7C Solarparken AG (Seite 511)
eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
neuester Beitrag 30.04.24 14:09:22 von
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Der Wert einer Aktie bestimmt sich doch nicht danach, was vor einem Jahr der Kurs war.
Die Analysten mit ihrem Discounted Cashflow Modell oder einem Peer Group Vergleich sind natürlich auch keine unfehlbaren Propheten, sondern machen oft auch einfach Werbung für die Aktie. Aber WGZ Bank und SMC Research kommen in ihren Analysen vom September auf Kursziele von 2,90 bzw 3,00 Euro. WGZ Bank sieht aus einem Peergroupvergleich (EV / Cashflow) sogar 3,56 Euro. Beide Analysen findet man auf der Internetseite der Gesellschaft.
Die Analysten mit ihrem Discounted Cashflow Modell oder einem Peer Group Vergleich sind natürlich auch keine unfehlbaren Propheten, sondern machen oft auch einfach Werbung für die Aktie. Aber WGZ Bank und SMC Research kommen in ihren Analysen vom September auf Kursziele von 2,90 bzw 3,00 Euro. WGZ Bank sieht aus einem Peergroupvergleich (EV / Cashflow) sogar 3,56 Euro. Beide Analysen findet man auf der Internetseite der Gesellschaft.
Vor einem Jahr stand der Aktienkurs um 1,40 Euro. Ein Jahr später eine KE zu 2,15 Euro ist doch voll in Ordnung. Was werden hier denn für seltsame faire Kurse zum heutigen Zeitpunkt angenommen? 4 Euro, 3 Euro?
oder noch viel einfacher, das aus völlig natürlichen Gründen die Aktie bei 4€ steht, dann aber längst ohne mich und dann aber für noch mehr Unverständnis einer KE zu 2,15€
Ich für meinen Teil werde immer wieder nicht verstehen, das es regelrecht kapitalerhöhungs Fetischisten/Liebhaber gibt.
Ich für meinen Teil bewerte jede KE nach dem Verhältnis zwischen Meinung zu fairen Preis der Aktie des Vorstandes "weit" vor KE,Gesamtsumme,für was und Preis pro Aktie KE zu vorherigen üblichen Aktienkurs.
In allen Punkten erachte ich die KE als Nachteil für uns Altaktionäre und daher ziehe ich persönlich für mich die Überlegung, das auch zukünftig die selben handelnden Personen zu meinem Nachteil handeln werden.
Einfach ausgedrückt, mein vertrauen ist nicht das selbe wie vor der KE.
Und wenn unterschiedliche Auffassungen zur eine Aktie es nicht geben würde, wäre ich neulich nicht zu 1,95€ zu 7C Aktien gekommen.
Das heißt aber nicht, das es die gleichen handelnden Personen schaffen z.b. den Aktienkurs zu 4€ hieven, um den Family and Friends zum Ausstieg zu verhelfen.
Ich für meinen Teil bewerte jede KE nach dem Verhältnis zwischen Meinung zu fairen Preis der Aktie des Vorstandes "weit" vor KE,Gesamtsumme,für was und Preis pro Aktie KE zu vorherigen üblichen Aktienkurs.
In allen Punkten erachte ich die KE als Nachteil für uns Altaktionäre und daher ziehe ich persönlich für mich die Überlegung, das auch zukünftig die selben handelnden Personen zu meinem Nachteil handeln werden.
Einfach ausgedrückt, mein vertrauen ist nicht das selbe wie vor der KE.
Und wenn unterschiedliche Auffassungen zur eine Aktie es nicht geben würde, wäre ich neulich nicht zu 1,95€ zu 7C Aktien gekommen.
Das heißt aber nicht, das es die gleichen handelnden Personen schaffen z.b. den Aktienkurs zu 4€ hieven, um den Family and Friends zum Ausstieg zu verhelfen.
Steigende Aktienkurse und Platzierungspreise sind natürlich ein Indiz für einen steigenden Firmenwert. Aber so lange der Börsenkurs unter dem intrinsischen Firmenwert liegt, bedeutet jede an Dritte ausgegebene Aktie eine Verwässerung des Firmenwerts zu Lasten der bisherigen Aktionäre.
Mal angenommen der Börsenkurs entspricht dem fairen Wert, und es würden Aktien 30% billiger platziert, dann wäre der Verlust durch Verwässerung offensichtlich. Ist aber der Börsenkurs nur der halbe faire Wert und die neuen Aktien werden 50% unter dem fairen Wert platziert, also genau zum aktuellen Kurs, ist die Verwässerung nicht auf den ersten Blick erkennbar. Die Aktionäre kömnnen so leicht für dumm verkauft werden.
