Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 1355)
eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
neuester Beitrag 27.04.24 10:49:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.701.954 von Boersiback am 05.01.15 23:02:56
Servus miteinander!
Börsi, du schreibst schon wieder einen Trend linear fort
Man beachte nur die Verödung des ländlichen Raumes (auch Landflucht genannt) und der damit einhergehenden Explosion der Stadtfläche (auch Suburbanisierung genannt).
Wiki liefert für Deutschland:
Als um 1845 in Deutschland die Industrialisierung einsetzte, gab es bereits eine Vielzahl von kleinen und mittelgroßen Städten. Die ökonomische Prämie, die in stark zentralisierten Staaten den Bewohnern der Hauptstadt zufällt, weil die Konzentration der Verwaltung eine Vielzahl von Einkommensmöglichkeiten bietet, verteilte sich im staatlich zersplitterten Deutschland seit jeher auf eine ganze Reihe von Städten. Auch die verschiedenen Wellen der Industrialisierung waren von Anfang an polyzentrisch.[8] Damit kam es im 19. Jhdt. in verschiedenen Regionen zur Urbanisierung im Sinne einer demographischen Verstädterung. Im Ergebnis gibt es heute in Deutschland einen sehr hohen Anteil der Bevölkerung, der in Städten lebt - aber keine wirkliche Megastadt. Der Ökonom Hans-Heinrich Bass spricht von einer "polyzentrischen, Regionen in ganz Deutschland flächig umfassenden Verdichtung der Besiedelung".[9] Damit einher gehe ein relativ gering ausgeprägtes Primat einer 'First City', also der bevölkerungsreichsten Stadt. Urbanität im Sinne einer sozialen Verstädterung als Folge der demographischen Verstädterung sei als Konsequenz aus dieser Entwicklung der dominierende Lebensstil in fast allen Teilen Deutschlands. Es entstanden zahlreiche Oberzentren und Mittelzentren.
Nach einer Phase der Suburbanisierung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts steigt aufgrund mehrerer Faktoren – vor allem wegen des demographischen Wandels, wegen höherer Energiepreise, wegen steuerlicher Eingriffe (Abschaffung der Eigenheimzulage und Reduzierung der Entfernungspauschale) und wegen zahlreicher Staus auf deutschen Verkehrswegen ziehen mehr Menschen vom Land in eine Stadt als umgekehrt – der Urbanisierungsgrad ist in den letzten Jahren wieder gestiegen (Reurbanisierung). Die Bevölkerungszahl in Deutschland hat insgesamt leicht abgenommen (insbesondere in den ländlichen Gebieten Ostdeutschlands seit etwa dem Jahr 2000); in mittelgroßen Städten hat sie weiter zugenommen.[10] Im 21. Jahrhundert ist zudem der zuvor unübliche Trend zu beobachten, dass auch Familien mit Kindern vermehrt in die Städte ziehen bzw. in diesen wohnhaft bleiben.[11]
Es bewegt sich wie immer in Wellen. Was wäre, wenn die Anzahl der Telearbeitsplätze signifikant steigen würde? Welchen Grund gäbe es dann noch extrem stadtnah zu wohnen? Es reicht dann auch die Nähe zu besagten Mittelzentren, die auch alles zu bieten haben, außer vielleicht ein Multiplex-3D-Kino mit 24 Sälen und einen Herztransplantationsspezialist
Ich lebe in Bayern, 50 km weg von Nürnberg bzw. Regensburg, also am Ende der Welt! Der Anteil des ländlichen Raumes beträgt über 80 % der Landesfläche und ca. 60 % der Bevölkerung lebt in diesem.
Die Frage ist: Wo steht Bayern wirtschaftlich? Und wieso ist das so?
Passend dazu: Deutschland ein Armenhaus? Da sind wir noch weit davon entfernt, sonst ginge es auf den deutschen Straßen anders zu
Interessant ist in diesem Zusammenhang, wo das sog. Prekariat lebt? Wie hoch ist deren Bildungsstand? Wie hoch deren Fertilitätsrate? Was wird aus dieser nächsten Generation? Was tut der Staat konkret gegen diesen Teufelskreis?
Nichts!
Die Wirtschaftliche Entwicklung hat oberste Priorität, dem ist alles unterzuordnen!
Autos als Statussymbol haben ausgedient, da zu teuer für die Großzahl der jungen Menschen. Also generiert die Werbung als Arm der Wirtschaft schnell ein neues hypes Bild des metrosexuellen YOLO-sagenden Praktikanten, der nur mit Smartphone cool und stylisch ist.
