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    Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 1980)

    eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
    neuester Beitrag 01.05.24 21:08:23 von
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      schrieb am 14.09.13 14:44:11
      Beitrag Nr. 9.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.449.323 von Popeye82 am 14.09.13 14:00:29ich war niemals bullish für öl und im gegensatz zu dir ändere ich meine meinung nicht so oft.
      2011 warst du doch nur bei dubiosen kupferexplorern unterwegs wenn ich mich nicht irre. heute hasst du weitgehend alle metalwerte und gehst nur nach den charts. deswegen gefällt dir öl so gut, wenn du ehrlich bist.
      wer immer nur sein fähnchen in den wind hängt kriegt auf dauer auch nichts gebacken
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      schrieb am 14.09.13 14:00:29
      Beitrag Nr. 9.745 ()
      Zitat von Boersenkrieger: öl: die artikel sind immer positiv im steigenden falle. anders kenne ich es nicht. siehe gold bei 1900... alle einig 2500... dann der bruch jetzt 1000. würde gold auf 1000 fallen kämen sofort kursziele von 700. das ganze ging dann bis 250 weiter. bei öl andersrum. die angebot/nachfrage geschichten bzw was für artikel rauskommen gehen nach dem chart.
      1999 sprach keiner von rohstoffknappheit, erst als alles deutlich gestiegen war ;) .


      Ich verstehe Deinen Punkt hier nicht ganz.

      Abgesehen davon dass ich mich davon ausnehme. Das spricht doch eher für die Fragwürdigkeit der Einschätzungen und Prognosen eines großen Teils der Marktteilnehmer, als des betreffenden Gegenstandes. Zudem Du dann wohl selbst Dein größter Kritiker bist. :D ;)

      Gruß
      P.
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      schrieb am 14.09.13 11:40:40
      Beitrag Nr. 9.744 ()
      XIO zu den Zinsen ein Wort. Ausschlaggebend für alles was am Bomdmarkt hängt, sprich auch für die Rohstoffe und die Risikobereitschaft sind zwei Faktoren. Erstens, aus welchem Grund die Zinsen steigen, weil die Wirtschaft auf die Füsse kommt oder weil die Angst vor einem Preisverfall regiert. Daraus ergibt sich eigentlich zweitens, die Geschwindigkeit der Veränderung der Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 11:12:41
      Beitrag Nr. 9.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.448.123 von Popeye82 am 14.09.13 03:06:50bei indium gibt´s zumindest keine primärminen, weil das zeug meist mit niedriger konzentration vorkommt.
      man darf aber nicht nur von den gelisteten ausgehen, stimmt. da kommt dann vielleicht mehr zusammen als man denkt

      öl: die artikel sind immer positiv im steigenden falle. anders kenne ich es nicht. siehe gold bei 1900... alle einig 2500... dann der bruch jetzt 1000. würde gold auf 1000 fallen kämen sofort kursziele von 700. das ganze ging dann bis 250 weiter. bei öl andersrum. die angebot/nachfrage geschichten bzw was für artikel rauskommen gehen nach dem chart.
      1999 sprach keiner von rohstoffknappheit, erst als alles deutlich gestiegen war ;) .
      griechenalnd hat z.b. massivste ölvorkommen. warum sie die nicht fördern dürfen um ihren haushalt zu sanieren weiss keiner. vermutlich steckt die usa dahinter ohne die die griechen eh nicht in die eurzone gekommen wären.
      alles sehr viel politik, da muss man aufpassen.
      zu den jetzigen ölpreisen mit fracking dürfte öl praktisch unendlich reichen, da beinahe jedes land der erde so fördern könnte.
      kann auch sein dass die usa andere länder zwingen die quoten anzupassen um den ölpreis einigermassen hoch zu halten, da sich sonst fracking als verlsutgeschäft erweisen würde.
      politik eben. mit vorkommen hat das nicht viel zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 10:59:21
      Beitrag Nr. 9.742 ()
      US Öl-Lagerbestände

