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    7C Solarparken AG - Die letzten 30 Beiträge

    eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
    neuester Beitrag 08.05.24 20:09:10 von
    Beiträge: 12.334
    ID: 1.137.853
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      schrieb am 08.05.24 20:09:10
      Beitrag Nr. 12.334 ()
      Servus zusammen,
      ich kenne die sonstigen Umsätze nicht, aber heute wurden laut Wallstreet Online nur 51000 Aktien umgesetzt.
      Dass heißt, wenn da einer mal mit etwas mehr Money einsteigen will wird sich das sicher positiv im Kurs auswirken.
      7C Solarparken | 3,180 €
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      schrieb am 08.05.24 15:48:59
      Beitrag Nr. 12.333 ()
      @ Herbert H: I forgot the word "only", so "It is not only[/b] people that...". Apologies
      7C Solarparken | 3,180 €
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      schrieb am 08.05.24 14:43:36
      Beitrag Nr. 12.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.751.635 von Herbert H am 08.05.24 13:29:00Nein! - Hier gibt es auch große Verlierer. Mich zum Beispiel.

      Ich war vor wenigen Monaten glücklich, das ich neue Aktien direkt vom Unternehmn im Wege des Schuldscheins für nur 3,60 Euro zeichnen konnte. Das war vor ein paar wenigen Monaten mehr ein verlockendes Angebot. Nun sitzt man da mit ca. 20 % Buchverlust und keiner Besserung in Sicht. Klar kommt das immer mal wieder vor - das ist Börse. Und ich hatte 2024 mit einer anderen Aktie sogar einen Totalverlust realisieren müssen.

      Aber das erwartet man ja nicht bei diesem wohl sichersten Geschäftsmodell das es gibt. Und bei DER Substanz die hier im Unternehmen steckt. Und bei den Kapitalerhöhungen die zu viel höheren Kursen in der Vergangenheit gezahlt wurden und DEM Unternehmnswachstum seit diesen Aktionen. Da ist ja nichts verloren gegangen. Im Gegenteil - die Verschuldung hat deutlich abgenommen dank der starken Erträge.

      Ich kann mich immer noch nicht in die Gedankenwelt der Großverkäufer hineinversetzen, die diese Aktie beispiellos in den Keller getrieben haben. In den Jahren seit der Börsennotierung war die Aktie sonst immer ein sicherer Hafen in unklaren Börsenzeiten. Es war die einzige Aktie die ich auf wirklich hartnäckige Nachfragen von Bekannten als ein gestaffeltes Investment genannt habe. Mit nunmehr unerwartet fatalen Folgen. 2023 hat sich der heitere Himmel über die Aktie zu einem dichten, nicht enden wollenden Wolkenhimmel zugezogen. Und das wo bei den neueren Solarparks auch 2024 Erlöse von fast 100 % über den kalkulierten Erwartungen und damit traumhafte Gewinnmargen erzielt werden.
      7C Solarparken | 3,180 €
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      schrieb am 08.05.24 13:29:00
      Beitrag Nr. 12.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.750.501 von PaulKetler am 08.05.24 11:03:40
      Zitat von PaulKetler: It is not people that are in a losing position who are selling. My average buy price lies around 2,6€


      I did not expect anything else. There are only winners here. Unfortunately, I'm not always one of them. :(
      7C Solarparken | 3,190 €
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      schrieb am 08.05.24 12:43:25
      Beitrag Nr. 12.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.746.481 von Malecon am 07.05.24 18:37:07Ich kann nur das hier wiederholen:


      Zitat von Malecon: Korrelation nicht etwa im Sinne, dass die Unternehmen dasselbe tun, sondern dass der Aktiensektor Renewbles übergeordnet eine Rolle spielt.


      Es geht nicht nur um Solar, sondern um den Sektor erneuerbare Energien insgesamt und die Zusammenhänge mit US-Präsidentschaftskandidaten.

      Man muss meine Meinung nicht teilen, wir wissen erst Ende des laufenden Jahres mehr.
      7C Solarparken | 3,185 €

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      schrieb am 08.05.24 12:18:22
      Beitrag Nr. 12.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.746.325 von Herbert H am 07.05.24 18:16:37Das versteht Malecon nicht. Der liest Solar und kombiniert 1+1=3. Genie :D
      7C Solarparken | 3,185 €
      Avatar
      schrieb am 08.05.24 11:45:04
      Beitrag Nr. 12.328 ()


      Plötzlich Drang nach oben

      Der Kurs übt schon den achten (!!!) Handelstag in Folge Druck auf die gleitende 50-Tage-Linie aus:





