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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 178)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      schrieb am 09.07.16 22:23:52
      Beitrag Nr. 5.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.800.298 von kalispezi am 09.07.16 21:56:07stimme fast allem zu!
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 22:11:55
      Beitrag Nr. 5.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.800.268 von Hurzzz am 09.07.16 21:25:35Hat sehr wenig mit antizyklisch zu tun.

      Vorab: alles reine Gedankenspiele! Keine echte Anlageempfehlung. Ich sage ja noch nicht einmal, daß meine Aussagen der Wirklichkeit entsprechen.

      Sollten die Traktoren aktuell stehen weil sie keinen Diesel haben, dann ist es die Aufgabe von Herrn Denkhaus dafür zu sorgen, daß sich dieser Zustand aber möglichst sofort änder, was auch problemlos geschehen wird.

      Die Änderung wird mit ziemlicher Sicherheit ihren Weg an die Öffentlichkeit finden.

      Dann kommt schon nächste Woche die Meldung bei KTG geht es wieder weiter, das Einbringen der Ernte ist gesichert.

      Und jetzt kommt die psychologische Komponente und das wahrscheinliche Verhalten der Anleger.

      Die Anleger oder zumindest viele werden das wohl so deuten, daß es bei KTG aufwärts geht. Somit wäre mit zweistelligen Kurssprüngen zu rechnen. Wer vorher eingestiegen ist, macht einen schönen Gewinn, und sollte diesen auch umgehend einstreichen.

      Weil real bedeutet diese Nachricht nämlich in keinster Weise, daß es bei KTG wieder aufwärts geht.

      Denkhaus hätte in diesem Fall schlicht und einfach "nur" dafür gesorgt, daß es nicht weiter rapide abwärts geht. Kleiner aber feiner Unterschied.

      Wenn sich diese Erkenntnis zeitverzögert am Markt durchsetzt, dann sind die ganzen schönen Gewinne die nur aufgrund der psychologischen Reaktion erfolgt sind nämlich wieder weg.

      Kurzfrisitg wird der Kurs sehr stark auch von psychologischen Faktoren je nach Nachricht in beide Richtungen getrieben werden, mittel und langfrisitg wird er sich aber auf der realen Faktenlage einpendeln.

      Kommt z.B. die Nachricht, daß die Inso in Eigenverwaltung gekippt wurde, dann dürfte es rein psychologisch noch mal zweistellig nach unten gehen, weil aktuell wohl einige noch drin sind, die an Inso in Eigenregie glauben. Real ist das aber weniger begründet, weil real sehe ich bei den aktuellen Kursen die Regelinsolvenz eingepreist. Oder anders gefragt. Wenn die Mehrheit der Anleihegläubiger an die Insolvenz in Eigenverwltung glauben würde, warum notieren die Anleihen dann so extem niedrig. Sie sollten ja nicht gleich bei 50% stehen, aber meilenweit von 20% entfernt, das sind doch keine Werte für Inso in Eigenverwaltung.

      Klar der Hofreiter hat mehr als 240 Millionen Anlegergelder vernichtet, und kriegt dauerhaft ne Eigenverwaltung, klasse. Es gibt einige, die so was glauben. Die Mehrheit der aktuellen Anleihegläubiger glaubt es nicht. Und wenn diese Einigen plötzlich kalte Füse bekommen und panisch aussteigen, dann geht es ordentlich nach unten.

