Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 696)
eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
neuester Beitrag 02.05.24 06:41:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 66.253.941 von DOBY am 01.01.21 13:49:43
nochmal überprüft:
Bis zur Einbuchung der IMW Zwangsabfindung Anfang Oktober war mein steuerlicher Verlusttopf "Aktien" noch gefüllt. Aufgrund der Steuerzahlungen bis dahin, die zu 100% dem Steuertopf "Sonstige" zuzuordnen sind, ergibt sich eine Rendite von +1,45% auf das Depot. Darin sind allerdings auch Dividenden enthalten. Wenn ich diese ausklammere, lag der Performancebeitrag der Puts wohl ca. bei +1% bezogen auf das Depotvolumen.
Zitat von DOBY:Zitat von myhobbynr2: Danke Doby für diese Übersicht.
Hast Du eine Berechnung aufgestellt, ob sich Deine Dax-Put Absicherungen über das Jahr gelohnt haben?
Beim richtigen Timing der Gewichtung konnte das ja recht erfolgreich gewesen sein.
das Hoch war beim DAX Tief im März erreicht (ca. +7-8%), danach ging es wieder abwärts, weil ich nicht an das schnelle "V" glauben wollte. Ich schätze, dass es am Ende rund +1,x% waren, kann es aber erst genau sagen, wenn mir die Jahressteuerbescheinigung der betreffenden Depotbank vorliegt (Aufteilung Aktiengewinne/Sonstige). Die Absicherungen im 2. HJ fallen nicht groß ins Gewicht bei der Jahresperformance.
nochmal überprüft:
Bis zur Einbuchung der IMW Zwangsabfindung Anfang Oktober war mein steuerlicher Verlusttopf "Aktien" noch gefüllt. Aufgrund der Steuerzahlungen bis dahin, die zu 100% dem Steuertopf "Sonstige" zuzuordnen sind, ergibt sich eine Rendite von +1,45% auf das Depot. Darin sind allerdings auch Dividenden enthalten. Wenn ich diese ausklammere, lag der Performancebeitrag der Puts wohl ca. bei +1% bezogen auf das Depotvolumen.
Goldpreis steigt deutlich über 1900 Dollar
Mo, 04.01.21 09:25 Uhr, Quelle: dpa-AFX
Gold wird bei mir 2021 eine Position sein, die ich ausbauen will. Allerdings nur in Schwächephasen, denn ich gehe davon aus, dass das Vertrauen in den Euro erst ab 2022 spürbar sinkt, nach wirtschaftlicher Überwindung von Corona.
Zum Handelsstart 2021 habe ich mich erstmal wieder "bekannten" Themen im Depot gewidmet, z.B. der andauernden Kursschwäche von Baader und Hornbach, aber auch dem Rückkauf von Aktien, die mir in den letzten Handelstagen 2020 sprichwörtlich "aus den Händen gerissen" wurden (wahrscheinlich aus "Kurspflege"-Gründen interessierter Kreise).
Mo, 04.01.21 09:25 Uhr, Quelle: dpa-AFX
Gold wird bei mir 2021 eine Position sein, die ich ausbauen will. Allerdings nur in Schwächephasen, denn ich gehe davon aus, dass das Vertrauen in den Euro erst ab 2022 spürbar sinkt, nach wirtschaftlicher Überwindung von Corona.
Zum Handelsstart 2021 habe ich mich erstmal wieder "bekannten" Themen im Depot gewidmet, z.B. der andauernden Kursschwäche von Baader und Hornbach, aber auch dem Rückkauf von Aktien, die mir in den letzten Handelstagen 2020 sprichwörtlich "aus den Händen gerissen" wurden (wahrscheinlich aus "Kurspflege"-Gründen interessierter Kreise).
Hauptverliererbranchen 2020 in den großen Indizes waren:
Öl
Banken
Gewerbeimmobestandhalter, insb. international, siehe USA, Frankreich
zum Teil Lebensmittelhersteller (Unilever, Danone)
zum Teil Pharma/Biotech (Sanofi, Merck Corp, Pfizer, Novartis)
Textilvertrieb (Inditex, Boss, usw.)
In Banken außer Investmentbanken investiere ich prinzipiell nicht, da sie von Politik/Notenbanken als willfährige Instrumente benutzt werden, bis irgendwann eine großangelegte Verstaatlichungswelle "das Problem" der faulen Kredite in den Bankbilanzen lösen wird.
