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    Waffen in Deutschland (Seite 72)

    eröffnet am 19.11.07 14:45:45 von
    neuester Beitrag 08.09.23 15:59:57 von
    Beiträge: 755
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      schrieb am 26.02.09 10:01:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      Bewaffnete schießen auf Karnevalszug
      Schusswechsel auf der Mardi-Gras-Parade: Beim traditionellen Karnevalsumzug in New Orleans haben zwei Männer mindestens sieben Menschen mit Schusswaffen verletzt - darunter auch ein einjähriges Kind. ... http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,609856,00…

      Polizist schießt wahllos auf Autofahrer
      Ein offenbar psychisch gestörter Polizist hat auf Kreta mit seiner Dienstwaffe wahllos auf Autofahrer geschossen. Bevor er festgenommen werden konnte, tötete er einen Mann durch einen Kopfschuss. ... http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,609991,00.html

      Gibt es eine allgemeine Tendenz zu mehr Wahnsinn und Gewalt?
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 21:15:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.519.585 von HeWhoEnjoysGravity am 05.02.09 15:23:36Ohja, es gibt eine Menge unerwünschte Assoziale in Deutschland.


      ---


      Die Faust trifft Daniel wie ein Hammer

      Quelle: http://www.neue-oz.de/information/_aktuelles/bezirke/06_noz_…

      Daniel* hat den Täter nicht kommen sehen. Die Faust trifft ihn wie ein Hammer. Mehrfacher Kieferbruch, Blut, Schmerzen. Ärzte brauchen Stunden, um das Kinn mit Titan-Platten und Schrauben wieder zu richten. Daniel kann bis heute nicht richtig kauen und kaum sprechen. Acht Wochen ist das her – aber die Polizei hat seine Aussage bislang nicht aufgenommen.

      Faustschlag mit schlimmen Folgen: Der 18-jährige Daniel* erlitt einen mehrfachen Kieferbruch. Für die Polizei ist das ein Fall unter vielen, denn die Zahl der Körperverletzungen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. <i>Foto: colourbox</i>
      Faustschlag mit schlimmen Folgen: Der 18-jährige Daniel* erlitt einen mehrfachen Kieferbruch. Für die Polizei ist das ein Fall unter vielen, denn die Zahl der Körperverletzungen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Foto: colourbox

      Opfer einer brutalen Straftat zu sein ist schon schlimm genug. Aber es tut Daniel mindestens genauso weh, dass die Polizei scheinbar wenig Interesse zeigt, den brutalen Schläger zu fassen. Dabei kann Daniel sogar dessen Namen nennen: Seine Kumpel haben den mutmaßlichen Täter auf Partybildern im Internet wiedererkannt und identifiziert. Warum handelt die Polizei nicht?

      Daniels Fall ist kein ungewöhnlicher, wie Polizeisprecher Jens Jantos sagt. Sicher seien einige Dinge „etwas unglücklich gelaufen“. Aber dass zwei Monate nach der Tat das Opfer noch nicht angehört wurde, sei „eigentlich ganz normal“. Schneller seien solche Fälle angesichts der Fülle von Anzeigen kaum zu bewältigen.

      Die Tat geschah in der Nacht zum 6. Dezember vor einem Lokal am Bahnhof. Daniel tritt gegen drei Uhr nachts nach draußen, um nach einem Bus für den Heimweg Ausschau zu halten. An der Haltestelle lungert eine Gruppe von fünf oder sechs Jugendlichen herum. Wer wen warum angesprochen hat, weiß Daniel nicht mehr. Irgendwie sei es zu einem Wortwechsel gekommen, Klar, Alkohol sei auch im Spiel gewesen, auf beiden Seiten. „Ich wusste gar nicht, was die von mir wollten“, sagt Daniel.

      Zeugen sagen später aus, einer aus der Gruppe sei „mit Anlauf“ auf Daniel zugestürmt. Daniel bemerkt das nicht: „Plötzlich hab ich von rechts einen abgekriegt.“ Er taumelt. Reißt die Arme schützend vor das Gesicht. Er sieht noch, wie der Täter davonrennt.

      Im Krankenhaus stellen die Ärzte einen Trümmerbruch des Kiefers auf der rechten Seite und einen offenen Bruch auf der linken Seite fest. Der Täter trug möglicherweise einen Schlagring, anders sind die schweren Verletzungen kaum zu erklären. Daniels Kiefer wird in einer viereinhalbstündigen Operation mit Platten und Schrauben stabilisiert. Einige dieser Metallteile wird er wohl immer in sich tragen.

