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    7C Solarparken AG (Seite 515)

    eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
    neuester Beitrag 14.05.24 21:01:46 von
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      schrieb am 24.10.15 16:15:20
      Beitrag Nr. 7.214 ()
      Steigende Aktienkurse und Platzierungspreise sind natürlich ein Indiz für einen steigenden Firmenwert. Aber so lange der Börsenkurs unter dem intrinsischen Firmenwert liegt, bedeutet jede an Dritte ausgegebene Aktie eine Verwässerung des Firmenwerts zu Lasten der bisherigen Aktionäre.

      Mal angenommen der Börsenkurs entspricht dem fairen Wert, und es würden Aktien 30% billiger platziert, dann wäre der Verlust durch Verwässerung offensichtlich. Ist aber der Börsenkurs nur der halbe faire Wert und die neuen Aktien werden 50% unter dem fairen Wert platziert, also genau zum aktuellen Kurs, ist die Verwässerung nicht auf den ersten Blick erkennbar. Die Aktionäre kömnnen so leicht für dumm verkauft werden.

      Mal angenommen, eine Firma könnte ihren Wert (z.B. Cashflow je Aktie) jährlich 20% steigern, dann sollte sich auch der Aktienkurs um diesen Prozentsatz erhöhen. Unabhängig davon, ob dieser dem fairen Wert entspricht oder vielleicht nur der Hälfte, weil die Firma klein und an der an der Börse wenig beachtet ist. Kommt es aber jedes Jahr zu einer kleinen Kapitalmaßnahme mit Bezugsrechtsausschluss um nur 10%, sinkt dadurch der Cashflow je Aktie erstmal um diese 10%. Mag sein, dass dadurch zusätzliche Investitionen möglich sind, die dem entgegenwirken, oder nicht. Aber grundsätzlich steigt der Cashflow dann nur 10% statt 20% und wohl auch der Börsenkurs.

      Vielleicht sind trotzdem alle Aktionäre zufrieden, 10% anstieg ist ja auch toll. Aber ohne verwässernde Kapitalerhöhung hätten es eben 20% sein können.

      Deshalb schauen die Valueanleger genau auf solche Maßnahmen.

      Und es kommt ja noch dazu, dass der Hauptaktionär so die Aktionärsstruktur beeinflussen kann. Indem die Aktie kürzlich als Akquisitionswährung eingesetzt wurde, sank ja der Anteil des Hauptaktionärs. Vielleicht möchte er aber seine Quote an der Firma insgesamt behalten. (Die Schwellen von 50 oder 75% Anteil sind jedenfalls strategisch wichtig, bei 60% HV Präsenz reichen vielleicht 31% der Stimmen.) Um dies zu erreichen müsste er nun den anderen Aktionären Aktien abkaufen, was wohl zu steigenden Börsenkursen führen würde. Einige Zeichner der Privatplatzierung sind hingegen vielleicht eher abgabebereit, meinetwegen 10% über dem Platzierungspreis.
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 15:07:08
      Beitrag Nr. 7.213 ()
      Ich verstehe die letzten Beiträge überhaupt nicht.

      Bei der Gründung der 7C Consult BVBA im Jahr 2008 kostete glaube ich ein Anteilsschein 1.000 Euro.

      honigbaer hatte in Beitrag 7.175 nochmals herausgesucht, das die letzte Kapitalerhöhung bei der dann 7C Solarparken NV zu 4.821 Euro je Anteilsschein erfolgte.

      In der Zwischenzeit gab es eine Vielzahl an Kapitalerhöhungen aus dem Gesellschafterkreis oder durch die Aufnahme neuer Anteilseigner, bei denen der Preis jedesmal anstieg. Kleine und große - je nach Umfang der zugekauften Anlagen.

      Daher ist doch stark anzunehmen, das diese bisher sehr erfolgreich durchgeführte Strategie auch in Zukunft weitergeführt wird. D.h., das der genehmigte Kapitalrahmen auch in einer Vielzahl an kleineren Schritten ausgeschöpft wird. Das war bisher niemals schädlich für diejenigen, die bereits an der Gesellschaft beteiligt waren, weil neue Anlagen auch zum Teil den Wert der bisherigen Anteile miterhöhten.
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 14:31:36
      Beitrag Nr. 7.212 ()
      Da sich der zugrundeliegende Kapitalerhöhungsbeschluss auf eine Erhöhung des Kapitals um insgesamt bis zu 16.100.850 Aktien bezieht, sind wir jedenfalls vor weiteren Überraschungen mit Bezugsrechtsaussschluss nicht gefeit. Und es ist natürlich nicht etwa eine Frage weniger Euro, ob damit verantwortungsbewusst umgegangen wird.

      Und Preis und Zeitpunkt sind natürlich immer für die Aktionäre überraschend. Und es ist ja auch nicht zwingend, sondern nur möglich, dass das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, also ist auch dies eine Überraschung. Wieso sollten Aktionäre damit rechnen, dass Vorstand und Aufsichtsrat einen Aktienverkauf zu 2,10 zu verabreden, während die Analysten meinen, die Aktie sei 30 oder 40% mehr wert?

