JOHNSON & JOHNSON 853260 - wohl das am konstantesten wachsende Unternehmen der Welt (Seite 41)
eröffnet am 22.11.07 16:46:06 von
neuester Beitrag 22.04.24 13:08:05 von
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schon wieder gibt es Einmalbelastungen bei Johnson und Johnson. Diesmal sind Hüftprothesen dran.
Johnson & Johnson ruft Hüftprothesen zurück
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hohe-versa…
Nächster Rückruf vom US-Konzern Johnson & Johnson: Das Unternehmen nimmt Hüftimplantate vom Markt, die allerdings bereits 7500-mal ausgeliefert wurden.
Ich habe wo gelesen dass mit Einmalbelastungen von bis zu 5-6 Mrd Dollar zu rechnen ist.
mfg
Steve!
Johnson & Johnson ruft Hüftprothesen zurück
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hohe-versa…
Nächster Rückruf vom US-Konzern Johnson & Johnson: Das Unternehmen nimmt Hüftimplantate vom Markt, die allerdings bereits 7500-mal ausgeliefert wurden.
Ich habe wo gelesen dass mit Einmalbelastungen von bis zu 5-6 Mrd Dollar zu rechnen ist.
mfg
Steve!
wachstum vorhanden und sichere dividende, somit ist wohl mit leicht steigenden kursen zu rechnen, gerade weil sichere anlagen weiterhin gesucht werden. KGV von 15 / 16 bei den niedrigen zinsen geht schon
Johnson & Johnson vervielfacht Quartalsgewinn
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat im vierten Quartal zwar wieder prächtig verdient und die Markterwartungen erfüllt. Für das laufende Jahr gab das Unternehmen allerdings einen eher verhaltenen Ausblick.
Im Zeitraum von Oktober bis Dezember verdiente Johnson & Johnson 2,6 Milliarden Dollar, nach 218 Millionen im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonderposten betrug das Ergebnis je Aktie 1,19 Dollar und lag damit leicht über der Analystenprognose. Der Umsatz kletterte um 8 Prozent auf 17,6 Milliarden Dollar.
Für 2013 erwartet Johnson & Johnson auf bereinigter Basis einen Gewinn je Aktie zwischen 5,35 und 5,45 US-Dollar. 2012 betrug der bereinigte Gewinn je Anteilsschein 5,10 Dollar.
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat im vierten Quartal zwar wieder prächtig verdient und die Markterwartungen erfüllt. Für das laufende Jahr gab das Unternehmen allerdings einen eher verhaltenen Ausblick.
Im Zeitraum von Oktober bis Dezember verdiente Johnson & Johnson 2,6 Milliarden Dollar, nach 218 Millionen im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonderposten betrug das Ergebnis je Aktie 1,19 Dollar und lag damit leicht über der Analystenprognose. Der Umsatz kletterte um 8 Prozent auf 17,6 Milliarden Dollar.
Für 2013 erwartet Johnson & Johnson auf bereinigter Basis einen Gewinn je Aktie zwischen 5,35 und 5,45 US-Dollar. 2012 betrug der bereinigte Gewinn je Anteilsschein 5,10 Dollar.
Die größten Aktienrückkäufe 2012: auf Platz 2 JnJ mit 13,2 Mrd. Dollar!
Das sind von mir geschätzt rund 200 Mio Aktien!
Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
Das sind von mir geschätzt rund 200 Mio Aktien!
Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
Höhere Kosten für Synthes-Übernahme belasten Johnson & Johnson
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat im dritten Quartal trotz höherer Erlöse weniger verdient. Nachdem die Amerikaner schon im zweiten Jahresviertel aufgrund von Sondereffekten einen Gewinneinbruch hinnehmen mussten, ging das Nettoergebnis nun erneut zurück. Grund waren vor allem die Kosten für die Übernahme des schweizerischen Orthopädiekonzerns Synthes und höhere Produktions- und Forschungsaufwendungen. Den um Sonderposten bereinigten Ausblick für das Gesamtjahr hob der Konzern allerdings leicht an.