Mal angenommen, eine Firma könnte ihren Wert (z.B. Cashflow je Aktie) jährlich 20% steigern, dann sollte sich auch der Aktienkurs um diesen Prozentsatz erhöhen. Unabhängig davon, ob dieser dem fairen Wert entspricht oder vielleicht nur der Hälfte, weil die Firma klein und an der an der Börse wenig beachtet ist. Kommt es aber jedes Jahr zu einer kleinen Kapitalmaßnahme mit Bezugsrechtsausschluss um nur 10%, sinkt dadurch der Cashflow je Aktie erstmal um diese 10%. Mag sein, dass dadurch zusätzliche Investitionen möglich sind, die dem entgegenwirken, oder nicht. Aber grundsätzlich steigt der Cashflow dann nur 10% statt 20% und wohl auch der Börsenkurs.
Vielleicht sind trotzdem alle Aktionäre zufrieden, 10% anstieg ist ja auch toll. Aber ohne verwässernde Kapitalerhöhung hätten es eben 20% sein können.
Deshalb schauen die Valueanleger genau auf solche Maßnahmen.
Und es kommt ja noch dazu, dass der Hauptaktionär so die Aktionärsstruktur beeinflussen kann. Indem die Aktie kürzlich als Akquisitionswährung eingesetzt wurde, sank ja der Anteil des Hauptaktionärs. Vielleicht möchte er aber seine Quote an der Firma insgesamt behalten. (Die Schwellen von 50 oder 75% Anteil sind jedenfalls strategisch wichtig, bei 60% HV Präsenz reichen vielleicht 31% der Stimmen.) Um dies zu erreichen müsste er nun den anderen Aktionären Aktien abkaufen, was wohl zu steigenden Börsenkursen führen würde. Einige Zeichner der Privatplatzierung sind hingegen vielleicht eher abgabebereit, meinetwegen 10% über dem Platzierungspreis.
Mal angenommen der Börsenkurs entspricht dem fairen Wert, und es würden Aktien 30% billiger platziert, dann wäre der Verlust durch Verwässerung offensichtlich. Ist aber der Börsenkurs nur der halbe faire Wert und die neuen Aktien werden 50% unter dem fairen Wert platziert, also genau zum aktuellen Kurs, ist die Verwässerung nicht auf den ersten Blick erkennbar. Die Aktionäre kömnnen so leicht für dumm verkauft werden.
Mal angenommen, eine Firma könnte ihren Wert (z.B. Cashflow je Aktie) jährlich 20% steigern, dann sollte sich auch der Aktienkurs um diesen Prozentsatz erhöhen. Unabhängig davon, ob dieser dem fairen Wert entspricht oder vielleicht nur der Hälfte, weil die Firma klein und an der an der Börse wenig beachtet ist. Kommt es aber jedes Jahr zu einer kleinen Kapitalmaßnahme mit Bezugsrechtsausschluss um nur 10%, sinkt dadurch der Cashflow je Aktie erstmal um diese 10%. Mag sein, dass dadurch zusätzliche Investitionen möglich sind, die dem entgegenwirken, oder nicht. Aber grundsätzlich steigt der Cashflow dann nur 10% statt 20% und wohl auch der Börsenkurs.
Vielleicht sind trotzdem alle Aktionäre zufrieden, 10% anstieg ist ja auch toll. Aber ohne verwässernde Kapitalerhöhung hätten es eben 20% sein können.
Deshalb schauen die Valueanleger genau auf solche Maßnahmen.
Und es kommt ja noch dazu, dass der Hauptaktionär so die Aktionärsstruktur beeinflussen kann. Indem die Aktie kürzlich als Akquisitionswährung eingesetzt wurde, sank ja der Anteil des Hauptaktionärs. Vielleicht möchte er aber seine Quote an der Firma insgesamt behalten. (Die Schwellen von 50 oder 75% Anteil sind jedenfalls strategisch wichtig, bei 60% HV Präsenz reichen vielleicht 31% der Stimmen.) Um dies zu erreichen müsste er nun den anderen Aktionären Aktien abkaufen, was wohl zu steigenden Börsenkursen führen würde. Einige Zeichner der Privatplatzierung sind hingegen vielleicht eher abgabebereit, meinetwegen 10% über dem Platzierungspreis.
Ich verstehe die letzten Beiträge überhaupt nicht.
Bei der Gründung der 7C Consult BVBA im Jahr 2008 kostete glaube ich ein Anteilsschein 1.000 Euro.
honigbaer hatte in Beitrag 7.175 nochmals herausgesucht, das die letzte Kapitalerhöhung bei der dann 7C Solarparken NV zu 4.821 Euro je Anteilsschein erfolgte.