      🦌
      7C Solarparken | 3,185 €
      Avatar
      schrieb am 08.05.24 11:03:40
      Beitrag Nr. 12.327 ()
      It is not people that are in a losing position who are selling. My average buy price lies around 2,6€ because I was already buying starting in 2015-2016 for the long term. I will not be the only one who thinks he/she is sitting on a lame duck around 3€ per share with no short term prospects of a rising share price. Among investors who are also sellers today are also those who take their profits to invest in shares they think have better prospects.
      7C Solarparken | 3,183 €
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      Avatar
      schrieb am 07.05.24 20:37:57
      Beitrag Nr. 12.326 ()
      Letztendlich gibt es 2 Gedankengänge für einen Verkauf mit Verlust:
      1.) Verkaufe ich mit Verlust und kann ich mit dem erlösten Geld und einem neuen Invest den Verlust ausgleichen.
      2.) Oder verhilft mir der realisierte Verlust bei anderen Invests die Gewinne steuerfrei zu realisieren.
      1.) sehe ich momentan nicht wirklich. Zumindest in dem Segment EE
      2.) brauche ich nicht, habe (leider) genügend Verlustvortrag.
      7C Solarparken | 3,145 €
      Avatar
      schrieb am 07.05.24 19:22:04
      Beitrag Nr. 12.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.746.616 von PaulKetler am 07.05.24 18:54:40Es kommt immer darauf an, was unter dem Strich steht. Wer NUR 7C Solarparken Aktien hat, der hat schon immer einen Fehler gemacht - auch als die Aktie auf über 5 Euro ging. Man sollte immer auf mehrere Werte aufteilen - 10, 20 verschiedene Aktien über diverse Branchen etc.. Und dann gibt es immer Werte die verlieren, die nichts tun und die steigen.

      Für mich waren die letzten beiden Wochen sehr angenehm, da einige Aktien aus dem Bereich "Energiewende" dann doch endlich angesprungen sind. Und es spricht einiges dafür, das dieser Lauf auch weitergeht, weil die Aussichten der Unternehmen exzellent sind und die Bewertungen an der Börse nicht hoch. Und das gibt mir auch Zuversicht, das die Aktie von 7C Solarparken alsbald ihre massive Unterbewertung abbauen wird. Z.B. mit der ersten Zinssenkung der EZB.

      Und die Deutschen Beispiele Pure New Energy, Clearvise und Encavis haben gezeigt, "wie heiss" kapitalkräftige Investoren auf das Geschäftsmodell Erneuerbare Energien und vor allem auf ein fähiges Management in diesem Bereich sind, das in der Lage ist, weiteres bereitgestelltes Geld gewinnbringend zu investieren. Und auch das spricht dafür, das es alsbald höhere Kurse geben wird - notfalls halt dann mit einem unzureichenden Übernahmeangebot, was man aber ja nicht annehmen muss. Auf den ehemaligen britischen Investor, der schon mal 13 % der Aktien auf sich vereinigte, hatte ich schon hingewiesen. Dito auf den Umstand, das es zwar viele Gründungsaktionäre aus Belgien gibt und das dann zersplittert aussieht, aber letztlich viele von denen in die gleiche Richtung denken dürften und auch dann etliche Prozente zusammenkommen.

      "Ewig" werde ich - zumal im Wikifolio - natürlich auch nicht an dem Wert festhalten können, wenn gefühlt alles andere steigt, aber nur 7C Solarparken nicht. ABER SO IST ES JA NICHT! Realität ist leider, das sehr viele Aktien aus dem Bereich Photovoltaik und Wind und auch Bestandshalter meilenweit von ihren Höchstkursen oder auch einer fairen Substanzbewertung entfernt sind.
      7C Solarparken | 3,165 €
      Avatar
      schrieb am 07.05.24 18:54:40
      Beitrag Nr. 12.324 ()
      @Rabajatis: you are someone that will be waiting and not selling, even if that takes a long time, my respect for your conviction. But my opinion is that there are so many (private) investors that do not have that patience, are tired of seeing the share price getting lower and lower or stabilizing at very low levels. They are the sellers that are everyday waiting to get rid of their 7c-shares, disappointed because of the chances they missed with other stocks and because of the remarkable lack of buying activity by insiders, even at these low levels.
      7C Solarparken | 3,165 €
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      schrieb am 07.05.24 18:37:07
      Beitrag Nr. 12.323 ()
      Korrelation nicht etwa im Sinne, dass die Unternehmen dasselbe tun, sondern dass der Aktiensektor Renewbles übergeordnet eine Rolle spielt. Das und den Zusammenhang mit den US-Wahlen habe ich hier schon einmal erläutert. Es gab welche, die meine Meinung nicht teilen, das ist auch ok so, aber ich schaue auf Sektoren als Indikator.
      7C Solarparken | 3,165 €
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      Avatar
      schrieb am 07.05.24 18:27:12
      Beitrag Nr. 12.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.744.873 von Malecon am 07.05.24 15:27:17Ich glaube kaum, das es dazu eine Korrelation gibt.

