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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9424)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      Avatar
      schrieb am 28.01.11 02:58:42
      Beitrag Nr. 3.756 ()




      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko
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      Avatar
      schrieb am 28.01.11 02:53:38
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.940.504 von Macrocosmonaut am 28.01.11 02:33:48Log Varianten - mal sehen für welche Aufwärtsvariante der Markt sich entscheidet. Für Shorts wird es schwierig nachhaltig zu drücken - der squeeze ist vorprogrammiert - und er wird umso gewaltiger je grösser die ungesicherten Shortpositionen sind.

      Ein fakereversal das sich nach oben auflösen wird.

      http://www.bildercache.de/anzeige.html?dateiname=20110128-02…

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko
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      Avatar
      schrieb am 28.01.11 02:37:16
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.940.102 von Procera am 27.01.11 22:40:02MAL EINE ANDERE-"CHINAPERSPEKTIVE" zum THEMA GOLD;ROHSTOFF UND DOLLARRESERVEN!!!
      CHINA BENÖTIGT EINEN NIEDRIGEN GOLDKURS ZUR ANHÄUFUNG ENTSPRECHENDER RESERVEN:::
      ÄNLICHES HATTEN WIR VOR " 2TAGEN ZUM SILBERPREIS-TREFFEN DER USA UND CHINA-REGIERENDEN
      angerissen.CHINA BENÖTIGT AUCH EINEN NIEDRIGEN SILBERPREIS!!!!!!???????????????????


      Startseite » Goldmarktbericht: 02.-06. August 2010

      In der Woche vom 2. bis 6. August stieg der Goldpreis nahezu kontinuierlich. Lag das Tagestief vom Montag noch bei 1176,80 $, so erzielte Gold am Freitag einen Tageshöchstpreis von 1213,20 $.



      Seit dem Sell-Off vom 27.7.10 notierte Gold an sechs von sieben Tagen auf Tagesschlussbasis höher als am Vortag. Höhere Tagesschlusskurse sind ein Zeichen von technischer Stärke. Seit Mittwoch konnte sich der Preis für das gelbe Metall erstmals seit Anfang Juli wieder oberhalb der charttechnisch bedeutsamen 20-Tageslinie behaupten.
      Was waren die Gründe für diese plötzliche Stärke?



      Ein Teil der plötzlichen Goldstärke hat mit einer Dollarschwäche zu tun. Gold wird in Dollar abgerechnet und jede Dollarschwäche hat in den letzten Jahren irgendwann zu steigenden „Gold-in-Dollar“-Preisen geführt.



      Seit den Höchstständen während der Anti-Euro-Spekulation hat der Dollar gegenüber dem Euro um 15 Cent bzw. 12,7 Prozent verloren. 15 Cent klingen für Normalverbraucher nicht dramatisch, im Devisenhandel sind 15 Cent Unterschied jedoch Welten, vor allem wenn solche Preisunterschiede innerhalb von wenigen Wochen auftreten.



      Auf einen fallenden Goldpreis zu spekulieren, der in einer fallenden Währung abgerechnet wird, ist keine schlaue Idee. Diese Erkenntnis dürfte sich in den letzten Tagen bei Goldleerverkäufern breit gemacht haben.
      Bereits am Donnerstag der Vorwoche kam es nach Berichten der CME Group zum drittgrößten Umsatz mit Metall-Optionen („Futures“) seit Beginn der Aufzeichnungen. Ingesamt wurden an diesem Tag 424.316 Comex-Gold-Futures gehandelt. Gut denkbar ist, dass Fundamentalanleger in großem Stil ihre physischen Goldbestände gegen sinkende Kurse absicherten (und damit auf das stark angeschlagene Chartbild reagierten) während Baisse-Spekulanten ihre Wetten auf sinkende Kurse abbauten.
      Hohe Umsätze sind oft ein Zeichen einer Trendumkehr. Die „Zittrigen“ kapitulieren und die „Hartgesottenen“ kaufen zu Niedrigstkursen.



      Am 3.8.2010 traf dann in einem zunehmend fester werdenden Goldmarkt eine Nachricht ein, die vielfach als entscheidender Treiber der jüngsten Goldpreiserholung gehandelt wurde: die chinesische Notenbank liberalisiert den Goldhandel für chinesische Banken, d.h. mehr chinesischen Banken als bisher soll es erlaubt sein, Gold zu exportieren, zu importieren und außerhalb der Landesgrenzen durch Derivategeschäfte zu hedgen, d.h. abzusichern (Reuters.com, 3.8.10).



