Wirecard - Top oder Flop (Seite 2276)

[sebaldo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.097.553 von goldfever am 19.06.20 23:28:32

Es geht um zwei Banken. Und wissen wir ob 2018 schon die gleichen waren?



Nein, waren sie nicht. Lies dir doch mal den KPMG-Bericht durch. Da steht das alles drin.

Hier wird unglaublich und unverantwortlich rumgeschwafelt. Es gibt hier ganz wenige, die wirklich an einem sachlichen Gedankenaustausch interessiert sind.

Entweder hat man null Ahnung und stellt saudumme Fragen oder man sucht gezielt nach den Quellen, die einem in den Kram passen, um den eigenen Mist los zu werden.

Was da alles heute für ein nonsens gepostet wurde, geht auf keine Kuhhaut.

Aber das war ja nicht anders, als Wirecard noch als der große Burner gefeiert wurde.

Kritisches konnte man da auch nicht posten hier im Thread, da wurde man als bezahlter Basher beschimpft.

Ich wäre längst hier weg, wenn es nicht ein paar User gäbe, denen es ausschließlich um einen sachlichen Informationsaustausch geht.

Aber die kannste mit der Lupe suchen.

[eintausendprozent]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.097.616 von GeorgeSorrows am 19.06.20 23:39:34

das ist ja auch menschlich, dass man das nicht gleich ausblenden kann und folglich nicht gleich verkauft. Dann fällt der Kurs ins Bodenlose und der Kleinanleger traut sich nicht mehr, die Reißleine zu ziehen, da er bereits zu tief im Verlust steckt. Zumeist kommt dann noch der Nachkaufreflex um seinen Einstand weiter zu senken und schon nimmt das Unheil seinen Lauf.

Schwierig und wirklich unglaublich, dass Wirecard vorgestern morgen noch bei 109 € stand.

[goldfever]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.097.592 von SanktSpekulatius am 19.06.20 23:34:00

Ich dachte ich hätte Wirecards Geschäft in etwa verstanden, aber wenn Wirecards Tochtergesellschaften auf die Treuhandkonten eingezahlt haben UND Wirecard den TPAs Provisionen gezahlt hat UND es deren Umsätze gar nicht gegeben haben soll, wie wäre dann jemals Cash zu Wirecard geflossen um fast 2 Jahrzehnte zu überleben und Mitarbeiter zu bezahlen?
Dass die betreffenden Banken keine Geschäftsbeziehung zu Wirecard haben ist nicht verwunderlich. Sonst wäre der Treuhänder überflüssig.

[Vorstand]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.097.634 von Nutzer156 am 19.06.20 23:42:01

Zitat von Nutzer156:

Zitat von Vorstand: ...

a) Im Worst Case - ja, bei 5-15 EUR.
b) Im Best Case bei 40-50 EUR, wenn die Banken Vertrauen schenken und an die laufenden Geschäfte glauben.

Wenn man immer wieder a) erwähnt, nicht vergessen auch immer wieder b) zu erwähnen.

Dann wäre der jetzige Kurs mit 24 Euro der Erwartungswert bei 50:50, oder?
Könnte dann plausibel sein.

Ja, so ungefähr muss man das deuten. 50/50.

[Pennystocksammler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.097.631 von finanzkater am 19.06.20 23:41:43

Zitat von finanzkater:

Zitat von Mitleser0815: ...

💩 Die Lebensersparnisse für das Haus der Kinder, verzockt von einem gierigen Schwiegersohn.
Das hätte bei vielen anderen wohl auch zur Ehekrise geführt.
Die Schwiegereltern können einem leid tun, naja, zumindest für die Fertiggarage reicht es noch.
Geld für Auto ist eh keines mehr da, damit ist Platz in der Garage, man muss sich evtl. etwas arrangieren.

Das oberste Gebot an der Börse ist diversifizieren, das zweitoberte diversifizieren und das drittoberste auch diversifizieren. 200.000 Euro in Wirecard kann viel oder wenig sein. Bei einem Milliardenvermögen war es vertretbar. Sind die 200.000 hingegen mehr oder weniger die einzigen Ersparnisse, ist es höchst fahrlässig, alles in ein einziges Unternehmen gesteckt zu haben.

200.000 all in - in einen Wert / verrückt würde ich sagen!
Gier frisst Hirn , davon lebt die Börse auch ... aber natürlich im Einzelfall sehr traurig zu hören

[Amphibie]

Aber eigentlich ist er ein Psychopath wie Bernie Madoff.

Hää wieso das denn?

[Amphibie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.097.610 von kuehn am 19.06.20 23:37:58

ja guter Beitrag von dem User von mir gibts einen Daumen hoch. Gib du ihm auch einen.

[Nutzer156]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.097.622 von RealJoker am 19.06.20 23:39:53

Zitat von RealJoker: Das Tragische ist doch: Braun wird den Knast als reicher Mann verlassen, während viele Kleinaktionäre hohe Verluste haben.
Wie in vielen anderen Fällen auch müsste der Handel sofort auf unbestimmte Zeit ausgesetzt werden, wenn derart gravierende Vorwürfe erhoben werden. Aber die Deutsche Börse verdient noch daran...

Warum erfolgte dies nicht?
Wo war der Anlegerschutz?

[Jessie_J]

Ist Euch aufgefallen, wie Braun seine Finger hält? Oberflächlich betrachtet, hat er (Angst-) Schweißhände und möchte keine Abdrücke auf dem Tisch hinterlassen. Aber eigentlich ist er ein Psychopath wie Bernie Madoff.

[Nutzer156]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.097.613 von Vorstand am 19.06.20 23:39:18

Zitat von Vorstand:

Zitat von Marktanalytiker: Ich befürchte, dass WDI jetzt im Zeitraffer abgerissen werden könnte.

Wie soll Freis auf die schnelle Antworten liefern können?

Dazu bräuchte man ein zweites KPMG 1, und das dauert Monate, vorher kann kein Vertrauen bei Geldgebern und Investoren generiert werden.

Vor allem was soll Freis tun:

Je mehr von der Wahrheit ans Licht kommt, umso schneller beschleunigt sich der Verfall.

Wir sind jetzt bei 25 Euro im Kurs und im Worst Case, Ende nächster Woche bei unter 15, oder 10 Euro.

a) Im Worst Case - ja, bei 5-15 EUR.
b) Im Best Case bei 40-50 EUR, wenn die Banken Vertrauen schenken und an die laufenden Geschäfte glauben.

Wenn man immer wieder a) erwähnt, nicht vergessen auch immer wieder b) zu erwähnen.

Dann wäre der jetzige Kurs mit 24 Euro der Erwartungswert bei 50:50, oder?
Könnte dann plausibel sein.