      Das Leiden ist nicht zu Ende. Über einen Monat ernährt er sich von Püriertem, Kartoffelbrei oder Rührei. Den Mund kann er kaum öffnen, das Sprechen ist fast unmöglich. Der Sport, sein liebstes Hobby, ist tabu, Die Skifreizeit findet ohne ihn statt.

      Der Schlag könnte weiter reichende Folgen haben: Daniel will nächstes Jahr Abitur machen und dann zur Bundeswehr, um dort zu studieren. Dieses Jahr steht die Musterung an. Ob die ihn mit Platten im Kiefer überhaupt nimmt? Und in seine Seele lässt Daniel nicht blicken. Vielleicht hat der Schlag auch dort bleibenden Schaden angerichtet.

      Diese Aspekte kennt die Polizei natürlich nicht. Für sie ist Daniel ein Fall von „leichter“ oder „einfacher“ Körperverletzung. Darunter verstehen die Ermittler Gewaltanwendung ohne Waffen oder Hilfsmittel. Wer mit einem Knüppel zuschlägt, begeht eine „gefährliche“ Körperverletzung – auch wenn das Opfer nicht einmal eine Beule davonträgt.

      Am Montag nach dem Tatwochenende erstattete Daniels Mutter Anzeige in der Wache am Kollegienwall. Anfang Januar erreicht Daniel ein Schreiben der Polizeistelle Belm, er möge am 16. Januar zur Aussage in die Dienststelle kommen. Als er am 16. von der Schule in Osnabrück nach Belm fährt und in der Tür steht, sind die Polizisten ratlos. Der Kollege, der sich um Daniels Fall kümmert, ist krank geworden und hat keine Nachricht hinterlassen. Er bekomme eine neue Vorladung, sagt man ihm. Die ist in dieser Woche bei Daniel eingegangen.

      Daniels Kumpel, die als Zeugen infrage kommen, haben an ihrem Wohnort Wallenhorst schon eine Aussage gemacht. „Wir wollen es den Zeugen so einfach wie möglich machen“, erklärt Polizeisprecher Jantos.

      Deshalb finden die Gespräche jeweils in deren Wohnorten statt. Dass Daniel noch nicht befragt worden sei, sei auch aus Rücksichtnahme geschehen, sagt der Polizeisprecher: „Er war lange Zeit nicht vernehmungsfähig.“ Außerdem hätten die Beamten Kontakt mit der Mutter gehabt. Dritter Grund: die Feiertage Ende Dezember. Der Polizeisprecher: „Es ist eben nicht so wie im Film, wo in 90 Minuten alles erledigt ist.“

      *Name geändert

      Richtig reagieren
      Was tun, wenn an der Haltestelle dunkle Gestalten lungern und offenkundig Streit suchen? Ein Patentrezept gibt es nicht. Aber hier ein paar Tipps von Georg Linke, Öffentlichkeitsarbeiter der Polizei:

      1. Augenkontakt meiden.
      Der Blick in die Augen kann als Provokation gedeutet werden und die Lage zuspitzen.

      2. Nicht allein bleiben.
      Wer sich unsicher fühlt, sollte die Nähe anderer Passanten suchen. Jugendliche sollten sich zu Erwachsenen gesellen. Öffentlichkeit suchen und einer möglichen Konfliktsituation schon von Weitem aus dem Weg gehen.

      3. Keine Scheu, die Polizei zu rufen.
      Wer beleidigt oder provoziert wird, sollte nicht zögern, über den Notruf 110 die Polizei zu rufen. Manchmal genügt allein das Telefonat, um potenzielle Gewalttäter abzuschrecken.

      4. Auf Provokationen ruhig reagieren. Manchmal ist Schweigen das beste Mittel.
      Provokationen nicht mit neuen Provokationen beantworten. Ruhig bleiben. Nicht auf die Vorwürfe eingehen. Die Stimme nicht anheben. In manchen Situationen kann Schweigen die beste Antwort sein, denn Streitlustige versuchen gern, den ausgewählten Opfern das Wort im Munde herumzudrehen. Aber auch hier gilt: Es kommt auf die Situation an.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 15:23:36
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42 Echt schlimm.

      Was helfen könnte, wäre mehr Gegenwind durch die Medien. Es sollte eine große Kampagne geben, die Gewalttäter und Verbrecher klar als unerwünschte Asoziale brandmarkt.