      Die Kurse, die die Anleihen aktuell haben kann man auch mit Regelinsolvenz locker erreichen, wenn genügend Masse vorhanden ist.
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      schrieb am 09.07.16 21:56:07
      Beitrag Nr. 5.860 ()
      Phantastische Diskussion
      nachdem wie erwartet die Insolvenz eingeleitet wurde, meinen jetzt tatsächlich einige, es geht wieder aufwärts mit der KTG. Ich prophezeie folgendes: Der RA wird einen Laden vorfinden, der völlig ausgeluituscht worden ist. Wer jahrelang kein Ölwechsel macht ( dem Boden die lebensnotwendigen Nährstoffe zuführt), darf sich nicht wundern, wenn irgendwann ein totaler Motorschaden entsteht. Noch einmal: Familiengeführte Unternehmen aus der Landwirtschaft haben ein sehr schlecht gelaufenes jahr hinter sich- die Erzeugerpreise für die anstehende Ernte befinden sich beim Getreide ca. 20-30% unter Vorjahresniveau. Die Erträge sind auf keinen Fall besser als im letzten Jahr- Gerstenernte liefert bislang eher durchschnittliche Ergebnisse. Diese Familiengeführten Betriebe verstehen ihr Geschäft, besitzen eine sehr hohe Eigenkapitalquote (80% +) und kennen ihre Standortverhältnisse sehr genau. Auf KTG trifft in allen Fällen das Gegenteil zu und vor allem eine völlig andere Kostenstruktur. Noch einmal: Wer es als KTG nicht geschafft hat, zwischen 2010-2013 Geld zu verdienen ( das waren gerade in den Ackerbaubetrieben Spitzenjahre!!), der rast jetzt erst recht mit Vollgas den Abhang hinunter- der erste Aufprall ist am 06.07. gewesen, das Fahrzeug befindet sich gerade im Überschlag,.... ich gehe davon aus, dass die ersten Gutachten ein desaströses Bild liefern werden, aber allen Zockern viel Freude.
      P.S.: KTG -E wird es ohne Mutter nicht schaffen- welcher Kollege würde denn diese Anlagen jetzt noch mit Substrat beliefern?? Nur zu exorbitant hohen Preisen- spätestens dann ist auch hier die Marge hin. Niemand möchte KTG in seiner Nachbarschaft haben, jetzt ist für viele die Gelegenheit gekommen, sich dessen zu entledigen. Landwirte ticken anders, diesen Rat kann ich nur jedem geben, der hier vom Schreibtisch aus kluge Analysen verfasst.
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      schrieb am 09.07.16 21:25:35
      Beitrag Nr. 5.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.800.241 von querdenker06 am 09.07.16 21:12:51Klingt sehr antizyklisch... Unabhängig davon: Landwirtschaftliche Zusammenhänge und Gegebenheiten spielen auch eine Rolle. D.h., was ist gerade zu tun? Was gibt es für Möglichkeiten die Ernte zu verwerten und zugleich zu sichern,... Allerdings sind diese Aspekte wegen der Fokussierung auf Ökoanbau und Biogas-Mais etwas komplizierter als bei andern Produkten, die man überall hin verkaufen und entsprechend besichern kann.

      Beim Mais braucht man in den nächsten 2 Monaten keine Maschinen. Beim Getreide dagegen schon... Und da stellt sich die Frage, wie sich diese in der entsprechenden Menge vermarkten lässt, sofern nicht über die eigenen Vertriebsgesellschaften mit ihren Lagerkapazitäten.

      Interessant ist auch, was mit kleineren Kulturen passiert und wie die Anlagen von Frenzel laufen.
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      schrieb am 09.07.16 21:12:51
      Beitrag Nr. 5.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.800.127 von Hurzzz am 09.07.16 20:29:57Hoffe nicht darauf, daß du in nächster Zeit wichtige Informationen von Insidern bekommst.

      Wer sollen denn diese Insider sein? Da ist zunöchst Hofreiter und sein engster Mitarbeiterstab. Die müßten sehr genau wissen was los ist. Nur die dürften im Moment zumindest noch wie Pech und Schwefel zusammen hängen.

      Falls einer von denen auspacken will, sollte er besser zur Staatanwaltschaft gehen und einen Deal aushandeln. Bis da Informationen an die Öffentlichkeit treten, steht es schon 2 mal früher in der Zeitung.

      Bleibt der erweiterte Kreis der Führungskräfte insbosondere die, die für operative geschäfte zuständig waren oder sind. Auch die tun sich keinen Gefallen wenn sie mit ihrgendwelchen Info´s an die Öffentlichkeit gehen.

