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    Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2082)

    eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
    neuester Beitrag 09.05.24 17:59:21 von
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      schrieb am 20.07.13 17:36:10
      Beitrag Nr. 8.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.083.923 von stupidgame am 20.07.13 14:20:32Ist zwar jetzt viel offtopic, aber zum Thema angebliche Immobilienblase in Deutschland noch paar Links, nicht das wer denkt, das ich hier Blödsinn schreibe.
      Mal ganz einfach, solange die Durchschnittshütte in Deutschland noch nicht deutlich mehr als 4x durchschnittliches Familieneinkommen kostet, solange haben wir hier definitiv keine Blase.
      Noch ein Beispiel. Ein Facharbeiter kann sich in Paris defintiv keine Wohnung mehr am Champs Elysees leisten, eine Wohnung in Berlin Mitte aber definitiv ja, soweit die nicht Exklusiv Lage und Ausstattung hat.

      -Immobilienkrise? Warum in Deutschland die Preise seit Jahrzehnten stagnieren
      http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.82227.…

      Immobilienpreise im Euroraum Deutschland gegen den Rest
      http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD00000…

      USA mittlere Hauspreise vs. mittlere Haushaltseinkommen
      http://bp2.blogger.com/_pMscxxELHEg/SF__5UywZqI/AAAAAAAACMA/…

      Hauspreise Deutschland nach Größe
      http://www.immowelt.de/immobilien/immomarktkauf.aspx?geoid=1…

      s.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.13 14:24:19
      Beitrag Nr. 8.726 ()
      hier ein Schmankerl zum Anschauen.
      Wie ich finde einige interessante Einsichten v. Benjamin Cox, der unter dem Strich sehr bullish bezügl. Basismetalle ist.
      Angebotsseitig weil die großen Vorkommen (=zu akzeptablen Graden) bereits verbraucht sind u. zum anderen weil das qualitative Wachstum in China&Co. gerade die Nachfrage nach Kupfer, Zink, Nickel....nach oben treiben wird.
      Eine Kernthese: India and China are underwired (=Kupferverbrauch).

      http://murdockcapital.com/wordpress2/live-webcast-june-13-2/
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 14:20:32
      Beitrag Nr. 8.725 ()
      Zitat von Boersenkrieger: so sieht´s aus und was immopreise angeht sind wir in D schon auf dem weg zu einer dicken blase !


      Ich hoffe mal, das ist jetzt nicht ernst gemeint.
      Real, über einen historischen Zeitraum ist man mit einer Immobilie in D immer noch im minus. Auch andere Faktoren, z.B. das Verhältnis Kaufpreis zum Jahresdurchschnittseinkommen, sind in Deutschland immer noch auf sehr moderatem Niveau.
      Da sieht es in Skandinavien oder den Niederlanden z.B. anders aus.
      Deutschland ist historisch kein Immobilien Spekulationsland. Dazu kommt auch, das die Banken hier im Schnitt sehr konservativ finanzieren, was die Belastungsgrenzen, die Festzinsen und den Beleihauslauf angeht.
      Und das ist gut so.
      Übrigens, meine eigene Immobilie - in Berlin, Top Lage - könnte ich heute für vielleicht 20-25% Gewinn verkaufen. Kauf war Mai `99. Also 20-25% Preissteigerung in 14 Jahren. Das sind Inflationsraten zwischen 1,31 und 1,61%p.A. Liegt also noch unter der durchschnittlichen allgemeinen Inflationsrate. Der größte Teil des Preisanstiegs am Immo-Markt passierte auch erst seit Q2/10. Vorher war - wie immer bis auf München und teilweise Frankfurt oder exklusive Ecken wie Sylt - im Grunde allgemeiner Stillstand.

      s.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.13 13:51:59
      Beitrag Nr. 8.724 ()
      so sieht´s aus und was immopreise angeht sind wir in D schon auf dem weg zu einer dicken blase !
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 13:48:10
      Beitrag Nr. 8.723 ()
      Oh und man darf eines nicht vergessen: Die Grundstoffe machen bei unseren Lebensmitteln den kleinsten Anteil aus, z.B. bei Brot. Lohn, Energie, Steuern sind da viel schwerweigender. Man rechne sich aus, was passiert, wenn die Energiepreise weitersteigen.

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      Avatar
      schrieb am 20.07.13 13:48:02
      Beitrag Nr. 8.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.083.501 von stupidgame am 20.07.13 12:14:33Besonders günstig sind in Deutschland Milch und Käse. Ein Bundesbürger bezahlt für diese Produkte rund 25 Prozent weniger als ein Franzose, ein Italiener, ein Spanier, ein Belgier, ein Däne, Schwede oder Brite dafür zahlen muss.

      Deswegen sind Milch und Milchprodukte in den genannten Ländern aber nicht qualitativ besser !
      Wer höhere Preise immer mit höherer Qualität gleichsetzt, vor allem bei Lebensmitteln, ist mächtig auf dem Holzweg.
      Der sollte sich mal die Produktionskette und die Gewinnverteilungskette ansehen, nicht nur in Deutschland.
      Ich empfehle u.a. einen Blick zu Obst und Gemüse nach England. Echt interessant, wie die gleichen Qualitäten von denselben europäischen Produzenten dort für mehr als den doppelten Preis verkauft werden können.
      Und von der "zusätzlichen" Marge profitiert definitiv nicht der Produzent/Anbauer !
      Ich weiß, wovon ich rede.