      Neutrale Berichterstattung ist ja schön aber wenn die Täter straflos davon kommen und dann vor ihren Kumpels mit dem erbeuteten Geld angeben können, ändert sich gar nix. Noch schlimmer: sie erleben durch Gewalt vielleicht sogar Machtgefühle und auch nachher noch Angst und Respekt durch andere.

      Was die Gewalttäter abschrecken kann ist die Gewissheit, für negative Taten verachtet zu werden.

      Als positiven Ausweg, damit Jugendliche psychologisch nicht im Nichts landen, kann man ihnen gute Tugenden vermitteln, wie der Gesellschaft zu nützen, z.B. auch indem sie anderen gegen Verbrecher und Gewalttäter helfen.

      Es ist cool für den Staat und die Gesellschaft zu sein.
      Gewalttäter und Verbrecher sind uncool und asozial.

      So etwas könnte eine Menge helfen. Derzeit haben wir doch das krasse Gegenteil, nämlich indirekte Werbung für Konsum und sogar Gewalt, z.B. in Musikvideos.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 15:02:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Eine Faust kann auch eine Waffe sein....

      Mitarbeiterin geschlagen

      04. Februar 2009 18.37 Uhr, Jan Rentzow Olaf Wedekind

      Als er davonläuft, ist sie nicht mehr ansprechbar und ihr Gesicht zertrümmert. Sie weint, zittert. Übergibt sich fast, steht völlig unter Schock. Der Notarzt bringt sie in die Klinik. Die Kolleginnen begleiten sie - Diagnose: Kieferhöhle angebrochen.

      Katrin V.* - am Dienstagabend um 18.25 Uhr wurde die Sachbearbeiterin zum Opfer aus Frust. Brutal zusammengeschlagen vor dem Bürgeramt Neukölln, weil sie einem Kunden den Antrag auf den Berlinpass (Billigeintritt zu Kultur, Sport) verweigerte. "Er sprang mit der Faust gezielt auf sie zu", sagt Kollegin Andrea H. "Sie wälzte sich am Boden."

      Weil das ganze Amt jetzt Angst vor Hass hat, gibt es ab heute wieder Sicherheitsschutz für die Beamten. Amtsleiterin Brigitte M.: "Die Mitarbeiter verlassen nur noch in Gruppen das Haus. Sie sitzen nicht mehr alleine im Büro, sondern zu viert, zu sechst. Wenn einer merkt, am Nachbartisch wird es laut, kommt er sofort dazu." Die Amtsleiterin: "Wenn Sie mich fotografieren, muss ich damit rechnen, dass die Leute mir morgen am Kiosk gegenüber einen Baseballschläger vor den Kopf hauen."

      Besonders dramatisch sei die Lage seit Januar, seit die Bürgerämter den Berlinpass herausgeben. 100 000 Anspruchsberechtigte leben in Neukölln, müssen vier bis sechs Stunden warten. Bezirksstadträtin Stefanie Vogelsang (CDU): "Die Mitarbeiter sind völlig überlastet. Die Kunden frustriert. Der Berlinpass muss wieder in den Jobcentern ausgegeben werden."

      V. musste gestern erneut in die Klinik. "Ich bin fassungslos. Schockiert", sagte sie nur. Ihr Schreibtisch blieb leer.

      Foto: Ufuk D. Ucta

      http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/mitarbeiterin-gesch…

      ---

      oder eine Machete....

      Spielhallen-Überfall

      Angriff mit Machete

      01. Februar 2009 13.23 Uhr

      Wieder ein Spielhallen-Überfall in Neukölln. Die unbekannten Täter gingen äußert brutal vor.

      In Neukölln ist erneut eine Spielhalle überfallen worden. Am Sonntagmorgen, gegen 6.30 Uhr, drangen drei Täter in die Räume in der Hermannstraße ein und forderten Geld. Sie waren maskiert, trugen Schusswaffen und eine Machete. Weil ein Mitarbeiter einen der Männer nicht verstand, schlug dieser dem 64-jährigen Opfer mit der Machete an die linke Schulter. Sein Komplize hielt dem Mitarbeiter die Schusswaffe an den Kopf. Der Dritte hielt die Kunden in Schach. Die Täter erbeuteten Geld sowie Handys und flüchteten. Der Mitarbeiter wurde nur leicht verletzt.