      Es gibt aus meiner Sicht 2 Ursachen für den starken Kursverfall mit der jetzt extremen Unterbewertung der Aktie. Das sind der Zinsanstieg und der Rückgang der Strompreise in der Erzeugung.

      Denkbar ist es daher, das die Aktie mit der erwarteten Zinssenkung der EZB (im Juni) Fahrt aufnimmt. Oder eben nicht, wenn das gar nicht die Ursache war. Dann bleibt die Entwicklung der Strompreise. Die werden in der Erzeugung vllt. nicht ansteigen. Aber für Endverbraucher angesichts der enormen Ausgaben für den Netzausbau schon. Und das wohl auch, falls die Bundesregierung einen milliardenschweren Fördertopf für die nächsten Jahrzehnte schafft, mit dem sie den Netzausbau zunächst teilfinanziert und später dann durch Zahlungen der investierenden Unternehmen wieder auffüllt. Dadurch wird auch die Nachfrage von großen Endverbrauchern nach Solarlösungen getrieben, die 7C Solarparken ja - siehe Belgien - als Wachstumsthema auf der Agenda hat. Für die Börse mag dieses Teilgeschäft aber uninteressant sein.

      Dann wäre noch denkbar, das 7C Solarparken mit seiner Entwicklungspipeline allen Skeptikern beweisst, welchen Wert das mittlerweile hat und durch den möglichen Verkauf von Projektrechten unerwartete Einnahmen generiert. Es wird z.B. von Pure New Energy auch so gemacht, das die Projektrechte mit Stadium X verkaufen, aber trotzdem diese Projektrechte - dann im Auftrag des Käufers - weiter entwickeln.

      Wenn das alles nichts hilft, dann muss man sich damit abfinden, das der Kurs noch jahrelang dramatisch unterbewertet bleiben wird. Bis denn ein Übernahmeangebot kommt. 7C Solarparken ist die mit Abstand grösste Position in meinem Depot. Und aufgrund des krassen und von mir niemals für möglich gehaltenen Kursverfalls stecke ich auch recht tief im Verlust. Trotzdem ist es so, durch es durch die besondere Ausrichtung von 7C Solarparken auf EEG-Anlagen statt Großanlagen kein anderes Geschäftsmodell gibt, was so wenig Risiko hat. Und deshalb ist das Chance-Risiko-Verhältnis auf diesem extrem niedrigen Kursniveau exzellent und schlicht nicht zu toppen. Und das lässt mich demütig abwarten.
      7C Solarparken | 3,165 €
      Avatar
      schrieb am 07.05.24 18:16:37
      Beitrag Nr. 12.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.744.873 von Malecon am 07.05.24 15:27:17
      Zitat von Malecon: Erste Vorboten aus dem Solarsektor sind da:

      Hm, was hat First Solar mit 7c Solarparken zu tun? Das ist ja so wenn Du einen Zusammenhang konstruieren würdest zwischen Vonovia-Aktien und den Geschäften eines Ziegelherstellers in den USA. Das überzeugt mich nicht ... :confused:
      7C Solarparken | 3,165 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.24 15:27:17
      Beitrag Nr. 12.320 ()
      Erste Vorboten aus dem Solarsektor sind da:


      First Solar: Die Wende scheint eingeleitet

      Anleger mussten viele Monate auf eine Trendwende in der Aktie des bekannten Solarunternehmens warten. Nun scheint der Befreiungsschlag aber endlich gelungen.

      Quelle: https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/first-s…


      Mit Chart. 💡
      7C Solarparken | 3,165 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.24 15:18:54
      Beitrag Nr. 12.319 ()
      It's so sad and such a frustration.. Major indexes at top levels, Interest rates are slowly sinking, gas prices (influencing partially electricity prices) are slowly rising and 7c: a lame duck. I bought today even @ 3,12 € and some more @ 3,14 €. Sometimes I imagine that 7c Solarparken would move to NASDAQ or so where the valuations are much higher for similar companies. Just like the giant French oil company TotalEnergies intends to move to Wall Street because of "lack of interest" in France and Europe. With off course accompanied with more costs for investor relations, stock exchange fees and so on.
      7C Solarparken | 3,165 €
      Avatar
      schrieb am 30.04.24 14:09:22
      Beitrag Nr. 12.318 ()
      7C Solarparken | 3,175 €
      Avatar
      schrieb am 27.04.24 11:25:59
      Beitrag Nr. 12.317 ()
      Ab Minute 14:10

      7C Solarparken | 3,170 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 13:00:16
      Beitrag Nr. 12.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.687.186 von Lisaman am 26.04.24 01:37:24
      Top Manamgent bei 7c!
      Zitat von Lisaman: Mal ein etwas anderer Blick auf den Strommarkt und eine 7C:

      Darüber, ob die Marktpreise für Strom sich in den nächsten Jahren wieder erholen (halte ich für das wahrscheinlichere Szenario) oder niedrig bleiben lässt sich lange und ergebnislos diskutieren. Was man aber mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen kann ist:
      - die Preisschwankungen im Tagesverlauf, im Jahresverlauf und zwischen verschiedenen Jahren werden eher weiter wachsen
      - die Differenz zwischen dem Marktpreisen für Strom und den Endverbraucherpreisen wird hoch bleiben oder steigen
      - die Phasen negativer Strompreise werden mehr werden.