In der Zwischenzeit gab es eine Vielzahl an Kapitalerhöhungen aus dem Gesellschafterkreis oder durch die Aufnahme neuer Anteilseigner, bei denen der Preis jedesmal anstieg. Kleine und große - je nach Umfang der zugekauften Anlagen.
Daher ist doch stark anzunehmen, das diese bisher sehr erfolgreich durchgeführte Strategie auch in Zukunft weitergeführt wird. D.h., das der genehmigte Kapitalrahmen auch in einer Vielzahl an kleineren Schritten ausgeschöpft wird. Das war bisher niemals schädlich für diejenigen, die bereits an der Gesellschaft beteiligt waren, weil neue Anlagen auch zum Teil den Wert der bisherigen Anteile miterhöhten.
Bei der Gründung der 7C Consult BVBA im Jahr 2008 kostete glaube ich ein Anteilsschein 1.000 Euro.
honigbaer hatte in Beitrag 7.175 nochmals herausgesucht, das die letzte Kapitalerhöhung bei der dann 7C Solarparken NV zu 4.821 Euro je Anteilsschein erfolgte.
In der Zwischenzeit gab es eine Vielzahl an Kapitalerhöhungen aus dem Gesellschafterkreis oder durch die Aufnahme neuer Anteilseigner, bei denen der Preis jedesmal anstieg. Kleine und große - je nach Umfang der zugekauften Anlagen.
Daher ist doch stark anzunehmen, das diese bisher sehr erfolgreich durchgeführte Strategie auch in Zukunft weitergeführt wird. D.h., das der genehmigte Kapitalrahmen auch in einer Vielzahl an kleineren Schritten ausgeschöpft wird. Das war bisher niemals schädlich für diejenigen, die bereits an der Gesellschaft beteiligt waren, weil neue Anlagen auch zum Teil den Wert der bisherigen Anteile miterhöhten.
Da sich der zugrundeliegende Kapitalerhöhungsbeschluss auf eine Erhöhung des Kapitals um insgesamt bis zu 16.100.850 Aktien bezieht, sind wir jedenfalls vor weiteren Überraschungen mit Bezugsrechtsaussschluss nicht gefeit. Und es ist natürlich nicht etwa eine Frage weniger Euro, ob damit verantwortungsbewusst umgegangen wird.
Und Preis und Zeitpunkt sind natürlich immer für die Aktionäre überraschend. Und es ist ja auch nicht zwingend, sondern nur möglich, dass das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, also ist auch dies eine Überraschung. Wieso sollten Aktionäre damit rechnen, dass Vorstand und Aufsichtsrat einen Aktienverkauf zu 2,10 zu verabreden, während die Analysten meinen, die Aktie sei 30 oder 40% mehr wert?
Es geht ja nur darum, wenn man bei 7C so schnell bei der Hand ist mit der Ausgabe neuer Aktien zu günstigen Bezugspreisen, dann wirkt sich das auf den Wert der Aktien aus und als Aktionär wird man dann eher auf Sicht fahren, statt sich mit Kostolanys Pillen schlafen zu legen. Außerdem ist es ein Irrglaube, man finde mit den Privatplatzierungen treue Aktionäre. Vielmehr haben es die Zeichner doch auf den üblichen Rabatt abgesehen und werfen ihre aktien auch schnell wieder auf den MArkt, wenn sich die erwarteten 10% Kursgewinn eingestellt haben.
Und Preis und Zeitpunkt sind natürlich immer für die Aktionäre überraschend. Und es ist ja auch nicht zwingend, sondern nur möglich, dass das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, also ist auch dies eine Überraschung. Wieso sollten Aktionäre damit rechnen, dass Vorstand und Aufsichtsrat einen Aktienverkauf zu 2,10 zu verabreden, während die Analysten meinen, die Aktie sei 30 oder 40% mehr wert?
Es geht ja nur darum, wenn man bei 7C so schnell bei der Hand ist mit der Ausgabe neuer Aktien zu günstigen Bezugspreisen, dann wirkt sich das auf den Wert der Aktien aus und als Aktionär wird man dann eher auf Sicht fahren, statt sich mit Kostolanys Pillen schlafen zu legen. Außerdem ist es ein Irrglaube, man finde mit den Privatplatzierungen treue Aktionäre. Vielmehr haben es die Zeichner doch auf den üblichen Rabatt abgesehen und werfen ihre aktien auch schnell wieder auf den MArkt, wenn sich die erwarteten 10% Kursgewinn eingestellt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.923.107 von 5002 am 24.10.15 10:36:40
Die Hand werde ggf. noch mal aufhalten.
Ich hoffe, du hast reichlich ...