Bildung helfe (man beachte den Konjunktiv), dafür ist aber bei einem großen Prozentsatz der Zug schon kurz nach der Geburt abgefahren. Aus Sicht der Habenden und Gebildeten ein netter Effekt, da fehlt schon viel potentielle Konkurrenz für ihren Nachwuchs weg.
Eine neue Generation "Konsumentenvieh" ist geboren und hält die Wirtschaft am Laufen.
Fazit: Aus meiner Sicht ist unser gesamtes System (Schule, Presse, Fernsehen, Politik) nur noch dazu da, um die moderne Kasten-Gesellschaft zu manifestieren.
Wir sind stolz auf Multikulti als Zeichen der Liberalität und Aufgeschlossenheit. Dass es Stadtviertel gibt, in denen die Gewalthoheit nicht mehr beim Staat liegt, verschweigt man dann lieber. Die Kosten, die dadurch entstehen, sind gigantisch aber zweitrangig.
Zitat von Boersiback: Der allerwichtigste Trend ist, dass es in den nächsten zehn Jahren 40 Prozent Menschen geben wird in Deutschland, die alle zwei bis drei Jahre ihren Job wechseln
passend dazu... genau das ist der trend...
und diese leute werden nur das nötigste ausgeben weil sie nie wissen wie viel pause zwischen den jobs sein wird.
im vergleich zu den 60ern 70ern 80ren 90ern werden die industrienationen bzw deren mittelschichten ein großes armenhaus werden oder zumindest von menschen beherrscht werden die keine sicherheit haben.
http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/leipziger-trendfor…
ich glaube wir sollten mal über 60-70 jahreszyklen nachdenken und nicht zu kurze zeitabschnitte... da sehe ich nämlich den trendwechsel im großen bild
...tja eben und wie erzählt wird, brauchen diese 40% eben auch keine waschmaschine und vieles andere... mit familie is da auch imemr weniger und nachwuchs ...alterspyramide usw.
Servus miteinander!
Börsi, du schreibst schon wieder einen Trend linear fort
Man beachte nur die Verödung des ländlichen Raumes (auch Landflucht genannt) und der damit einhergehenden Explosion der Stadtfläche (auch Suburbanisierung genannt).
Wiki liefert für Deutschland:
Als um 1845 in Deutschland die Industrialisierung einsetzte, gab es bereits eine Vielzahl von kleinen und mittelgroßen Städten. Die ökonomische Prämie, die in stark zentralisierten Staaten den Bewohnern der Hauptstadt zufällt, weil die Konzentration der Verwaltung eine Vielzahl von Einkommensmöglichkeiten bietet, verteilte sich im staatlich zersplitterten Deutschland seit jeher auf eine ganze Reihe von Städten. Auch die verschiedenen Wellen der Industrialisierung waren von Anfang an polyzentrisch.[8] Damit kam es im 19. Jhdt. in verschiedenen Regionen zur Urbanisierung im Sinne einer demographischen Verstädterung. Im Ergebnis gibt es heute in Deutschland einen sehr hohen Anteil der Bevölkerung, der in Städten lebt - aber keine wirkliche Megastadt. Der Ökonom Hans-Heinrich Bass spricht von einer "polyzentrischen, Regionen in ganz Deutschland flächig umfassenden Verdichtung der Besiedelung".[9] Damit einher gehe ein relativ gering ausgeprägtes Primat einer 'First City', also der bevölkerungsreichsten Stadt. Urbanität im Sinne einer sozialen Verstädterung als Folge der demographischen Verstädterung sei als Konsequenz aus dieser Entwicklung der dominierende Lebensstil in fast allen Teilen Deutschlands. Es entstanden zahlreiche Oberzentren und Mittelzentren.