      Das kann man alleine als Risiko sehen, aber es bringt auch Chancen für Akteure die mit hoher Strommarktkompetenz geschickt agieren.
      Und genau da hat eine 7C in den letzten 3 Jahren gepunktet.

      - man hat frühzeitig (mit dem Aufbau von Belgien) auf Modelle mit Vor Ort Vermarktung gesetzt
      - man hat gutes Timing beim Abschluss von PPAs gezeigt (Was Zeitpunkt, Dauer und Höhe angeht)
      - man hat creative Vertragsmodelle gefunden, sei es mit der SWAP Konstruktion oder der teils seperaten Vermarkung von Herkunfszertifaten

      Genau diese Fähigkeiten wird ein IPP in den nächsten Jahren brauchen, Z.B. wenn man profitabel in das Thema Stromspeicherung einsteigen will.
      Und genau an der Stelle kann sich auch die Spreu (die "Solarparks kann ja jeder machen" Fraktion) vom Weizen trennen.

      Aktuelles Beispiel dazu: Andrew Murphy von Murphy+Spitz schwärmt auf Linkedin geradezu von dem, was 7C dazu gerade auf der Meet the Future: Renewables Conference von Warburg präsentiert hat. Stark vereinfacht sieht dieses Modell ungefähr so aus:

      - Man vermarktet die erwarteten Strommengen einer Anlage (nicht den von der Anlage physisch erzeugten Strom)
      - Sobald längere Phasen negativer Strompreise absehbar sind, wartet man nicht wie das Kaninchen vor der Schlange darauf, ob man abgeschaltet (und vielleicht irgendwann entschädigt) wird
      - Sondern man schaltet die Anlage aktiv selbst ab und beschafft sich die benötigte Strommengen stattdessen zu negativen Preisen am Markt (= verdient daran).

      Zitat Andrew Murphy "Sehr clever!". Normalerweise würde die Netzbetreiber dieses Geld verdienen und gleichzeitig die Stromkunden für Entschädigungen für Abschaltungen bezahlen lassen.


      sieht man daran wieder. Allerdings: wenn ich der Beste in einem unattraktiven Sektor bin, bringt es nur bedingt was. Daher hoffen wir doch mal auf steigende Strompreise und fallende Zinsen ;)
      7C Solarparken | 3,155 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 11:08:54
      Beitrag Nr. 12.315 ()
      Das Interessante an einer Clearvise ist ja, dass sie an anderer Stelle (Optimierung/Erweiterung/Repowerung) durchaus Steine umdrehen. Insofern habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass dort der Versuch der Tionübernahme die notwendigen Managementkapazitäten zum falschen Zeitpunkt gebunden hat, man aber eigentlich auch PPAs kann. Jenseits der Hoffnung gilt aber: 7C hat schon bewiesen dass sie das gut können, Clearvise nicht. -> klarer Punktsieg für die 7C in der Kategorie Stromvermarktung.

      Was das Handelsblatt angeht (oder die Diskussion insgesamt angeht). Bei aller berechtigter Kritik an manchen handwerklichen Fehlern bei der Umsetzung der Energiewende zeigt gerade das Beispiel Oranienberg, dass ein guter Teil der Probleme im Stromnetz seine Ursache auch darin hat, dass man eine ohnehin schon uralte Infrastruktur in den letzten zwei Jahrzehnten weiter zusammengespart hat. Ob sich das dann irgendwann bei neuen Wärmepumpen, einer Gewerbeansiedlung oder einem neuen Stadtteil auskristalisiert ist dann nur noch Sympthomatik.

      Hier mal ein ziemlich interessanter Blick aus der Lokalpolitik darauf: https://www.piratenbrandenburg.de/2024/04/oranienburg-ohne-s…

      "...Bereits 2017 hat der übergeordnete Netzbetreiber EDIS die Stadtwerke darauf aufmerksam gemacht, dass das bestehende Umspannwerk in der Germendorfer Allee sich seiner Leistungsgrenze nähert und zusätzliche Kapazitäten angemeldet werden müssen. Hierauf hat – so der aktuelle Stand der Dinge – der damalige und inzwischen entlassene Stadtwerkechef Alireza Assadi trotz mehrmaliger Aufforderung nicht reagiert um ausreichend Kapazitäten für unsere Stadt zu sichern. Infolgedessen ist der notwendige Ausbau des Umspannwerks bzw. ein Ersatzbau nicht zeitnah erfolgt. Es steht der Verdacht im Raum, dass die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur zugunsten eines höheren Gewinns der Stadtwerke bewusst nicht vorgenommen wurden – womöglich auch wegen einer gewinnabhängigen Vergütungskomponente... Auf das Problem der weitestgehend ausgeschöpften Leistungsreserven wurde die neue Stadtwerke-Geschäftsführung im Rahmen einer Bestandsaufnahme aufmerksam und informierte hierüber unverzüglich Verwaltung, Politik und ortsansässige Großunternehmen..."