Bei den anderen Branchen muss man sich den jeweiligen Einzelfall genau anschauen, dort gibt es sicher interessante Fälle. Der Ölpreis wird vermutlich nicht dauerhaft auf aktuellem Niedrigniveau bleiben.
Öl
Banken
Gewerbeimmobestandhalter, insb. international, siehe USA, Frankreich
zum Teil Lebensmittelhersteller (Unilever, Danone)
zum Teil Pharma/Biotech (Sanofi, Merck Corp, Pfizer, Novartis)
Textilvertrieb (Inditex, Boss, usw.)
In Banken außer Investmentbanken investiere ich prinzipiell nicht, da sie von Politik/Notenbanken als willfährige Instrumente benutzt werden, bis irgendwann eine großangelegte Verstaatlichungswelle "das Problem" der faulen Kredite in den Bankbilanzen lösen wird.
Bei den anderen Branchen muss man sich den jeweiligen Einzelfall genau anschauen, dort gibt es sicher interessante Fälle. Der Ölpreis wird vermutlich nicht dauerhaft auf aktuellem Niedrigniveau bleiben.
Bert Flossbach "da kommen die Notenbanken nicht mehr raus"
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.258.918 von lazy_invest am 02.01.21 12:58:32
In der Performance Berechnung sind Steuern nicht berücksichtigt, außerdem war im anfänglichen 100 K Musterdepot nur ein Teil des Realdepots abgebildet (der besonders offensive), damals hielt ich diverse geringer performende Anleihen und auch einen größeren Batzen Bertelsmann Genussscheine. Insgesamt hat sich mein angelegtes Vermögen seit Ende 2008 knapp verdreifacht. Real und nach Steuern würde ich deshalb eher 10% Durchschnittsverzinsung p.a. ansetzen. Vor der Finanzkrise hatte ich mich stark aus dem Markt zurückgezogen, erst aufgrund der niedrigeren Kurse im Herbst 2008 bin ich wieder an den Aktienmarkt zurückgekehrt. Aus diesem Grund war 2008 recht glimpflich für mich ausgegangen.. ist nicht so, dass ich aus der Baisse 2000-2003 nix gelernt hätte...
2021 werde ich sicher nicht auf die Top-Gewinner 2020 setzten. Sorry, aber bei vielen dieser Aktien hat sich die Gewinnentwicklung stark von der Kursentwicklung entkoppelt-und KGVs 2021 von 50 und mehr überlasse ich gern Träumern.. Ich werde mir eher anschauen bei welchen Verlierern die Kurseinbrüche gerechtfertigt sind...
Zitat von lazy_invest: Damit wären in dem Zeitraum aus 100k rund 469k geworden (CAGR 13,75%). Das kann sich sehen lassen (auch wenn die Berechnung dankbar nach der Finanzkrise beginnt), meinen Glückwunsch zur Performance!
In der Performance Berechnung sind Steuern nicht berücksichtigt, außerdem war im anfänglichen 100 K Musterdepot nur ein Teil des Realdepots abgebildet (der besonders offensive), damals hielt ich diverse geringer performende Anleihen und auch einen größeren Batzen Bertelsmann Genussscheine. Insgesamt hat sich mein angelegtes Vermögen seit Ende 2008 knapp verdreifacht. Real und nach Steuern würde ich deshalb eher 10% Durchschnittsverzinsung p.a. ansetzen. Vor der Finanzkrise hatte ich mich stark aus dem Markt zurückgezogen, erst aufgrund der niedrigeren Kurse im Herbst 2008 bin ich wieder an den Aktienmarkt zurückgekehrt. Aus diesem Grund war 2008 recht glimpflich für mich ausgegangen.. ist nicht so, dass ich aus der Baisse 2000-2003 nix gelernt hätte...
2021 werde ich sicher nicht auf die Top-Gewinner 2020 setzten. Sorry, aber bei vielen dieser Aktien hat sich die Gewinnentwicklung stark von der Kursentwicklung entkoppelt-und KGVs 2021 von 50 und mehr überlasse ich gern Träumern.. Ich werde mir eher anschauen bei welchen Verlierern die Kurseinbrüche gerechtfertigt sind...
