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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 677)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      Avatar
      schrieb am 30.05.12 23:29:29
      Beitrag Nr. 872 ()
      Große Biogasanlagen ohne Produkt-Veredlung ist nur zu kurz gedacht

      Der wichtigste Schritt, weil nur Nachhaltigkeit als Gesamtkonzept Ertrag sichert besteht in der Veredlung des Biogases und Anschluss amn das Gasnetz.
      "Fernwärme" lohnt nur dort wo ganzjährig Abnahme garantiert ist.
      Trastch
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 13:33:48
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.226.414 von Berni911 am 30.05.12 13:11:06Nach dem was man so lesen kann, ist wohl nur ein nicht abrufbarer Artikel der Lebensmittelzeitung vorhanden, in dem KTG, Biofarmers gekauft haben soll.


      Muss man nun zwischen der Marke Biofarmers und der Biofarmers AG unterscheiden ??

      Ist Biofarmers ein selbstgebasteltes Siegel ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 13:11:06
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.223.790 von DJHLS am 29.05.12 22:21:29Zu Biofarmers und Werner Hofreiter.

      Der hat von der KTG den Getreidehandel übernommen. Da sollte es einen nicht wundern, dass er immernoch Geschäfte mit KTG macht! Wenn er also Feldfrüchte für KTG an den Mann bringt, dann können vermutlich diese Kontakte auch für andere Produkte genutzt werden.

      In wie weit man Biofarmers als eigene Marke vertreibt und dann die Kontrolle der Bioprodukte von der Aussaat bis zum Handel aus den Händen gibt, erschließt sich mir nicht.
      Grade das ist doch, was eine Bio-Marke ausmacht und wo man gegenüber der Konkurenz punkten kann.
      Siehe hier mal das Dioxin in Bio-Eiern.

      Da muss nun mal Aufklärung her, wem Biofarmers nun gehört!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 12:57:11
      Beitrag Nr. 869 ()
      Zitat von DJHLS: Das S. Hofreiter mit einer früheren Firma mal eine Pleite hingelegt hat, ist seit langem bekannt. Ebenso, die Aktionärsstruktur und das sein Bruder Mehrheitsaktionär von Biofarmers ist. Sicher, die Geschäfte zwischen Biofarmers und KTG sollten besser unterbleiben, um keinen bösen Schein hervorzurufen. KTG sollte transparenter kommunizieren, Anfang des Jahres den HV-Termin bekanntgeben und der Vorstand sollte auf Extravaganzen wie den Hubschrauber verzichten. Bei solchen Sachen sollte man sich aber doch vorher überlegen, wie sehr einen das stört.


      Das sind halt so die Kleinigkeiten, die stören. Ich würd ja als Ex-Junky, keine Spritzen in meiner Wohnung rumliegen lassen.:)

      Allerdings hat sich glaube ich auch keiner die Artikel durchgelesen. Dann wird klar, das der Bürgermeister dort Forderungen gestellt hat, die wir ohne dabei gewesen zu sein, gar nicht bewerten können. z.B. das Herrenhaus.

      Es war beileibe nicht der Bio-Trend, der den Abgeordneten in Putlitz die politische Zustimmung für eine Baugenehmigung und Gewerbeansiedlung zur Errichtung einer Fünf-Megawatt-Biogasanlage abgerungen hatte. So wie die Betreiber der Anlage klare ökonomische Interessen unter dem „Bio-Gütesiegel“ öffentlich gut zu verkaufen verstehen, so knallhart hatte Bürgermeister Bernd Dannemann vom Amt Putlitz im Auftrag der Stadtverordneten jedoch vorher mit dem Investor Bedingungen zum Vorteil der Stadt Putlitz verhandelt.

      Am Beratungstisch mit Bernd Dannemann, dem Bürgermeister vom Amt Putlitz, erfahren die Wittstocker von den „harten Verhandlungen vor der Unternehmensansiedlung“. Die Stadt habe sich dadurch Vorteile erkämpft. Fernwärme von der Biogasanlage versorgt Wohnhäuser, die Schule, die Kindertagesstätte, den Verbrauchermarkt und die Amtsverwaltung sowie eine Gewächshausanlage mit Wärme zu einem unschlagbar günstigen Preis, der für zehn Jahre garantiert wird. Das ist klar, man hat ja keine Abnehmer für Wärme, irgendwo im nirgendwo.