Man kann das ja alles als kritikwürdig empfinden - aber es passiert auch alles so was mit Ansage, dass mich diese plötzliche Überraschung wundert ...
Zitat von 5002: seltsam oder nicht seltsam
warum hat die KE nicht zu 2,40€ statt gefunden? also Marktpreis und meint man der kürzliche Kursverfall "um" 10% war purer Zufall oder ein Geschenk Gottes an uns Kleinaktionäre?
Ich empfinde die 1 Million mehr auf dem Konto bewirkt wirtschaftlich rein gar nichts und an Unterstützung von notleidenten Großaktionären hab ich kein Interessse. Und wenn ich demnächst verkaufe, dann könnt Ihr doch nur froh sein, billigst noch an Anteile des Zukunftsunternehmen ran kommen zu können.
Die Hand werde ggf. noch mal aufhalten.
Ich hoffe, du hast reichlich ...
Man kann das ja alles als kritikwürdig empfinden - aber es passiert auch alles so was mit Ansage, dass mich diese plötzliche Überraschung wundert ...
seltsam oder nicht seltsam
warum hat die KE nicht zu 2,40€ statt gefunden? also Marktpreis und meint man der kürzliche Kursverfall "um" 10% war purer Zufall oder ein Geschenk Gottes an uns Kleinaktionäre?
Ich empfinde die 1 Million mehr auf dem Konto bewirkt wirtschaftlich rein gar nichts und an Unterstützung von notleidenten Großaktionären hab ich kein Interessse. Und wenn ich demnächst verkaufe, dann könnt Ihr doch nur froh sein, billigst noch an Anteile des Zukunftsunternehmen ran kommen zu können.
warum hat die KE nicht zu 2,40€ statt gefunden? also Marktpreis und meint man der kürzliche Kursverfall "um" 10% war purer Zufall oder ein Geschenk Gottes an uns Kleinaktionäre?
Ich empfinde die 1 Million mehr auf dem Konto bewirkt wirtschaftlich rein gar nichts und an Unterstützung von notleidenten Großaktionären hab ich kein Interessse. Und wenn ich demnächst verkaufe, dann könnt Ihr doch nur froh sein, billigst noch an Anteile des Zukunftsunternehmen ran kommen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.920.791 von 5002 am 23.10.15 19:56:43
Über Ausgabepreise von Platzierungen kann man sicher immer trefflich streiten.
Vielleicht hätte man auch den Mut haben müssen, das Bezugsrecht nicht auszuschließen (dann hätte man auch gesehen, ob wirkliches Interesse besteht - jetzt ist es so, dass einige nur die Goschn ob ihrer Verwässerung aufreißen).
Ansonsten liegen 7c genau in(über) dem Plan, den sie anfang September vorgestellt haben. Jeder kann und konnte es nachlesen - ich verstehe jetzt die Unruhe nicht.
Detailierter worin und wie investiert werden und wie das Ganze mit Eigenkapital unterlegt werden soll, kann man es gar nicht beschreiben (Platzierungen sind da übrigens nur mit € 2 kalkuliert).
Nach einem Monat des Bekanntseins der Vorgehensweise die Glaubensfrage zu stellen, ist seltsam ...
Zitat von 5002: honigbaer, vollen Zuspruch
ich würde sogar das Wort Frechheit in den Mund nehmen, nach Abzug Bankgebühren bleiben etwas über 1 Millionen Euro übrig und damit will man in Größenordnungen wachsen? Wieviel Bankschulden haben wir aktuell ? und dann macht die 1 mille wieviel prozentliche Veränderung?
Daran kann man die Wertigkeit von uns kleinen Aktionären erkennen und ich hab diesbezüglich meine Meinung gemacht und definitiv ist 7C kein Langfristinvest mehr. Weil ein Preisveränderliches Verhalten auch in der Zukunft nicht ausgeschlossen werden kann.
Über Ausgabepreise von Platzierungen kann man sicher immer trefflich streiten.
Vielleicht hätte man auch den Mut haben müssen, das Bezugsrecht nicht auszuschließen (dann hätte man auch gesehen, ob wirkliches Interesse besteht - jetzt ist es so, dass einige nur die Goschn ob ihrer Verwässerung aufreißen).
Ansonsten liegen 7c genau in(über) dem Plan, den sie anfang September vorgestellt haben. Jeder kann und konnte es nachlesen - ich verstehe jetzt die Unruhe nicht.
Detailierter worin und wie investiert werden und wie das Ganze mit Eigenkapital unterlegt werden soll, kann man es gar nicht beschreiben (Platzierungen sind da übrigens nur mit € 2 kalkuliert).
Nach einem Monat des Bekanntseins der Vorgehensweise die Glaubensfrage zu stellen, ist seltsam ...
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