      Erst am vergangenen Wochenende war ebenfalls in der Hermannstraße eine 39-jährige Frau in einer anderen Spielhalle erstochen worden. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Überfällen gibt, ist bislang noch unklar.

      http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/angriff-mit-machete…

      ---

      oder mit'm Messer...

      Messer-Amok

      Mann sticht auf Passanten ein

      05. Februar 2009 09.14 Uhr

      Ein bislang unbekannter Mann hat am Dienstag in Friedenau wahllos auf Passanten eingestochen.

      Die Straftaten ereigneten sich in der Zeit zwischen 18.40 und 19.00 Uhr in der Rheinstraße, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte. Der Mann sei von der Schloßstraße gekommen und auf der rechten Gehwegseite in Richtung Innsbrucker Platz gelaufen.

      Zunächst erhielten eine 38-jährige Frau und ein 53-jähriger Mann einen Stich in den Rücken. Später wurde eine 41-Jährige am Unterbauch getroffen. Alle Verletzungen wurden ambulant behandelt, Lebensgefahr bestand für die Opfer nicht.

      Eine Raubabsicht ist nach Polizeiangaben bisher nicht erkennbar. Auch eine Beziehung zu den Opfern sei nicht feststellbar. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass noch eine weitere Passantin an einer Bushaltestelle in Höhe der Rheinstraße 68 angegriffen wurde, die sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet hat.

      Der Unbekannte soll etwa 20 Jahre alt, 1,70 Meter groß und von schlanker Gestalt sein. Die Haare sind kurz und an den Seiten abrasiert. Zur Tatzeit war der Mann mit einer glänzenden, schwarzen Steppjacke, die im Schulterbereich eine weiße Aufschrift, vermutlich „DOCKERS oder PICALDI“, hatte und einer schwarzen Jeans bekleidet.

      Die Kriminalpolizei sucht Zeugen: Telefon: 4664-472510 oder 4664-472516

      http://www.bz-berlin.de/bezirk/schoeneberg/mann-sticht-auf-p…

      Brutaler Überfall

      Frau in Neukölln angegriffen

      05. Februar 2009 09.16 Uhr

      Eine 26-jährige Frau ist am Dienstagabend in einem Park in Neukölln brutal überfallen worden.

      Zwei Männer bedrohten die Frau mit einem Messer und forderten Geld von ihr, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Als die Frau ihnen nichts gab, schlugen sie diese zusammen und flüchteten anschließend. Die 26-Jährige erlitt eine Platzwunde am Auge und musste im Krankenhaus behandelt werden.

      http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/frau-in-neukoelln-a…

      ---

      oder auch Tränengas...

      BVG-Attacke

      Busfahrer verletzt

      02. Februar 2009 07.38 Uhr

      Ein 32 Jahre alter Busfahrer wurde in Spandau von Jugendlichen durch Tränengas verletzt.

      Ein 32 Jahre alter Busfahrer ist am Sonntagabend in der Klosterstraße in Spandau durch Tränengas verletzt worden.

      Als der Bus der Linie M 37 an einer Haltestelle gestoppt hatte, versprühte eine Gruppe Jugendlicher plötzlich Tränengas in dem Fahrzeug. Der Fahrer wurde mit geröteten Augen ambulant behandelt. Warum es zu dem Vorfall kam, ist unbekannt.

      In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Übergriffe gegen Busfahrer der BVG gegeben.

      Foto: AP

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/busfahrer-verletzt-article35…

      ---

      usw, usw, usf.....

      Berlin zumindest, braucht einen ganze Menge bewaffneter, gutermeinender Gravitationsfreunde....
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 13:12:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mal eine positive Nachricht:

      Großrazzia im Rockermilieu
      Rocker-Razzia im großen Stil: In drei Bundesländern gleichzeitig hat die Polizei Wohnungen von sogenannten Rockern durchsucht. Reichlich Drogen und Waffen wurden sichergestellt. In einem Fall trat ein Mann den Beamten mit einer abgesägten Schrotflinte entgegen.

      Simmern - Bei einer Razzia im Rockermilieu in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen hat die Polizei Waffen und Drogen sichergestellt. Einsatzkräfte hatten am Mittwoch zeitgleich insgesamt 17 Wohnungen in durchsucht, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

      Der Schwerpunkt der Razzia lag im Hunsrück. Neun Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen.