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.253.941 von DOBY am 01.01.21 13:49:43
Damit wären in dem Zeitraum aus 100k rund 469k geworden (CAGR 13,75%). Das kann sich sehen lassen (auch wenn die Berechnung dankbar nach der Finanzkrise beginnt), meinen Glückwunsch zur Performance!
Für das Gesamtjahr bin ich bullish. Nur im H1, denke ich, wird kurzfristig noch mal etwas Realismus bzgl. Impfprogression und wirtschaftlichen Folgen wie Insolvenzen (Stichwort Auslaufen der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht) einsetzen. Mittelfristig gibt es aber viel Geld (gerade heute morgen wieder gelesen: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-sparen-Rekordsumme-a…) und die Leute haben Bock zu konsumieren - sobald sie denn dürfen. Und wenn sie nicht konsumieren, gibts früher oder später den crack up boom.
Vermutlich machts am Ende wie immer die Mischung. Mit den Maklern ist man ja erstmal in beide Richtungen gut unterwegs, hier bin ich mit Baader und L&S fast so stark gewichtet wie du und fühle mich damit sehr wohl.
Zitat von DOBY: 2008 keine Berechnung
2009 ca. +80 % (Musterdepot Aktien/Anleihen)
2010 +20 % (Musterdepot Aktien/Anleihen)
2011 +3 % (Realdepot Aktien/Anleihen)
2012 +10 % (Musterdepot, haupts. Anleihen)
2013 -15 % (Realdepot haupts. Anleihen) Getgoods Pleite
2014 +19 % (Realdepot, nur Aktienberechnung)
2015 +35 % (25 % in Dollar) ( Realdepot, nur Aktienberechnung)
2016 +8 % (4,4 % in Dollar) (Realdepot, nur Aktienberechnung)
2017 +15,5 % (29,5 % in Dollar) (Realdepot, nur Aktienberechnung+Gold)
2018 -11,7 % (-16,1 % in Dollar) (Realdepot, nur Aktienberechnung+Gold)
2019 +18,9 % (+16,6 % in Dollar) (Realdepot, nicht bereinigt um Cashzufluss, nur Aktienberechnung)
2020 +7,2 % (+16,9 % in Dollar) (Realdepot, ohne ungelistete Aktien/Squezze Outs, nur Aktienberechnung)
Damit wären in dem Zeitraum aus 100k rund 469k geworden (CAGR 13,75%). Das kann sich sehen lassen (auch wenn die Berechnung dankbar nach der Finanzkrise beginnt), meinen Glückwunsch zur Performance!
Zitat von DOBY: ...setzt man eher auf (Corona)Verlierer aus 2020 oder auf die Gewinner aus 2020 ?
Für das Gesamtjahr bin ich bullish. Nur im H1, denke ich, wird kurzfristig noch mal etwas Realismus bzgl. Impfprogression und wirtschaftlichen Folgen wie Insolvenzen (Stichwort Auslaufen der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht) einsetzen. Mittelfristig gibt es aber viel Geld (gerade heute morgen wieder gelesen: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-sparen-Rekordsumme-a…) und die Leute haben Bock zu konsumieren - sobald sie denn dürfen. Und wenn sie nicht konsumieren, gibts früher oder später den crack up boom.
Vermutlich machts am Ende wie immer die Mischung. Mit den Maklern ist man ja erstmal in beide Richtungen gut unterwegs, hier bin ich mit Baader und L&S fast so stark gewichtet wie du und fühle mich damit sehr wohl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.253.941 von DOBY am 01.01.21 13:49:43
ich gehe in meinem Depot mit folgender Aufstellung an den Start:
30 % offensive Positionen (Makler, NASDAQ, Hornbach)
44 % defensive Positionen (Sondersituationen, Discounter, Wohnimmoaktien)
26 % Cash
entscheidende Frage für 2021 dürfte werden, setzt man eher auf (Corona)Verlierer aus 2020 oder auf die Gewinner aus 2020 ? Kommt die von Herrn Bernecker und Herrn Dr. Erhardt prophezeite Rückbesinnung auf Value oder nimmt der Bewertungs-Wahnsinn z.B. bei Tesla (+743% in 2020) noch gigantischere Ausmaße an ?
