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    Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2041)

    eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
    neuester Beitrag 01.05.24 21:08:23 von
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      schrieb am 09.08.13 16:49:46
      Beitrag Nr. 9.136 ()
      auch nicht zu vergessen !

      - die charts machen die news und nicht andersrum !

      von daher haben charts schon eine sehr große bedeutung, da sie letztlich die nachrichten bestimmen.

      sind diese dann zu sehr auf eine richtung fixiert, ist das der beste hinweis auf ein top oder low.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 16:31:53
      Beitrag Nr. 9.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.218.227 von likeshares am 09.08.13 16:08:34Bei den gleitenden Durchschnitten muss man aufpassen. Hier muss genau schwuen, welcher Wert auf welche Durchschnitte reagiert. Einige reagieren auch auf EMA26, EMA12 o.a..
      Ebenso reagieren die meisten auf MA20, also den Übergang der Bollinger Bänder.

      Mit den wichtigsten Indikator haste vergessen: SlowStochastic!

      Bei meinen Hebelzocks achte ich vornehmlich auf die Stochastic, MACD und Bollinger Bänder.

      Aber auch bei diesen Indikatoren muss man aufpassen, denn auch diese Kurven besitzen oftmals Widerstandslinien und Unterstützungen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 16:08:34
      Beitrag Nr. 9.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.215.753 von XIO am 09.08.13 11:49:42Ohne technische Analyse wäre es mir nicht möglich mein komplettes Bild im Kopf zu erzeugen. 3 bis 5 Indikatoren plus herkömmliche Charttechnik mit Bollinger Bands plus P&F lassen vor meinem inneren Auge ein deutlicheres Bild entstehen.

      Die Berechnung der Indikatoren kommt auf den Zweck an. Dabei sind alle Indikatoren Nachläufer weil sie aus den enstandenen Kursen bzw Volumen ihre Bewegungen erzeugen. Einfachste Variante die GD50 GD200 Linien daraus kann man Kaufsignale, Verkaufsignale, das goldene Kreuz, das baerische Kreuz und Zuspitzungen im Markt ablesen. Meiner bescheidenen Erfahrung nach mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.
      In der Explorations, Entwickler und start up Branche sind mir die folgenden Indikatoren wichtig:
      CCI, ACD, CMF, MACD, RSI, manchmal den (ARO)

      Der Commodity Chanel Index (CCI) gibt bei innovativer Interpretation, Hinweise auf Bewegungen die noch kommen werden.
      Der Accumulation/Distribution (ACD) zeigt an ob eine Aktie gesammelt wird oder nicht.
      Der CMF zeigt unabhängig von den Kursbewegungen an, ob Geld in eine Aktie fließt oder abgezogen wird.
      Der Moving Average Convergence/Divergence Indikator, MACD zeigt wohin der Markt tendiert mit welcher Stärke das geschieht und ob es zum Chartverlauf konvergenzen bzw Divergenzen gibt.
      RSI ist das geglättete Momentum einer Aktie.
      Der einfache Aroon (ARO) mit seinen zwei zeitversetzten Linien zeigt in den Schnittpunkten zuverlässig, Ein und Austiegspunkte, in Trends an.