Nach einer Phase der Suburbanisierung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts steigt aufgrund mehrerer Faktoren – vor allem wegen des demographischen Wandels, wegen höherer Energiepreise, wegen steuerlicher Eingriffe (Abschaffung der Eigenheimzulage und Reduzierung der Entfernungspauschale) und wegen zahlreicher Staus auf deutschen Verkehrswegen ziehen mehr Menschen vom Land in eine Stadt als umgekehrt – der Urbanisierungsgrad ist in den letzten Jahren wieder gestiegen (Reurbanisierung). Die Bevölkerungszahl in Deutschland hat insgesamt leicht abgenommen (insbesondere in den ländlichen Gebieten Ostdeutschlands seit etwa dem Jahr 2000); in mittelgroßen Städten hat sie weiter zugenommen.[10] Im 21. Jahrhundert ist zudem der zuvor unübliche Trend zu beobachten, dass auch Familien mit Kindern vermehrt in die Städte ziehen bzw. in diesen wohnhaft bleiben.[11]
Es bewegt sich wie immer in Wellen. Was wäre, wenn die Anzahl der Telearbeitsplätze signifikant steigen würde? Welchen Grund gäbe es dann noch extrem stadtnah zu wohnen? Es reicht dann auch die Nähe zu besagten Mittelzentren, die auch alles zu bieten haben, außer vielleicht ein Multiplex-3D-Kino mit 24 Sälen und einen Herztransplantationsspezialist
Ich lebe in Bayern, 50 km weg von Nürnberg bzw. Regensburg, also am Ende der Welt! Der Anteil des ländlichen Raumes beträgt über 80 % der Landesfläche und ca. 60 % der Bevölkerung lebt in diesem.
Die Frage ist: Wo steht Bayern wirtschaftlich? Und wieso ist das so?
Passend dazu: Deutschland ein Armenhaus? Da sind wir noch weit davon entfernt, sonst ginge es auf den deutschen Straßen anders zu
Interessant ist in diesem Zusammenhang, wo das sog. Prekariat lebt? Wie hoch ist deren Bildungsstand? Wie hoch deren Fertilitätsrate? Was wird aus dieser nächsten Generation? Was tut der Staat konkret gegen diesen Teufelskreis?
Nichts!
Die Wirtschaftliche Entwicklung hat oberste Priorität, dem ist alles unterzuordnen!
Autos als Statussymbol haben ausgedient, da zu teuer für die Großzahl der jungen Menschen. Also generiert die Werbung als Arm der Wirtschaft schnell ein neues hypes Bild des metrosexuellen YOLO-sagenden Praktikanten, der nur mit Smartphone cool und stylisch ist.
Bildung helfe (man beachte den Konjunktiv), dafür ist aber bei einem großen Prozentsatz der Zug schon kurz nach der Geburt abgefahren. Aus Sicht der Habenden und Gebildeten ein netter Effekt, da fehlt schon viel potentielle Konkurrenz für ihren Nachwuchs weg.
Eine neue Generation "Konsumentenvieh" ist geboren und hält die Wirtschaft am Laufen.
Fazit: Aus meiner Sicht ist unser gesamtes System (Schule, Presse, Fernsehen, Politik) nur noch dazu da, um die moderne Kasten-Gesellschaft zu manifestieren.
Wir sind stolz auf Multikulti als Zeichen der Liberalität und Aufgeschlossenheit. Dass es Stadtviertel gibt, in denen die Gewalthoheit nicht mehr beim Staat liegt, verschweigt man dann lieber. Die Kosten, die dadurch entstehen, sind gigantisch aber zweitrangig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.702.047 von Popeye82 am 05.01.15 23:16:34ich glaub zu ziehst die falschen schlüsse...
nicht KAUFEN sondern SAUFEN
nicht KAUFEN sondern SAUFEN
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.692.630 von likeshares am 04.01.15 22:16:27
sollte man jetzt kaufen?
sollte man jetzt kaufen?
... kann man sich natürlich auch wieder schlüsse ziehen wie: waschmaschinenhersteller verkaufen und in waschküchen investieren oder so...
ähnlich auch alterpyramide... altenheime, medikamente usw bzw health care macht auch noch längerfristig sinn.
ins summe aber wird der verbraucher immer schwächer. güterknappheit exisitert nirgends. also zukunft: Deflation dauerhaft.
und die anleihen werden noch 10 jahre weitersteigen, wetten... dass das eine blase wäre, war mein größter denkfehler die letzten jahre.
ähnlich auch alterpyramide... altenheime, medikamente usw bzw health care macht auch noch längerfristig sinn.
ins summe aber wird der verbraucher immer schwächer. güterknappheit exisitert nirgends. also zukunft: Deflation dauerhaft.
und die anleihen werden noch 10 jahre weitersteigen, wetten... dass das eine blase wäre, war mein größter denkfehler die letzten jahre.