Zitat von DOBY: ..nun aber zu 2021
ich gehe in meinem Depot mit folgender Aufstellung an den Start:
30 % offensive Positionen (Makler, NASDAQ, Hornbach)
44 % defensive Positionen (Sondersituationen, Discounter, Wohnimmoaktien)
26 % Cash
entscheidende Frage für 2021 dürfte werden, setzt man eher auf (Corona)Verlierer aus 2020 oder auf die Gewinner aus 2020 ? Kommt die von Herrn Bernecker und Herrn Dr. Erhardt prophezeite Rückbesinnung auf Value oder nimmt der Bewertungs-Wahnsinn z.B. bei Tesla (+743% in 2020) noch gigantischere Ausmaße an ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.253.461 von myhobbynr2 am 01.01.21 13:11:43
das Hoch war beim DAX Tief im März erreicht (ca. +7-8%), danach ging es wieder abwärts, weil ich nicht an das schnelle "V" glauben wollte. Ich schätze, dass es am Ende rund +1,x% waren, kann es aber erst genau sagen, wenn mir die Jahressteuerbescheinigung der betreffenden Depotbank vorliegt (Aufteilung Aktiengewinne/Sonstige). Die Absicherungen im 2. HJ fallen nicht groß ins Gewicht bei der Jahresperformance.
Steuerlich war 2020 ein Fest bei mir für den deutschen Fiskus, rund 1,6% Steuerbelastung aufs Depotvolumen (Vor allem wegen dem unerwarteten IMW-Squeeze Out). Die nichtrealisierten Gewinne im Depot wurden erneut gesteigert-allen voran L&S -rund 5% des Depotvolumens. Falls ich nicht rechtzeitig in 2021 aus Dtl. wegkomme, droht eine Rekordsteuerbelastung.
meine erzielte Performance seit Threaderöffnung
2008 keine Berechnung
2009 ca. +80 % (Musterdepot Aktien/Anleihen)
2010 +20 % (Musterdepot Aktien/Anleihen)
2011 +3 % (Realdepot Aktien/Anleihen)
2012 +10 % (Musterdepot, haupts. Anleihen)
2013 -15 % (Realdepot haupts. Anleihen) Getgoods Pleite
2014 +19 % (Realdepot, nur Aktienberechnung)
2015 +35 % (25 % in Dollar) ( Realdepot, nur Aktienberechnung)
2016 +8 % (4,4 % in Dollar) (Realdepot, nur Aktienberechnung)
2017 +15,5 % (29,5 % in Dollar) (Realdepot, nur Aktienberechnung+Gold)
2018 -11,7 % (-16,1 % in Dollar) (Realdepot, nur Aktienberechnung+Gold)
2019 +18,9 % (+16,6 % in Dollar) (Realdepot, nicht bereinigt um Cashzufluss, nur Aktienberechnung)
2020 +7,2 % (+16,9 % in Dollar) (Realdepot, ohne ungelistete Aktien/Squezze Outs, nur Aktienberechnung)
..nun aber zu 2021
Zitat von myhobbynr2: Danke Doby für diese Übersicht.
Hast Du eine Berechnung aufgestellt, ob sich Deine Dax-Put Absicherungen über das Jahr gelohnt haben?
Beim richtigen Timing der Gewichtung konnte das ja recht erfolgreich gewesen sein.
das Hoch war beim DAX Tief im März erreicht (ca. +7-8%), danach ging es wieder abwärts, weil ich nicht an das schnelle "V" glauben wollte. Ich schätze, dass es am Ende rund +1,x% waren, kann es aber erst genau sagen, wenn mir die Jahressteuerbescheinigung der betreffenden Depotbank vorliegt (Aufteilung Aktiengewinne/Sonstige). Die Absicherungen im 2. HJ fallen nicht groß ins Gewicht bei der Jahresperformance.
Steuerlich war 2020 ein Fest bei mir für den deutschen Fiskus, rund 1,6% Steuerbelastung aufs Depotvolumen (Vor allem wegen dem unerwarteten IMW-Squeeze Out). Die nichtrealisierten Gewinne im Depot wurden erneut gesteigert-allen voran L&S -rund 5% des Depotvolumens. Falls ich nicht rechtzeitig in 2021 aus Dtl. wegkomme, droht eine Rekordsteuerbelastung.