      Dem Einsatz waren umfangreiche Ermittlungen der Polizei wegen gewerbsmäßigen Handels mit Drogen gegen eine mehrköpfige Tätergruppe vorangegangen, die der Rockerszene nahe steht. Fünf Wohnungen wurden von Spezialeinsatzkräften der Polizei gestürmt.

      In einem Fall trat ein Mann den Beamten mit einer abgesägten Schrotflinte entgegen. In einer anderen Wohnung wurden neben einer größeren Anzahl Pumpgun-Munition auch die Abschusseinrichtung einer Panzerfaust entdeckt.

      Die Polizei wurde in fast allen Wohnungen fündig. Es wurden zahlreiche Drogen, darunter 300 Gramm Amphetamin und 400 Gramm Haschisch, sowie Schusswaffen, Munition und andere dem Waffenrecht unterliegende Gegenstände sichergestellt.

      Im Laufe des Donnerstag sollten drei Beschuldigte dem Haftrichter vorgeführt werden, zwei davon werden dem Rockermilieu zugeordnet. Die Polizei war mit 150 Kräften im Einsatz. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,605670,00.html

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      Avatar
      schrieb am 31.01.09 10:28:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Kriminelle Gangs breiten sich in den USA zunehmend aus
      Die landesweit über eine Million Gangmitglieder sollen für 80 Prozent der Verbrechen verantwortlich sein.

      In den USA breiten sich die kriminellen Gangs weiter aus. Seit 2005 ist laut National Gang Intelligence Center des US-Justizministeriums die Zahl der Gang-Mitglieder um 200.000 auf über eine Million angestiegen. An die 150.000 befinden sich derzeit im Gefängnis, 900.000 sind in Freiheit tätig. Experten meinen allerdings, dass die Zahl noch höher liegen dürfte. Schon seit Jahren wurde der Anstieg beobachtet und zum Teil die Fixierung auf die Terrorismusbekämpfung dafür verantwortlich gemacht.

      Gangs seien landesweit für 80 Prozent der Verbrechen verantwortlich. Vor allem sind die Gangs im Drogenhandel tätig. Einige von ihnen könnten es bereits mit den mexikanischen Drogenbanden aufnehmen, die sich in den USA etabliert haben, und sie würden zunehmend versuchen, mit anderen Banden zu kooperieren und direkten Zugang zu den Drogenquellen im Ausland zu erhalten. Über das Internet würden sich die Gangs auch national und international vernetzen und neue Mitglieder anwerben.

      58 Prozent der Polizeidienstellen melden die Existenz krimineller Gangs, einst eher ein urbanes Phänomen. 2004 hatten dies erst 45 Prozent gesagt. Der neue Trend sei, dass sie sich in Schulen in der Vorstädten und auf dem Land einnisten. "Die meisten Regionen", so der bislang unveröffentlichte Bericht, "müssen mit zunehmenden Gang-Mitgliedern und mit Gangs verbundener krimineller Aktivität rechnen".

      Viele Gangs seien den Einwanderungswegen von Migranten in die großen Städte gefolgt. Da sie dort wie in Los Angeles aber scharf bekämpft wurden, würden sie diese aber neuerdings eher meiden. Sorge macht besonders die mit San Salvador verbundene Gang MS-13, die nicht nur äußerst brutal ist und neben anderen Gangs für Angst und Schrecken in den mittelamerikanischen Ländern sorgen, sondern sich auch in den USA ausbreitet und etwa Drognhandel, Prostitution oder Menschenschmuggel betreibt. Die USA hatten in den 80er Jahren Gang-Mitglieder wie die von MS-13, meist Kinder von Migranten, zu Tausenden in die Herkunftsländer ihrer Eltern ausgeflogen, wo sie sich nicht nur nicht integrieren konnten, sondern ihre kriminellen Netzwerke vor allem in San Salvador, Guatemala und Honduras weiter ausbauten und dann als transnationale Organisationen über die mittelamerikanischen Ländern wieder in die USA zurückkehrten. Mittlerweile gibt es in 42 Bundesstaaten MS-13-Gruppen, 2005 existierten sie nach Polizeiangaben in 33 Bundesstaaten. http://www.heise.de/tp/blogs/8/126667

      Okay, Deutschland ist nicht die USA aber auch wir müssen was tun.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 10:11:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      New age of rebellion and riot stalks Europe
      http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/europe/article55…

      Die Wut einer enttäuschten Generation (15.12.2008)
      Die Revolte in Griechenland und ihre europäischen Pendants

