Wirecard - Top oder Flop (Seite 14170)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.388.207 von Wertergruender am 22.02.17 22:27:52
Ich möchte aber nochmal mit eigenen Worten versuchen zusammenzufassen, was der Unterschied zwischen "echtem" und "unechtem" Acquiring ist.
Das "250 Millionen Rätsel" befasst sich im Endeffekt mit der Frage warum beim normalen Acquiring den Forderungen auch Verbindlichkeiten in ähnlicher Höhe gegenüberstehen (wie bei der Wirecard-Bank).
Das "echte" Acquiring wird im Artikel ja ganz gut beschrieben.
"Unechtes" Acquiring entsteht außerhalb der EU, da hier die Wirecard-Bank nicht genutzt werden kann. Wirecard kooperiert also mit anderen Banken um auch außerhalb der EU das schöne Geschäft betreiben zu können - ein risikobehaftetes Geschäft. Wie in meinem vorherigen Beitrag beschrieben, mussten 2015 etwa 6,1 Millionen Euro an Forderungen die über Drittbanken liefen abgeschrieben werden.
Natürlich sind diese Verluste von Wirecard zu tragen. Bevor die Verluste realisiert werden, sind es erstmal nur Risiken. Wirecard trägt die Chancen und Risiken des Geschäfts.
Da die Abwicklung aber über die Drittbanken stattfindet, die in Zeiten verschärfter Regulierung alles außer zusätzlichen Risiken gebrauchen können, verlangen diese eben eine stattliche "Versicherung" in Form einer Geldeinlage.
Wirecard ist auf die Drittbanken angewiesen, der "Markt" für Nachfrager von Drittbanken als Acquiring-Dienstleister dürfte begrenzt sein. All das dürfte dazu führen, dass Wirecard eher zuviel als zuwenig hinterlegen muss. Am Beispiel 2015 entstand eben im Laufe des Jahres ein Schaden i.H.v. 6 Millionen Euro, am Ende des Jahres musste das 41-fache (250 Millionen) hinterlegt werden.
Im Detail erklärt Wirecard hierzu im MM-Artikel:
"Die im Acquiring-Geschäft zu hinterlegenden Sicherheiten richten sich nach dem abgewickelten Transaktionsvolumen und der jeweiligen Branche, in der ein Händler tätig ist, nicht nach historischen Ausfallraten innerhalb der Wirecard-Gruppe. Die Sicherheiten bei den Partnerbanken sind nicht so kalkuliert, dass der Erwartungswert abgebildet wird, sondern, dass im Zweifel auch ein Großschaden abgedeckt ist. Bei der Absicherung wird also von einem Negativ-Szenario ausgegangen."
Tendenziell empfinde ich die Hinterlegung als eher hoch. Aber wie ich schon schrieb, Wirecard ist auf die Drittbanken angewiesen und es ist klar, dass diese keinerlei Risiko tragen wollen/dürfen. Daher muss eben ein gewisser Value-at-Risk abgedeckt werden.
Für Wirecard geht der jährliche Anstieg der Hinterlegungen negativ in die Cash-Flow-Rechnung ein. Sollte Wirecard künftig weniger hinterlegen müssen, da sie bessere Partnerschaften bilden oder gar außerhalb Europas eine Bank kaufen, so wird sich dies positiv auf den Free Cash-Flow auswirken.
Zum "250 Millionen Rätsel"
Wer die Wirecard-Antworten innerhalb des MM-Artikels gelesen hat, für den sollte das Rätsel bereits gelöst sein.Ich möchte aber nochmal mit eigenen Worten versuchen zusammenzufassen, was der Unterschied zwischen "echtem" und "unechtem" Acquiring ist.
Das "250 Millionen Rätsel" befasst sich im Endeffekt mit der Frage warum beim normalen Acquiring den Forderungen auch Verbindlichkeiten in ähnlicher Höhe gegenüberstehen (wie bei der Wirecard-Bank).
Das "echte" Acquiring wird im Artikel ja ganz gut beschrieben.
"Unechtes" Acquiring entsteht außerhalb der EU, da hier die Wirecard-Bank nicht genutzt werden kann. Wirecard kooperiert also mit anderen Banken um auch außerhalb der EU das schöne Geschäft betreiben zu können - ein risikobehaftetes Geschäft. Wie in meinem vorherigen Beitrag beschrieben, mussten 2015 etwa 6,1 Millionen Euro an Forderungen die über Drittbanken liefen abgeschrieben werden.
Natürlich sind diese Verluste von Wirecard zu tragen. Bevor die Verluste realisiert werden, sind es erstmal nur Risiken. Wirecard trägt die Chancen und Risiken des Geschäfts.
Da die Abwicklung aber über die Drittbanken stattfindet, die in Zeiten verschärfter Regulierung alles außer zusätzlichen Risiken gebrauchen können, verlangen diese eben eine stattliche "Versicherung" in Form einer Geldeinlage.