meine erzielte Performance seit Threaderöffnung
2008 keine Berechnung
2009 ca. +80 % (Musterdepot Aktien/Anleihen)
2010 +20 % (Musterdepot Aktien/Anleihen)
2011 +3 % (Realdepot Aktien/Anleihen)
2012 +10 % (Musterdepot, haupts. Anleihen)
2013 -15 % (Realdepot haupts. Anleihen) Getgoods Pleite
2014 +19 % (Realdepot, nur Aktienberechnung)
2015 +35 % (25 % in Dollar) ( Realdepot, nur Aktienberechnung)
2016 +8 % (4,4 % in Dollar) (Realdepot, nur Aktienberechnung)
2017 +15,5 % (29,5 % in Dollar) (Realdepot, nur Aktienberechnung+Gold)
2018 -11,7 % (-16,1 % in Dollar) (Realdepot, nur Aktienberechnung+Gold)
2019 +18,9 % (+16,6 % in Dollar) (Realdepot, nicht bereinigt um Cashzufluss, nur Aktienberechnung)
2020 +7,2 % (+16,9 % in Dollar) (Realdepot, ohne ungelistete Aktien/Squezze Outs, nur Aktienberechnung)
..nun aber zu 2021
Danke Doby für diese Übersicht.
Hast Du eine Berechnung aufgestellt, ob sich Deine Dax-Put Absicherungen über das Jahr gelohnt haben?
Beim richtigen Timing der Gewichtung konnte das ja recht erfolgreich gewesen sein.
Hast Du eine Berechnung aufgestellt, ob sich Deine Dax-Put Absicherungen über das Jahr gelohnt haben?
Beim richtigen Timing der Gewichtung konnte das ja recht erfolgreich gewesen sein.
mein persönliches Fazit zum Aktienjahr 2020:
Meine Jahresziele wurden erreicht und sogar übererfüllt,
das war bis kurz vor Jahresende keineswegs sicher-siehe Markteinbruch auf DAX 11500 Ende Oktober.
Die Corona Krise hat starke Anpassungen in meinem Depot notwendig gemacht.
Zunächst galt es im Frühjahr nicht unter die Räder zu kommen.
Mit -18,7% Depotperformance im absoluten Tief bei DAX 8255 (-38%) im März ist dies recht gut gelungen, wenn auch nur mit viel Stress, weil ich besonders anfällige Aktien (z.B. Aroundtown, TLG, Adler usw.) im Depot hatte, die stärker einbrachen als der Gesamtmarkt.
Der zweite Teil-das Nutzen der Erholungsrally wurde zunächst suboptimal von mir gemeistert,
weil ich eine derartige Geschwindigkeit des "V" nicht für möglich gehalten hatte.
Wie sich später zeigte, war die Jubelwelle der Märkte bis Juni/Juli auch extrem überzogen und der fundamentalen Lage nicht angemessen.
Im Sommer war eben doch nicht "alles vorbei".
Dem Problem der unzureichenden Partizipation an der Erholung bin ich im Sommer mit erneuten Umstellungen im Depot begegnet, so dass ich meinen Vorsprung gegenüber dem DAX doch noch bis Jahresende verteidigen konnte-trotz recht defensiver Aufstellung.
Meine Jahresziele wurden erreicht und sogar übererfüllt,
das war bis kurz vor Jahresende keineswegs sicher-siehe Markteinbruch auf DAX 11500 Ende Oktober.
Die Corona Krise hat starke Anpassungen in meinem Depot notwendig gemacht.
Zunächst galt es im Frühjahr nicht unter die Räder zu kommen.
Mit -18,7% Depotperformance im absoluten Tief bei DAX 8255 (-38%) im März ist dies recht gut gelungen, wenn auch nur mit viel Stress, weil ich besonders anfällige Aktien (z.B. Aroundtown, TLG, Adler usw.) im Depot hatte, die stärker einbrachen als der Gesamtmarkt.
Der zweite Teil-das Nutzen der Erholungsrally wurde zunächst suboptimal von mir gemeistert,
weil ich eine derartige Geschwindigkeit des "V" nicht für möglich gehalten hatte.
Wie sich später zeigte, war die Jubelwelle der Märkte bis Juni/Juli auch extrem überzogen und der fundamentalen Lage nicht angemessen.
Im Sommer war eben doch nicht "alles vorbei".
Dem Problem der unzureichenden Partizipation an der Erholung bin ich im Sommer mit erneuten Umstellungen im Depot begegnet, so dass ich meinen Vorsprung gegenüber dem DAX doch noch bis Jahresende verteidigen konnte-trotz recht defensiver Aufstellung.