      Zudem habe das Unternehmen zwei marode Herrenhäuser in Putlitz übernommen und auf eigene Kappe wieder saniert. Die Stadt Putlitz wäre mit dieser Aufgabe finanziell überfordert gewesen. Aha, hat der Hofreiter die Häuser also geerbt.:)

      Der Bürgermeister rechnet vor, dass 47 Prozent der Gesamt-Gewerbesteuereinnahmen, nämlich satte 248 000 Euro, alleine vom Biogasunternehmen „Biogas GmbH Putlitz GmbH“ als Tochterunternehmen der KTG AG jährlich in die Stadtkasse fließen, weil es auf Drängen des Bürgermeisters den Firmensitz in Putlitz hat. Auch das sei in den Verhandlungen vorher vertraglich erkämpft worden. „Freiwillig wird nichts geschenkt“, sagt Dannemann. Im Gegenzug war die Stadt kooperativ in den Genehmigungsverfahren.
      Verschenken tut der Hofreiter also auch nix, das kennen wir ja schon von den frustrieten Bauern, die hier ab und zu mal schreiben, weil sie durch eigenes unternehmerisches Unvermögen, dem Hofreiter ihre Länderein abtreten mussten.:p

      Auf die Nachfrage von Wittstockern, warum es trotzdem bei den Stadtverordneten in Putlitz im alten Jahr einen Konflikt wegen des Unternehmens gegeben haben soll, informierte Dannemann darüber, dass es sich um den Antrag zu einer dritten Anlagenerweiterung in gleicher Größenordnung handelte, der von den Stadtverordneten abgelehnt wurde


      Putlitz hat 2800 Einwohner.


      In Fretzdorf nur Gasgewinnung
      Bei der anschließenden Rückfahrt mit dem Bus diskutierten die Mitglieder der beiden Wittstocker Fachausschüsse über Für und Wieder, die Entscheidung wird es später geben. Sie besichtigten auch die beiden je 55 000 Tonnen Substrat fassenden Horizontalsilos von der Biogasanlage in Putlitz. Dann trafen sie sich im Rathaus in Wittstock und gaben Roman Motzko nochmal Gelegenheit, das geplante Ansiedlungsvorhaben der 3,2 MW-Biogasanlage bei Fretzdorf zu erläutern. Sie soll demnach in der Leistungsabgabe zwar etwas geringer ausfallen, verbraucht jedoch fast die selbe Substratmenge von 2000 Hektar Ackerfläche drumherum mit rund 55 000 Tonnen Substrat im Jahr und soll ausschließlich zur Gaserzeugung bestimmt sein. Das soll auf Erdgasqualität veredelt in einer Menge von täglich 700 Kubikmetern in das Ferngasnetz verkauft werden.

      Für den Betrieb werden vier bis fünf Arbeitskräfte in Aussicht gestellt, die bei der ATU Herzsprung beschäftigt wären. Derzeit gehe man von einer Investitionssumme „um 13 Million Euro“ aus, sagt Motzko, der auch Naturschutzauflagen nicht fürchtet: „Ich habe sogar schon Hamster umziehen lassen“. (Von Gerd-Peter Diederich)
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 00:16:04
      Beitrag Nr. 868 ()
      In Deutschland gibt es noch die (marktenge) Tonkens AG. Allerdings überzeugt deren Wertentwicklung bisher noch weniger als die von KTG.

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      schrieb am 29.05.12 23:01:02
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.223.790 von DJHLS am 29.05.12 22:21:29Danke
      für die Einschätzung und Info:
      Die genannten Firmen sind mir nur teilweise bekannt gewesen. Wobei die Palmöl-
      Investition meine Vorstellungen insbesodere wegen des Pelletgschäfts in Europa nicht treffen.
      Bei Saatgut, Erntemaschinen und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte bin ich dabei.

      Gute Nacht
      Tratsch
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 22:21:29
      Beitrag Nr. 866 ()
      Zitat von Tratsch: Verunsicherung?!