Der allerwichtigste Trend ist, dass es in den nächsten zehn Jahren 40 Prozent Menschen geben wird in Deutschland, die alle zwei bis drei Jahre ihren Job wechseln
passend dazu... genau das ist der trend...
und diese leute werden nur das nötigste ausgeben weil sie nie wissen wie viel pause zwischen den jobs sein wird.
im vergleich zu den 60ern 70ern 80ren 90ern werden die industrienationen bzw deren mittelschichten ein großes armenhaus werden oder zumindest von menschen beherrscht werden die keine sicherheit haben.
http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/leipziger-trendfor…
ich glaube wir sollten mal über 60-70 jahreszyklen nachdenken und nicht zu kurze zeitabschnitte... da sehe ich nämlich den trendwechsel im großen bild
...tja eben und wie erzählt wird, brauchen diese 40% eben auch keine waschmaschine und vieles andere... mit familie is da auch imemr weniger und nachwuchs ...alterspyramide usw.
passend dazu... genau das ist der trend...
und diese leute werden nur das nötigste ausgeben weil sie nie wissen wie viel pause zwischen den jobs sein wird.
im vergleich zu den 60ern 70ern 80ren 90ern werden die industrienationen bzw deren mittelschichten ein großes armenhaus werden oder zumindest von menschen beherrscht werden die keine sicherheit haben.
http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/leipziger-trendfor…
ich glaube wir sollten mal über 60-70 jahreszyklen nachdenken und nicht zu kurze zeitabschnitte... da sehe ich nämlich den trendwechsel im großen bild
...tja eben und wie erzählt wird, brauchen diese 40% eben auch keine waschmaschine und vieles andere... mit familie is da auch imemr weniger und nachwuchs ...alterspyramide usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.694.808 von stupidgame am 05.01.15 11:07:48das ist eben das problem, daß man alles nicht mehr klar einschätzen kann.
wir hatten noch keine globalisierung, keine vernichtung von arbeitsplätzen en masse durch automatisierung und diesen deflationsdauerdruck der logischerweise daraus resultiert.
will sagen das ist neuland im moment. ich denke dass die weltaktienindizes ähnlich dem nikkei laufen werden also vor einer 20-30 jährigen baisse stehen. die letzte baisse war nach 1929. alles andere war ein perma-up mit kleinen konsolidierungen.
ich geb da grad weniger auf zyklen insgesamt. für rohstoffe würde das auch nichts gutes bedeuten im allgemeinen.
ich denke dass sich alle irren mit der sogenannten "anleihenblase". negativ-zins wird standard werden und bargeld abgeschafft, damit es im finanzsystem bleibt und somit abgezinst werden kann.
das seh ich so mal als längerfristige konstante auf uns zukommen.
nach Elliott-Wellen stehen dow und dax ohnehin am ende der letzten 5er-welle auf sehr lange sicht. es müßte also eine baisse folgen die einige jahrzehnte dauert.
das erwarte ich zu gegebenem zeitpunkt auch.
überschuldung, überalterung kommen dann auch noch dazu... will sagen: es passt einfach.
wir hatten noch keine globalisierung, keine vernichtung von arbeitsplätzen en masse durch automatisierung und diesen deflationsdauerdruck der logischerweise daraus resultiert.
will sagen das ist neuland im moment. ich denke dass die weltaktienindizes ähnlich dem nikkei laufen werden also vor einer 20-30 jährigen baisse stehen. die letzte baisse war nach 1929. alles andere war ein perma-up mit kleinen konsolidierungen.
ich geb da grad weniger auf zyklen insgesamt. für rohstoffe würde das auch nichts gutes bedeuten im allgemeinen.
ich denke dass sich alle irren mit der sogenannten "anleihenblase". negativ-zins wird standard werden und bargeld abgeschafft, damit es im finanzsystem bleibt und somit abgezinst werden kann.
das seh ich so mal als längerfristige konstante auf uns zukommen.
nach Elliott-Wellen stehen dow und dax ohnehin am ende der letzten 5er-welle auf sehr lange sicht. es müßte also eine baisse folgen die einige jahrzehnte dauert.
das erwarte ich zu gegebenem zeitpunkt auch.
überschuldung, überalterung kommen dann auch noch dazu... will sagen: es passt einfach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.694.265 von stupidgame am 05.01.15 10:06:47....aber was passiert wenn die inflation eine kummt? qe open end?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.694.265 von stupidgame am 05.01.15 10:06:47
Wie lautet der Titel des Papiers oder ein Satz aus der Themen- Beschreibung auf der ersten Seite bzw. einer der ersten Seiten? Wer hat das Papier erstellt?
Aus 2013 könnte es noch zu finden sein...
Papier für den IWF...
Wie lautet der Titel des Papiers oder ein Satz aus der Themen- Beschreibung auf der ersten Seite bzw. einer der ersten Seiten? Wer hat das Papier erstellt?
Aus 2013 könnte es noch zu finden sein...
Übrigens noch `ne nette Zahl...