      Die Öl-Lagerbestände fallen zwar in den USA, zeigen aber das typisch saisonale Muster. Verglichen mit dem 5-Jahres-Durchschnitt befinden sich die Lagerbestände am oberen Rand:



      Aktuell reichen die Reserven für knapp 23 Tage, ca. 1 Tag weniger als im Vorjahr. Allerdings könnte die Schere in den kommenden Monaten auseinandergehen wenn man die Entwicklung Sept/Oktober 2012 mit dem Stand Sept. 2013 vergleicht:



      Der Ölmarkt befindet sich in einem sensiblen Angebots-/Nachfrage-Gleichgewicht. Selbst relativ geringe Lieferausfälle können umgehende Preisveränderungen zur Folge haben.

      Zurzeit gibt es Lieferausfälle in Lybien, Irak und Nigeria. Nur durch die zusätzliche Schieferöl-Produktion in den USA können diese kompensiert werden. Ohne Schieferöl würde der Ölpreis vermutlich beim ATH von 150 $/bl notieren.

      Kurzfristig stark fallende Ölpreise kann ich aufgrund der momentanen Versorgungslage nicht erkennen.

      Die Liefermenge (supply peak) kann auch nur durch die teure Ölproduktion (Tiefsee, Ölsand) aufrecht erhalten werden. Fällt der Ölpreis unter 90 $ wird diese Produktion unrentabel und Produktionskürzungen wären die logische Konsequenz. Ein dann geringeres Angebot würde sofort Preiserhöhungen nach sich ziehen.

      Das Wachstum der Weltbevölkerung sorgt mittelfristig für einen Nachfrage-Zuwachs. Die allmählich steigende Nachfrage ausreichend bedienen zu können. stellt eine Herausforderung dar. Ich hatte vor ca. einem halben Jahr Kommentare von zwei Oil-Majors gelesen, dass allein schon das Halten der Produktion auf jetzigem Niveau enormer Anstrengungen bedarf und für die Zeit in 3 Jahren keine befriedigende Lösung zur Verfügung steht.

      Die Zeiten des "Billig-Öls" sind m. M. n. vorbei.

      Ich halte deshalb auch generell den Kauf von Öl-Aktien für eine gute Idee. Hierbei bevorzuge ich Explorer, deren Projekte/Beteiligungen einen Produktionsbeginn innerhalb eines Jahres erwarten lassen. Dort sehe ich gute Gewinnchancen, neben den allseits bestehenden Risiken.

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      schrieb am 14.09.13 10:34:42
      Beitrag Nr. 9.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.447.141 von recession am 13.09.13 20:40:40Hallo zusammen!

      Interessante Diskussion mal wieder. Tja, für mich war die Korrektur schon gewesen... Der Dow hat 5,67% nach unten gemacht.
      Möglicherweise kommt durch die Bundestagswahl nochmal leichte Unruhe rein.
      Die Daten haben sich weltweit gebessert. Der Shanghai Composite Index ist über die 200 Tage Linie gestiegen. In China kommen die letzten Wochen fast alle Daten besser als erwartet.
      Was auffällt, diverse Rohstoffe machen das überhaupt nicht mit. Hier muss man sich dringend mal anschauen, wie denn überhaupt die Angebots-Nachfrage Situation ist. Das muss ja Gründe haben. D.h. - neue Erkenntnis auch für mich, das z.B. die Industriemetalle so überhaupt nicht mit, weder Wirtschaftsdaten noch Aktienmärkten, korrelieren müssen.
      Die Schwellenländer haben sich vorläufig mehr oder weniger stabilisiert. Immerhin, z.B. der Bovespa ist, seit ich den hier empfohlen habe, um mehr als 20% gestiegen.
      Ob`s das jetzt war...? Ich bin da auch kein Hellseher. Man muss hier weiter auf Sicht fahren und guten Instinkten vertrauen. Defintiv bin ich der Meinung, das der Zinsanstieg eigentlich noch ein Stück weitergehen sollte. Das sollte aber dann auch weiter die Aktienmärkte schlimmstenfalls nur einbremsen - nicht aber in den Keller schicken.