      Was ist damit gemeint? Jeder deutsche Münz- und Barrenhändler muss seinen Bestand absichern. Üblicherweise leert sich der Warenbestand eines Goldhändlers bei steigenden Kursen von alleine, aber bei sinkenden Kursen muss der Wert des Warenbestands durch „Puts“, d.h. Wetten auf sinkende Kurse abgesichert werden. Sinkt der Goldpreis und damit der Wert des Warenbestands, steigt der Wert dieser „Puts“. Der Gewinn von Münz- und Barrenhändlern, Zwischenhändlern, Minengesellschaften und Prägestätten kommt aus der Marge des Kerngeschäftes, nicht aus glücklichen Spekulationen auf steigende Preise. Zwar gab es in China schon diverse Goldhändler, aber offenbar gab es Schwierigkeiten, deren Warenbestände innerhalb Chinas zu hedgen.



      Außerdem können mit der Liberalisierungsverordnung weitere chinesische Banken als Goldhändler auftreten und damit die Liquidität von Gold im chinesischen Inland erhöhen. In Deutschland ist man es gewohnt, dass Banken An- und Verkaufskurse für Goldbarren und –münzen stellen. Anders in China: bis 2003 war Chinesen der Edelmetallbesitz verwehrt. Reiche Kleinbauern benutzen im Stall gelagerte Kupferbarren als Ersatzwertspeicher. Nun sieht es jedoch so aus, als ob Gold in China zu einer breiten und liquiden Vermögensanlage aufgebaut werden soll. China ist inzwischen der größte Förderer von Gold. Nach Indien ist es der zweitgrößte Konsument von Gold. Jede Nachricht, die den chinesischen Markt betrifft, ist wichtig, Punktum.
      Dazu kommt aber, dass die Märkte jede positive Nachricht zu China mit einer Begeisterung aufnehmen, die an die selektive Wahrnehmung während der Dot-Com-Blase erinnert. Der ehemalige George-Soros-Partner Jim Rogers wiederholt seit Jahren sein Credo: „Investiert in die Rohstoffe, die China zukünftig braucht.“



      Die chinesische Story funktioniert noch an den Börsen. Oder anders herum gesprochen: die chinesische Story ist die letzte noch elektrisierende Wachstumsphantasie, seit an den Börsen der kreditfreudige „American Consumer“ für tot erklärt wurden und Europa vor allem mit Staatsschulden assoziiert wird. Eine Reuters-Meldung, in der die Worte „China / Notenbank / Gold“ vorkommen, bringt Intraday-Trader in einer Art Pawlowschem Reflex dazu, auf den „Kaufen“-Button zu drücken. Und auch Gold-Leerverkäufer dürften bei jedem neuen Bloomberg-Kommentar zum chinesischen Goldhunger ärgere Bauchschmerzen bekommen haben.
      Was wird von dieser Meldung langfristig bleiben? Schwer zu sagen. Unter hartgesottenen Goldbugs wird seit Jahren die These gehandelt, dass China Gold als zukünftige Weltreservewährung sieht. Das ist derzeit keine Konsensmeinung, aber durchaus möglich.



      Viel näher liegt jedoch ein noch einfacheres Erklärungsmuster. Die chinesische Sparquote ist traditionell hoch und angesichts der chronisch überhitzen Wirtschaft und einer hohen Inflationsrate ergießt sich ein Großteil der Liquidität chinesischer Sparer in die Immobilienmärkte. Hohe Wohnungspreise drohen jedoch die fragile soziale Balance in China zu zerstören. Zwar versucht Peking derzeit alles, um Immobilienspekulation unattraktiv zu machen, aber jede alternative Anlageform, die die chinesischen Ersparnisse aufnehmen kann, kommt für Peking wie gerufen.



      Während eine Immobilienblase für China brandgefährlich ist, dürften steigende Goldpreise für den größten Goldförderer der Welt kein besonderes Übel darstellen.
      Nachdem die chinesische Regierung bereits Mitte 2009 ihre Bürger offensiv zum Goldkauf drängte und Gold und Silber im staatlichen Fernsehen als sichere und attraktive Anlageformen anpries, wurde mehrfach bei Goldkommentatoren geschlussfolgert, dass Peking seinen Bürgern keinen Goldcrash zumuten wird, sondern bei Marktschwäche gegebenenfalls stützend eingreifen dürfte.
      Und wie der Zufall so will, erschien die Nachricht über die Liberalisierung des chinesischen Goldmarktes genau in dem Moment auf den Laufbändern von Bloomberg TV, als der Goldpreis an den unteren charttechnischen Unterstützungen entlang taumelte.



