung. "Unsere hohe technologische Expertise und der strategische Ansatz, unseren Kunden die Versorgung mit dem wesentlichen Baustein Silizium zu ermöglichen, zahlt sich nun aus."

      Silicio Energia ergänzt: "Unser Ziel ist es, eine eigene Siliziumproduktion aufzubauen. centrotherm photovoltaics verschafft uns mit ihrer Expertise und einem hohen Qualitätsanspruch eine äußerst effiziente Möglichkeit, Solarsilizium zu produzieren. Daneben wird das gemeinsame Projekt Wachstum und Angebot in der spanischen Photovoltaikbranche weiter vorantreiben."

      Über centrotherm photovoltaics AG centrotherm photovoltaics ist ein international führender Anbieter von Technologie und Dienstleistungen für die Herstellung von Solarzellen und Solarsilizium. Das breite Leistungsspektrum umfasst Schlüsselequipment und schlüsselfertige ("Turn-Key") Produktionslinien bis hin zu kompletten Solarfabriken. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt derzeit im Wachstumsmarkt Asien. Zum internationalen Kundenkreis zählen namhafte Unternehmen der Solarbranche. Das Unternehmen mit Sitz in Blaubeuren bei Ulm beschäftigt derzeit über 140 Mitarbeiter.

      Über Silicio Energia Silicio Energia ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Isofoton, einem führenden Technologieunternehmen im Bereich Solarenergie, Endesa, dem führenden spanischen Energieversorgungsunternehmen, Junta de Andalucia, Regierung der Region Andalusien, GEA und weiteren andalusischen Finanzinstitutionen. Silicio Energia hat sich zum Ziel gesetzt, die fortschrittlichste und effizienteste Polysiliziumproduktion in Spanien aufzubauen, um die stark wachsende spanische Photovoltaikbranche mit dem wichtigen Grundstoff Silizium zu versorgen.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 03.12.2007 16:04:52
      (END) Dow Jones Newswires

      December 03, 2007 10:05 ET (15:05 GMT)

      -----------------

      Corporate News 06.12.2007
      centrotherm photovoltaics wird in den TecDAX aufgenommen :look:

      Blaubeuren, 6. Dezember 2007 – Die Deutsche Börse hat am gestrigen Abend bekanntgegeben, dass sie die centrotherm photovoltaics AG im Rahmen einer außerordentlichen Anpassung ("Fast Entry") in den TecDAX aufnehmen wird. Die Aufnahme erfolgt mit Wirkung zum 27. Dezember 2007.
      Der TecDAX ist der Leitindex der 30 größten deutschen Technologiewerte unterhalb des DAX, die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet sind. Kriterien für die Aufnahme in den TecDAX sind die Marktkapitalisierung des Streubesitzes und das Handelsvolumen der Aktien.
      "Wir freuen uns sehr, nach unserem erfolgreichen Börsendebüt nun einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte von centrotherm photovoltaics setzen zu können", sagte Robert Hartung, Vorstandssprecher der centrotherm photovoltaics AG. "Unsere Aktie wird durch die Indexaufnahme weiter an Attraktivität gewinnen. Im operativen Geschäft werden wir unseren bisherigen Wachstumskurs auch in Zukunft konsequent fortsetzen.

      centrotherm photovoltaics hatte am 29. November 2007 Zahlen zum dritten Quartal und den ersten neun Monaten 2007 veröffentlicht und einen Großauftrag im Bereich Solarsilizium bekanntgegeben.

      Über centrotherm photovoltaics AG
      centrotherm photovoltaics ist ein international führender Anbieter von Technologie und Dienstleistungen für die Herstellung von Solarzellen und Solarsilizium. Das breite Leistungsspektrum umfasst Schlüsselequipment und schlüsselfertige ("Turn-Key") Produktionslinien bis hin zu kompletten Solarfabriken. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt derzeit im Wachstumsmarkt Asien. Zum internationalen Kundenkreis zählen namhafte Unternehmen der Solarbranche. Das Unternehmen mit Sitz in Blaubeuren bei Ulm beschäftigt derzeit über 140 Mitarbeiter.

      centrotherm photovoltaics AG
      Johannes-Schmid-Strasse 8
      89143 Blaubeuren
      http://www.centrotherm-pv.de/
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:48:43
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.769.530 von Wombel_III am 14.12.07 19:35:38Solarworld hat ja bekanntlich die Modul-/Zellexpansion zugunsten der Silizium-/Waferexpansion zurückgestellt. Dies wird im Jahr 2008 vermutlich nicht mehr getan werden, sonst verliert man den Anschluß.

      Man musste ja erstmal die Grundlagen für künftiges Zellen- und Modulwachstum schaffen, was man dieses Jahr getan hat.
      Ähnliche Meldungen wie das Südkorea-JV werden 2008 sicher folgen.

      We stay tuned! :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:35:38
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.768.638 von lieberlong am 14.12.07 18:13:48Wow! Kleine Gedankensammlung von mir:

      - Das wird weiterhin Druck auf die Siliziumpreise ausüben und zwar nach oben!

      - Solarworld hat ja bekanntlich die Modul-/Zellexpansion zugunsten der Silizium-/Waferexpansion zurückgestellt. Dies wird im Jahr 2008 vermutlich nicht mehr getan werden, sonst verliert man den Anschluß.

      Es wird ein spannendes Jahr!

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:13:48
      Beitrag Nr. 137 ()
      14.12.2007 16:58
      Presse: Sharp errichtet für 100 Mrd. JPY weltgrößte Solarfabrik
      Osaka (aktiencheck.de AG) - Der japanische Elektronikkonzern Sharp Corp. (ISIN JP3359600008 (Nachrichten)/ WKN 855383) wird für rund 100 Mrd. Japanische Yen (JPY) in Sakai in der japanischen Präfektur Osaka die weltgrößte Fabrik für Solarzellen errichten. Dies berichtet die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Chairman Katsuhiko Machida.

      In der Anlage sollen ab dem Fiskaljahr 2009 Dünnschicht-Solarzellen gefertigt werden. Mit einer jährlichen Produktionskapazität von 1.000 Megawatt (MW) wird das Werk voraussichtlich das größte weltweit.

      Gegenwärtig verfügt Sharp über eine jährliche Fertigungskapazität von 710 MW und ist damit der weltgrößte Anbieter von Solarzellen, so das Blatt weiter.

      Die Aktie von Sharp gewann heute in Tokio 0,30 Prozent auf 1.979 JPY. (14.12.2007/ac/n/a)
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