      Noch zum Ölmarkt. Hier sollte nach den Prognosen die nächsten 20-25 Jahre die Nachfrage weiter kontinuierlich ansteigen. Ein Welt-Peak könnte so um 2040 kommen.
      In den USA wird das Förderpeak so um 2020 erwartet und sollte einige Jahre anhalten, bis dann wieder ein Rückgang eintritt. Rechnet man das runter, dann wird der globale Nachfrageanstieg bis 2020 (etwa 4-4,5 Mio.BOPD) von den USA abgefangen werden können. D.h. von daher ist das Preisneutral. Die Frage ist, was andere Länder machen. Dazu hat Popeye hier ja auch schon was geschrieben. Polen, wie erwähnt z.B. ... das letzte, was ich gelesen habe, das sich einige bedeutende Player von dort schon wieder zurückziehen. Die Erwartung, was Shale Oil und Gas angeht, war dort wohl um einiges zu hoch.
      Hier mal 2 Links zu Oil:
      U.S. Oil Output to Overtake Saudi Arabia’s by 2020
      http://www.bloomberg.com/news/2012-11-12/u-s-to-overtake-sau…

      US shale oil hype
      http://crudeoilpeak.info/us-shale-oil-hype

      Übrigens, der globale Verbrauch - wenn ich das richtig im Kopf habe - lag Ende 2012 bei 87 Mio. BOPD und sollte bis 2035 bei etwas über 100 Mio. sein Peak machen.
      Also Peak Oil - ja. Aber im Gegensatz zu den Katastrophen-Propheten vor paar Jahren, dürfe das Peak früher auf der Nachfrage-, als auf der Angebotsseite stattfinden.
      Insgesamt sollen alle Fossilen noch 200 Jahre reichen... die Frage ist jetzt rein umweltpolitisch, ob man das ausschöpfen muss? Sicher nicht.

      Aber alles in allem, um den Bogen zur Börse wieder zu kriegen - im Gegensatz zu z.B. vielen Metallen, gibt es bei Öl trotz allen Ereignissen auf der Welt immer noch einen kontinuierlichen Nachfrageanstieg. Und das stützt IMO die Ölpreise. Die waren ja selbst auf dem Höhepunkt der Eurokrise, speziell Brent, immer noch sehr hoch, obwohl sicher in Europa auch derzeit in vielen Ländern längst nicht ein Nachfrage-Hoch herrschen dürfte.

      Gruß
      s.
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 03:06:50
      Beitrag Nr. 9.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.444.577 von Boersenkrieger am 13.09.13 14:51:59
      Ich kann es nicht beurteilen, aber habe dazu gerade bisschen andere These gelesen:

      "Rick also believes that there is a strong case that the oil market is awaiting a supply shortage (but not the gas market).

      Over the past ten years, he says, political authorities in many countries have increasingly diverted capital generated by domestic oil production for politically expedient purposes. This has deprived the oil industry in many countries from the sustaining capital investments needed to maintain production levels.

      “In the last five or six years, some countries, such as Mexico and Venezuela, have witnessed substantial declines in their production. We are also beginning to see it in Ecuador, Peru, Indonesia, and Iran.” "




      Und weil Du ja immer wieder mal sagst dass es "nahezu 0" Wolfram/Zinn/Indium-Firmen gibt. Auch wenn die Unternehmen sicher begrenzt sind, kann ich mich dem nicht anschliessen. Es ist denke ich einfach oft vielmehr so dass man sie nicht kennt.