      Wenn die lokalen Verantwortlichen daraus dann ein „Der Strombedarf unserer wachsenden Stadt hat sich enorm entwickelt, schneller, als es in der Vergangenheit vorausgesehen wurde" macht, dann klingt dass dann schon wie ein Autofahrer der ungebremst auf eine Mauer zurast und sich danach dann darüber beschwert, dass die Mauer einen Meter weiter vorne stand als erwartet. Nur anders als bei dem Autofahrer funktionieren solche Ausreden beim Netzausbau leider ziemlich gut und Politiker in Bayern, Oranienburg und anderswo nutzen das gerne aus.
      7C Solarparken | 3,155 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 08:37:29
      Beitrag Nr. 12.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.687.186 von Lisaman am 26.04.24 01:37:24
      Zitat von Lisaman: Mal ein etwas anderer Blick auf den Strommarkt und eine 7C:

      Darüber, ob die Marktpreise für Strom sich in den nächsten Jahren wieder erholen (halte ich für das wahrscheinlichere Szenario) oder niedrig bleiben lässt sich lange und ergebnislos diskutieren. Was man aber mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen kann ist:
      - die Preisschwankungen im Tagesverlauf, im Jahresverlauf und zwischen verschiedenen Jahren werden eher weiter wachsen
      - die Differenz zwischen dem Marktpreisen für Strom und den Endverbraucherpreisen wird hoch bleiben oder steigen
      - die Phasen negativer Strompreise werden mehr werden.

      Das kann man alleine als Risiko sehen, aber es bringt auch Chancen für Akteure die mit hoher Strommarktkompetenz geschickt agieren.
      Und genau da hat eine 7C in den letzten 3 Jahren gepunktet.

      - man hat frühzeitig (mit dem Aufbau von Belgien) auf Modelle mit Vor Ort Vermarktung gesetzt
      - man hat gutes Timing beim Abschluss von PPAs gezeigt (Was Zeitpunkt, Dauer und Höhe angeht)
      - man hat creative Vertragsmodelle gefunden, sei es mit der SWAP Konstruktion oder der teils seperaten Vermarkung von Herkunfszertifaten

      Genau diese Fähigkeiten wird ein IPP in den nächsten Jahren brauchen, Z.B. wenn man profitabel in das Thema Stromspeicherung einsteigen will.
      Und genau an der Stelle kann sich auch die Spreu (die "Solarparks kann ja jeder machen" Fraktion) vom Weizen trennen.

      Aktuelles Beispiel dazu: Andrew Murphy von Murphy+Spitz schwärmt auf Linkedin geradezu von dem, was 7C dazu gerade auf der Meet the Future: Renewables Conference von Warburg präsentiert hat. Stark vereinfacht sieht dieses Modell ungefähr so aus:

      - Man vermarktet die erwarteten Strommengen einer Anlage (nicht den von der Anlage physisch erzeugten Strom)
      - Sobald längere Phasen negativer Strompreise absehbar sind, wartet man nicht wie das Kaninchen vor der Schlange darauf, ob man abgeschaltet (und vielleicht irgendwann entschädigt) wird
      - Sondern man schaltet die Anlage aktiv selbst ab und beschafft sich die benötigte Strommengen stattdessen zu negativen Preisen am Markt (= verdient daran).

      Zitat Andrew Murphy "Sehr clever!". Normalerweise würde die Netzbetreiber dieses Geld verdienen und gleichzeitig die Stromkunden für Entschädigungen für Abschaltungen bezahlen lassen.