      Hat die chinesische Regierung ein ehrliches Interesse daran, die Investments seiner Bürger in die Klasse der Edelmetalle zu lenken und möglicherweise diesen Markt nach unten „abzusichern“?



      Die chinesische Regierung hat vor allem ein ehrliches Interesse am Machterhalt. Jeder Historiker und Politologe, der sich mit undemokratischen Systemen beschäftigt, wird jedoch mit dem Phänomen konfrontiert, dass es autoritäre Systeme gibt, die sich erstaunlich eifrig um das Wohl ihrer Bürger kümmern. Anscheinend wird bei diesem Typ der „fürsorglichen Diktatur“ jeder Diskussion über die fehlende Legitimation dadurch begegnet, dass man der breiten Masse der Bevölkerung bewusst ein System des Wohlstands und weniger Missstände präsentiert. Ein klassisches Beispiel für diesen Typ der populären autoritären Herrschaft ist die Regierung Napoleons III. in Frankreich 1851-71.
      Napoleon III. war zwar mit einem Plebiszit legal an die Macht gekommen, in den Folgejahren schuf er jedoch ein Klima des wirtschaftlichen Aufschwungs und vermeintlicher weltpolitische Größe, das bei den Franzosen keine Sehnsucht nach Demokratie aufkommen ließ. Ich denke, dass es sich bei der Entscheidung Pekings, die Ersparnisse seiner Bürger in den Edelmetallsektor zu lenken, um eine sorgfältig durchdachte Strategie im Rahmen solcher „Fürsorglichkeit“ handelt.
      Mit seinen immer noch niedrigen Goldreserven ist China wenig daran interessiert, den Goldpreis schon heute exponential nach oben schießen zu lassen. Die Notenbank äußerte sich vor einigen Wochen einmal, dass man zum Thema Gold nur „laufwarm“ eingestellt sei und Gold nicht als nennenswerte Form der Devisendiversifikation sehe.



      Eine andere Sprache sprechen aber die Fakten. Wie bekannt wurde, wird sich China beim U.S.-amerikanischen Minenunternehmen Coeur d’Alene mit Goldkonzentrat versorgen, das direkt an der Quelle, in Alaska, aufgekauft wird. China hat sich die Hälfte des Ausstoßes der Kensington-Mine gesichert.



      Wenn Peking seine Dollars am Londoner Goldmarkt in Gold eintauschen würde, könnte das eine Währungspanik und erhebliche politische Verstimmungen auslösen. Der Kauf von Goldkonzentrat bei einer Minengesellschaft ist dagegen nur ein Thema für die abgeschotteten Zirkel der Goldminen-Investoren. Wieder einmal hat China gezeigt, dass es seine Ziele klug und ohne Aufsehen zu erregen verfolgt.
      An den Aktienmärkten stehe ich der „chinesischen Story“ aus verschiedenen Gründen skeptisch gegenüber. Anders bei Edelmetallen: Mit den Gold- und Silber-Pandas können Anleger ohne besonderes Risiko die chinesische Karte spielen. Notierten früher die Panda-Münzen deutlich höher als Krügerrand & Co, so gab es in den letzten Monaten Marktsituationen, in denen Gold-Pandas bei manchen Anbietern fast zum Krügerrand-Preis zu haben waren. Falls es stimmt, dass der Reichtum der Zukunft in Asien liegt, ist es gut denkbar, dass chinesische Münzen ihre Konkurrenten aus Südafrika langfristig outperformen, weil wohlhabende Chinesen in Singapur, Taipeh, Schanghai und Hong-Kong im Jahre 2030 für alte chinesische Münzen einen Aufpreis zahlen. Noch ein Tipp: die höchsten Wiederverkaufswerte erzielen Gold-Pandas in der Original-Folie der chinesischen Münze!