      Annonym z.B. bei Wall Street Online? Ohne angabe der Quelle wird hier zu Recht keine echte harte Insiderinformation freigegeben.

      Also keine Möglichkeit Informationen zu beschaffen?

      Doch wie das Beispiel German Pellets zeigt.

      Bei German Pellets hat der Einkaufsleiter "überraschend" die Broken hingeschmissen. Gut sagt alleine noch nicht allzu viel. Parallel gab es erste Meldungen, das Lieferanten wegen unbezahlter rechnungen Probleme machen.

      Sagen wir mal der Einkaufsleiter ist gegangen, weil Einkaufen nun mal sehr frustrierend ist wenn du aufgrund unbezahlter Rechnungen fast nichts mehr kriegst.

      Schlußfolgerung: Könnte es sein das schon jetzt GP die gesamte Produktion zusammen kracht?

      Darauf hätte man einige Wochen vor Insolvenzantrg kommen könne. Und Bingo bei Insolvenz nahezu kompletter Prodoktionsstillstand in fast allen Werken wegen Rohstoffmangel.

      Zurück zu KTG.

      Mich würde schon alleine interessieren, ob es bei KTG in letzter Zeit Fluktuationen im Einkauf gegeben hat. Die hundertprozentige Insiderinformation wäre so etwas ja nicht, nur eventuell könnte man alleine schon damit tiefe Rückschlusse über das operative Geschaft ziehen.

      Eventuell sogar ein guter Grund um jetzt noch einzusteigen.

      Wenn aktuell nicht geerntet wird, weil die Traktoren (Erntemaschinen) momentan keinen Diesel im Tank haben wäre das für mich ein Grund schnell zu kaufen. Die Chance ist in der Aktie und der Anleihe, ich würde zur Begrenzung des Risikos aber deutlich eher zur Anleihe tendieren.

      Achtung:

      Dammhans hat ja schon vor längerer Zeit mal geschrieben, daß die Traktoren oder zumindest einige stehen. Ist für mich schon Geschichte. Wenn dann interessiert mich was die Dinger aktuell machen, gut was haben die gestern gemacht? Samstag ist für aktuell nicht gerade geeignet.

      Wenn sie gestanden haben, kaufen, wenn sie geerntet haben, keine Empfehlung.
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      schrieb am 09.07.16 20:39:25
      Beitrag Nr. 5.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.800.127 von Hurzzz am 09.07.16 20:29:57Damit beginnt Herr Denkhaus ja gerade, nur es wird halt bei dem komplexen Laden etwas dauern.
      Avatar
      schrieb am 09.07.16 20:38:05
      Beitrag Nr. 5.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.799.986 von V.L.-HH am 09.07.16 19:59:46Moment, daß bei Rodbertus nichts zu holen ist, beruht nur auf Aussagen von Rodbertus selbst, weil er ja angeblich kurz vor der Privatinsolvenz steht.

      Der IV hat nur gesagt, daß es sich im Rahmen des Insolvenzverfahrens nicht lohnt bei Rodbertus etwas zu holen. Gut der muß erstens den Aufwand in Relation zu dem setzen was am Ende wenn überhaupt rauskommen könnte setzen und zweitens bedenken daß wenn er einen Prozess anstrebt, daß Insolvenzvberfahren auch erst beendet werden kann, wenn es zumindest in erster Instanz ein Urteil gibt. Somit hat Penzlin wohl zu recht gesagt Finger weg von Rodbertus.

      Was aus Hofreiter wird, wird man sehen. Im Moment ist es ja noch Eigenverwaltung also somit aktuell auch keine Klagen aus der Insolvenz heraus. Momentan gibt es ja nicht mal einen IV, der klagen könnte.

      Was bei Prokon die strafrechtlichen Prozesse angeht, da ist es wie sie schon sagen exterem still geworden.