      Ich sehe die technische Analyse als ein "unabhängiges" Werkzeug an, das jedem "kostenlos" zur Verfügung steht und das man unbedingt nutzen sollte. Für mich hat es inzwischen den Stellenwert der einzigen Informationquelle harter Daten außer den Unternehmens news, verschiedener BBs bzw Analysten. Bei Gold, Rio Alto und Astur Gold (von daher kenne ich prallhans) konnte ich gut einschätzen wohin sich die Charts bewegen würden und in der Bewegung konnte ich den weiteren Weg gut abschätzen. Ich habe danach investiert oder besser gesagt lieber cash gehalten, das habe ich zuletzt in ein kanadisch/australisches spin out gesteckt, mit einem EK der aktuell bei 0,023EUR steht und einer NI 43-101 von ca 500000ozAu! Leider wurde stark Verwässert um die weitere Exploration und die erste Studie bis Mitte nächsten Jahres bezahlen zu können! :)
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      schrieb am 09.08.13 15:32:30
      Beitrag Nr. 9.133 ()
      Wurde im Silberforum auch schon gefragt. Keine Chance das zu ermitteln, da viel zu viele Faktoren unbenkannt sind, bzw. verzerrt. Z.B Warenhausbestände Comex??? Chinas offizielle Goldreserven vs. Rekordimporte? Haben die Minen tatsächlich immer schlechtere Grades oder heben sie sich diese auf??
      Bei Öl ist es doch dasselbe: Peak Oil oder nicht? Bzw. hier wirkt auch noch die OPEC bei den Fördermengen mit.
      Ich glaube, den fairen Preis kann man nirgendwo ermitteln, höchstens einschätzen. Nimm doch einfach die Mitte zwischen 1900 (Übertreibung) und 1250 (Untertreibung). Dann wären wir irgendwo bei 1550 und 1600.
      Das würde sich auch mit der allgemeinen Förderkostensteigerung in etwa decken. Und auch angesichts der Geldmengen, Zinsen, Aktien, Verbrauch von Rohstoffen, die letzten Jahre halte ich diesen Preis für sehr realistisch. Sollte allerdings geparktes Geld durch zunehmende Kreditvergabe in Umlauf kommen, ist er mMn zu niedrig.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 15:16:33
      Beitrag Nr. 9.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.215.507 von stupidgame am 09.08.13 11:28:41Die Frage aller Fragen was ist nach Datenlage "billig" oder anders ausgedrückt:

      was ist der faire Preis für Gold?

      ...fair bedeutet: ein aus den Marktbedingungen abgeleiteter Preis der ohne Spekulation gültig sein müsste, bzw. der betriebswirtschaftliche Preis aus dem Marktdurchschnitt der Kosten? Darunter läge man im Einkauf günstiger ohne zukünftige Kursbewegungen zu berücksichtigen!

      Wo liegt dieser Preis Heute am 09.08.2013?
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      schrieb am 09.08.13 14:14:37
      Beitrag Nr. 9.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.216.919 von prallhans am 09.08.13 14:04:05Volumenbetrachtungen halte ich auch für Sinnvoll.. aber allein aus dem Verlauf einer Linie= Chart) zuverlässige Aussagen zu machen, ist Sterndeuterei.Klar, irgendeiner hat immer recht, in der Flut der Analysten.
      Wenn ich eine 50% Chance haben will, spiele ich lieber Roulette.

      Avatar
      schrieb am 09.08.13 14:04:05
      Beitrag Nr. 9.130 ()
      Charttechnik ist schon wichtig und auch bei kleinen Werten funktioniert sie. Das Volumen z.B. sagt alleine schon sehr viel aus. Es muss halt der Bezug zum Kauf- und Verkaufsverhalten da sein. In den Chartforen tauchen immer wieder Leute auf, die mit Harakiri-Wolken, neuen EW-Theorien, usw. 4 Wochen der Held sind, danach haben die Algotrader anscheinend ein anderes Modell und man hört von den Helden nichts mehr.
      Charttechnik sollte Ein- und Ausstiegspunkt darstellen und wie weit eine Hausse/Baisse schon fortgeschritten ist, den Formationstrader finde ich da gut, das hat Bezug zur Gier/Angst Ratio der Anleger.
      Bei den ganzen abgeleiteten Modellen kommt mir das vor wie mit dem Messer durch die Brust ins Auge - viel zu kompliziert.
      Man darf auch nicht vergessen, dass in einer Seitwärtsphase bestimmte Indikatoren nicht funktionieren.
      Sollte diese Seitwärtsphase (Dreieck) bei den Metallen weiter anhalten, sollte man auch wieder den CoT in Betracht ziehen.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.13 13:33:08
      Beitrag Nr. 9.129 ()
      OPEC July Oil Production Lowest Since March
      LONDON--Oil production by the Organization of the Petroleum Exporting Countries fell to its lowest level since March in July as supply disruptions in Libya and Iraq dented the group's output, OPEC said Friday, warning of risks of further supply disruptions.

      According to secondary sources cited by OPEC in its monthly oil market report, the producer group's output fell by 100,000 barrels a day in July to 30.3 million barrels a day. Significant declines in Libya and Iraq offset an increase in Saudi Arabia's production of nearly 100,000 barrels a day.

      The fall in the group's production during a period of peak demand for many OPEC members underlines the impact that unrest in the Middle East and North Africa is having on the oil market. The price of benchmark Brent oil futures rose by 5% in July, while OPEC's own benchmark basket of crude oil recorded its steepest month-on-month gain since February.