      Der Ausflug nach China hat den Ereignissen des Freitags wenig Raum gelassen. Nach schlechten Nachrichten vom U.S.-Job-Markt gaben weltweit die Aktienmärkte nach und der Goldpreis machte (bei fallendem Dollar) einen Kurssprung von 1195 Dollar auf über 1210 Dollar. Die Londoner Edelmetallbörse meldete zum Nachmittagsfixing einen Schlusskurs von $1.207,75 (€906,26).
      Die Märkte messen den U.S.-Arbeitslosen- und Jobzahlen große Bedeutung bei. Obwohl die Zahlen geschönt sind, zeichneten die Freitagszahlen das Bild einer möglichen Rückkehr der Rezession. Auch Alan Greenspan meldete sich zu Wort und bezeichnete die Abschwächung eines schwachen Wachstums de facto als Rezession. Die U.S.-Notenbank Federal Reserve („FED“) hat in den vergangenen Tagen wiederholt angedeutet, dass ein schwacher Arbeitsmarkt ein Grund sein könnte, „Instrumente“ zur konjunkturellen Belebung einzusetzen. Hinter den diversen Abkürzungen für die FED-Instrumente verbirgt sich letztlich das Drucken und in den Verkehr bringen von neuem Geld. Niedrige Zinsen und frisches Geld haben für den Wirtschaftskreislauf die belebende Wirkung eines morgendlichen Espresso. Leider haben zwanzig Espressos nicht die zwanzigfach positive Wirkung des ersten morgendlichen Koffeinstoßes. Und die FED doktert an einem Patienten, der schon seit Jahren mit allem gedopt wurde, was die Apotheke hergab.



      Da am Dienstag, dem 10. August wieder eine Sitzung des Offenmarktausschusses der Federal Reserve abgehalten wird, sehen die aktuellen Marktbewegungen so aus, als ob der Markt neue Frischgeldinjektionen der FED bereits einpreist: der Dollar fällt und Gold steigt.



      B. Meyer



      Der Autor dieses Artikels ist unter K_P_Meyer@t-online.de erreichbar.


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      Avatar
      schrieb am 28.01.11 02:33:48
      Beitrag Nr. 3.753 ()


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 02:12:14
      Beitrag Nr. 3.752 ()


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko

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      Avatar
      schrieb am 28.01.11 01:37:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 23:29:10
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.940.208 von Bergfreund am 27.01.11 23:10:17und selbst Macro geht davonaus,daß die Weltbörsen möglicherweise in den nächsten
      Jahren abstürzen werden(ich meine könnten).Es ist eben relativ,wenn man von bald,demnächst usw.
      ausgeht.Ebenso könnte es im Herbst 2010 ein Italiendrama geben,wenn die ihre
      horrenden Refinanzierungsprojekte nicht auf die Reihe bringen.Alles möglich von bald bis
      später,die werden bluffen solange es geht...auch wenn die die rauchenden Colts
      nicht übersehbar sind.Auch das römische Reich und da gabs ja auchschon interessante
      Beiträge zu enstand nicht nur unmittelbar und ging auch nicht unmittelbar"unter"!!!
      Und insofern doch entspannt zurücklegen,dem "monetärem Feind"genau auf die Finger
      schauen,sich nich bluffen lassen und möglichst Gewinne in den kommenden Zeiten
      in fester Form zu münzen.Das Spiel der bösen Mächte kann schon noch einige "Zeiten"
      andauern.


      BF
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 23:10:17
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.940.102 von Procera am 27.01.11 22:40:02Procera wir alle sind doch immmer wieder in einem Lernprozess und lernen dazu.
      Wem war es denn bisher so deutlich,das die Hauptakteure der shortys zugleich
      die "Fixer"an der Londoner Edelmetallbörse sind."Fixer"auch im weitesgehendem Sinne.
      Mir wurde dies erst vor einigen Tagen so deutlich,als ichdieser Frage nachging.

      Wem war es denn bekannt ,daß die FED keine nationale Regierungsbehörde ist,sondern
      ein Kartell bestehend aus privaten Großbanken und dieselben haben Griechlandstatistiken
      getürkt,spielen die Währungsnummer,Fluten die Märkte spekulativ mit Dollar und sind
      z.T. dafür verantwortlich,daß die Leute in Bangladesch Panik kriegen und sich mit Reis
      eindecken aktuell....und für den möglichen Flächenbrand in Tunesien,Ägypten,Jemen.....