      Durchweg Zustimmung.
      Man sieht bei 7C wie aktiv Sie ihr Portfolio managen. Aber das ist uns ja hinlänglich bekannt.
      Umso mehr wundert mich, wie Clearvise, bewusst oder unbewusst, ihr Portfolio behandeln.
      Energiekontor ist auf dem Gebiet wie 7C. Da wird auch jede Anlage umgedreht, ob man nicht noch etwas mehr herausholen kann. Im PPA Bereich haben Sie dementsprechend sehr viel Erfahrung.
      Interessant auch wie die Fakten, die man ja hier schon früh diskutiert hat, jetzt durch die Medien und Verbände geistern.
      Das Handelsblatt hat in den letzten Tagen mehrere Artikel veröffentlicht, zum Thema Netzausbau, negative Stunden in der Mittagszeit, Soalrpaket II der Bundesregierung, Oranienburg, usw.
      Leider feuert Herr Stratmann (Handelsblatt) gerne auf die Energiewende und dann wird da mal der ein oder andere Punkt geschlabbert.
      Z.B. das bei mehreren zusammenhängenden negativen Stunden ein Vergütungsausfall für den Betreiber entstehen kann. Da schreibt er lieber, dass der Steuerzahler alles übernimmt. Schade.
      https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-da…
      https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energie-sol…
      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energie-ist…
      Auch der Bundesverband erneuerbare Energie hat die Probleme schon diskutiert.
      https://www.bee-ev.de/service/pressemitteilungen/beitrag/str…
      Am Dienstag ist HV bei ABO Wind. Da werden diese Punkte sicher auch angesprochen.
      LG Fundamental_a
      7C Solarparken | 3,130 €
      Avatar
      schrieb am 26.04.24 01:37:24
      Beitrag Nr. 12.313 ()
      Mal ein etwas anderer Blick auf den Strommarkt und eine 7C:

      Darüber, ob die Marktpreise für Strom sich in den nächsten Jahren wieder erholen (halte ich für das wahrscheinlichere Szenario) oder niedrig bleiben lässt sich lange und ergebnislos diskutieren. Was man aber mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen kann ist:
      - die Preisschwankungen im Tagesverlauf, im Jahresverlauf und zwischen verschiedenen Jahren werden eher weiter wachsen
      - die Differenz zwischen dem Marktpreisen für Strom und den Endverbraucherpreisen wird hoch bleiben oder steigen
      - die Phasen negativer Strompreise werden mehr werden.

      Das kann man alleine als Risiko sehen, aber es bringt auch Chancen für Akteure die mit hoher Strommarktkompetenz geschickt agieren.
      Und genau da hat eine 7C in den letzten 3 Jahren gepunktet.

      - man hat frühzeitig (mit dem Aufbau von Belgien) auf Modelle mit Vor Ort Vermarktung gesetzt
      - man hat gutes Timing beim Abschluss von PPAs gezeigt (Was Zeitpunkt, Dauer und Höhe angeht)
      - man hat creative Vertragsmodelle gefunden, sei es mit der SWAP Konstruktion oder der teils seperaten Vermarkung von Herkunfszertifaten

      Genau diese Fähigkeiten wird ein IPP in den nächsten Jahren brauchen, Z.B. wenn man profitabel in das Thema Stromspeicherung einsteigen will.
      Und genau an der Stelle kann sich auch die Spreu (die "Solarparks kann ja jeder machen" Fraktion) vom Weizen trennen.

      Aktuelles Beispiel dazu: Andrew Murphy von Murphy+Spitz schwärmt auf Linkedin geradezu von dem, was 7C dazu gerade auf der Meet the Future: Renewables Conference von Warburg präsentiert hat. Stark vereinfacht sieht dieses Modell ungefähr so aus:

      - Man vermarktet die erwarteten Strommengen einer Anlage (nicht den von der Anlage physisch erzeugten Strom)
      - Sobald längere Phasen negativer Strompreise absehbar sind, wartet man nicht wie das Kaninchen vor der Schlange darauf, ob man abgeschaltet (und vielleicht irgendwann entschädigt) wird
      - Sondern man schaltet die Anlage aktiv selbst ab und beschafft sich die benötigte Strommengen stattdessen zu negativen Preisen am Markt (= verdient daran).

      Zitat Andrew Murphy "Sehr clever!". Normalerweise würde die Netzbetreiber dieses Geld verdienen und gleichzeitig die Stromkunden für Entschädigungen für Abschaltungen bezahlen lassen.
      7C Solarparken | 3,140 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.24 16:41:56
      Beitrag Nr. 12.312 ()
      Wohl heute off-topic:
      Ein aktueller Blick auf den ehemaligen Großaktionär von Colexon, der sich vor mehr als 10 Jahren "einen harten Fight" mit 7C Solarparken NV geliefert hat bei der Übernahme des 1a-Solarportfolios. Er ist dann doch wieder zu seinen Leisten zurückgekehrt und wagt nun die ganz große Übernahme:

      Süßwarenhersteller Viba übernimmt 125 Filialen von Arko, Hussel und Eilles

      https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/sued-thueringen/sc…
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      schrieb am 18.04.24 23:10:38
      Beitrag Nr. 12.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.645.518 von Avat-vila am 18.04.24 22:09:49
      Zitat von Avat-vila: wird Zeit, dass sich Europa in Sachen KI fit macht. wenn man die Stimmen aus Amerika hört, was die da an Strombedarf für die Rechenzentren und neuen Supercomputer benötigen werden, da kommt man gar nicht aus dem Staunen heraus.