      According to OPEC, protests in Libya that closed almost all of the country's export terminals have cut at least 500,000 barrels a day of supply from the Mediterranean market. Disruptions to a major pipeline in Iraq also dented production last month and planned work on export infrastructure in the country is expected to cut the country's production a further 500,000 barrels a day from September.

      "Supply losses are at over 700,000 [barrels a day] according to industry sources and could reach 1 [million barrels a day], 1.1% of world output, if South Sudan goes ahead with a threatened production shutdown," OPEC said in its monthly report.

      Q: Dow Jones Newswire
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 13:19:55
      Beitrag Nr. 9.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.216.483 von Kongo-Otto am 09.08.13 13:14:22denke auch charttechnik macht die musik, gemischt mit fundamentals.

      siehe TSX-V hab doch vor ner weile mal gesagt gegen handelsende permanent up... schon einige wochen her.... aber man muss sagen er hält sich doch prima.

      hui derzeit nur bekloppt... offenbar ähnlich wie bei gold. viele käufer ab 220 rum und bei gold 1300 rum... sieht auch hier nach boden aus.

      könnte aber sein dass die shorter nochmals massiv angreifen bzgl QE3-news. das ist eher das problem. wobei ich eher davon überzeugt bin falls QE3 wegfällt kann gold wieder frei steigen ohne druck un etf-abgaben und der dow dürfte richtung 12.000 laufen... wäre dann auch wieder passend zur falsch liegenden massse. fundamental sowieso... was juckt gold QE3 ???
      QE3 sorgt für positive bankbilanzen und hat seine neuen blasen schon geschaffen und somit seinen zweck erfüllt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 13:14:22
      Beitrag Nr. 9.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.215.753 von XIO am 09.08.13 11:49:42sehe ich nicht ganz so.

      Natürlich funktioniert Charttechnik nur, wenn ausreichend Anleger daran glauben und entsprechend danach handeln.

      Aber de facto funktioniert es eben meistens. Schwierig ist nur herauszufinden, welcher Wert bzw. welcher Index auf welche Marken reagiert.
      MACD, SlowStochastic, CCI, RSI und Bollinger Bänder (mit Basis MA20) sind in der Regel recht verlässliche Indikatoren. Gleitende Durchschnitte und Trendlinien sind schwieriger, ebenso Elliott Wellen. Denn vorallem die beiden letzt genannten bieten einen gewissen Freiheitsgrad und somit viel Spiel zu Interpretation.

      Des Weiteren funktioniert Charttechnik am Besten in ruhigen Zeiten und bei Werten mit entsprechendem Volumen.
      Dies muss auch jedem klar sein, vorallem, wenn man z.B. mit Knock Outs spielt.

      Bei Minen ist Charttechnik so eine Sache. Bei Barrick etc. funktioniert es gut. Bei kleinen Minen macht es keinen bzw. nur sehr wenig Sinn. News, größere Order etc. verändern hier massiv die Kurse mit teils exorbitanten Ausschlägen. Da ist jede Prognose makulatur.
      Deswegen betrachte ich in diesem Bereich z.B. nur noch die Indizes oder eben die Fonds. Den GDXJ kann man z.B. schon betrachten. Hier sind zwar kleine Werte enthalten, aber aufgrund der Vielzahl der Werte wird hier wieder eine "Glättung" erreicht.

      Aber gut, bevor ich weiter ins Schwafeln komme:
      Charttechnik ist kein Muss und man kann daran glauben oder auch nicht. Aber ich persönlich denke, es hilft einem auch dahingehend, dass man Kursschwankungen besser versteht und auch günstige Ein- oder Ausstiegspunkte finden kann.
      Und vielen kleinen Anlegern würde es auch die Nerven schonen, wenn sie zumindest die Basics kennen würden. Dann würde es nicht so höufig vorkommen, dass in den Foren die User Schweißausbrüche oder Panik bekommen, wenn nach 2-3 steil grünen Tagen ein roter Korrekturtag kommt. Oder andersrum, sie würden nicht in Euphorie ausbrechen, wenn nach einem massiven Absturz auf einmal ein grüner Korrekturtag kommt.

      Muss jeder für sich entscheiden, wieviel Glauben er der Charttechnik schenkt....
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