Dank der erfolgreichen Einführung neuer Produkte und dem robusten Wachstums etablierter Medikamente steigerte der Pharmakonzern seinen Umsatz im dritten Quartal um 6,5 Prozent auf rund 17 Milliarden US-Dollar. Trotz des Zuwachses sank der Nettogewinn um 7,3 Prozent auf knapp 2,97 Milliarden Dollar. Bereinigt um Sonderposten betrug der Gewinn pro Aktie 1,25 Dollar. Analysten hatten mit etwas weniger gerechnet.
Für das Gesamtjahr erwartet Johnson & Johnson nun pro Anteil einen Gewinn zwischen 5,05 und 5,10 Dollar. Zuvor hatte die erwartete Bandbreite lediglich zwischen 5,00 und 5,07 Dollar gelegen.
Es ist der zweite Quartalsbericht unter dem neuen CEO Alex Gorsky, der das Ruder im April vom langjährigen Konzernlenker William Weldon übernommen hatte. Gorsky hat sich die Lösung der Probleme bei freiverkäuflichen Medikamenten auf die Fahnen geschrieben. In diesem Bereich hatte J&J in den vergangenen zwei Jahren etliche Mittel zurückrufen müssen. Der neue Chef hofft zudem darauf, dass die gut 20 Milliarden Dollar schwere Übernahme des schweizerischen Orthopädiekonzerns Synthes das eigene Geschäft in dem Bereich vorantreibt.
Johnson & Johnson hat als erstes US-Pharmaunternehmen seine Zahlen vorgelegt. In den kommenden beiden Wochen folgen die Wettbewerber Eli Lilly, Merck & Co. und Pfizer. Dann dürfte sich ein klareres Bild über die US-Pharmabranche herauskristallisieren.
Die deutschen Pharmakonzerne folgen mit der Vorlage ihrer Zahlen ab Ende des Monats. Der DAX-Konzern Bayer macht am 30. Oktober den Anfang, die Merck KGaA folgt mit der Veröffentlichung ihres Quartalsberichs Mitte November.
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat im dritten Quartal trotz höherer Erlöse weniger verdient. Nachdem die Amerikaner schon im zweiten Jahresviertel aufgrund von Sondereffekten einen Gewinneinbruch hinnehmen mussten, ging das Nettoergebnis nun erneut zurück. Grund waren vor allem die Kosten für die Übernahme des schweizerischen Orthopädiekonzerns Synthes und höhere Produktions- und Forschungsaufwendungen. Den um Sonderposten bereinigten Ausblick für das Gesamtjahr hob der Konzern allerdings leicht an.
Dank der erfolgreichen Einführung neuer Produkte und dem robusten Wachstums etablierter Medikamente steigerte der Pharmakonzern seinen Umsatz im dritten Quartal um 6,5 Prozent auf rund 17 Milliarden US-Dollar. Trotz des Zuwachses sank der Nettogewinn um 7,3 Prozent auf knapp 2,97 Milliarden Dollar. Bereinigt um Sonderposten betrug der Gewinn pro Aktie 1,25 Dollar. Analysten hatten mit etwas weniger gerechnet.
Für das Gesamtjahr erwartet Johnson & Johnson nun pro Anteil einen Gewinn zwischen 5,05 und 5,10 Dollar. Zuvor hatte die erwartete Bandbreite lediglich zwischen 5,00 und 5,07 Dollar gelegen.
Es ist der zweite Quartalsbericht unter dem neuen CEO Alex Gorsky, der das Ruder im April vom langjährigen Konzernlenker William Weldon übernommen hatte. Gorsky hat sich die Lösung der Probleme bei freiverkäuflichen Medikamenten auf die Fahnen geschrieben. In diesem Bereich hatte J&J in den vergangenen zwei Jahren etliche Mittel zurückrufen müssen. Der neue Chef hofft zudem darauf, dass die gut 20 Milliarden Dollar schwere Übernahme des schweizerischen Orthopädiekonzerns Synthes das eigene Geschäft in dem Bereich vorantreibt.