      Microsoft baut doch ein gigantisches KI Rechenzentrum in NRW:

      https://news.microsoft.com/de-de/ki-rechenzentren-fuer-das-r…


      Wir könnten ja mal vorschlagen, dass MS den dafür benötigten Strom am besten direkt von 7C beziehen soll.....
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      schrieb am 18.04.24 22:48:12
      Beitrag Nr. 12.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.645.239 von walker333 am 18.04.24 21:25:35DAS IST DOCH ABER GAR NICHT DER FALL! - Warum immer wieder solche "dummen" Kommentare? Warum informiert man sich nicht, bevor man hir im Thread falsche Sachen schreibt.

      Ca. 75 % des produzierten Stroms in Deutschland wird über EEG-Einspeisevergütungen abgerechnet - wenn der Marktpreis Solar nicht höher ist. Und die restlichen ca. 25 % werden bis Ende 2024 über den großen Vertrag mit einem Versorger zu 10,6 Cent vergütet. Und danach ggf. weiter oder wieder über das EEG. Der Strompreis kann theortisch tagelang auf null fallen - ein Mindestniveau von ca. 55 Mio. EBITDA ist auch dann gesichert. Und in Deutschland werden im Gigawatt-Maßstab neue große Anlagen errichtet, die eben nicht über das EEG abgesichert sind, sondern sich zu jeder Tageszeit am Markt behaupten.
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      schrieb am 18.04.24 22:09:49
      Beitrag Nr. 12.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.645.239 von walker333 am 18.04.24 21:25:35wird Zeit, dass sich Europa in Sachen KI fit macht. wenn man die Stimmen aus Amerika hört, was die da an Strombedarf für die Rechenzentren und neuen Supercomputer benötigen werden, da kommt man gar nicht aus dem Staunen heraus.
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      schrieb am 18.04.24 21:25:35
      Beitrag Nr. 12.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.637.916 von rabajatis am 17.04.24 20:50:35
      Zitat von rabajatis: Ich denke das wird sich immer mehr und mehr rumsprechen. Auch und gerade bei Gewerbetreibenden. Wo entsteht heute noch ein großer Bau OHNE Photovoltaikanlage? Ich bin gespannt welche Meldungen es dazu in den nächsten Monaten und Jahren von 7C Solarparken gibt.


      Das trägt doch dazu bei, dass wenn die Sonne scheint, der Strompreis gen Null geht - genau dann, wenn auch 7C seinen Strom am Markt verkaufen möchte ... :rolleyes: :D
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      schrieb am 17.04.24 20:50:35
      Beitrag Nr. 12.307 ()
      Ich habe heute mal durchgerechnet, was mich meine vor ca. 3 Jahren zusammengebaute Mini Photovoltaik Inselanlage heute kosten würden. Ich bin da auf rund 35 % geringere Kosten gekommen. Wesentlich durch eine Auswahl von heute viel günstigeren Modulen. Aber auch die LFP-Batterie ist heute deutlich günstiger. Und natürlich wäre die Amortisation wesentlich höher.

      Ich denke das wird sich immer mehr und mehr rumsprechen. Auch und gerade bei Gewerbetreibenden. Wo entsteht heute noch ein großer Bau OHNE Photovoltaikanlage? Ich bin gespannt welche Meldungen es dazu in den nächsten Monaten und Jahren von 7C Solarparken gibt.
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      schrieb am 17.04.24 19:57:46
      Beitrag Nr. 12.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.636.521 von Herbert H am 17.04.24 17:04:56
      Zitat von Herbert H: Ebenfalls wichtig - weil oft falsch eingeschätzt - ist ein anderer Punkt. Die Einsparungen durch den Eigenverbrauch werden in vielen Fällen überschätzt, weil als Vergleichsmaßstab die Strompreise bei langfristigen Festverträgen angesetzt werden. Einen realistischeren Blick gewinnt man schnell, wenn man sich die Preise bei variablen Verträgen anschaut. Privat kann man das ja z. B. mit Tibber u. ä. Anbietern machen. Da stellt man dann fest, dass man dann, wenn die PV-Anlage auf Hochtouren produziert, auch vom Anbieter sehr niedrige Strompreise angeboten bekommt. So hat Tibber am letzten Wochenende tagsüber Preise von 10 bis 12 Cents in Rechnung gestellt - und dieser Effekt wird sich mit jeder Anlage, die neu errichtet wird, verstärken.


      Man darf den Einfluss solcher Tage auf den Wert des Eigenverbrauchs aber auch nicht überschätzen. Beim Marktwert Solar schlagen solche Tage voll durch (mengengewichtet), beim Eigenverbrauch aber bei den meisten Anlagenbesitzern aber viel weniger - In einer durchgehend sonnigen Juniwoche kann man den Eigenverbrauch nun mal nicht beliebig erhöhen und den Mittagsstrom kann man auch nicht immer nutzen (weder bei Tibber, noch bei der eigenen Anlage). Viel wichtiger als solche Tage sind für den Eigenverbrauch die ganz normalen Durchschnittstage und Durchschnittsstunden.