      Zunächst schien mir KTG interessant zu sein, um in den Sektor Landwirtschaft und "industrielle Landwirdschaft" einzusteigen.
      Meine Meinung habe ich inzwischen im Hinblick auf KTG revidiert und durch das Aussteigen aus der Anleihe umgesetzt.
      Meine Gründe liegen weniger am Fehlen des Geschäftsberichts sondern an einer -aus meiner Sicht- unprofessionellen Kommunikation über das betriebliche Handeln, was insbesondere die Veränderungen beim Führungspersonal betrifft, als auch das für mich undurchsichtige -vielleicht auch nur beilanztechnisch begründbare Verlagern innerhalb des Firmengeflechts.
      Die kontroverse Sicht der Vorgänge hier im thread haben mich denn eher verunsichert als in einer Richtung bestärkt. Vielleicht hat hier im thread jemand eine vertretbare (mit dargelegten Gründen)Investitionsalternative für den Gesamtsektor.
      Tratsch


      Wenn du mit Aktien Erfolg haben willst, wirst Du nicht umhin kommen, selbst Arbeit in die Titelsuche und Information über die Firmen zu investieren.

      Ich verstehe nicht, wie jemand sich durch eine kontroverse Diskussion in einem Forum wie w:o in seiner Investment-Entscheidung umdrehen lassen kann. Was hier diskutiert worden ist, sind entweder Quisquilien oder nun wirklich nichts Neues.

      Das S. Hofreiter mit einer früheren Firma mal eine Pleite hingelegt hat, ist seit langem bekannt. Ebenso, die Aktionärsstruktur und das sein Bruder Mehrheitsaktionär von Biofarmers ist. Sicher, die Geschäfte zwischen Biofarmers und KTG sollten besser unterbleiben, um keinen bösen Schein hervorzurufen. KTG sollte transparenter kommunizieren, Anfang des Jahres den HV-Termin bekanntgeben und der Vorstand sollte auf Extravaganzen wie den Hubschrauber verzichten. Bei solchen Sachen sollte man sich aber doch vorher überlegen, wie sehr einen das stört.

      Andere Firmen, die in industrielle Landwirtschaft in D investieren, sind mir nicht bekannt. Für Rußland gibt es die beiden schwedischen Firmen Black Earth Farming und Alpcot Agro sowie diverse für die Ukraine, z. B. MHP, Mriya, MCB Agricole, Agroton, Sintal, etc. In Polen gibt es Kernel. Südamerika bieten AGRO und CRESY. In agrarische Produktion von Palmöl kann man z. B. via Golden Agri, Wilmar, New Britain Palmoil investieren.

      Ansonsten bietet sich das indirekte investment über Saatgut-, Düngemittel- oder Herbizid-/Fungizid-/Pestizid-Hersteller an.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 11:47:17
      Beitrag Nr. 865 ()
      Verunsicherung?!

      Zunächst schien mir KTG interessant zu sein, um in den Sektor Landwirtschaft und "industrielle Landwirdschaft" einzusteigen.
      Meine Meinung habe ich inzwischen im Hinblick auf KTG revidiert und durch das Aussteigen aus der Anleihe umgesetzt.
      Meine Gründe liegen weniger am Fehlen des Geschäftsberichts sondern an einer -aus meiner Sicht- unprofessionellen Kommunikation über das betriebliche Handeln, was insbesondere die Veränderungen beim Führungspersonal betrifft, als auch das für mich undurchsichtige -vielleicht auch nur beilanztechnisch begründbare Verlagern innerhalb des Firmengeflechts.
      Die kontroverse Sicht der Vorgänge hier im thread haben mich denn eher verunsichert als in einer Richtung bestärkt. Vielleicht hat hier im thread jemand eine vertretbare (mit dargelegten Gründen)Investitionsalternative für den Gesamtsektor.
      Tratsch
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 10:57:52
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.220.002 von Berni911 am 29.05.12 10:43:25Noch ein Beitrag:
      [urlhttp://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12290018/6129…[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 10:47:28
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.220.002 von Berni911 am 29.05.12 10:43:25NAch dem Artikel hat er es schon seit 2007.
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12259691/6146…
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