Johnson & Johnson hat als erstes US-Pharmaunternehmen seine Zahlen vorgelegt. In den kommenden beiden Wochen folgen die Wettbewerber Eli Lilly, Merck & Co. und Pfizer. Dann dürfte sich ein klareres Bild über die US-Pharmabranche herauskristallisieren.
Die deutschen Pharmakonzerne folgen mit der Vorlage ihrer Zahlen ab Ende des Monats. Der DAX-Konzern Bayer macht am 30. Oktober den Anfang, die Merck KGaA folgt mit der Veröffentlichung ihres Quartalsberichs Mitte November.
schon ein paar Tage älter:
30.08.2012
Neue Krebsarznei ist J&J Milliarden wert
Der amerikanische Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) greift für die Rechte an einem neuen Krebsmedikament der dänischen Biotechfirma Genmab tief in die Tasche. Mehr als 1,1 Mrd. Dollar (877 Mio. Euro) ist dem US-Konzern der Zugriff auf die in Entwicklung befindliche Substanz Daratumumab wert, wie Genmab am Donnerstag mitteilte. Die Vereinbarung sehe zudem vor, dass sich J&J mit 10,7 Prozent an der auf Antikörper-Wirkstoffe spezialisierten Biotechfirma beteilige. Die Nachricht beflügelte die Genmab-Aktie an der Börse in Kopenhagen. Sie schoss zeitweise um mehr als 21 Prozent nach oben.
Die J&J-Tochter Janssen Biotech werde künftig die weltweiten Lizenzrechte an der Substanz halten, teilte Genmab mit. Der Wirkstoff Daratumumab ist ein monoklonaler Antikörper, der unter anderem zur Bekämpfung von Knochenmarkkrebs eingesetzt werden soll. Genmab erhält zunächst umgerechnet 55 Mio. Dollar für die Lizenz. Weitere rund 80 Mio. Dollar kommen aus dem Verkauf von 5,4 Mio. neuen Genmab-Aktien an J&J im Zuge einer Privatplatzierung hinzu. Den Dänen winken außerdem bis zu eine Milliarde Dollar an erfolgsabhängigen Zahlungen, wenn die Substanz vorher festgelegte Entwicklungs-, Zulassungs- und Umsatzziele schafft.
Der US-Konzern soll für sämtliche Entwicklungskosten sowie Vertriebskosten aufkommen. Genmab hat Erfahrung im Abschluss von großen Geschäften mit internationalen Pharmakonzernen. So erregte Genmab Ende 2006 einiges Aufsehen, als der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline für bis zu 2,1 Mrd. Dollar die Rechte an dem Genmab-Antikörper Ofatumumab zur Bekämpfung von Leukämie erwarb. Viele große Arzneimittelhersteller haben derzeit Nachschubprobleme, da umsatzstarke Präparate den Patentschutz verlieren und nachfolgende Medikamente aus den eigenen Labors oftmals nicht ausreichen, um die Umsatzausfälle auszugleichen. Für Biotechfirmen, die auf Partnersuche für ihre Wirkstoffe sind, ist das Branchenumfeld daher momentan günstig.
30.08.2012
Neue Krebsarznei ist J&J Milliarden wert
Der amerikanische Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) greift für die Rechte an einem neuen Krebsmedikament der dänischen Biotechfirma Genmab tief in die Tasche. Mehr als 1,1 Mrd. Dollar (877 Mio. Euro) ist dem US-Konzern der Zugriff auf die in Entwicklung befindliche Substanz Daratumumab wert, wie Genmab am Donnerstag mitteilte. Die Vereinbarung sehe zudem vor, dass sich J&J mit 10,7 Prozent an der auf Antikörper-Wirkstoffe spezialisierten Biotechfirma beteilige. Die Nachricht beflügelte die Genmab-Aktie an der Börse in Kopenhagen. Sie schoss zeitweise um mehr als 21 Prozent nach oben.