      Ich hab zum Beispiel die letzte Zeit die hier gesehen -eines der größten Wolframvorkommen der Welt, mit Fluorspar/Kupfer/Bismuth/Goldanteilen. Sind aber wohl Teil eines Konglomerates und nur in Vietnam gelistet:
      http://masangroup.com/static/uploads/downloads/nui_phao_itia…


      Und zum Beispiel noch eine Firma, die man wohl als eine Art "Gemischtwarenladen" bezeichnen könnte. Die haben einige interessante Ansätze und dabei ein 'potenziell' großes Zinn/Wolfram-Vorkommen, mit Zink/Indium/Gallium/Germanium/Silber/Magnetite-Anteilen. Bis dato noch nicht börsennotiert:
      www.indogold.com.au/projects/germany-2/

      Gruß
      P.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 22:21:13
      Beitrag Nr. 9.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.447.617 von recession am 13.09.13 22:12:18ja ich weiss, ich verfolge ihn auch gern.. er denkt an 900 etwa.
      die minen können dann aber dichtmachen.
      barrick ist z.b. 1993 höher bewertet gewesen als heute.. mitten im bärenmarkt.
      da sieht man doch was abgeht. fällt gold auf 900, hebeln die indizes das durch und werden aufgrund mangelnder marktkaps der dann völlig bdeutungslosen übriggebliebenen werte sowieso geschlossen. gerade eben in usa, can.

      interssante werte für mich sind edelstein-produzenten wie petra diamonds, gem diamonds oder gemfields (rubine, smaragde usw). neben EM-werten ausserhalb amerikas auch eine gute alternative.

      szenario seh ich in richtung luxusgüterinflation weiter fortlaufen. da sind die klunker auch gefragt und es gibt keine terminbörsen wie bei gold. alles nicht groß manipulierbar weder die unternehmen noch die steine.
      ein reiner markt. da muss ich nicht jemanden von ganz oben kennen um zu wissen was sie morgen machen.

      wie gesagt tsx-v und hui sind für mich sterbende indizes.
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 22:12:18
      Beitrag Nr. 9.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.447.441 von Boersenkrieger am 13.09.13 21:40:23>>>ich sehe da eher 100-300 punkte als letzte etappe bevor er einfach geschlossen wird.

      Fuer mich zu pesimistisch. Eigentlich pesimismuss ist auch ein guter Indikator, aber von vielen Teilnehmern. Denke aber dass einen Bullmarket in TSX-venture kommen wird. Wie immer in Borse - Zyklus osciliert. Das kann man nicht von einem Wert wie Aktie sagen, weil ein BK und verwaesserung moglich ist. Deschalb viele Investieren einfach in Rohstoffen oder in Indices. So machen Jim Rogers und andere bekannte (allerdings mit kleinem hebel). So Rogers ist ein vernunftiger Typ den ich sehr schaetze. Er ist eigentlich ueber Gold kurzfristig auch nicht bullisch und erwartet Gold Preiss unter 1000 US. Hat mich mit vielen Rohstoff Prognosen ziemlich beeindruckt. Ich verfolge die Prognosen seit 5 jahren.
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      Avatar
      schrieb am 13.09.13 21:40:23
      Beitrag Nr. 9.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.447.369 von recession am 13.09.13 21:27:06ich meinte dass die hohe liquidität bei wenigen liegt... es ist ja nicht so dass der mittelstand sich jemals in irgendeiner form für das ganze interessieren musste. QE bringt mir kein geld. nur den banken und den hedgefonds. diese schöpfen aus unendlich viel geld und können alle kurse beliebig manipulieren wie sie wollen.
      es hat nichts mehr mit realwirtschaft, angebot-nachfrage zu tun.
      es gibt keinen grund beim tsx-v die richtung zu wechseln. so treibt man ein paar fonds raus und den rest.

      ich sehe da eher 100-300 punkte als letzte etappe bevor er einfach geschlossen wird. es gibt ja noch tiefere indizes wo solche werte dann reinkommen. die gesamtmarktkap wäre ja eh keinen index mehr wert. ähnliches könnte auch für den hui gelten.

      von daher kann ich jedem nur empfehlen aus diesen ländern rauszugehen bzw alles was dort den hauptumsatz hat sowieso !
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