      Meine Vermutung ist, daß die Staatsanwaltschaft die Dinge absichtlich im Sande verlaufen läßt, um eine peinliche Niederlage vor Gericht zu vermeiden. Nicht weil Rodbertus die Unschuld vom Lande ist, sondern weil die Staatsanwaltschaft kaum die nötigen Resourcen hat um ihn ohne berichtigte Zweifel zu überführen.

      Da Rodberus viel Geld im Ausland investiert hatte (direkt in Finnland und Polen indirekt auch in Rumänien), müßte ja auch dort ermittelt werden um ein vollständiges Bild der Lage zu erhalten. Sonst könnte sich Rodbertus ja immer mit den Auslandsgeschäften rausreden, und die Staatsanwaltschaft könnte nichts passendes erwidern weil sie im Ausland nicht ermittelt hat.

      Glaubt jemand, das im Fall Prokon die Staatsanwltschaft die Gelder für umfassende Auslandsermittlungen in drei Ländern freigegeben bekommt? Ich nicht.

      Somit wäre es für die Staatsanwltschaft besser, daß die ganze Sache nach Abklingen des öffentlichen Interesses im Sande verläuft. Lieber so als sich vor gericht zu blamieren.

      Ich vermute, bei KTG wird es ähnlich verlaufen.

      Da sind es im Zweifel ja auch mindestens drei Länder. Russland, Littauen und Rumänien.

      Das ist doch Teil des Tricks, wie man mit Wirtschaftskriminalität beste Chancen hat straffrei durch zu kommen.

      Ziehe da Sache einfach nur so kompliziert auf, das die Staatanwaltschaft alleine aufgrund fehlender Resourcen die Flinte ins Korn wirft.

      Die deutsche Bank war doch eindeutig kriminell, nur die gesichte mit dem manipulierten Euribor. Ist es der Staatsanwaltschaft in Deutschland gelungen auch nur einen Banker hinter Gitter zu kriegen?

      Die Topp Verantwortlichen kriegt die Staatsanwaltschaft nicht dran, weil es im Geflecht der deutschen Bank unmöglich ist nachzuweisen wer genau wann was wußte und/oder angewiesen hat.

      Und Kronzeugen? Wird es keine geben, weil die Bank denen für ihr Schweigen im Zweifel wesentlich mehr bietet.

      Somit wird auch Dammhans in einem Punkt wahrscheinlich enttäuscht werden.

      Hofreiter in Zukunft im Gefängnis? Nicht sonderlich wahrscheinlich.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.16 20:29:57
      Beitrag Nr. 5.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.800.031 von querdenker06 am 09.07.16 20:14:56ich würde recherchieren, was denn überhaupt bleibt bzw. noch da ist... aber ich bin kein Insider und kann nur raten...
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      Avatar
      schrieb am 09.07.16 20:14:56
      Beitrag Nr. 5.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.799.998 von Hurzzz am 09.07.16 20:06:26Ja ich habe etwas verwechseelt.

      Mein Beitrag sollte eine Antwort auf Volker LangeHH sein, und ich wollte aus ihrem Beitrag nur Mriya aufgreifen. Inhaltlich bleibt alles bestehen.

      Volker LangeHH wettet auf eine Quote von rund 20 - 30%. Ich wette aus genannten Gründen auch deutlich tiefer.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.16 20:06:26
      Beitrag Nr. 5.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.799.941 von querdenker06 am 09.07.16 19:48:05Sie verwechseln etwas. Zu vielen der genannten Punkte habe ich mich nicht geäußert. Erst recht nicht zu Quoten.

      Größe ist relativ: In der Ukraine ist das Klima ungünstiger, die Preise sind niedriger, die Kosten teilweise höher, Flächen kann man nicht kaufen, es gibt keine Subventionen, keine gute Infrastruktur und dafür Korruption. Insofern sind 35000 ha hier nicht unbedingt weniger als 150 000 ha dort.

      Frentzel und die Biomarken sollten Phantasien wecken. Biogas ist für manche eine Goldgrube - sofern man es beherrscht.

      Mriya war ebenfalls Hochglanz!
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