Die J&J-Tochter Janssen Biotech werde künftig die weltweiten Lizenzrechte an der Substanz halten, teilte Genmab mit. Der Wirkstoff Daratumumab ist ein monoklonaler Antikörper, der unter anderem zur Bekämpfung von Knochenmarkkrebs eingesetzt werden soll. Genmab erhält zunächst umgerechnet 55 Mio. Dollar für die Lizenz. Weitere rund 80 Mio. Dollar kommen aus dem Verkauf von 5,4 Mio. neuen Genmab-Aktien an J&J im Zuge einer Privatplatzierung hinzu. Den Dänen winken außerdem bis zu eine Milliarde Dollar an erfolgsabhängigen Zahlungen, wenn die Substanz vorher festgelegte Entwicklungs-, Zulassungs- und Umsatzziele schafft.
Der US-Konzern soll für sämtliche Entwicklungskosten sowie Vertriebskosten aufkommen. Genmab hat Erfahrung im Abschluss von großen Geschäften mit internationalen Pharmakonzernen. So erregte Genmab Ende 2006 einiges Aufsehen, als der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline für bis zu 2,1 Mrd. Dollar die Rechte an dem Genmab-Antikörper Ofatumumab zur Bekämpfung von Leukämie erwarb. Viele große Arzneimittelhersteller haben derzeit Nachschubprobleme, da umsatzstarke Präparate den Patentschutz verlieren und nachfolgende Medikamente aus den eigenen Labors oftmals nicht ausreichen, um die Umsatzausfälle auszugleichen. Für Biotechfirmen, die auf Partnersuche für ihre Wirkstoffe sind, ist das Branchenumfeld daher momentan günstig.
Zitat von provinzler: Der Umsatz ist durch Währungseffekte geschrumpft. Sollte man nicht allzu tragisch nehmen...
Sehe ich auch so.
JNJ ist eine meiner absoluten Langfristinvestitionen, die werden ihren Weg gehen - so wie in den vergangenen Jahrzehnten.
Auch wenn ich selbst leider noch nicht seit Jahrzehnten dabei bin.
Der Umsatz ist durch Währungseffekte geschrumpft. Sollte man nicht allzu tragisch nehmen...
Umsatz von Johnson & Johnson sinkt
17.07.2012, 15:51 Uhr
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson verzeichnet im zweiten Quartal einen leichten Umsatzrückgang. Das Unternehmen schraubt außerdem seine Prognose für das Gesamtjahr zurück - und verärgert die Aktionäre.
New YorkDer US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat nach einem schwächeren zweiten Quartal seine Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr zurückgeschraubt. Der Bayer-Partner rechnet nun damit, 2012 einen Gewinn je Aktie zwischen 5,00 und 5,07 Dollar zu erzielen. J&J begründete diesen Schritt am Dienstag mit der anhaltenden Dollar-Stärke, die sich negativ auf den Absatz im Ausland auswirke.
Bisher hatte der Konzern, der auch viele bekannte Konsumgüter wie Neutrogena-Kosmetika und Listerine-Mundwasser herstellt, mit einem Überschuss je Anteilsschein von 5,07 bis 5,17 Dollar gerechnet. J&J macht einen Großteil seiner Umsätze außerhalb der USA. Bei den Anlegern kam der schlechtere Ausblick nicht gut an. Die Aktie gab in den ersten Handelsminuten in New York um ein Prozent nach.
Die Gesamterlöse fielen im zweiten Quartal um 0,7 Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar. Vor Sonderkosten lag der Gewinn je Aktie bei 1,30 Dollar. Das entspricht einem Zuwachs von 1,6 Prozent. Analysten hatten im Schnitt mit 1,29 Dollar je Anteilsschein gerechnet. Der Überschuss lag bei 50 Cent je Aktie oder 1,41 Milliarden Dollar.