      Ich sehe hier keine Goldverkaufpanik,aber auch keine baldige "Beerdigung" des
      Dollar-Euro-Geld-Systhems...habe zunehmend den Eindruck,daß es noch Jahre dauern kann
      bis eine einschneidende Geldentwertung realisiert wird.Insofern sehe ich akt.
      auch keinen Grund,jetzt durchgehend 10 Jahre das Gold zu halten,sondern ggffls.
      bei sogenannten Gewinnen zwischzuverkaufen.Insbesondere dann,wenn es möglicherweise
      zu einem deftigen Einbruch der Weltbörsen kommen könnte.Und insofern habe ich
      in mindestens 2 Aspekten/Meinungen Macros eine andere Sichtweise:
      1.Es wird kurzfristig oder in näherer Zukunft 2011/2012 zu keinem ex.Schock durch
      Krieg der uSA kommen und 2.auch der Währungsverfall wird eher schleichend,denn
      schockartig verlaufen.Das was die USA-Kriegsflotte da im persischem Golf veranstaltet
      sind Drohgebärden und Drohkulissen nicht mehr und nicht weniger.
      Und schlußendlich,wenn die Gängster von G.S und J.P.Morgan und auch DB eng in die Machenschaften der US-Finanzindustrie und Regierungselite nicht nur verstrickt sind,sondern ein wesentlicher Bestandteil,dann dürfte niemand von uns damit rechnen,
      daß die sich durch eine mögliche Dollardiskussion ins eigene Hirn schießen.
      Dann wird eben auchnoch ein US-Dollar-Rettungsschirm für die dortigen Bundesstaaten
      eröffnet.Und insofern bleibt möglicherweise noch Zeit,mit blanken Gold hinundwieder
      zu spekulieren....aber immer auf der Hut zu bleiben,dies notfalls und zur rechten Zeit
      wieder im Garten zu haben.Keiner sollte hier nun den dicken Max rauskehren und den
      EM-Optimisten die "Halskrause"anlegen oder einen Anfänger in OS zu belächeln.
      Wir alle haben keinen Grund nichtdazuzulernen mit diesem miesen Turbokapitalismus
      umzugehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 22:49:16
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.939.694 von Punicamelon am 27.01.11 21:48:10Ich hoffe sie berücksichtigen in ihrer Darstellung dass in den übergeordneten Zeitebenen das Momentum massiv aufwärtsgerichtet ist. Was sagen sie, wenn Gold im gegenwärtigen Bereich nach oben abprallt wie ein Gummiball - anschliessend neue Allzeithochs markiert und dann zwischen korrigiert.

      Wir haben es hier mit emotionalen Marktbewegungen zu tun - sachlich bleibt die Lage bei den Staatsfinanzen desaströs und sie wird von Tag zu Tag desaströser - von Besserung der Lage bei USA, Europa und Co kann gar nicht die Rede sein. In rund 77 Tagen sind die USA pleite - es sei denn sie schrauben ihre Verschuldung um weitere unzählige Milliarden nach oben.

      Eine tote Katze schlägt vor ihrem Ableben auch noch mal mit dem Schwanz - um das zu erkennen müssen sie aber ihren Chart invers spiegeln. Dann stellen sie nämlich fest, dass der sich abzeichnende erste Teil des dead cat bounce der Papierschuldenjunkies hinterher Dollar und Euro umso dramatischer ins Nirvana schicken wird - da beisst die Maus keinen Faden ab.

      Die einzig echte monetäre Basis ist Gold und ist Silber - alles andere ist toxic waste.

      Was machen Sie, wenn die sich in Davos bereits fürs kommende Wochenende auf eine Währungsreform geeinigt haben - die Merkel und Co waren ja auch da - ebenso die Russische Staatsführung - bestimmt haben die nicht die Berge angeschaut sondern sich über die Tuberkulose der bankrotten Staaten von Amerika, von Lateineuropa und Pleitejapan besprochen.

      Emotionen sind manchmal der falsche Ratgeber - man kann allenfalls spielen im Papiersystem - und die Gewinne dann sprichwörtlich ummünzen.

      Gewinne bei Aktien oder kurzfristigen Trades sind eh geschenke, die man wohlweisslich physisch beiseite schafft.

      Das gilt erst Recht, wenn die Aktienmärkte in den kommenden Jahren abstürzen werden. Es fehlt dann nur noch der Anlass. Und wenn die Wirtschaft dann absäuft - egal ob im Crack up boom einer hyperinflatorischen Depression oder einer Deflation, dann werden die Besitzer physischer Edelmetalle - also der echten monetären Basis froh sein keine digitalen wertlosen Zahlungsversprechen zu haben - denn die werden am Tag des jüngsten Gerichts auf null gesetzt. 100000 Euro haben dann vielleicht noch eine Kaufkraft von einem Euro. So enden alles überschuldeten Staaten, die am Ende unter der Zinslast zusammenbrechen - das wird den USA nicht anders ergehen und dank Merkel und Co auch Deutschland treffen.

      Meine schlichte und einfache Meinung.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 22:40:02
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.939.844 von Jogibaer1964 am 27.01.11 22:05:33Klar, nun ist es wieder der "starke" Euro, wenn dann Gold weiter fällt ist es dann mal wieder der "starke" Dollar, der als Begründung herangezogen wird. Oder ist es die Inflation oder doch wieder keine oder sind es die starken/schwachen Konjunkturdaten ?

      Das ist doch alles Verarsche und Manipulation :laugh::laugh::laugh::laugh:
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