Nach einem Artikel auf Forbes von vor paar Tagen liegen die Zinsen in Europa auf dem tiefsten Stand seit der Pest-Epedemie vor rund 675 Jahren.
Nach einem Artikel auf Forbes von vor paar Tagen liegen die Zinsen in Europa auf dem tiefsten Stand seit der Pest-Epedemie vor rund 675 Jahren.
Ich habe übrigens ein hochinteressantes Papier vorliegen. Leider nur wirklich in Papierform. Muss 2013 für den IWF angefertigt worden sein. Beinhaltet eine umfassende Analyse wirklich nahezu aller Rohstoffe über einen Zeitraum von 1850(1900)-2012. Und zwar im wesentlich die Längen der Zyklen und die Bandbreite jeweils zwischen Höchst- und Tiefstpreis. Und ausserdem diverse Charts der inflationsbereinigten Preisentwicklungen.
Ich bin noch nicht durch. Interessant wäre aber z.B. den aktuellen Zyklus einzuschätzen. WENN er sein Peak schon gesehen hat, wäre er ein sehr kurzer. Von der Preisentwicklung her MÜSSTE das so sein. Vom Zeitraum her ist das noch unsicher. SOLLTEN wir die Peaks dieses Zyklus tatsächlich schon gesehen haben, dann müsste man noch von einem deutlich längeren Bärenmarkt ausgehen, als die meisten wahrscheinlich bislang vermuten. Weil die Peaks natürlich in der Regel relativ in der Mitte der Zyklen liegen - es gibt aber große Ausnahmen, bei einzelnen Rohstoffen. Gibt aber auch gleichzeitig Charts in der Analyse, die die statistische Relevanz dieser Ausreisser anzeigen.
Was mich nicht wirklich überrascht, da ich das im Grunde schon wusste, in REALEN Preisen sind v.a. die Softs sehr schlecht gelaufen. Aber auch z.B. Aluminium/Bauxit. Relativ gut seitwärts um die realen Durchschnitte pendeln z.B. Eisenerz und Zink. Kupfer hat eine größere Vola, ist historisch immer noch bissl teuer - aber nicht mehr sehr viel.
Auch sicher keine Überraschung, zum Zeitpunkt der Datenerhebung war Öl mit am teuersten, aber mit größerem Abstand danach auch Gold. Bei beiden gibt es einen Aufwärtstrend bei den realen Preisen, ich glaub so seit ~80 Jahren. Aber Ende 2012 notierten sie weit oberhalb der ansteigenden gleitenden Durchschnitte. D.h. im REALEN Chart einfach im überkauften Bereich.
Soviel erstmal dazu. Vielleicht kann ich bei Gelegenheit mal den einen oder anderen Chart oder Tab. scannen und hier reinstellen.
Ich bin noch nicht durch. Interessant wäre aber z.B. den aktuellen Zyklus einzuschätzen. WENN er sein Peak schon gesehen hat, wäre er ein sehr kurzer. Von der Preisentwicklung her MÜSSTE das so sein. Vom Zeitraum her ist das noch unsicher. SOLLTEN wir die Peaks dieses Zyklus tatsächlich schon gesehen haben, dann müsste man noch von einem deutlich längeren Bärenmarkt ausgehen, als die meisten wahrscheinlich bislang vermuten. Weil die Peaks natürlich in der Regel relativ in der Mitte der Zyklen liegen - es gibt aber große Ausnahmen, bei einzelnen Rohstoffen. Gibt aber auch gleichzeitig Charts in der Analyse, die die statistische Relevanz dieser Ausreisser anzeigen.
Was mich nicht wirklich überrascht, da ich das im Grunde schon wusste, in REALEN Preisen sind v.a. die Softs sehr schlecht gelaufen. Aber auch z.B. Aluminium/Bauxit. Relativ gut seitwärts um die realen Durchschnitte pendeln z.B. Eisenerz und Zink. Kupfer hat eine größere Vola, ist historisch immer noch bissl teuer - aber nicht mehr sehr viel.
Auch sicher keine Überraschung, zum Zeitpunkt der Datenerhebung war Öl mit am teuersten, aber mit größerem Abstand danach auch Gold. Bei beiden gibt es einen Aufwärtstrend bei den realen Preisen, ich glaub so seit ~80 Jahren. Aber Ende 2012 notierten sie weit oberhalb der ansteigenden gleitenden Durchschnitte. D.h. im REALEN Chart einfach im überkauften Bereich.
Soviel erstmal dazu. Vielleicht kann ich bei Gelegenheit mal den einen oder anderen Chart oder Tab. scannen und hier reinstellen.