      Dazu kommt: Es gibt ja auch eine Kehrseite der günstigen Preisphasen bei Tibber: Tibber ist grundsätzlich eine gute Lösung, wenn man einen einen sehr flexiblen, zu sehr großen Anteilen steuerbaren Stromverbrauch hat und billige Phasen voll ausnutzen kann. Aber neben dem niedrigen Preis an sonnigen Wochenenden gibt es (anders als beim Eigenverbrauch von Solar) eben auch Phasen, in denen der Strom deutlich teurer ist als ein gewöhnlicher Stromvertrag. Das ist bei der Eigennutzung von Solar anders. Daneben hat Tibber mit Netzgebühren und weiteren Gebühren noch einen Klotz am Bein, den der eigene Solarstrom nicht hat.

      Ich hatte in einem nerdigen Moment den Vergleich Solar vs. Tibber mal für meine bestehende Anlage durchgespielt. Bei der habe ich ein ganz gutes Bild, wie sich Börsenstrompreise, Solarerzeugung und mein Eigenverbrauch über Jahr und Tag entwickeln.

      Grob gibt es 4 Fälle:
      a) Phasen, in denen die Solarstromerzeugung sehr hoch, die Nachfrage gering (und Tibber günstig ist). Gut für den Tibberkunden und gut für den PV Besitzer (der sich immer noch Netzgebühren usw spart). Vor allem wenn man einen Teil des Stromverbrauch hierhin verschieben kann.
      b) "Grundlastphasen" (also das, was eine Solaranlage auch an mäßigen Frühlings-, Sommer- und Herbsttagen tags trotzdem fast immer produziert). Das sind in Deutschland die häufigsten Tage im Jahr und die Erzeugung passt dann oft ziemlich gut zum Verbrauch im Haus. Dadurch bestimmen diese Phasen den Eigenverbrauch und dessen Wert in meinem Fall am stärksten. Wenn man dazu noch einen Teil seiner Verbraucher (Wallbox, Klima, Heizung...) intelligent steuert lässt sich diese Phase weiter optimieren. Und Tibber ist in diesen Phasen bei weitem nicht immer günstig. Dazu ein kurzer Check auf die aktuelle Situation: Ein mäßiger, feuchter Aprilabend um 19 Uhr, die Börsenstrompreise (und die von Tibber) sind am Tageshoch (170 Euro), die Solaranlage produziert noch mit 15% ihrer maximalen Leistung und das passt bestens zum jetzt etwas ansteigenden Verbrauch der Familie. Nur den Elektro sollte jetzt besser nur laden, wenn es sein muss.
      c) Phasen in denen Wind und Solar schwach sind. -> Tibber wird teuer, der normale Stromvertrag bleibt konstant, ein wenig Solarstrom ist immer noch da.
      d) Winternächte mit viel Wind -> Tibber wird sehr günstig, der normale Stromvertrag bleibt konstant

      Im Ergebnis
      - hat sich eine solide Anlage (fairer Preis, gutes Dach und ein dazu passender Stromverbrauch) plus normaler Stromvertrag auch gegen ein Szenario mit Tibber aber ohne die Solaranlage gerechnet.
      - Das hat in der Rechnung mit Tibber/ohne Solaranlage zwei Jahre länger gedauert als in der Rechnung gegen einen Standardstromvertrag/ohne Solaranlage - aber die Rechnung geht trotzdem noch gut auf.
      - Verlierer war bei mir übrigens das Szenario "Tibber plus Solaranlage", dass ging erst etwas besser auf, wenn man extrem trickst und sich einen Sommer- und einen Winterstromanbieter gesucht hätte.
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      schrieb am 17.04.24 18:37:36
      Beitrag Nr. 12.305 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von hw_aus_s: Sehe ich als Betreiber von 5 PV-Anlagen auch so.
      Eine Neuinvestition rechnet sich bei weitem nicht mehr so gut, trotz der hohen Abschreibungsmöglichkeiten (IAB und Sonder-AfA)
      Ich betreibe meine 5 Anlagen weiter und mache es wie 7C und suche mir für den Cashflow andere Anlagemöglichkeiten.

      Das ist ein wichtiger Punkt: Die Erleichterungen für neue Investitionen entwerten sowohl die Bestandsanlagen als auch die Pipelines der bisherigen Marktteilnehmenden.

      Der Wert der Bestandsanlagen sinkt nicht, die sind durch die garantierte 20 Jahre EEG sauber gerechnet.
      Was danach kommt ist Benefit, wie hoch, derzeit vollkommen unklar. Und PPA‘s bekommen nur die ganz großen, zu denen gehört aber 7C
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