      Und auch der Rückgang "aufzuwendende Arbeitszeit pro Lebensmittelkauf" wird in den anderen europäischen Ländern über die letzten 30-40 Jahre ähnlich sein.

      In Deutschland gibt es keine "inflationsphobie", es gibt Inflation !

      FANTOMAS
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 13:36:49
      Beitrag Nr. 8.721 ()
      Ja, da hast du Recht. Der Deutsch spart beim Essen, der Franzose gibt am meisten aus.
      Dass die Preise nicht steigen, liegt aber auch z.T. an der unsinnigen Subventionierung z.B. von Milch. Die Grosshandelsketten REWE und CO. mussten letztes Jahr aufgrund der Sparwut der Deutschen die Margen reduzieren und konnten von den ca. 20% Roherzeugniskosten nur ca. 5% weitergeben. Das geht so lange, bis wir mehr Lohnerhöhungen bekommen, z.B. jetzt bei RyanAir, bzw. bis einer der Discounter mal langsam anfängt die Preise zu erhöhen.

      Zum NUGT möchte ich noch anmerken: Du hast den wahrscheinlich in den USA direkt gekauft, oder? Bei uns gäbe es alternativ auch den GDX und den GDXJ einigermassen handelbar (als ETF), sowie verschiedene Stabilitas Fonds, je nach Metall und Risiko.
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 12:14:33
      Beitrag Nr. 8.720 ()
      Zitat von Fantomas96: Inflation bei Lebensmitteln ca. 5% in diesem Jahr !

      FANTOMAS

      In Deutschland gibt es vor allem 2 Phobien. Inflations- und Gerechtigkeitsphobien.
      Was speziell die Lebensmittelpreise angeht, da habe ich vor Tagen gerade eine Sendung gesehen. Da ging es um gesundes Essen in Deutschland versus Junkfood. Punkt ist, was ich auch schon wusste, der Durchschnittsdeutsche ist nicht bereit, für Lebensmittel einen vernünftigen Preis zu bezahlen. Entsprechend viel Schrott (durch die Food-Designer zusammengebastelt) steht in den Regalen.
      Ich habe mal eben gesucht, nach Angaben, die dort in der Sendung gemacht wurden. Paar Zitate:

      Der Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel an den gesamten Konsumausgaben nimmt seit Jahren ab. Im Jahr 2012 gaben die privaten Haushalte in Deutschland nur noch 11,6 Prozent ihrer Konsumausgaben für Nahrungsmittel aus. Der Grund für den langfristigen Rückgang des Anteils der Nahrungsmittelausgaben liegt in den Einkommenssteigerungen und in dem unterdurchschnittlichen Anstieg der Nahrungsmittelpreise.
      Zudem ist lt. dem Informations- und Medienunternehmen Nielsen der Kauf von günstigen Lebensmitteln die beliebteste Sparmaßnahme der Verbraucher in Deutschland.

      Besonders günstig sind in Deutschland Milch und Käse. Ein Bundesbürger bezahlt für diese Produkte rund 25 Prozent weniger als ein Franzose, ein Italiener, ein Spanier, ein Belgier, ein Däne, Schwede oder Brite dafür zahlen muss.

      Vor knapp vierzig Jahren, im Jahr 1970, gaben die Bürger der damaligen Bundesrepublik Deutschland noch fast 19 Prozent ihrer Konsumausgaben für Nahrungsmittel aus – im wiedervereinigten Deutschland waren es 2012 nur noch 11,6 Prozent.

      3 Minuten Arbeitszeit für einen Liter Milch

      Mit anderen Worten: Heute müssen deutsche Arbeitnehmer viel weniger Arbeitszeit aufwenden, um sich Nahrungsmittel, z.B. ihr Glas Milch und ihr Stück Butter, zu kaufen. 9 Minuten musste ein Arbeitnehmer vor 40 Jahren (1970) für einen Liter Milch arbeiten – 2011 waren es nur noch 3 Minuten. Für 250 Gramm Butter waren es 1970 gar 22 Minuten Arbeitszeit im Vergleich zu 4 Minuten im Jahr 2011.


      http://www.meine-milch.de/kuh-iz/wie-lange-musste-ein-arbeit…

      Übrigens, ich hatte vor einiger Zeit ja mal diverse Rohstoffpreise auf die reale Entwicklung überprüft. Ziemlich am unteren Ende der Kette liegen die Agrar-Rohstoffe. Und das trotz wachsender Weltbevölkerung und limitiertem Agrarland.

      Gruß
      s.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 21:56:27
      Beitrag Nr. 8.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.081.747 von Fantomas96 am 19.07.13 21:26:11auch nicht schlecht... gerade in der upphase dürfte der nen geilen hebel haben :eek::eek::eek: tenbagger für anfänger sozusagen
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 21:26:11
      Beitrag Nr. 8.718 ()
      Hab mich in den letzten Wochen mit NUGT eingedeckt.
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