Wirecard ist auf die Drittbanken angewiesen, der "Markt" für Nachfrager von Drittbanken als Acquiring-Dienstleister dürfte begrenzt sein. All das dürfte dazu führen, dass Wirecard eher zuviel als zuwenig hinterlegen muss. Am Beispiel 2015 entstand eben im Laufe des Jahres ein Schaden i.H.v. 6 Millionen Euro, am Ende des Jahres musste das 41-fache (250 Millionen) hinterlegt werden.
Im Detail erklärt Wirecard hierzu im MM-Artikel:
"Die im Acquiring-Geschäft zu hinterlegenden Sicherheiten richten sich nach dem abgewickelten Transaktionsvolumen und der jeweiligen Branche, in der ein Händler tätig ist, nicht nach historischen Ausfallraten innerhalb der Wirecard-Gruppe. Die Sicherheiten bei den Partnerbanken sind nicht so kalkuliert, dass der Erwartungswert abgebildet wird, sondern, dass im Zweifel auch ein Großschaden abgedeckt ist. Bei der Absicherung wird also von einem Negativ-Szenario ausgegangen."
Tendenziell empfinde ich die Hinterlegung als eher hoch. Aber wie ich schon schrieb, Wirecard ist auf die Drittbanken angewiesen und es ist klar, dass diese keinerlei Risiko tragen wollen/dürfen. Daher muss eben ein gewisser Value-at-Risk abgedeckt werden.
Für Wirecard geht der jährliche Anstieg der Hinterlegungen negativ in die Cash-Flow-Rechnung ein. Sollte Wirecard künftig weniger hinterlegen müssen, da sie bessere Partnerschaften bilden oder gar außerhalb Europas eine Bank kaufen, so wird sich dies positiv auf den Free Cash-Flow auswirken.
Schluss mit dem Vernebeln. Was ist das mit den 250 Mio Sicherheitsbehalt? Wer die Frage nicht versteht muss nicht antworten. Wenn Ihr versucht, mich wegzuspammen, stelle ich die Frage eben einfach nach JEDEM der Spam-Beiträge nochmal:
Warum wollen die Partnerbanken dann von Wirecard 250 Mio. Euro haben, wenn auch 5 oder 10 Mio. reichen würden?
Warum wollen die Partnerbanken dann von Wirecard 250 Mio. Euro haben, wenn auch 5 oder 10 Mio. reichen würden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.388.618 von SamLowry am 22.02.17 23:11:23
Sag ich doch.
Ja zickzack echt lustig.
Zitat von SamLowry: Das verstehe ich nicht.
Sag ich doch.
Ja zickzack echt lustig.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.388.207 von Wertergruender am 22.02.17 22:27:52Soweit verstanden. Die Ausfälle sind nicht sehr hoch. Bei den "unechten" Acquiringforderungen etwas mehr als bei den echten. Du schreibst 5,8 Mio. Warum wollen die Partner dann aber von Wirecard 250 Mio. Euro haben, würden da nicht auch die 5 oder 10 Mio. reichen? Das verstehe ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.388.459 von jigajig am 22.02.17 22:54:01
Ja was denn nu? Ich denke es gab keinen Kommentar.
Wie immer nur Widersprüche bei dir.
Zitat von jigajig: Heute gab es übrigens lustigerweise keinen Kommentar von den vielen krakelenden Wirecardfans. Nur Hetze und beleidigtes Gejammer voller Unterstellungen gegen das Manager-Magazin.
Ja was denn nu? Ich denke es gab keinen Kommentar.
Wie immer nur Widersprüche bei dir.
!
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Lächerlich, die Frage nicht zu beantworten. Mittlerweile schockiert mich das nicht mehr, da ich es kenne. Heute gab es übrigens lustigerweise keinen Kommentar von den vielen krakelenden Wirecardfans. Nur Hetze und beleidigtes Gejammer voller Unterstellungen gegen das Manager-Magazin.
Die übliche Wirecardreplik "bullshit" wird bisher nicht so selbstverständlich von allen Medien multiplizert wie sonst üblich. Bemerkenswert.
Die übliche Wirecardreplik "bullshit" wird bisher nicht so selbstverständlich von allen Medien multiplizert wie sonst üblich. Bemerkenswert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.387.763 von SamLowry am 22.02.17 21:33:20
Wozu?
1. bist du kein Anleger.
2. kannst du damit eh nichts anfangen.
Zitat von SamLowry: Frage alle Wirecard-Anleger: Was hat es mit diesen 250 Mio Sicherheitseinbehalten auf sich?
Wer als Anleger seine Hausaufgaben gemacht hat, wird das sicher wissen und mir erklären können.
Wozu?
1. bist du kein Anleger.
2. kannst du damit eh nichts anfangen.
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