      Prekarisierung und Frust über eine erstarrte politische Klasse sind keine hellenische Spezialität. Vor allem in Südeuropa sehen selbst gut ausgebildete Jugendliche einer ungewissen Zukunft entgegen. Die Weltwirtschaftskrise dürfte das noch verschärfen. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29354/1.html
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 19:26:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      ...
      "Neue Dimension der Gewalt"

      "Diese gezielten, hinterhältigen Attacken auf Polizisten stellen eine neue Dimension der Gewalt dar", sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, SPIEGEL ONLINE. "In Berlin oder im Duisburger Norden gibt es Stadtteile, in denen sich die Kollegen kaum noch trauen, ein Auto anzuhalten - weil sie wissen, dass sie dann 40 oder 50 Mann an der Backe haben." Diese Übergriffe seien fast schon "ein gezieltes Kräftemessen mit dem Staat, in dem sich die Verachtung der Täter für unsere Gesellschaft ausdrückt. Weil sie Politiker nicht erreichen können, greifen sie sich Polizisten."

      Auch Konrad Freiberg, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), erkennt in den Übergriffen eine Besorgnis erregende Tendenz: "Die Gewalt gegen Polizeibeamte hat ebenso stark zugenommen wie die Respektlosigkeit gegenüber den Kollegen, die mit ihr einhergeht." In Ballungsräumen komme es inzwischen fast regelmäßig zu Attacken. In Berlin etwa sähen sich Einsatzkräfte immer häufiger Zusammenrottungen von Menschen gegenüber, die versuchten, gewaltsam ihre Bekannten zu befreien. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,599778,00.html

      Als erstes sollte man in besonders gefährdeten Stadtteilen die Anzahl der Polizeibeamten erhöhen (z.B. verdoppeln) und zwar so lange, bis sich keiner mehr traut, etwas gegen Polizisten zu unternehmen (Beschwerden bei der Staatsanwaltschaft sind natürlich zulässig).

      Das sollte auch mal den Politiker zu denken geben, die jetzt über zig-Milliarden Konjunkturhilfe zu entscheiden haben: ein paar Hundert Millionen extra für Polizei und Justiz sind besser investiert, als wenn sich ein paar einen neuen größeren Fernseher kaufen können oder zusätzliche Milliarden irgendwo im Sumpf der (bestimmt teilweise korrupten) Bauwirtschaft versickern. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:13:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Vermummte bewerfen Athener Polizei mit Molotow-Cocktails
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,597767,00.html


      Die Ausschreitungen begannen an dem Ort, an dem vor zwei Wochen der 15 Jahre alte Alexandros Grigoropoulos von einer Polizeikugel getötet wurde - mitten im Zentrum Athens: Rund 150 Vermummte bewarfen in der Nacht zum Sonntag die Polizei mit Molotow-Cocktails und zündeten Mülltonnen an.


      Die Randalierer versuchten, mit Laserpointern ...


      ... die Polizisten zu blenden.

      Das sieht mir nicht nach einem handelsüblichen harmlosen Laserpointer aus. Es gibt übrigens schon gefährliche Laser mir mehreren 100 mW Lichtleistung zu kaufen (oder können leicht zusammengebastelt werden).

      Bisher ist das ja noch eine überschaubare "Spielerei", was aber, wenn eine Hungersnot droht und es dann landesweite Auschreitungen gibt? Wenn die ersten Schüsse fallen und alle Randalierer sich bewaffnen und auf die Polizisten schießen?

      Als dann hätte ich gerne einen Bundeswehreinsatz im Inneren, der die Ordnung wieder herstellt.

      Übrigens läßt sich der Ernstfall in Deutschland immer noch vermeiden. Noch.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 15:02:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Man sitzt in einem Käfig aus Angst"
      Bespuckt, getreten, geschlagen: Die Attacken auf Berliner Busfahrer werden immer brutaler. Um die Übergriffe zu verarbeiten, brauchen viele psychologische Hilfe. So wie Elke Keller, die Jugendlichen lange Zeit aus dem Weg ging. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,592448,00.html

      Wenn die Angst mitfährt
      Die Angst vor Jugendgewalt wächst - und mit ihr der Druck, die Sicherheit in U-Bahnen zu verbessern. Parteien und Verkehrsunternehmen diskutieren Waffenverbote und Polizeieinsätze: Die Konzepte erinnern an die Null-Toleranz-Politik im New York der neunziger Jahre. ... http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,539610,00.html
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      Waffen in Deutschland