Im Pharmageschäft musste Johnson & Johnson jüngst einen Rückschlag einstecken. Die Amerikaner zogen Anfang Juli zusammen mit Bayer den Antrag bei der US-Gesundheitsbehörde FDA zurück, das Medikament Xarelto auch zum Schutz vor Stentthrombosen bei Patienten mit der Herzkrankheit ACS zuzulassen. Erneut gut lief nach Worten des Konzerns der Absatz des Prostatakrebs-Medikaments Zytiga. Johnson & Johnson wie auch der Konkurrenz macht die zunehmende Stärke der Generika-Produkte zu schaffen.
Im zweiten Quartal hatte J&J die Übernahme des Schweizer Implantate-Herstellers Synthes für 21 Milliarden Dollar abgeschlossen. Mit dem größten Zukauf in der Firmengeschichte will sich der Konzern fit für die Zukunft machen.
17.07.2012, 15:51 Uhr
Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson verzeichnet im zweiten Quartal einen leichten Umsatzrückgang. Das Unternehmen schraubt außerdem seine Prognose für das Gesamtjahr zurück - und verärgert die Aktionäre.
New YorkDer US-Pharmakonzern Johnson & Johnson hat nach einem schwächeren zweiten Quartal seine Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr zurückgeschraubt. Der Bayer-Partner rechnet nun damit, 2012 einen Gewinn je Aktie zwischen 5,00 und 5,07 Dollar zu erzielen. J&J begründete diesen Schritt am Dienstag mit der anhaltenden Dollar-Stärke, die sich negativ auf den Absatz im Ausland auswirke.
Bisher hatte der Konzern, der auch viele bekannte Konsumgüter wie Neutrogena-Kosmetika und Listerine-Mundwasser herstellt, mit einem Überschuss je Anteilsschein von 5,07 bis 5,17 Dollar gerechnet. J&J macht einen Großteil seiner Umsätze außerhalb der USA. Bei den Anlegern kam der schlechtere Ausblick nicht gut an. Die Aktie gab in den ersten Handelsminuten in New York um ein Prozent nach.
Die Gesamterlöse fielen im zweiten Quartal um 0,7 Prozent auf 16,5 Milliarden Dollar. Vor Sonderkosten lag der Gewinn je Aktie bei 1,30 Dollar. Das entspricht einem Zuwachs von 1,6 Prozent. Analysten hatten im Schnitt mit 1,29 Dollar je Anteilsschein gerechnet. Der Überschuss lag bei 50 Cent je Aktie oder 1,41 Milliarden Dollar.
Im Pharmageschäft musste Johnson & Johnson jüngst einen Rückschlag einstecken. Die Amerikaner zogen Anfang Juli zusammen mit Bayer den Antrag bei der US-Gesundheitsbehörde FDA zurück, das Medikament Xarelto auch zum Schutz vor Stentthrombosen bei Patienten mit der Herzkrankheit ACS zuzulassen. Erneut gut lief nach Worten des Konzerns der Absatz des Prostatakrebs-Medikaments Zytiga. Johnson & Johnson wie auch der Konkurrenz macht die zunehmende Stärke der Generika-Produkte zu schaffen.
Im zweiten Quartal hatte J&J die Übernahme des Schweizer Implantate-Herstellers Synthes für 21 Milliarden Dollar abgeschlossen. Mit dem größten Zukauf in der Firmengeschichte will sich der Konzern fit für die Zukunft machen.
20:47 Uhr · dpa-AFX · Amazon |
17:50 Uhr · wO Newsflash · Amazon |
16:42 Uhr · dpa-AFX · Advanced Micro Devices |
15:20 Uhr · dpa-AFX · Advanced Micro Devices |
14:15 Uhr · dpa-AFX · Bayer |
12:30 Uhr · Business Wire (engl.) · Johnson & Johnson |
25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · BASF |
24.04.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
Johnson & Johnson to Participate in the Bernstein’s 40th Annual Strategic Decisions Conference (SDC) 22.04.24 · Business Wire (engl.) · Johnson & Johnson |
17.04.24 · Markus Weingran · AAR |