      Es geht ja nur darum, wenn man bei 7C so schnell bei der Hand ist mit der Ausgabe neuer Aktien zu günstigen Bezugspreisen, dann wirkt sich das auf den Wert der Aktien aus und als Aktionär wird man dann eher auf Sicht fahren, statt sich mit Kostolanys Pillen schlafen zu legen. Außerdem ist es ein Irrglaube, man finde mit den Privatplatzierungen treue Aktionäre. Vielmehr haben es die Zeichner doch auf den üblichen Rabatt abgesehen und werfen ihre aktien auch schnell wieder auf den MArkt, wenn sich die erwarteten 10% Kursgewinn eingestellt haben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 11:18:03
      Beitrag Nr. 7.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.923.107 von 5002 am 24.10.15 10:36:40
      Zitat von 5002: seltsam oder nicht seltsam
      warum hat die KE nicht zu 2,40€ statt gefunden? also Marktpreis und meint man der kürzliche Kursverfall "um" 10% war purer Zufall oder ein Geschenk Gottes an uns Kleinaktionäre?
      Ich empfinde die 1 Million mehr auf dem Konto bewirkt wirtschaftlich rein gar nichts und an Unterstützung von notleidenten Großaktionären hab ich kein Interessse. Und wenn ich demnächst verkaufe, dann könnt Ihr doch nur froh sein, billigst noch an Anteile des Zukunftsunternehmen ran kommen zu können.


      Die Hand werde ggf. noch mal aufhalten. :D
      Ich hoffe, du hast reichlich ...

      Man kann das ja alles als kritikwürdig empfinden - aber es passiert auch alles so was mit Ansage, dass mich diese plötzliche Überraschung wundert ...
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 10:36:40
      Beitrag Nr. 7.210 ()
      seltsam oder nicht seltsam
      warum hat die KE nicht zu 2,40€ statt gefunden? also Marktpreis und meint man der kürzliche Kursverfall "um" 10% war purer Zufall oder ein Geschenk Gottes an uns Kleinaktionäre?
      Ich empfinde die 1 Million mehr auf dem Konto bewirkt wirtschaftlich rein gar nichts und an Unterstützung von notleidenten Großaktionären hab ich kein Interessse. Und wenn ich demnächst verkaufe, dann könnt Ihr doch nur froh sein, billigst noch an Anteile des Zukunftsunternehmen ran kommen zu können.
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      schrieb am 24.10.15 08:42:35
      Beitrag Nr. 7.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.920.791 von 5002 am 23.10.15 19:56:43
      Zitat von 5002: honigbaer, vollen Zuspruch
      ich würde sogar das Wort Frechheit in den Mund nehmen, nach Abzug Bankgebühren bleiben etwas über 1 Millionen Euro übrig und damit will man in Größenordnungen wachsen? Wieviel Bankschulden haben wir aktuell ? und dann macht die 1 mille wieviel prozentliche Veränderung?
      Daran kann man die Wertigkeit von uns kleinen Aktionären erkennen und ich hab diesbezüglich meine Meinung gemacht und definitiv ist 7C kein Langfristinvest mehr. Weil ein Preisveränderliches Verhalten auch in der Zukunft nicht ausgeschlossen werden kann.


      Über Ausgabepreise von Platzierungen kann man sicher immer trefflich streiten.
      Vielleicht hätte man auch den Mut haben müssen, das Bezugsrecht nicht auszuschließen (dann hätte man auch gesehen, ob wirkliches Interesse besteht - jetzt ist es so, dass einige nur die Goschn ob ihrer Verwässerung aufreißen).

      Ansonsten liegen 7c genau in(über) dem Plan, den sie anfang September vorgestellt haben. Jeder kann und konnte es nachlesen - ich verstehe jetzt die Unruhe nicht.
      Detailierter worin und wie investiert werden und wie das Ganze mit Eigenkapital unterlegt werden soll, kann man es gar nicht beschreiben (Platzierungen sind da übrigens nur mit € 2 kalkuliert).
      Nach einem Monat des Bekanntseins der Vorgehensweise die Glaubensfrage zu stellen, ist seltsam ...
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 23:34:46
      Beitrag Nr. 7.208 ()
      Wegen der paar € ist das jetzt kein langfristinvest mehr für Dich?
      Naja. Seltsame Einstellung ü
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 19:56:43
      Beitrag Nr. 7.207 ()
      honigbaer, vollen Zuspruch
      ich würde sogar das Wort Frechheit in den Mund nehmen, nach Abzug Bankgebühren bleiben etwas über 1 Millionen Euro übrig und damit will man in Größenordnungen wachsen? Wieviel Bankschulden haben wir aktuell ? und dann macht die 1 mille wieviel prozentliche Veränderung?
      Daran kann man die Wertigkeit von uns kleinen Aktionären erkennen und ich hab diesbezüglich meine Meinung gemacht und definitiv ist 7C kein Langfristinvest mehr. Weil ein Preisveränderliches Verhalten auch in der Zukunft nicht ausgeschlossen werden kann.
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      Avatar
      schrieb am 23.10.15 19:35:32
      Beitrag Nr. 7.206 ()
      Der Ausgabepreis ist viel zu niedrig. Zeichner von Privatplatzierungen kalkulieren meist schon mit 10% Sofortgewinn / -rabatt und diese werden ihnen ermöglicht. Letztlich ist das verwässernd und geht zu Lasten der bereits engagierten Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 18:32:55
      Beitrag Nr. 7.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.910.459 von smiti am 22.10.15 19:06:20Gute News,

      mit solchen Schritten können die zwei wichtigen Marken von 100MW Leistung und 100 Mio Marktkap erreicht werden. Danach wird 7C viel mehr Aufmerksamkeit erhalten.

      Der Preis der jungen Aktien mit EUR 2,15 erscheint mir sehr günstig. Am Markt gibt es keine Chance für einen Investor solch eine Position für 2,15 pro Aktie aufzubauen.

      Mal sehen ob 7C nun endlich auch mal wieder in die Gänge kommt. Ich erhoffe mir für die Quartalszahlen im November neue Impulse für ein mögliches ATH.
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